|
|
Der 26-jährige Tae Yun, der von seinen Freunden immer nur Timmy genannt wird, ist leidenschaftlicher Altenpfleger. Schon immer hatte er es gemocht, sich um andere zu kümmern, die irgendwie Hilfe benötigten.
Ob im Kindergarten, wenn ein schwächeres Kind von einem stärkeren geärgert wurde, in der Schule, wenn Jungs anfingen den Mädchen an den Zöpfen zu ziehen, oder eben wenn eine ältere Person mit den Einkäufen nicht ganz zurecht kam. Timmy stand immer stets jedem zur Seite.
Er mochte es nicht, wenn Dinge nicht „fair“ erschienen und galt daher oft als seltsam. Auch, wenn er von den Leuten, denen er zur Seite stand sehr gemocht wurde und auch manchmal sogar angehimmelt wurde, weil er durch seine kleinen Heldentaten, ihren Alltag erleichterte, so hatte er trotzdem nicht besonders viele Freunde.
Man hätte meinen müssen, dass jemand wie er, sich vor Anfragen kaum hatte schützen können, aber tatsächlich war es so, dass viele Leute dachten, dass er zu nett war, dass er daher vielleicht nicht genug Zeit für sie aufbringen konnte, weil er immer damit beschäftigt war Gott und der Welt zu helfen. Viele waren auch schlichtweg eifersüchtig.
Jetzt, da er schon seit fast 4 Jahren in Altenheim tätig war, sah er die vielen Einwohner eher als seine Freunde an. Sie freuten sich über seine Gesellschaft und verstanden, dass er sich um mehrere kümmern musste. Zudem ließen sie ihn teilhaben an den spannenden, aufregenden und herzzermürbenden Geschichten, ihrer Jugend.
Timmy liebte wirklich seinen Beruf.
Doch selbst jemand, der so warmherzig, hilfsbereit und aufopfernd war, brauchte auch einen Ausgleich. An den Wochenenden hatte Timmy noch eine Nebentätigkeit. Er verdiente als Tae seinen Bonus als Dom. Seine Kundschaft bekam hier nur selten sein entzückendes, herzerwärmendes Lächeln zu Gesicht. Aber auch hier, ging er völlig auf. BDSM war sein Steckenpferd aber er griff auch schon zu anderen Mitteln, wenn die Kunden es zu ließen. Er liebte Messerspiele und Ketten!
Tagsüber
Timmy
An Wochenenden
Tae

Langweilig. Genau dieses Wort beschrieb die Ehe perfekt. Vor allem, wenn man als schwuler Mann eine Frau heiratete. Sie mochte hübsch sein, eine tolle Frau...aber was brachte es einem, wenn nicht das geringste Interesse geweckt wurde, wenn man sie ansah? Richtig, nichts. Genau in dieser Lage befand sich Kim Jae Ahn, ein 25- jähriger, 100%ig schwuler Koreaner, der seit einem halben Jahr diesen verfluchten, goldenen Ring an seinem Ringfinger trug.
Es war nicht normal schwul zu sein und schon gar nicht okay. Er konnte froh sein, dass man ihn nicht gleich dafür erdrosselt hatte. Schwule kamen in die Hölle und all dieser Unsinn. Das alles hatte er sich seit einer gefühlten Ewigkeit anhören müssen... nun....seit seinem Outing um genau zu sein. Seine Eltern auch auch seine Großmutter waren empört und hatten versucht ihn zurück auf den "Pfad des Lichtes" zu führen. Sie hatten ihn fast täglich in die Kirche geschleppt, auf eine christliche Schule gesteckt und jetzt schlussendlich auch noch dazu bekommen eine Frau zu heiraten. Aber hieß das, dass sie ihn 'geheilt' hatten? Ganz sicher nicht. Allein der Gedanke an den nackten Körper einer Frau ließ sein Glied einschlafen. Er würde diese Frau nicht glücklich machen können und sie ihn auch nicht, das war klar. Was tat man nicht alles für das Wohl der Familie...?
Trotz des Ringes an seiner Hand ließ Kim sich natürlich nicht davon abhalten sich dann und wann auch mal einen Kerl zu angeln. Es war ihm egal, ob er Top oder Bottom war, Hauptsache ein Mann berührte ihn und gab ihm wenigstens für ein paar Stunden das Gefühl, dass es okay war. Aber es schien nicht mehr zu genügen. Es war zu wenig. Dieser einfache, leere Sex erfüllte ihn nicht mehr. Es war zwar schön zwischendurch die Lust nach einem Mann zu befriedigen, aber irgendwas fehlte ihm...die gewisse Würze und er würde sicher herausfinden, was ihm so sehr fehlte.
Er..nun....er 'recherchierte' auch schon fleißig....wenn man das so nennen konnte. Eigentlich klickte er sich durch sämtliche Gayporns, auf der Suche nach etwas besonderem, etwas was ihn anzog und ihm das Gefühl gab, dass es das Richtige für ihn war. Kim erwischte sich dabei bereits den dritten BDSM-Porn anzuklicken und ihn auch zu schauen. Sein Glied pumpte ordentlich bei diesen Bildern, die sich ihm da boten. Vielleicht war das genau das Richtige für ihn....ein Versuch schadete nicht, oder? Aber erstmal beendete er seine Wichssession mit einem Orgasmus, den seine Frau ihm niemals bereiten könnte. Sie war glücklicher Weise bei ihren Eltern, da ihre Mutter krank im Bett lag und ihr Vater dank einer gebrochenen Hand auch nicht viel mehr machen konnte. So konnte er in Ruhe nach gewissen Partnern oder Infos suchen, die er benötigte. In einem Forum stieß er schließlich auf mehrere Männer, die ein gewisses Studio empfahlen. Der Kerl der da arbeitete sollte wohl verdammt heiß sein und wissen, was er tat. Das klang super! Ob er da einen Termin brauchte? Egal. Er wollte es versuchen! Egal wie!
Kim duschte gründlich, rasierte sich brav überall, wo störende Haare waren, putzte seine Zähne, betrachtete sich nochmal im spiegel und zog sich schließlich etwas an. Es war glücklicher Weise Wochenende, da stand zumindest im Forum, dass das Studio für gewöhnlich eher am Wochenende die Dienste anbot.
Er suchte also das Studio auf und dort angekommen sah er sich unsicher um, entschied dich dann aber doch erstmal eine Zigarette zu rauchen, um etwas von seiner Nervosität abzulegen.
Kim Jae Ahn, 25

