„Ich bin auch müde, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich nicht schlafen kann...“

Nach dem ganzen gekiffe, das ihn immer zur Ruhe gebracht hatte, würde es jetzt wohl erst mal wieder schwer werden, nüchtern Schlaf zu finden.

„Okay, dann ist gut. Wenn du was brauchst, sag einfach Bescheid!“

Er hörte ihm nun zu.

„Sind dann die Gedanken daran schuld, dass es dir nicht gut ging?“ änderte er seine Frage.

„Davon abgesehen habe ich dir bereits gesagt, dass du dir da keinen Kopf machen sollst. Da musst du mir schon vertrauen, hmm?“

Er drückte ihn fester an sich.

Das mit Aki liess er jetzt einfach mal so stehen. Er würde auf keinen Fall damit herausrücken, was er darüber dachte.

"Wegen dem Kiffen?" fragte Katsumi gleich. Er hatte schonmal gehört, dass man damit besser einschlief, wenn man das aber dann nicht mehr dafür benutzte hatte man eher Probleme.

"Ja..."
Was sollte er außer der Nähe zu Sen nun brauchen? Er hatte alles, was ihn glücklich machte direkt hier bei sich.

"Was..? Ich....also....nein ich denke...nicht?"
Katsumi wollte es weiterhin auf die Hitze des Wassers schieben!
"Ja...schon....sorry..."
Was sollte er denn dagegen tun?! Er konnte nicht nicht darüber nachdenken. Das ging unmöglich.

Katsumi wand sich um, sodass sie nun wie Löffelchen lagen. "Kann ich dir irgendwie beim Einschlafen helfen?"

Katsumi war ja ganz schön direkt! Das liess Sen lächeln und ihm durch‘s Haar wuscheln.

„Mhh hmm“ stimmte er zu und merkte auch, wie unangenehm es ihm war. Als er es getan hatte fühlte er sich gut, denn er musste nicht über alles nachdenken und fühlte diese Gleichgültigkeit, die einfach perfekt war. Sie hatte sämtlichen Schmerz überblendet oder vielleicht sogar ausgeschaltet. Er tat es, weil er sich wegen Katsumi so schlecht gefühlt hatte und nun, nun schämte er sich vor Katsumi deshalb. So oder so, alles war Katsumis Schuld! Jede seiner Emotion schien sich überwiegend um diesen Mann zu drehen.
War das normal?!

Katsumi hatte sich umgedreht und sie löffelten nun.

„Nein, alles gut. Das hier allein genügt mir völlig!“, schnurrte er.

Egal wie froh und erleichtert er gerade war, dass sein Freund wieder bei ihm war, das Gefühl, dass wieder etwas passieren konnte, schwang mit, ob er wollte oder nicht.

Es war wie ein Schleier, der sich über die Beziehung legte. Ob sie dem standhalten konnten?

Katsumi wollte hierbei kein Blatt vor den Mund nehmen, wirklich nicht. Es war okay, oder? Je offener sie miteinander sprachen, desto besser....nicht wahr?

Katsumi hoffte, dass das alles so klappte, wie sie es sich wünschten.
Er hoffte allerdings, dass Sen nun wirklich die Finger von Drogen lassen würde. Wobei....Vielleicht hätte Katsumi auch lieber sowas probieren sollen anstatt zu saufen, das schien ja alles nur schlimmer gemacht zu haben.

"Wenn doch...sag mir bescheid, okay?" meinte er leise, lächelte Sen dann sachte an. "Ich bin froh, wenn ich dir helfen kann..."
Er schloss die Augen, kuschelte sich was mehr an Sen und auch ins Kopfkissen. "Ich versuch jetzt besser auf mich auf zu passen, ja? Dann komm ich nicht mehr in so dumme Lagen...."
Natürlich meinte der Pornboy die Sache mit dem Stalker, das mit dem Fetishtypen und die irgendwie doch Vergewaltigung in der Gasse... Oh! Er hatte davor ja noch mit zwei anderen....also hatte er doch NOCHMAL öfter mit jemand anderem geschlafen während der Beziehung.

