Jae Ahn war tatsächlich ein wenig überfordert. Diese Frau ging wohl mit allem sofort ins extreme!

Im Bad war ein Gast? Stürmen wir das Bad und schauen uns den nackten Mann an!
Ihr Sohn hat einen Freund? Zerquetschen wir ihn vor Freude!
Oh, der hatte vor kurzem einen Unfall? Behandeln wir ihn wie einen armen, krüppeligen Opa!

"Ehm...schon okay, es geht schon!" lächelte er unsicher, winkte ab und setzte sich dann vorsichtig auf die Couch. Verdammt, er hatte immernoch super Muskelkater!

Er saß da, sah die Mutter an und dann Tae, lächelte liebevoll.
"Ich geb mein Bestes." versprach Kim glücklich. Er würde natürlich auch Tae Acht geben, erstrecht, wenn er wieder ganz fit war.

Etwas beschämt bedankte er sich für das Kompliment, stand dann aber auf.
"Soll ich Tee machen?" schlug er vor. Eine kurze Pause von dieser aufgeweckten Frau war sicher ganz angenehm. Er war trotzdem super froh, dass sie so verständnisvoll und aufgeweckt war, nicht so schwulenfeindlich und kalt wie seine Familie.

Ja, diese Frau lebte im Extrem! Während sie früher versuchte als Mutter und Hausfrau alles richtig zu machen, lebte sie nun seit Jahren in der Hippie-Kommune und lebte die freie Liebe. Auch wenn sie dort einen festen Partner hatte, war es absolut in Ordnung seinen Gelüsten überall freien Lauf zu lassen.

Sie liebte ihren Sohn, mehr als alles und nichts würde jemals dieses Gefühl ändern. Sie hatte schon sehr früh gemerkt, dass er anders war, als seine Altersgenossen aber es hatte sie nie gestört. Sie hatte seine Individualität immer unterstützt und gefördert!

Ihn nun endlich mit einem so liebreizenden Mann zu sehen, erfüllte sie wirklich mit Freude.

„Bist du sicher?“, fragte sie, als Kim anbot Tee zu kochen.

„Gib ihm einen Moment!“, meinte Timmy dann und lächelte.

„Bin ich zu aufdringlich?“, hakte sie gleich nach.

„Du bist du und das ist gut so, aber manchmal muss man sich erst daran gewöhnen!“, gab Tae Jun lieblich von sich, woraufhin sie lachte und seine Wange berührte.

Sie nahm also mit ihm am Wohnzimmertisch Platz und quetschte ihn direkt aus. Sie wollte wissen, wo sie sich kennengelernt hatten und wie lange sie schon zusammen waren.

Timmy erzählte ihr, dass er sein Klient war und dass es sich wohl einfach so entwickelt hatte. Auch über die Dauer ihrer Bekanntschaft hatte er gesprochen. Allerdings ließ er Jae Ahns familiäre Situation aus. Das sollte er selber erzählen, wenn er das wollte.

Immer wieder blickte sie begeistert zu diesem schönen Mann hin.

„Ihr seid so ein hübsches Paar!“, gab sie begeistert von sich.

Kim nickte gleich. Natürlich war er sicher. Er war ja nicht völlig unfähig irgendwas zu tun....nun....wenn man den Kuchen ignorierte.

Er schüttelte jedoch den Kopf, als sie fragte, ob sie zu aufdringlich sei, lächelte und verschwand dann in der Küche. Er füllte den Wasserkocher mit Wasser und trug ihn mit beiden Händen schwerfällig wieder zurück zu seiner Station, wo er ihn im letzten Moment noch rein stellte und anschaltete.
Kacke... Wieso hatte er nur so mit dem Training übertrieben? Er konnte den vollen wasserkocher ja kaum halten!

Während das Wasser aufgeheizt wurde stellte er schonmal drei Tassen raus und bereitete alles vor, natürlich hatte er noch gefragt wer welchen Tee gerne hätte.
Da der Kocher sicher noch eine Minute brauchte, lehnte er sich an den Türrahmen und lächelte die beiden an. "Du erzählst deiner Mum einfach so, woher ich dich kenne?" fragte er frech. "Du plauderst quasi meine Vorlieben einfach aus!" merkte er an, lachte aber. Es war ihm egal. Sollte sie es doch wissen, solange Tae das gerne mit ihm tat, war es immerhin okay!