Tae war immer eine Stunde vor Dienstbeginn da. Im Pflegeheim, wie auch im Studio. Er hatte immer schon alles vorbereitet. Sämtliche Utensilien, wie Paddels, Klemmen, Bänder, Sextoys etc. Er hatte sie sorgfältig auf einem Schwarzen Laken auf der Anrichte platziert und dann mit einem Samttuch abgedeckt. Überall in der Räumlichkeit hatte er weinrote und schwarze Kerzen, die er selbst hergestellt hatte angezündet. Manche verströmten dabei sogar einen angenehm, sinnlichen Duft. Er hatte dafür Lotus und Pachouli eigens getrocknet und im Mörtel bearbeitet, bevor er sie in die Wachsmixtur gegeben hatte.
Es gab hier im Studio zwei große Räume mit separaten Eingängen um den Kunden auch die gewünschte Diskretion bieten zu können. Die Räume waren ähnlich ausgestattet. Liebesschaukel, ein Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen, ein Andreaskreuz und Ösen an den Wänden und der Decke gehörten zu beiden Zimmern, sowie die Möglichkeit zu Duschen. Allerdings waren sie farblich voneinander abgesetzt. Während das eine dunkelblau und schwarz war, war das, in dem Tae sich befand immer das mit den dunkelroten Wänden und schwarzen Möbeln. Die Bettdecke war ebenfalls Rot, während das Latexlaken schwarz war.
Der Mann trug an Abenden wie diesen, immer einen Anzug und hatte sein langes Haar zurück gebunden. Nicht nur, weil er somit strenger aussah, sondern weil es ihn sonst einfach störte. Es zu schneiden, kam ihm aber nicht in den Sinn, im Gegenteil, er wollte sie vorerst einmal wachsen lassen.
Während er die letzte Kerze angezündet, sich selbst im Spiegel betrachtet hatte, hatte er - da das Fenster noch gekippt war - Schritte vernommen. Zudem drang wohl Zigarettenrauch hinein. Er schüttelte den Kopf, schloss das Fenster, zog den Vorhang zu und blickte auf seine Armbanduhr. Es war noch lange nicht Zeit, bis sein erster Kunde hier sein würde.
Er trat also hinaus, sah einen Mann, der dort stand und rauchte.
„Entschuldigen Sie, wenn Sie Lust haben irgendwo herumzulungern, dann tun Sie das woanders! Ich möchte nicht, dass Sie ein schlechtes Bild auf mein Etablissement werfen!“
Er musterte den Mann etwas. Eigentlich sah der doch wirklich interessant aus! So.. verloren!
„Machen sie die Zigarette aus und folgen Sie mir!“
Er ging vor, hielt ihm die Tür auf und blieb so lange stehen, bis dieser sich dazu durchgerungen hatte, allerdings führte er ihn nur bis vor eine andere Tür, nicht in das Zimmer direkt. Sie standen praktisch in einem kleinen Flur.
„Haben Sie ein Empfehlungsschreiben? Eine Einladung? Nein, lassen Sie mich raten! Sie haben sich im Internet schlau gemacht! Die Neugier hat Sie hergeführt! Nun, ich sage Ihnen etwas. Das hier ist kein Spiel! Entweder Sie entscheiden sich dafür oder dagegen. Eine Schnupperstunde gibt es nicht!“
Er holte aus seiner Sackoinnentasch eine Visitenkarte heraus, sie war schwarz und in roter Schrift stand „Yes“ und eine Telefonnummer drauf.
„Gehen Sie! Wenn sie dafür sind, dürfen Sie diese Nummer wählen, dann erhalten Sie einen Termin. Wenn Sie nicht erscheinen, war’s das! Es gibt nur ein dafür oder ein dagegen! Keine Grauzone!“
Tae ließ ihn stehen und ging in sein Studio.
In einer halben Stunde, würde sein Klient hier sein. Er wollte sich mental darauf vorbereiten.