Katsumi fielen diese Dinge nach und nach ein. Ob es sehr schlimm war, dass er sowas tat? Ob Sen bewusst war, dass Katsumi das garnicht mehr so wirklich bewusst tat? Vielleicht war es für jemanden wie Katsumi auch völlig normal, eben weil es zu einer schlechten Angewohnheit geworden war...

Sen lag da, die Augen waren geschlossen, doch seine Gedanken kreisten.

„Schon gut, ruh dich aus, Babe.“, hatte er noch gesagt und seine Hand genommen.

Trotz allem war es eine Wohltat ihn endlich wieder bei sich zu haben, seine Wärme zu spüren, seinen Duft einatmen zu können.

Auch wenn es da draussen mit Sicherheit einfachere, selbstbewusstere und weniger egozentrische Menschen gab, so wollte Sen dennoch nur diesen dickköpfigen Pornodarsteller an seiner Seite wissen. Er liebte ihn und das war einfach ein Fakt.

Er schlummerte dann doch irgendwann ein und träumte von dem flauschigen Namensvetter. Es war ein lustiger Traum, aus dem er doch tatsächlich, durch sein eigenes Kichern erwachte.

Katsumi war deutlich vor Sen eingeschlafen. Er war erschöpft und unglaublich müde. Aki hatte ihn zwar lange schlafen lassen, aber dennoch fehlte ihm dieser ruhige Schlaf in Sens Armen.

Er träumte anfangs garnicht, doch nach und nach baute sich eine Traumwelt auf. Sie schien völlig normal... Aber total echt.

Sen stellte ihm den Hund und sein Herrchen vor, spielte mit dem flauschigen Ding und blühte richtig auf. Touma war nicht gerade nett zu dem Pornboy und so entwickelte der Traum sich in eine wirklich, wirklich unangenehme Richtung. Der Kerl drängte sich zwischen ihn und seinen Freund, der sowieso nur Augen für den Hund und Touma hatte.

Katsumi verlor immer mehr die Verbindung zu Sen, wurde immer weiter weggeschoben und schlussendlich schien er nicht mehr an Sen ran zu kommen, egal wie schnell er auf ihn zu rannte, Sen, Touma und Sen waren schneller, obwohl sie Arm in Arm einfach nur schlenderten...sich küssten.... Sen war unerreichbar und Katsumi brach schließlich zusammen. Er saß einfach da, im Dunkeln und sah zu, wie Sen mit den beiden fort ging.

Der Pornboy riss die Augen auf, spürte sofort, dass er anscheinend geweint hatte. Fuck... Er durfte Sen nicht diesem Kerl überlassen! Auf keinen Fall!
Er stand vorsichtig auf, ging ins Bad und wusch sich sein Gesicht, ging dann aber direkt nochmal duschen, er schien im Schlaf irgendwie geschwitzt zu haben...vielleicht lag das am Traum.

Als er fertig war kam er leise zurück ins Zimmer, wollte er seinen Liebsten ja nicht wecken. Sen schien allerdings gerade wach geworden zu sein, immerhin kicherte er!
Nur mit einem Handtuch um die Hüfte kam er zu seinem Liebsten. Er musste sich anstrengen, wenn er Sen nicht verlieren wollte, das war sicher...

"Guten Morgen..." lächelte er, hauchte Sen dann einen Kuss auf. "Gut geschlafen?"

Sen hatte nichts bemerkt. Auch nicht wie Katsumi aufgestanden war. Erst der ulkige Traum und das eigene Kichern hatten ihn dazu veranlasst, die Augen zu öffnen.

Katsumi stand mit dem Handtuch um die Hüfte gebunden da.

„Guten Morgen Babe! Komm her!“

Er beugte sich vor, griff nach der Hand des braunhaarigen und zog ihn zu sich ins Bett.

„Ich hab nur was witziges geträumt... wie hast du geschlafen?“

Er rutschte auf ihn und bedeckte sein Gesicht mit vielen kleinen Küssen. Einen besonders fetten mitten auf die Wange, dann grinste er Katsumi an.