Kurz kam er zu ihnen rüber, stellte sich hinter Tae und hauchte ihm sanft einen Kuss aufs Haar.
"Sie können sich ganz sicher sein, dass ich alles dafür tun würde, um Ihren Sohn glücklich zu machen." versprach er lächelnd, da hörte er auch schon den Wasserkocher. "Ah...schon fertig." merkte er an, verschwand dann wieder in der Küche, um die Tassen zu füllen.

Der Wasserkocher war leider aber doch echt gerade nicht einfach zu halten. Vielleicht hätte er ihn nur halb voll machen sollen, denn so wie er zitterte, konnte das garnicht gut gehen.
Man hörte es krachen, dann scheppern und schließlich ein "Fuck...!"
Ihm war das blöde Ding wirklich aus der Hand gerutscht, hatte eine der Tassen runter gerissen und überall war kochend heißes Wasser. Kim hatte wirklich glück, da das Wasser ihn zwar getroffen hatte, bis auf ein paar winzige Tropfen aber alles auf seine Kleidung getroffen war. Die Hose war zum Glück recht dick, was seine Beine schützte und das Shirt zog er schnell von seinem Körper weg. Gott! Er wollte nicht auch noch Brandnarben haben, nur weil er zu blöd war, um Tae um Hilfe zu bitten.

Timmy kicherte über Jae Ahns Kommentar.

„Upsi…“ ,meinte er kleinlaut und hielt sich ein paar Finger vor den Mund.

Er genoss die Nähe des anderen sehr, legte auch sofort seine Hände an die seines Schatzes, als er so umarmt wurde.

Sie blickten ihm nach und lächelten.

Kurz darauf war aber auch schon alles zu Ende!

„Jae!“, rief Timmy entsetzt und eilte hinüber, auch die Mutter war aufgesprungen.

„Ist alles in Ordnung?!“

„Warte.. ich mach das! Geh du dich ruhig umziehen…. Vorsicht Mama… der ganze Boden ist nass und heiss… ich hol den Mop!“

Er scheuchte beide aus der Küche um den Mop im Abstellschrank zu holen und wischte dann alles auf. Die zerbrochene Tasse warf er weg und lächelte dann, als er fertig war, seinen Schatz an.

„Wenn du keine Lust auf Hausarbeit hast, kannst du’s sagen, du musst nicht gleich alles demolieren!“

Die Mutter lächelte und blickte die beiden an.

„Ahhh… ihr seid so niedlich!!“

„Nehmt platz, ich mach den Rest, hmm? Du kannst uns ja morgen ein Dessert backen, was hältst du davon, Jae Ahn?!“

Timmy wollte vermeiden, dass sich sein Freund bemuttert fühlte, nur weil er das jetzt erledigte. Er wollte ihm durchaus zeigen, dass er ihm alles zutraute und schlug daher gleich den Kuchen vor.

Er lächelte süss, setzte neues Wasser auf und brachte ein paar Minuten später dann auch den Tee.

Tae Juns Mutter blickte Jae Ahn an.

„Sind deine Eltern auch so glücklich wie ich…. über eure Beziehung?“

Es fuhr Timmy direkt durch Mark und Bein, er sah Kim entschuldigend an. Seine Mutter schaffte es einfach nicht, irgendwann mal den Mund zu halten.

Kim hatte sich erschreckt und seine Beine waren jetzt ganz schön warm, aber sonst hatte er echt Glück gehabt.

"Alles Gut, keine Panik...Sorry, mir ist der Kocher aus der Hand gerutscht..." meinte Jae Ahn gleich ein wenig beschämt.
"Danke...du bist ein Schatz."
Kim ging rasch ins Schlafzimmer und zog sich um, ehe er zurück kam und Tae noch helfen wollte, aber der schien schon fertig zu sein und neckte ihn auch noch.