Kim war echt unsicher. Sollte er es wirklich wagen? Kam man da ohne Termin überhaupt irgendwie rein?Da stand auch irgendwas von 'exklusiv'....musste er vielleicht ein Mitglied oder sowas sein?
So viele Gedanken plagten ihn während er den Glimmstängel rauchte...grausam! War das der richtige Weg? Würde er sich hier möglicher Weise selbst finden können?
Kim war so in Gedanken versunken, dass er beinahe nicht bemerkt hatte, dass jemand kam. Er zuckte leicht zusammen, als er schließlich angesprochen wurde. "Rum....lungern? Was? Nein ich..." zu spät. Der Typ wollte gleich, dass er mit kam. So gut wie der aussah...und mit diesem Befehlston konnte er sich gut vorstellen, dass er genau der Kerl war, den er hier suchte. Der war auch noch total nach seinem Geschmack!
Zögernd warf er schließlich die Kippe weg und ging rein. Das war wirklich seltsam! Dennoch sah er sich schon im Flur ein wenig um, leider war hier nicht viel interessantes zu sehen, schade. Woher wusste dieser Kerl genau, wie er hier gelandet war?Und wieso sah der so verboten gut in diesem Anzug aus? Kim musterte den Kerl interessiert. Allein die Erfahrung es mit diesem Mann zu tun wäre das hier sicher wert!
Alles ging so schnell und er kam noch nichtmal wirklich dazu ihm irgendeine ordentliche Antwort zu geben. Dafür nahm er aber die Karte an, nickte, da verschwand der Kerl auch schon.
Wie suspekt! Aber....heiß. Dieser Kerl hatte es ganz sicher total drauf. Er wollte unbedingt von der verbotenen Frucht kosten, auch wenn es ihn Überwudung kostete. "Ich melde mich sicher!" rief er noch, ging dann shließlich.
Entweder Hop oder Top? Dem würde er es noch zeigen! Weit genug weg rief er sofort die Nummer für einen Termin an.

Während Tae gerade die Lage der Decke auf dem Bett nochmal nachbesserte, vibrierte sein Handy.
Er griff danach und hatte eine Nachricht erhalten. Er las sie. Und legte das Handy wieder weg. Jemand hatte einen Termin abgesagt! Nun ja, das war es dann wohl für diesen Klienten! Er hatte ihn schon länger für seine Dienste in Anspruch genommen und daher hatte er ihm die letzte Absage durchgehen lassen. Aber dies war nun die zweite, ohne triftigen Grund! Es war zwar Schade, denn er hatte sich wirklich gern mit ihm befasst, aber er hatte nunmal seine Regeln und Prinzipien! Ach ja! Er würde die Nummer ja nun sperren müssen! Er zückte also wieder das Handy, doch da klingelte es plötzlich.
Eine ihm unbekannte Nummer. Wer könnte das... Natürlich!
„Das ist dann wohl Ihr yes?! Sie haben Glück! Eben ist etwas frei geworden. Morgen um 21 Uhr, kann ich Ihnen anbieten! Sollten Sie nicht erscheinen, nun... ich denke, Sie haben das Prinzip verstanden! Ich wiederhole mich nicht gern!“
Er wartete noch, ob der Anrufer etwas zu sagen hatte und bereitete sich anschliessend endgültig vor.

Kim schrak regelrecht auf, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass so extrem flott abgehoben wurde. Der Typ wusste wohl auch, wen er hier am Apparat hatte und gab ihm auch sofort einen Termin. Wow. Das ging verdammt schnell!
"Eh...Ja, dann... bis Morgen...21 Uhr... ich werde da sein!" schaffte er dann doch endlich auch etwas zu sagen. Okay. Er musste zugeben, dass es verdammt gewöhnungsbedürftig war, wenn jemand so mit einem sprach.
Nachdem er aufgelegt hatte, rief er einen Kumpel an, um mit diesem einen zu trinken. Sein Ursprünglicher Plan hatte sich wohl offensichtlich um einen Tag verschoben und das war nicht unbedingt gut. Die Zeit, die er bis dahin überbrücken musste war Zeit, in welcher er nochmal darüber nachdenken und daran zweifeln konnte. Er war ja jetzt schon super verunsichert, aber das würde schon werden...oder?
War es denn wirklich okay, was er tat? Verheiratet zu sein und einen auf super tollen Ehemann machen, gleichzeitig aber Abends den Schwulen raushängen lassen, wenn die Frau davon nichts mitbekam? Was würde er denn tun, wenn sie irgendwann doch mal mit ihm schlafen wollte? Sollte er ihr die Wahrheit sagen oder einfach von Impotenz reden? Das war alles so verwirrend und sicher würde diese Session in der Nacht es nicht wirklich besser machen. Verdammt! Aber er musste es unbedingt versuchen...Er musste wissen, ob es ihn erfüllen konnte.
Den Abend trank er tatsächlich mit einem Freund ein paar Cocktails, weil Bier langweilig und Bitter war. Sie unterhielten sich viel, doch von seinem Vorhaben erwähnte er kein Wort. Er wollte es nicht gleich erzählen, obwohl sein Freund sonst immer wusste, was er nebenbei so trieb.
Zuhause angekommen schmiss er sich aufs Sofa, doch etwas in seinem Augenwinkel blinkte und zwang ihn dazu wieder aufzustehen. Er drückte die blinkende Taste.
"Eine Neue Nachricht von -Mum-" hörte man aus dem Hörer, woraufhin er bereits genervt seufzte. Was war es diesmal? Hatte sie Durchfall? Wollte sie sich versichern, dass er seinen Schwanz auch nur in seine Frau steckte? Oh man....
Er bestätigte und lauschte dann den Worten.
"Hey mein Schatz....hör mal... Deiner Oma geht es nicht mehr so gut, wenn sie alleine ist und wir können uns nicht mehr durchgehend um sie kümmern. Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass wir Oma wohl ein Pflegeheim suchen werden, sobald wir eins haben, in welchem sie aufgenommen wird, werden wir dir bescheid geben. Passt auf euch auf!"
Seine Oma...? In einem Pflegeheim? Oh, das würde lustig werden...die armen Pflegerinnen und Pfleger! Sie war anstrengend, frech und trotzig. Der Horror eines jeden Pflegers!