„Schön, dass ich neben dir einschlafen und aufwachen konnte!“, schnurrte er und streichelte seine Wange.

Er vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des anderen.
„Mhhhh, du riechst soooo gut!“

Natürlich kam er sofort zu Sen, als dieser meinte, er solle her kommen. Rasch stieg er aufs Bett, da Sen ihn daran aufs Bett zog.
"Ich hab super geschlafen...endlich wieder in deinen Armen!" lächelte er süß.

Was sen wohl geträumt hatte? Sollte er ihn fragen?

"Tut mir leid, dass ich ohne dich duschen war...Ich musste so pinkeln, dass ich nicht liegen bleiben konnte!" berichtete er, nachdem er die ganzen Küsse empfangen hatte.

Langsam schlang der braunhaarige seine Arme um Sen, welcher sein Gesicht in Katsumis Halsbeuge vergrub. "Dein Duschgel!" grinste er, schmuste sich an und schloss die Augen. "Was hast du denn so witziges geträumt...?" fragte der kleinere nun doch.

Gott...Irgendwie fühlte er sich gerade wirklich komisch. Der Pornboy wollte keinen Fehler mehr machen, hatte regelrecht Angst irgendwas zu sagen, was sie streiten lassen könnte. Er musste sich zurückhalten, wenn er Sen nicht verlieren wollte... Also würde er brav und niedlich sein...so wie zu Anfang.

„Mein Duschgel riecht an dir viel besser!“

Er schnupperte weiter an ihm, bis er gefragt wurde, was er geträumt hatte. Freudig blickte er ihm ins Gesicht.

„Ich hab von Sen geträumt. Ich war mit ihm spazieren als überall lauter Eichhörnchen waren, er wollte mit ihnen spielen und ist an mir vorbei gerannt und hat mich dabei von den Füssen geholt. Ich bin in einen Busch gefallen und dann hab ich gesehen, wie die Eichhörnchen alle auf ihm rumgesprungen sind! Das sah so bescheuert aus, vor allem sein Gesichtsausdruck!“

Sen versuchte ihn nachzumachen und kicherte direkt wieder los. Sein Gesicht vergrub sich wieder an dem wohlduftenden Platz und dann küsste er diesen, weitete es auf den Nacken aus und blieb am Ohr um zu flüstern

„Du hast mir so gefehlt!“

Seine Hand strich an Katsumis Seite entlang und sein Mund liebkoste die Stellen weiter.

War das okay? Oder sollten sie noch nicht...?

"Unsinn....das riecht super an dir.." kam es leise von Katsumi. Das Schnuppern machte ihn ganz verrückt! Er konnte garnicht anders als dabei an intimere Dinge zu denken, so nahe wie Sen ihm gerade war!

Oh... Sen hatte also von Sen geträumt? Hoffentlich war Touma nicht auch ein Teil des Traums gewesen!! Aber er wollte da auch nicht nach fragen.

"Wieso holst du dir nicht einen eigenen Hund?" fragte er vorsichtig. Wenn Sen doch so auf Hunde stand, dann könnte er sich doch auch einen holen, oder nicht? Dann musste er nicht auf den anderen aufpassen...

Was genau hatte Sen vor? Er wusste doch ganz sicher, dass Katsumi solchen Aktionen nicht lange Stand halten konnte! Die Lippen auf seiner Haut und diese wunderbare Stimme an seinem Ohr machten ihn total wuschig! Sein Körper stellte sich jetzt schon auf Sex ein, weshalb seine Nippel hart wurden und auch sein Blut langsam den Weg in andere Regionen fand. Oh man!! Er war sowas von auf Sex gedrillt, dass selbst so kleine Berührungen seinen Körper weckten!!
"Du mir auch." erwiderte er genussvoll seufzend.
"Willst du mich zum Frühstück?" fragte er leise und doch verführerisch. Katsumi konnte nicht anders. Sein Hinterteil fühlte sich auch deutlich erholter an als gestern. Was sollte er mehr wollen als Sen in sich?!