"Ich fand die Tasse so hässlich, die musste ich los werden!" neckte er ihn, lächelte aber.
Die Mutter ließ ihn ein wenig erröten. Wahrscheinlich wirkten sie durch ihre Art miteinander umzugehen wirklich niedlich auf andere. Sie waren nunmal frisch verliebt und endlich zusammen!

Der jüngere nickte leicht. "Du darfst dir auch was wünschen!" versprach er, ging dann mit der Mutter seines Liebsten wieder zurück und setzte sich mit ihr.

Alles war gerade so schön, da kam die Frage zu seinen Eltern. Kim stockte.
"Nein...also...." er sah Tae kurz an, dann wieder die Mutter.
"Meine Eltern sind absolut homophob und würden wahrscheinlich den Exorzisten verklagen, weil er mir meinen schwulen Dämonen nicht hat austreiben können..." seufzte er.
Sachte griff er nach der Hand seines Liebsten. "Im Moment wissen sie nicht einmal wo ich mich befinde..."

„Wirklich, ich darf mir was wünschen? Dann irgendwas mit Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren!“, meinte Timmy gleich. Er traute Jae Ahn zu, dass er das hinbekommen würde. Er war schließlich ein fantastischer Konditor!

Die Frage der Mutter war Timmy unangenehm, aber es war natürlich nicht zu vermeiden, wenn vielleicht auch ein wenig vorhersehbar. Allerdings nicht die Reaktion seiner Mutter.

„EXORZISTEN?! Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Soll ich vielleicht mal mit deinen Eltern reden? Sowas geht ja überhaupt nicht! Wie kann man denn noch so von gestern sein?! Ah, solche Leute habe ich ja gefressen! Wie kann man einen so wundervollen Menschen wie dich - und du kannst nur wundervoll sein, sonst hätte mein Timmy dich überhaupt nicht so nah an sich ran gelassen, ich hab ja schon befürchtet der endet als alte vertrocknete Jungfer! Egal Wie kann man einen so wundervollen Menschen, einen so tollen SOHN wie dich, nicht seiner selbst wegen lieben? Man hat das doch zu unterstützen und sein Kind nicht zu verurteilen!“

Tae Jun legte seine Hand an ihre.

Sie atmete tief durch. Bei diesem Thema reagierte sie immer empfindlich.

„Ja… entschuldigt mich… ich will deinen Eltern natürlich nicht zu nahe treten… aber…“

Sie blickte ihm in die Augen und griff nach seinen Händen.

„Sei gewiss, dass du wenigstens hier eine Familie hast, die voll und ganz hinter dir steht! Und wenn du willst, dass ich deinen Eltern mal Verstand einhauche, dann gib mir Bescheid!“

Sie zwinkerte und setze sich wieder richtig hin, griff nach ihrer Tasse und musste auf diesen Schrecken erst einmal ein paar Schlücke zu sich nehmen. Sowas verstand sie einfach nicht.

"Klar! Erdbeeren sind vermerkt!" lächelte er.

Die Reaktion der Mutter war echt ziemlich cool und irgendwie auch süß.
Sachte lächelte Kim, schüttelte leicht den Kopf. "Ich denke nicht, dass man die noch groß ändern kann, aber das ist nicht schlimm...ich bin alt genug, um zu entscheiden was ich möchte und alles was ich will ist hier zu sein...bei ihm..."
Er lächelte seinen Schatz an.

"Vielen Dank... ich hätte nicht gedacht, dass es so wunderbare Mütter wie Sie noch gibt. Ich gebe mir Mühe der beste Schwiegersohn zu sein und werde alles geben, um Tae Jun glücklich zu machen!" versprach er.

Er griff sanft nach der Hand seines Liebsten, streichelte sie zärtlich mit dem Daumen. Er konnte garnicht fassen, dass man jemanden so sehr lieben konnte. Er würde für diesen Mann sein Leben lassen und das ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Tae war sein größter Schatz und den gab er nicht mehr einfach so her!

„Schwiegersohn!“, hörte man sie fiepen. Sie konnte ja gar nicht glauben, wie toll das hier gerade war.