Tae Jun hatte seine Arbeit für heute erledigt.
Er räumte das Studio auf, säuberte es eigenhändig und nahm dann die Tasche mit den Kerzen mit sich.
Am vormittag würde noch eine Reinigungskraft kommen, die ebenfalls alles reinigte, aber Tae wollte dies lieber schon im Vorfeld gemacht haben, denn der Gedanke, dass irgendwo Reste von Körperflüssigkeiten antrockneten, fand er weder gut, noch wollte er es dem nachfolgenden Klienten zumuten.
Eine Session dauerte 1 Stunde und da er dies nur am Wochenende anbot, waren die Termine stets ausgebucht. Manche Klienten kamen nur alle 14 Tage, andere wöchentlich. Er hatte auch zwei, die sich nur einmal im Monat richtig dominieren ließen, dafür aber für eine Spezialsession von 2 Stunden.
Er war da sehr stringent. Er ließ es nicht zu, dass jemand länger dran kam. Zwischen den Klienten hatte er auch eine knappe Stunde Zeit um alle Vorkehrungen zu treffen. Es war recht hektisch, aber dafür hatte er auch nur drei Klienten pro Tag und an Sonntagen begann er zwei Stunden früher, damit er nicht bis 3 Uhr morgens beschäftigt war. Er hatte ja schließlich auch noch einen anderen Job.
Nun brach er auf, schlenderte durch die frische Nacht und stieg dann in ein Taxi, welches ihn nach Hause brachte.
Timmy lebte in einem schicken Apartment, welches ganze 80 qm umfasste. Alles war offen gebaut, die Küche, der Essbereich, und auch der Schlafbereich war frei zugänglich. Es war alles recht modern eingerichtet, aber das Highlight war definitiv sein Wohnbereich. Hier schmückte ein großer TV die Wand mit einem brandneuen high end Sound System und einer extrem großen Wildledercouch und einem flauschigen Teppich.
Er hatte überall in der Wohnung schöne Pflanzen stehen, die aber nicht zu viel Platz weg nahmen. Es war generell sehr schick und trotzdem schlicht. So mochte er es. Hier fühlte er sich am wohlsten. Egal von welcher Arbeit er kam, hierhin wollte er immer wieder zurück kehren.
Er ließ sich ein Bad ein, zog sich aus, hängte sein Jacket und seine Hose auf einen Bügel, das würde er morgen zur Reinigung bringen.
Voller Entspannung lag er eine Weile im warmen Nass und hatte plötzlich wieder diesen Mann mit der Zigarette vor Augen. Er war schon sehr gespannt auf ihn.
Der Tag verlief ereignislos. Er aß, brachte seine Kleider zur Reinigung, machte sich Abends fertig und begab sich in die Welt des BDSM.

Kim hatte den Tag über alles getan, um sich von der Sache abzulenken, die immer näher rückte. Aber nun war es langsam so weit...Er hatte noch genug Zeit, um nochmal alles schön nach zu rasieren und sich vorsichtshalber von außen und innen zu säubern. Sicher war sicher....mehr Vorbereitung schadete nie,oder?
Frischer denn je ging er schließlich vor die Tür. Er musste diese Chance ergreifen, es war immerhin die einzige. Würde er nicht hin gehen, würde der Kerl ihn beim nächsten Versuch ganz sicher wegschicken.
Er schluckte schwer, setzte sich in sein Auto und fuhr los. Auf dem Weg rauchte er zwar noch, allerdings parkte er etwas weiter weg und putzte sich nochmal die Zähne mit seinem Notfallset und sprühte sich ein wenig Deo drüber. Er wollte dem Kerl ddn Qualmgestank nicht zumuten.
So ging er dann endlich dort hin, wo man ihn gestern erst fort geschickt hatte. Ohje...das würde ja echt spannend werden. Er war natürlich etwas um die 15 Minuten zu früh, deshalb wartete er brav draußen.

Das übliche Ritual begann, zuerst wurden die Haare zurück gebunden, dann breitete er sämtliche Utensilien auf dem Laken auf der Anrichte aus, deckte sie mit dem Samttuch ab. Er öffnete die Tasche mit den Kerzen, stellte sie an den gewohnten Stellen ab, zündete sie an und betrachte alles nochmals eingängig. Dann folgte ein letzter Blick in den Spiegel. Ja, so ging das.
Nun ging er zum Fenster, schloss es und war sich sicher, dass der neue Klient schon da sein würde. Er schmunzelte.
Sie waren irgendwie doch alle gleich. Allerdings wartete der Kerl wohl brav. Sehr gut! Wenigstens nicht so plump wie manch anderer am ersten Termin.
Als die Zeit dann reif war, öffnete er von sich die Tür.
Er sah ihn nur an, ging dann ein kleines Stück zur Seite um anzudeuten, dass der Gast nun eintreten dürfe. Nachdem er dann drin war, schloss er die erste Tür hinter ihm, dann führte er ihn zu seinem Studio. Er öffnete die Tür und ließ ihn eintreten.
Mit langsamen Schritten kam er dann nach, schloss die Tür hinter sich, ohne sich dabei umzudrehen. Tae hatte den anderen mit den Augen fixiert.
„Nimm Platz!“
Es gab den Tisch mit den zwei Stühlen. Doch Tae sah ihn eindringlich an.
„Habe ich dir gestattet, dich an den Tisch zu setzen? Du sitzt auf dem Boden!“
Er kam unendlich langsam auf ihn zu. Seine Absätze machten kleckernde Geräusche auf dem Laminatboden.
„Weisst du, wieso du auf dem Boden sitzen darfst?“
Schritt
„Weil du ein Hund bist!“
Schritt
„Nicht mehr und nicht weniger!“
Schritt
„Du wirst gehorchen, wenn ich dir etwas sage!“
Schritt
„Wenn du es nicht tust, wirst du bestraft!“
Schritt
Er stand nun genau vor ihm.
„Wenn du es tust, wirst du belohnt!“
Er ging in die Hocke zu ihm runter. Legte einen Finger an sein Kinn, zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen.
„Bist du ein braves Hündchen?“
Das Schmunzeln, als er bemerkt, dass er da ist & der Blick, der ihn in Empfang nimmt.