„Ein eigener Hund ist zu viel Verantwortung... aber Sen kann ja sowas wie eine Übung für mich sein... wenn wir dann zusammen wohnen, können wir uns ja einen holen!“, gab er zwischen all den Küssen von sich.

Er spürte, wie Katsumi darauf reagierte, was ihn seinerseits reagieren liess. Es war also in Ordnung, wenn sie es taten, oder? Es war nicht verfrüht, oder sowas?

Die Worte des anderen spornten ihn direkt an.

„Zum Frühstück, zum Mittag und zum Abendessen!“, raunte er, schob Katsumi das Handtuch vom Leib und bewegte sich den Körper küssend, immer weiter nach unten.

Er konnte es jetzt schon nicht erwarten, sich mit ihm zu vereinigen. Aber zuerst wollte er ihn schmecken. Alles von ihm.

Katusmi nickte leicht. Ja, sicher wäre das irgendwie möglich, wenn auch sehr aufwändig und ziemlich haarig. Aber wenn es Sens Wunsch wäre gemeinsam einen Hund zu haben, dann würde Katsumi sich darauf einlassen müssen.

Für Katsumi konnte Sex wohl garnicht zur falschen Zeit kommen. Das war wahrscheinlich völlig unmöglich.

Der kleinere grinste, sah dann zu, wie Sen sich seinen Körper entlang küsste. "Mhh~ Ich bin gern deine Leibspeise!" schnurrte er, platzierte sich dabei ein wenig bequemer.
"Ich hab deine Lippen so sehr vermisst... Das tut soooo gut~" schnurrte er glücklich.

„Oh ja, das bist du! Ich werde dich vernaschen, bis nichts mehr von dir übrig ist!“

Angetan erkundete den Körper, als sei es das erste Mal, dass er dies tat.

„Du bist so schön... und fühlst dich so gut an..“

Er kam dann langsam wieder höher, machte an den Brustwarzen halt um genüsslich daran zu saugen.

Er setzte sich auf die Knie, zog seine Shorts runter und entblösste seine ganze Pracht, dann nahm er Katsumis in seine Hand und spielte mit seiner Erektion an der Katsumis herum. Sie waren so heiss und prall. Es fühlte sich wirklich fantastisch an.

Sen biss sich auf die Unterlippe und musterte den Gesichtsausdruck des Liegenden, sah abwechselnd dort hin oder auf die Penisse, die er rieb.

"Das will ich sehen!" grinste Katsumi. Ja...das hier war einfach, das war Katsumis Element. Wenn er sich auf eins verlassen konnte, dann auf sein Können, was Sex anging. Hier konnte er vielleicht wirklich punkten.

"Du solltest dich mal spüren~"
Er grinste, keuchte dann aber auf, als seine Brustwarzen bearbeitet wurden. Das fühlte sich wirklich toll an!
Die Glieder nun aber endlich aneinander zu spüren war noch viel besser. Die Hitze der beiden da unten war unglaublich und es fühlte sich an, als würde Katsumi jeden Moment explodieren.
"Mhhh~!!"
Auch er sah nun runter, grinste schmutzig und zog Sen dann in einen feurigen, fordernden Kuss. "Nimm mich!" raunte er nach dem Kuss. Er wollte ihn in sich spüren! Unbedingt! Diese Verbindung war doch um längen besser als Sex ohne Gefühle.

"Bitte, fick mir den Verstand raus!"
Er biss Sen in die Unterlippe, blickte ihm in die Augen.

Das hatte er ihm nicht zweimal sagen müssen, er bereitete Katsumi etwas vor, bevor er sich so platzierte, dass er sich an und dann in ihn schieben konnte.

Genüsslich stöhnte er auf! Seitdem sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten, war schon eine Ewigkeit her. Es fühlte sich grandios an! Einfach überragend!

Er bewegte sich gekonnt, nahm ein Bein auf seine Schulter und küsste es, während er weiter zustiess.

Warum fühlte sich das immer so an, als könne nichts diese Momente toppen?!