Tae Jun hatte leise da gesessen und alles mit verfolgt. Er genoss die Berührungen an seiner Hand sehr und legte dann seinen Kopf auf Kims Schulter. Er war so glücklich mit ihm und so unendlich erstaunt darüber, wie viel man für einen einzelnen Menschen empfinden konnte.

„Wie läuft es eigentlich bei dir? Du bist nicht mehr so oft in Korea und plötzlich tauchst du auf?“, merkte der Pfleger und Dom dann an.

„Mir geht’s gut. Ich habe nur mein Baby vermisst!“, lächelte sie lieblich.

„Und ich überlege, ob ich mir hier nicht einen Zweitsitz zulegen soll, damit ich dich öfter sehen kann.“

Irgendwie klang das so gar nicht nach ihr. Nicht der Teil, dass sie ihren Sohn vermisste, der klang glaubwürdig. Allerdings, dass sie freiwillig wieder hier leben wollte… sie war ein viel zu starker Freigeist als dass sie in dieser oberflächlichen Gesellschaft hier wirklich glücklich sein konnte.

Sie würde schon irgendwann mit der Sprache rausrücken. Drängen hatte bei ihr noch nie etwas gebracht.

„Ich helfe dir gern bei der Suche.“


Sie verabschiedete sich bald und kündete sich aber natürlich für den nächsten Tag an. Sie wollte die Turteltauben aber nicht weiter stören.

Als sie weg war, war es verhältnismäßig leise.

Tae Jun sah seinen Freund an. „Ruhe… sie ist wieder da….mit Mama ist es nie leise!“, er lachte und hoffte, dass sich Kim nicht zu überrumpelt gefühlt hatte.

Kim war diesmal der jenige, der stumm das Gespräch der anderen beiden verfolgte. Er hoffte sehr, dass es der Dame wirklich gut ging und es keinen schlechten Grund gab, um hier wieder her zu ziehen.

Bald war sie weg und es wurde unglaublich ruhig, super angenehm.

Kim lachte, schmuste sich dann an Tae und küsste ihn liebevoll. "Sie ist eine tolle Mutter!" meinte er dann. "Jemand, der so einen wunderbaren Menschen erschaffen und so gut erzogen hat, kann nur super sein!"

Sanft zog er den jüngeren, sodass der verstand, dass Kim ihn auf seinem Schoß haben wollte, Tae konnte sich ja mit den Knien stützen und musste sich nicht auf Kims Beine komplett setzen, aber er wollte ihn so nahe wie möglich an sich spüren und ihn küssen, da war das so doch am Besten, oder?

Glücklich lächelte er seinen Schatz an, blickte ihm in die Augen.
"Ich liebe dich so sehr... ich glaube mir platzt irgendwann das Herz, weils überläuft!"

Vorsichtig stieg Tae dann auch auf Kims Schoss, allerdings nahm er wirklich nicht richtig Platz auf ihm.

Er küsste ihn liebevoll und streichelte ihm über die Wange.

„Ich liebe dich noch viel mehr… aber, willst du nicht lieber auf meinen Schoß“

Er zog ihn schon sachte am Kragen näher.

Erste einmal würde er ihn weiter küssen wollen. Er liebte die Lippen seines Liebsten und war unendlich dankbar, dass er ihn um sich haben durfte. Kim war einfach ein wunderbarer Mann und den würde er nie wieder los lassen, da war sich Timmy sicher.

„Da wir vorhin beim Baden gestört wurden… was hältst du davon, wenn wir es uns einfach im Bett gemütlich machen?“

Er wollte ihm nahe sein aber ihm auch nicht irgendwie dabei weh tun. Wenn sie nebeneinander liegen würden, wäre es doch für beide gleichermaßen gemütlich, oder?

Kim lächelte sachte. Er sah ihn an, küsste ihn gerne nochmal, als er so rangezogen wurde. "Ich bin so rum gerade sehr glücklich." schnurrte er sanft, küsste ihn danach erneut.

"Hmm... Im Bett? Nur gemütlich machen...?"
Kim sah ihn beinahe prüfend an, kicherte dann aber und nickte. "Bett klingt toll!"

Sie verlagerten das Kuscheln also tatsächlich ins Bett und so war es auch wunderbar. Er konnte garnicht anders als sich total wohl zu fühlen, wenn er so Arm in Arm mit seinem Liebsten im Bett lag und schmuste.