Jede Minute die verstrich machte Kim noch nervöser. Das war grausam!
Doch endlich ging die Tür auf und Tae bat ihn offenbar rein. Er biss sich auf die Lippe, trat dann ein und betrat schließlich auch das Studio.
Wow.
Das war, als würde er eine ganz neue Welt betreten. Alles hier wirkte so edel und verrucht! Die Kerzen verströmten einen betörenden Duft und Tae... ja...Tae sah genauso gut aus wie gestern! Shit! Er war gleich noch viel nervöser als sowieso schon. Zaghaft sah er ihn an, nickte schließlich und wollte am Tisch Platz nehmen
Aber anscheinend war das nicht in Ordnung. Er zuckte zusammen, blickte ihn verunsichert an. Was? Er musste auf den Boden? Nagut...also begann das Spiel offenbar sofort! Ganz ohne Absprache..?
Kim setzte sich langsam auf den Boden, ließ den Blick dabei aber nicht einmal schweifen, er behielt nämlich den Dom gut im Auge. Die Worte schlugen regelrecht in sein Gedächtnis ein und drückten ihn beinahe schon von allein runter. Shit! Was war das bitte? Magie? Wieso war dieser Kerl so....wie sollte er das beschreiben? Er war einfach unglaublich.
Kim sah zu ihm rauf, blieb brav auf dem Boden sitzen und wartete geduldig, bis er sich zu ihm runter hockte. Er kaute auf seiner Lippe rum, stoppte das aber, als er die Berührung an seinem Kinn spürte. Küssen....er wollte ihn küssen...hier und jetzt und auch am liebsten sofort loslegen! Würde Tae überhaupt richtig mit ihm ins Bett gehen? Das hier war nur ein Dominanzspiel, oder? Schade.....wahrscheinlich.
"Ich..." Wollte er brav sein? Oder wollte er die böse Seite des anderen kennen lernen? Ein leichtes Grinsen entstand auf seinen Lippen. Er würde sich erstmal darauf einlassen und je nachdem konnte er in der nächsten Session immernoch frech werden! "Ich bin brav~" schnurrte er, sah ihm dabei in die Augen. Gott. Diese Augen! Allein der Blick strahlte mehr Dominanz aus, als er je bei irgendwem erlebt hatte. Das war verdammt prickelnd!
Die Nervosität war total in den Hintergrund gerückt und er wollte mehr erfahren, mehr spüren und mehr von ihm hören. Die Stimme, die ihm die Befehle geben sollte war stark und angenehm zu gleich.

„Gut.“
Er erhob sich wieder, reichte Kim dann die Hand und half ihm auf.
„Du darfst am Tisch Platz nehmen!“
Er selbst ging auch zum Tisch und setzte sich aber auf diesen. Unter keinen Umständen würde er am ersten Tag mit ihm auf selber Augenhöhe sitzen!!!
Als Kim saß, platzierte er seinen, in schicke Armani-Schuhe gekleideten Fuß, zwischen die Beine des anderen auf dem Stuhl.
„Dann ein paar Grundregeln. Ich werde sie nur einmal sagen, also hör zu. Solltest du Fragen haben, darfst du sie stellen, wenn ich es dir gestatte.“
Er fixierte ihn mit dem Blick.
„1. Jedes unserer Treffen geht genau eine Stunde. Die Zeit läuft vom Moment an, indem du hier bist, bis zu dem, in dem du die Räumlichkeiten verlässt - Duschen inklusive!. Es gibt keine Überlänge.
2. Bis zum Ende der heutigen Sitzung hast du dich entschieden, ob du ein oder zweimal die Woche kommst, 14 tägig oder nur einmal im Monat. Solltest du einmal einen Termin nicht einhalten können, informierst du mich 24 Stunden zuvor! Wenn du dich nicht daran hältst, war’s das.
3. Du wirst dir bis zum nächsten Mal ein Safe-Word ausdenken, irgendwas, woran du dich auch in Extremsituationen erinnerst. Teile es mir dann mit. Denn wenn ich es nicht kenne, werde ich nicht entsprechend handeln können. Verstanden?“
Er musterte ihn.
„Mein Name ist Tae. Du darfst mich mit Meister, Tae oder einer Kombination aus beidem anreden. Das überlasse ich dir. Ich werde dich bei deinem Namen nennen. Ob er Fake ist oder echt, ist mir egal, die Hauptsache ist, dass du darauf hörst.“
Er beugte sich zu ihm vor, legte seine Hand an seine Wange, strich ihm eine der langen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Tae kam mit seinem Gesicht näher und sog den Duft des anderen ein. Dann richtete er sich wieder auf und sah ihn an.
„Nun, dann sag mir doch einmal, was deine Erwartung an mich ist.“

Kim nahm gleich die Hand und ließ sich auf helfen, um am Tisch Platz zu nehmen. Es war seltsam auf Kommando auf dem Boden oder am Tisch Platz zu nehmen, aber irgendwie auch mal was neues.
Es fiel ihm gleich auf, dass Tae nicht auf Augenhöhe kam. Er setzte sich auf den Tisch und sah regelrecht auf ihn herab. Das war verdammt prickelnd!! Diese Augen machten ihn verrückt. Der schicke Schuh zwischen seinen Beinen machte ihn dafür ziemlich nervös. Er wollte endlich beginnen, wollte berührt und dominiert werden!
Kim sah zu ihm rauf, lauschte seinen Worten aufmerksam und nahm sie auf wie ein Schwamm.
Er sollte sich also ein Safeword überlegen...Ohje. Hoffentlich fiel ihm was ordentliches ein.
"Kim." Hatte er kurz wegen des Namens von sich gegeben, verstummte aber sofort, als Tae ihm näher kam. Es war so aufregend! Er würde ihn am liebsten sofort aufs Bett mitnehnen!
"Meine Erwartungen..." Er sah ihn an, dachte nach."Ich möchte in eine neue Welt geführt werden... Lust neu erleben und gefürt werden...."
Wie sollte er es sonst ausdrücken? Er war ein wenig überfordert mit der Situation und viel zu heiss auf Tae,um richtig klar denken zu können. "Du kannst gerne alles an mir ausprobieren.... ich will meine Grenzen kennen lernen..." sprach er ehrlich.
Kim war nicht nur neugierig, er hatte wirklich Lust darauf! Er griff an das Bein des anderen, sah ihn an und strich über die Wade. "Bitte...Beherrscht mich, Meister!"

Tae hatte ihm zugehört, sah ihn aufmerksam an.
Dieser Mann war wirklich attraktiv. Um genau zu sein, war er in den Augen des Dom, einer seiner schönsten Klienten, wenn nicht sogar der schönste! Wie sich seine Lippen beim Sprechen bewegten, der Klang seiner Stimme, sie war sehr angenehm. Auch die Augen des Mannes waren außerordentlich schön. Sie sahen irgendwie traurig aus aber zugleich auch so, als seien sie voller Hoffnung. Das war eine sehr spannende Kombination. Dieser Mann hatte wohl einige Geschichten zu erzählen, wenn man ihn privat treffen würde, mit ihm würde es sicherlich nie langweilig werden…. Er roch zudem gut, eine Sache, auf die er generell sehr stand. Düfte waren ihm wichtig und wenn jemand schlecht roch, war das direkt ein Minuspunkt und ein Grund bestraft zu werden. - das sollte jetzt aber keine Rolle spielen.
„Deine Grenzen, also….“, gab er leise von sich.
Er linste auf die Hand an seiner Wade.
Augenblicklich zog er sein Bein vom Stuhl, stand rasch auf, ging geschwind zwei Schritte und stand hinter Kim. Dort zog er sofort an dessen Haaren und riß seinen Kopf zu sich nach hinten.
Er blickte ihm nun eisern ins Gesicht.
„Ich habe dir nicht gestattet mich anzufassen!“, zischte er.
Dann ließ er ihn prompt wieder los und stieß den Kopf dabei etwas von sich.
Er ging einige Schritte zur Anrichte, legte die Utensilien unter dem Seidentuch frei und suchte sich etwas aus. Dann ging er hinüber zum Bett. Er wandte sich ihm wieder zu, winkte ihn mit dem Zeigefinger her.
„Komm her!“
Er wartete, bis der Mann bei ihm stand.
„Du warst nicht artig, du weisst, dass nun deine Strafe folgt, ja?“
Tae stieß ihn aufs Bett und drückte ihn auf den Rücken. Er stieg auf ihn und saß beinahe schon fast auf seinem Unterleib, allerdings war er leicht vorgebeugt und hielt Kim an der Schulter weiter auf die Matratze gedrückt.
Dann schob er einfach dessen Oberteil so weit nach oben, dass er die Brust sehen konnte. Der Körper des Mannes war überraschend schön! Tae schrak innerlich ein klein Wenig auf, da er nicht davon ausgegangen war, solch einer Symmetrie zu begegnen!
Er nahm das, was er in der Hand hatte nun und nutzte es.
Gekonnt platzierte er an jeder Brustwarze eine Klemme. Der Schmerz, der von diesen Dingern ausging, war anfänglich wirklich stechend und unangenehm, je länger sie dran waren, desto weniger unangenehm war es. Jedoch würde der echte Schmerz erst folgen, wenn er sie wieder abgenommen hatte.
Der Dom sah auf den Mann und dessen Gesicht herab. Es war erstaunlich, wie hübsch es war, selbst, wenn es schmerzverzerrt war.
Tae beugte sich vor, bis sein Mund neben Kims Ohr war.
„Das war deine erste offizielle Strafe. Glaube mir, wenn ich dir sage, dass sie dir für immer im Gedächtnis bleiben wird. ICH werde dir für immer im Gedächtnis bleiben!“
Er richtete sich auf, blieb aber an seiner Position. Mit den Händen strich er nun Sanft über den Bauch, die Seiten und dien oberen Teil der Brust. Die Haut war sehr weich.
„Wir werden gemeinsam deine Grenzen erforschen, Kim. Wir werden heraus finden, was dich anmacht und was dir Angst macht. Aber ich gebe dir mein Wort, dass ich dir niemals mehr Schaden zufügen möchte, als du verkraften kannst. Es liegt einzig und allein an dir, mich zu bremsen. Okay?“
Er rutschte etwas tiefer und befand sich nun auf den Oberschenkeln.
Seine Hände gingen weiter auf Wanderschaft. Es war schön zu fühlen, wie sich die Haut unter seinen Berührungen veränderte und sich eine Gänsehaut bildete.
Nun blieb er an der Stelle zwischen den Beinen des anderen und berührte sie. Er knöpfte dann die Hose auf und zog den Reissverschluss herunter. Dabei bewahrte er weiter den Blickkontakt.
Am Bund der Shorts angekommen ließ er seine Hand hinein gleiten und bemerkte sofort die seidig glatte Haut.
„Du bist rasiert, hmm? Bist du wohl ein ganz schön versautes Hündchen, was?“
Er grinste und kam nicht drum herum auch zu zwinkern.
Tatsächlich fand er das ganz schön heiss. Er hatte bislang keinen einzigen Klienten gehabt, der das getan hatte und wahrscheinlich war Kim daher auch der erste, der ihn eine solche Geste machen gesehen hatte.
„Dann mal sehen, wie sehr dir das gefällt…“
Ohne Vorwarnung öffnete er nun eine der Brustklemmen und entfernte sie. Er war schon gespannt auf die Reaktion. Und je nachdem, wie sie ausfallen würde, würde er seine nächste Handlung ausrichten.