"Meinst du... Wir können bald wieder ins Studio? Ich vermisse das langsam sehr..."fragte er leise, strich Tae dabei die Haare nach hinten, küsste ihn erneut.
"Und du hast da ja noch Dinge, die du benutzen wolltest...hm?"
Er grinste. "Ich werd ganz schnell wieder ganz fit... und dann probierst du alles an mir, ja? Alles, was du schon immer tun wolltest...außer....du willst Fuß- oder Fingernägel ausreissen, das bitte nicht!" kicherte Kim zum Schluss.

Glücklich lag er mit ihm im Arm da und genoss nicht nur die Nähe sondern auch seine Wärme.

Er lauschte der schönen Stimme und kicherte dann ebenfalls.

„Keine Sorge, meine Fuss- und Fingernagelsammlung besteht ausschliesslich aus dem älteren Kundenstamm!“

Er küsste ihn.

„Bin ich dir sonst zu soft?“, erkundigte er sich nun und sah ihn neugierig an.

„Du willst doch nicht, dass hier ein rauherer Wind weht, oder?“, gab er eisern von sich und grinste dann aber wieder.

"Ewwwwwwwwwwwwwwwwwwww!" kam es langgezogen von Kim, der dabei das Gesicht verzog.
"Eklige, alte Chips-Fußnägel von Opas! Ewww!" meinte er nach dem Kuss.

"Mhh...nein, eigentlich nicht... ich freu mich, dass du beide Seiten hast und ich fühl mich bei beiden sehr wohl...aber ich war jetzt so verdammt lang im Krankenhaus... und muss immernoch genesen... ich glaub ich kriege bald Entzugserscheinungen, wenn du mir nicht wieder weh tust!" grinste er, küsste ihn liebevoll.

"Ich wars ja jetzt gewohnt das mindestens einmal oder zweimal die Woche zu haben...das ist grausaaam!"

„Das war doch nur ein Witz.. ich sammle sowas nicht wirklich… kann mich auch nicht erinnern, sowas überhaupt schonmal praktiziert zu haben. Ich will ja keinen Foltern…“, kicherte er.

„Dir fehlt es, so sehr? Nun, wenn du willst, kann ich ein kleines bisschen….“

Er griff ihm an den Nippel und drehte ihn, sah ihm dabei fest in die Augen.

„Soll ich los lassen oder weiter machen? Du weisst, beides ist schmerzhaft! Wähle du…. wie schmerzhaft es werden darf!“, raunte er und sah ihn weiter an.

Es war herrlich die Überraschung und den Schmerz des anderen zu sehen. Auch wenn er bei den anderen Kunden keine Lust empfand, war es bei Jae anders. Dieser Mann belebte ihn auf eine völlig umerdenkliche weise.

Er küsste ihn dann innig. Konnte er sich doch nicht zurück halten. Dieses Gesicht war aber auch einfach zu schön!

Jae seufzte gespielt erleichtert auf. "Da bin ich aber froh!" kicherte er mit ihm mit.
Gerade wollte er zustimmen, dass es ihm wirklich fehlte, da keuchte er jedoch bereits vor Schmerz auf. Augenblicklich sah er Tae gleichzeitig ein wenig erschrocken, dann aber doch lüstern an. Er erwiderte den Blick in die Augen und schien zu überlegen.

"Hör nicht auf..." entwisch es ihm bloß. Er konnte sich nicht entscheiden, was er mehr wollte, alles was er wollte war, dass dieses Gefühl weiter wachsen konnte, egal auf welche Art.

Jae Ahn freute sich sehr über den Kuss, schob seinem Dom direkt die Zunge in den Mund und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Verdammt! Bereits hiervon hatte er nun einen Ständer. Es war einfach ein zu gutes Gefühl, wenn Tae ihm weh tat. "Mhhh~ Jetzt hab ich Blut geleckt..." raunte er in den Kuss, leckte ihm dann über die Lippen und blickte ihm auffordernd in die Augen. "Mein Nippel tut noch garnicht weh!" meinte der Sub schließlich frech.