Tae machte ihn verrückt! Diese Blicke waren unbeschreiblich! Sein Körper reagierte schon beinahe auf diese intensiven Blicke und es fiel ihm wirklich, wirklich schwer ihn nicht doch einfach zu küssen und ihn flach zu legen. Kim schluckte schwer, als Tae auf einmal hinter ihm verschwand. Sein Kopf wurde plötzlich an den Haaren nach hinten gerissen, womit er nun nicht wirklich gerechnet hatte. Er biss sich auf die Lippe, sah den Dom an. Wieso war das so heiß?! Der leichte Schmerz, dieser Blick, die Stimme, die diese Worte so strafend ausprach und einfach dieser Kerl! Ob er sich für 2 mal die Woche entscheiden sollte? Würde er das neben der Arbeit und ..seiner Frau denn hinbekommen? Er würde es sich überlegen.
Als Tae weg ging, folgte er ihm in dem Blick. Wow...waren das alles Utensilien für die Strafen, die da auf dem Laken ausgebreitet waren? Das mit dem Tuch darüber sah schon sehr schick und professionell aus. Es hatte wohl sowieso eine ganz, ganz andere Wirkung auf den Kunden, wenn alles so dirskret gehandhabt wurde. Es hatte einen gewissen Charme und machte das alles noch geheimnissvoller. Es war nicht alles irgendwie plump und sichtbar irgendwo an eine dreckige Wand gepappt...nein. Hier war alles ordentlich, sauber und schön drapiert. Der Duft der Kerzen rundete das Gesamtbild perfekt ab.
Oh! Er wurde gerufen! Langsamer als er selbst gewollt hatte stand er auf und kam zu ihm rüber. Sein ganzer Körper kribbelte vor Aufregung! Jetzt würde es endlich richtig los gehen! Auf die Erklärung folgte ein gefügiges Nicken. Er würde diese Strafe mit Freude empfangen! Etwas unerwartet wurde er aufs Bett verfrachtet und Tae stieg gleich auf ihn. Fuck! Allein der Anblick von dem Kerl im schicken Anzug auf ihm machte ihn ganz schön heiß.
Er musste Schmunzeln, als Tae sein Shirt hoch zog. Es schien dem anderen zu gefallen, was er sah. Das freute ihn ungemein. Die Klemmen waren etwas befremdlich und taten mehr weh, als er erwartet hatte. Er verzog leicht das Gesicht, biss sich auf die Lippe, doch nahm er den Blick von Tae nicht weg. Kim spürte, wie die ganze Situation ihm bereits jetzt einen Halbsteifen bescherte. Fuck! Das war alles insgesamt so erotisch!
Was hatte dieser Mann nur an sich, dass er ihn schon jetzt beinahe in den Wahnsinn trieb? Er wollte ihn auch anfassen! "Mhm..."entwisch es ihm leise, als die Worte so nahe an seinem Ohr geflüstert wurden. Er würde nichts von all dem hier je vergessen können und Tae schonmal garnicht. Dieser Kerl hatte sich wie ein heisses Eisen in sein Gedächtnis gebrannt und würde wohl für immer dort verweilen. So einen interessanten und schönen Menschdn würde er nie vergessen.
Die Streicheleinheiten lenkten ihn gut von den Klemmen ab, denn jede Stelle, die diese sanften Hände berührten, prickelte unheimlich. Alles fühlte sich so neu und gut an!
Es lag an ihm Tae zu bremsen...Ob es dazu überhaupt kommen würde? Was gab es senn alles für Sachen? Er war gespannt, was Tae noch so alles im Repertoire hatte. Oh Gott, ja! Endlich wanderten die Hände zu der Stelle, die bereits fast ganz hart war. Die Hände, die ihn dort berührten und in seinen Hosenbund glitten sorgten für das restliche Blut, sodass sich das Glied in voller Pracht unter den Shorts versteckte.
Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen, als Tae ihn versaut nannte. Natürlich war er rasiert...Er selbst fand das borstige Gestrüpp da unten einfach super unangenehm und hässlich. So war es doch viel angenehmer und seiner Meinung nach wirkte das auch gepflegter. Das Zwinkern ließ ihn jedenfalls grinsen, aber das Verging mit dem Lösen der Klammer. Fuck!! Wieso war das jetzt viel schlimmer als zuvor?! Er sog scharf die Luft ein und zuckte zusammen, biss sich auf die Lippe und griff sich aus Reflex an den Nippel. Keine gute Idee, das machte es nicht besser! Aber offensichtlich reagierte sein Körper nicht negativ, denn sein Glied zuckte in seiner Hose deutlich auf.
"Hah... wie...fies..." keuchte er auf,sah Tae allerdings eher lüstern und gleichzeitig schmerzerfüllt an. Okay. Er war voll drin! Das war es, was ihn reizte! Der schmale Grad zwischen Schmerz und Lust und er würde diesen mit Tae betreten! "Zweimal....die Woche!" Gab er plötzlich von sich. Es war ihm egal, wie er das managen sollte...Er wollte ihn und zwar so oft wie nur möglich! Diese Welt zog ihn aus seinem dämlichen Alltag.

Die Schamröte, die deutlich sichtbar war, gab dem Mann etwas unschuldiges.
Er war hier um dominiert zu werden, wahrscheinlich weil es zu Hause im Bett nicht funktionierte - Tae war der Ehering nicht entgangen - aber trotzdem wurde er rot, wenn man ihn versaut nannte…. das war wirklich entzückend! Er schien viele Seiten zu haben und das war wirklich interessant!
Seine Reaktion auf die entfernte Klammer, war herrlich, aber dass er sich dort hin griff, wollte der Dom direkt bestrafen, aber als er zudem auch noch fies genannt wurde, zog er bedrohlich eine Augenbraue hoch.
Er griff nun an das Handgelenk, des anderen, drückte es nach oben ins Kissen.
„Du findest mich jetzt schon fies und glaubst, du kannst zweimal die Woche verkraften?“
Schnell entfernte er mit der freien Hand die andere Klammer und griff sofort auch nach dem zweiten Handgelenk, um es ebenfalls über Kims Kopf ins Kissen zu drücken.
Ihre Gesichter waren nun wieder sehr nah bei einander und für einen kurzen Moment, beschlich ihn der Gedanke, ihn zu küssen. Verdammt. Warum war dieser Mann auch so faszinierend? Was sollte das? Nein, Tae müsste in seiner Rolle als Dom bleiben und richtete sich wieder auf, ließ die Hände los und glitt mit seinen den schönen Körper entlang, wieder bis zu der extremen Beule.
„Ich habe dich bestraft, weil du frech warst…. aber vielleicht sollte ich dich belohnen, weil du auch mutig bist…“
Er knetete an der Beule, jedoch ohne in die Hose zu greifen.
„Oder sollte ich dich eher bestrafen, weil du so gierig bist?“
Er musterte das Gesicht. Die hohen Wannenknochen, der schön geschwungene Mund.
Sofort holte Tae aus und schlug ihm mit der flachen Hand auf die Wange.
Er grinste.
Dann erhob er sich etwas und zog dem anderen die Hose ein Stück herunter. Allerdings ließ er die Shorts an. Griff in den Seiteneingriff und begann die Errektion zu massieren.
„Der Schlag und auch die Klammern, scheinen dir gefallen zu haben.“,merkte er an.
Er beugte sich nun zu ihm vor, massierte ihn weiter.
„Gemeinsam, Kim, erforschen wir deine Grenzen. Du und ich…“
Er rieb etwas stärker und musterte das Gesicht, dann kam er den Lippen des anderen mit seinen gefährlich nahe.
Gott, wie sehr er ihn gerne küssen würde. Doch er hielt sich zurück und leckte ihm mit der Zungenspitze über die Lippen.
„Gefällt dir das?“, flüsterte er und massierte stets weiter in den Shorts.
Der Dom fand Gefallen an den Gesichtsausdrücken des anderen und wollte ihm hier aber nicht einfach nur brav einen runter holen. Also hörte er auf.
Er stieg von ihm ab und stand auf.
Er sah auf ihn hinunter. Verdammt, warum war dieser Kerl nur so schön?!
Ruckartig drehte er sich um und holte ein kleines Vibroei.
Tae steckte es Kim einfach in den Mund. Er hatte es natürlich nicht angeschlossen. Es sollte nur schön mit Speichel benetzt werden.
„Schön drin behalten und nicht ausspucken!“
Anschließend zog er ihm die Hose und die Shorts komplett aus. Der Anblick war unglaublich. Kim sah aus, wie gemeißelt!
Tae zog das Ei an dem Kabel wieder aus dem Mund es anderen und drückte es direkt in dessen After.
Er schaltete es dann an und zwar sofort auf die höchste Stufe.
„Wenn du es raus drückst, werde ich böse!“
Der Mann im Anzug ging zurück zu seinen Utensilien und kam mit handbreiten Seidentüchern zurück. Er band die Hände am Bettrahmen fest und begab sich nun zu den Füssen.
Ob das Vibroei noch an seinem Platz war?

|
![]()
Das Forum hat 70
Themen
und
8586
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |