Kim erschrak doch leicht, als sein Handgelenk gegriffen und plötzlich über seinem Kopf ins Kissen gedrückt wurde. Oh wie gerne würde er mit der freien Hand jetzt nach diesem Mann greifen, ihn auch berühren! Doch so weit kam er garnicht, Tae nahm nämlich die zweite Klammer ab und packte auch das andere Handgelenk. Er zischte leicht, wand seinen Oberkörper vor Schmerz. Dieser Schmerz war sowas von fies und unerwartet...das war verdammt gut!

Auch diesmal zuckte sein Glied wieder auf, drückte sich gegen seine Shorts.
Jetzt war Taes Gesicht auch noch so nahe und es brauchte nur ein kleines Stückchen, um ihn zu küssen... kurz bevor er sich aber dazu entscheiden konnte die Chance zu nutzen und zu riskieren bestraft zu werden, entfernte der andere sich wieder von ihm und brachte ihn leise zum Aufkeuchen. Kim drückte sich der Hand an seiner Beule schon fast entgegen. Er wollte mehr von ihm spüren!
Die Massage da unten entlockte dem Kunden genussvolle Laute. Das tat echt gut! Es war schon länger her, dass ihn jemand so angefasst hatte...
Ohne zu antworten starrte er ihm ins Gesicht, bis er plötzlich geschlagen wurde. Erschrocken aber nicht abgeneigt starrte er ihn an. Krass! Das hatte ganz schön gezogen, aber wieso störte ihn nicht, dass Tae ihm einfach ins Gesicht geschlagen hatte? Im Gegenteil, es lies seinen Körper erfreut reagieren.

Oh ja! Endlich spürte er diese wunderbar zarten Finger in seiner Shorts an seiner heißen Haut. Er nickte auf die Worte, sah ihn willig an und stöhnte genussvoll, als die Bewegung der Hand stärker wurde. "Ja~" schnurrte er, sah ihm dabei in die Augen. Wieso küsste Tae ihn nicht einfach? Wollte er ihn quälen? Oh...natürlich...dafür war er hier. Kim öffnete leicht den Mund, als die Zunge seine Lippen berührte, doch noch bevor seine Zunge die von Tae berühren konnte, fragte dieser bereits, ob es ihm gefallen würde. Erneut hauchte er ein Lustvolles "Ja~"

Nein! Wieso Ging Tae so plötzlich weg? Sein Glied zuckte um Aufmerksamkeit und sein Blick folgte dem anderen. Was zum Teufel steckte er ihm da gerade in den Mund? War das ein Spielzeug?
Brav wie er war behielt er das Ding drinnen, wand den Blick aber nicht von ihm ab. An Kims Blick konnte er zumindest erkennen, dass er wohl nicht so schlecht aussah, wie er sich manchmal fühlte, was für eine Genugtuung!

Aber was war jetzt? Oh Fuck! Zum Glück hatte er sich tatsächlich vor der Session ausgespült, sonst hätte er das hier wohl als extrem unangenehm empfunden. Okay, die Vibration war viel stärker, als er erwartet hatte und so stöhnte er sofort auf. Shit! Das war echt übel! Es war wirklich nicht einfach dieses Ding in sich zu halten, weshalb er eigentlich seine Hand vor sein After halten wollte, doch Tae fesselte ihn da schon mit Seidentüchern ans Bett.

Wie sollte er das Ding denn bitte drin behalten? Es war beinahe schon eine Qual sich so eng um das Ding zusammen zu ziehen, um es vor dem Rausflutschen zu bewahren. Das klappte aber auch nicht mehr so lang, denn sein Glied fand auch Gefallen an dem Ding und zuckte fröhlich vor sich hin. Kim konnte nicht anders als dieses Ei beinahe raus zu drücken, war die Vibration doch ziemlich heftig und schließlich flutschte das Ding trotz seiner Mühe doch noch aus ihm heaus. Shit!

Während er am Bett entlang zum Fussende ging, hatte er eine Hand auf dem Körper des Mannes gelegt und war mit ihr entlang gefahren.

Er sah nun, dass das Ei nicht mehr da war, wo es war. Er hätte es auch schon am Sound gemerkt, da die Vibration wesentlich lauter geworden war.

„Was ist los, Kim?“

fragte er fast schon zart, während er ihm über das erste Bein strich und eines der Tücher um seine Fessel band, nur um es wiederum am Rahmen fest zu schnüren.

„Hast du es raus gedrückt oder kam es von selber raus?“

Er wiederholte seine Berührungen und Handgriffe am zweiten Bein.

Er nahm das Ei am Kabel, ging langsam wieder nach oben.

„Ich hatte dir gesagt, es drinnen zu behalten!“, er klang bedrohlicher, zwar immer noch ruhig aber definitiv anders als eben noch.

Er strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, dann drückte er grob mit Daumen und Finger die Wangen zusammen, kam mit dem Ei näher an Kims Mund.

„Willst du das jetzt etwa wieder in den Mund nehmen?!“

Auch wenn es offensichtlich war, dass sein Klient sehr auf Hygiene bedacht war und außerordentlich gut gepflegt war, würde ihm der Gedanke sicherlich nicht gefallen, etwas im Mund zu haben, was eben aus seinem Hintern gekommen war, oder? Kim machte zumindest nicht den Eindruck.

„Na schön, ich will mal nicht so sein. Heute kommst du mir nochmal davon.“

Er ließ von ihm ab und brachte das Ei weg. Stattdessen kehrte er mit einem Vibrator zurück, dessen Kopfteil sich drehte. So ein Ding war fantastisch um den weiblichen G-Punkt und die Prostata zu stimulieren. Zumindest hatte das die Werbung so versprochen. Was den G-Punkt anbelangte, wusste Tae nicht bescheid, aber bei der Prostata konnte er nur beipflichten.

Er hatte dieses mal aber auch etwas Öl aufgetragen und stellte das Schätzchen erst einmal nur auf eine leichte Vibration ohne Kopfrotation. Er berührte damit wieder sämtliche Stellen des Körpers. Auch die Brustwarzen. Selbst die Sohlen ließ er nicht aus. Aber besonders erfreute ihn die Berührung an der Erektion des Klienten.

Wie unglaublich gern er dieses Prachtstück noch anderweitig… Moment! Nein! Was zum Teufel war los mit ihm?!

Er führte das Gerät also an den After, spielte eine Weile daran herum, ließ etwas Öl auf die Stelle tropfen und führte es ihm dann langsam ein. Oh, ja, wie wundervoll sich der Körper bewegte.

Er schob ihn so weit hinein, wie es ging und dann stellte er die Kopfrotation an.

Tae war jetzt schon gespannt, wie heftig Kim wohl absagten würde. Denn die Stimulation der Prostata bewirkte nicht nur, dass eine Menge Precum floss, es würde zu einem gewaltigen Orgasmus kommen. Einer der Besten, die man als Mann erfahren konnte.

„Zeig mir, wie schön du dich einsauen kannst, du versautes kleines Hündchen!“

Der jüngere genoss die Berührungen sichtlich. Es war diese Mischung aus diesen zarten Berührungen und der Angst vor dem Schmerz, der wohl möglich darauf folgen würde, die es so prickelnd machte. Er folgte so gut er konnte der Person mit den Augen. Tae war so unendlich schön heiß. Er sah viel zu gut aus, das war doch nicht fair, dass er ihn nicht anfassen durfte!
Wie dieser Mann wohl unter dem schicken Anzug aussah? Ob er eher schmal war? Oder hatte er vielleicht sogar ein Sixpack?

"Von allein..." versuchte er sich zu retten, aber Tae kam ihm mit dem Ei wieder näher und...wollte es ihm doch nicht wirklich jetzt wieder in seinen Mund schieben?! Er zuckte zurück, sah ihn entsetzt an, machte verneinende Laute, doch durch den Druck an seinen Wangen konnte er sich nicht wirklich wehren. Zum Glück ließ Tae es und er konnte sich wieder entspannen. Das war echt gemein gewesen!

Interessiert beäugte er den anderen, der mit einem Dildo zurück kam. Was das wohl für einer war? Wieso kamen ihm eigentlich nicht so Gedanken wie 'In wie vielen Kerlen muss der schon gesteckt haben?'... War es so egal? Ja. Die Sachen waren sauber und außerdem war er zu Geil um überhaupt darüber nach zu denken. Er genoss einfach, was der Kerl mit ihm tat.
Bei der Vibration an seinen Brustwarzen zog sich eine Gänsehaut über seinen gesamten Körper. Das war ein wirklich neues Gefühl! An den Fußsolen war es ein wenig anders, eher unangenehm und er versuchte mit dem Fuß weg zu kommen. Als er jedoch an seinem pulsierenden Glied ankam, keuchte Kim auf, wand sich leicht und spürte, wie sein Penis sich dem Spielzeug entgegen drückte. Er bekam da unten offensichtlich viel zu wenig Aufmerksamkeit, doch das war nun wohl vorbei. Er spürte die Spitze an seinem Muskelring sachte Vibrieren, was eben diesen aufgeregt zucken lies. Endlich schob er ihn rein, ziemlich tief, was Kim erstmal aufstöhnen ließ, doch als dann auch noch die Rotation angeschaltet wurde, war es um ihn geschehen.

Er stöhnte ungehalten auf, sein Glied zuckte augenblicklich und verlor auch gleich einige Tropfen der salzig-bitteren Flüssigkeit. Sein gesamter Körper wand sich unter dieser Rotation und er verlor regelrecht die Kontrolle über seine Sinne. Mit beiden Händen zog er an den Fesseln, wand sich, stöhnte und bewegte sogar seinen Unterleib. Shit! Sowas hatte er noch nie gespürt! Es war auf jeden Fall anders als einfach nur gefickt zu werden. Unfassbar!

Hochrot sah er an sich runter zum anderen, sah ihn an. Wieso konnte es nicht sein Schwanz sein, der seine Prostata stimulierte? Wieso nur ein Spielzeug anstatt das echte Ding?! Egal! Er kam seinem Höhepunkt gerade auch so sehr, sehr nahe. Zittrig krallte er sich in die Fesseln an seinen Händen, drückte seinen Rücken durch und spritzte sich im Höhen Bogen und laut stöhnend voll. Sein ganzer Körper zuckte und sein Atem war schwer.

Keiner seiner Klienten musste sich Gedanken darüber machen, was seine Utensilien anbelangte. Denn keines der Toys wurde unter den Männern ausgetauscht. Er hatte für jeden seiner Klienten eine kleine Kiste mit Spielsachen vorbereitet, welche nach und nach auf die Vorlieben abgestimmt war. Klar, war das in der Erstanschaffung nicht gerade günstig gewesen, aber auf Dauer lohnte es sich.
Nicht einmal die Gegenstände aus nickelfreiem Edelstahl, wie die Klemmen, die Zangen, Spekula und solche Dinge wurden an mehreren Klienten verwendet. Sie wurden brav nach jeder Anwendung sterilisiert und in die Kiste für den jeweiligen Kunden gelegt. Und die Kisten fanden in einem Wandschrank Platz, damit sie stets griffbereit waren. Er brauchte dann nur noch die Dinge auf der Anrichte drapieren und die Session konnte beginnen.

Also, eines war aber verdammt klar: Kim war ohne Gleichen einer der schönsten Männer, die er jemals gesehen hatte!

Wie sich der Körper geschmeidig unter der Stimulation wand, wie sich das Gesicht vor Lust verzerrte und dann dieser Moment, kurz bevor er den Höhepunkt erreichte.

Tae musste sich wirklich schwer beherrschen, sich nicht in diesen Anblick zu verlieren. Einen kurzen Moment stockte sein Atem und er zuckte selbst kurz auf, als sich sein Sub ergoss.

Verdammt! Sowas passierte ihm sonst nie! Wieso brachte dieser Mensch ihn nur so aus der Fassung.

Er musste sich konzentrieren!

Sachte entfernte er nun das Sexspielzeug.

Er holte Fruchttücher und wischte die gröbste Menge der Flüssigkeit erst einmal weg.

„Das hast du sehr gut gemacht, Kim! Du hast dich völlig eingesaut! So, wie ich es dir gesagt habe!“

Er löste nun auch die Bandagen und blieb dann vor ihm am Bettrand stehen.

Er nahm dann neben ihm Platz und strich ihm über die Haare.

„Kim, du darfst nun duschen gehen. Ich warte hier auf dich!“

„Handtücher sind neben der Duschkabine. Du kannst dir zukünftig gern ein Duschgel mitbringen, das können wir hier deponieren.“

Er folgte ihm mit Blicken und war dann erst einmal erleichtert, als er aus der Sicht war.

Er ging sich dann die Hände waschen. Die Reinigung der Toys würde er dann angehen, sobald Kim wieder weg war.

Wie angekündigt wartete er auf ihn, allerdings wieder auf dem Tisch sitzend.

„Zieh dich an und komm dann zu mir!“

Kim war völlig außer Atem, als der andere ihn säuberte. Sein Körper zuckte leicht unter den Berührungen, da er gerade noch vom Orgasmus recht empfindlich war.
Es dauerte noch einen Moment, bis er zu Atem kam, dafür strich er sich kurz mit beiden Händen über sein Gesicht, wobei er überhaupt erst merkte, dass er den Ehering noch trug. Oh man...was dachte Tae wohl von ihm? Ob er viele verheiratete Kunden hatte?

Vorsichtig setzte er sich auf, da kam Tae auch schon zu ihm, setzte sich und strich ihm übers Haar.Konnte er ihn nicht endlich einfach küssen? Diese Lippen schrien doch förmlich danach!
"Okay, danke." Er stand auf, lächelte ihn nochmal an und ging dann duschen. Fuck. Das war das heißeste, was er jemals erlebt hatte. 2 Mal die Woche würde ihm sicher irgendwann nicht mehr genügen, wenn das weiterhin so perfekt sein würde!

Er beeilte sich ein wenig mit dem Duschen, immerhin wollte er keine Zeit verschwenden. Es wäre ihm sowieso am Liebsten mit dem anderen zusammen unter die Dusche gesprungen und hätte hier gleich weiter gemacht.

Schnell trocknete er sich ab, ging zurück und zog sich dann auf Anweisung an. Er setzte sich schließlich auf den Stuhl, hoffte einfach mal, dass das Okay war und sah zu ihm rauf.

Er sah ihm zu, wie er sich angezogen hatte und dann auf ihn zu kam um Platz zu nehmen. Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihm abwenden.



„So, Kim, die erste Sitzung ist somit fast schon vorbei. Ich habe nun zwei Fragen an dich.
1. Wie war es für dich? Und 2. bist du sicher, dass du verbindlich 2 Mal die Woche kommen möchtest bzw. kannst?“

Kurz nur schielte er auf den Ehering. Aber doch genug um zu Verstehen zu geben, dass er sich vorstellen könnte, dass es eventuell nicht so einfach werden könnte, sich die Zeit frei zu schaufeln.

Tae sah ihn zwar recht ernst an aber er wusste nicht, wieso er plötzlich hoffte, dass Kim zufrieden war und wirklich wieder kommen würde. Aus einem ihm unerklärlichen Grund, wollte er ihn wirklich gerne wieder sehen. Öfter. Mehr über ihn in Erfahrung bringen, ihn berühren, an seine Grenzen führen….

Er atmete kurz tief durch. Wie würde Kim wohl entscheiden?

Kim sah ihn an, bemerkte natürlich die Anspielung auf den Ehering.
"Es war unglaublich... ich hab mich wohl noch nie so gut gefühlt...so lebendig und so scharf..." gestand er. Er drehte den Ehering, sah sich selbst dabei zu, ehe er Tae wieder ansah.
"Meine Frau ist sowieso meist nicht da... und....ich bin ohnehin über die Wochenenden sonst ohne sie unterwegs... ob hier oder in den Clubs ist dann sowieso egal." erklärte er kurz, schluckte dabei aber.
Es war seltsam diesem Mann zu sagen, dass er eine Frau hatte, auch wenn ein Partner offensichtlich war.

"Ich möchte das Angebot 2 Mal die Woche hier zu sein also gerne annehmen." verstärkte er nochmal seine Worte. Er brauchte das wirklich, das war ihm jetzt klar. Tae könnte ihn auch gerne täglich so behandeln! Das würde sicher nie langweilig werden! "Wie wäre es mit dem Safeword 'Ehe' ? Ich hoffe doch, dass ich es nie brauchen werde...aber wenn, dann ist es ja auch gleich der totale Abturn, hm?"

„Sehr schön, das freut mich, wenn dir meine Dienste gefallen!“, meinte er ehrlich.

Er sah zu, wie Kim sich am Ehering herum spielte und hörte ihm zu. Es war seltsam zu hören, dass dieser Mann, der unter seiner Behandlung höchste Freuden empfand, mit einer Frau verheiratet war. Dann wiederum, war er auch nicht der einzige. Korea war nunmal ein Land, in dem es immer noch genug Eheschließungen auf den Wunsch der Eltern hin gab. Viele Männer hatten sogar Kinder mit den Frauen, die sie nicht liebten, einfach nur, damit die Familie Ruhe gab.
Da Kim aber von Clubs sprach, und dass die Frau viel weg war, ging Tae jetzt davon aus, dass sie noch keine Kinder hatten. Warum ihn das erleichterte, wusste er allerdings nicht.

„2 Mal die Woche, sehr gern!“

Gerade wollte er in seinem Handy nachsehen, welchen zweiten Termin er ihm anbieten könnte, da kam der Spruch mit dem Safeword.

Das war so überraschend und lustig, dass Tae plötzlich in Gelächter ausbrach.



Anschließend versuchte er sein Lachen hinter der Hand zu verstecken.

„Entschuldigung… Das kam gerade… zu unerwartet.“

Er räusperte sich. Kratzte sich mit dem Finger an der Augenbraue und sah in sein Handy.

„Sorry, ich wollte nicht taktlos sein… ich fand das nur wirklich… amüsant.“

Er räusperte sich erneut.

„Deine Termine sind dann Sonntags um 21 Uhr und Samstags um 23 Uhr.“

Tae sah ihn nun wieder ernst an, stand auf und beugte sich zu ihm runter.

„Wenn du nicht pünktlich kommst und unentschuldigt fehlst, war’s das!“

Kim hatte nicht damit gerechnet Tae mal wirklich lachen zu sehen. Das war unheimlich süß und er wollte ihn am liebsten gleich ganz doll drücken!
Wie konnte ein Mann gleichzeitig so schön und süß und auch so dominant und heiß sein?!
Er wartete, bis Tae fertig war, sah ihn dabei an. Dieses wundervolle Lachen würde er sich niemals entgehen lassen!



Ob das Sefeword so passend war, wenn Tae deswegen plötzlich loslachte? "Freut mich, wenn ich dich zum Lachen bringen kann!" grinste er frech, musterte ihn dabei.
Sonntags um 21 und Samstags um 23 Uhr, das würde er sich auf jeden Fall merken.
"Und wenn ich immer pünktlich bin und nie fehle~?Bekomme ich dann eine Belohnung?" er sah auffällig auf Taes Lippen, grinste. Er wollte wirklich gerne mal von ihnen kosten! Sie waren so schön!

Unfassbar, wie schön Kim war! Er fühlte dessen Blicke regelrecht auf sich.

„Entschuldige… es wird nicht mehr vorkommen. Dein Safeword wird zukünftig respektvoll behandelt. Es war auch nicht das Wort als solches sondern…“

Moment, wollte er sich hier gerade rechtfertigen?! Was zur Hölle?!

„Dein Safeword ist Ehe. Alles gut!“

Er nickte, was die Termine anging.

Die Frage über die Belohnung fand er gut und ihm entging auch nicht, was sich Kim offensichtlich als Belohnung ausgesucht hatte.

Nein! Ich werde nicht lächeln!

„Wir werden sehen…“

Er stand auf und führte Kim zur Tür.

„Dann bis nächsten Samstag, Kim.“

Er drückte ihn kurz an die Tür.

„Lass dich nicht unterkriegen…. dazu hast du ja jetzt mich!“ flüsterte er und ließ dann wieder von ihm ab.

Er sah ihn nochmal ernst an.

Gott, warum wollte er ihn küssen? Warum fühlte sich eine Woche plötzlich so unendlich lang an?!

Er öffnete die Tür für ihn.

"Schon gut, ich find deine Lache süß!" entwisch es ihm, ehe er sich räusperte. "Nach der Session ist das doch okay!" merkte er noch an. Gott! Er hatte ihn gerade süß genannt, nachdem er durch ihn noch kurz vorher Schmerz und Lust erfahren hatte! Wie peinlich.

Er hoffte einfach, dass er diese Belohnunh tatsächlich bekommen würde...das wär toll!
Brav ging er mit zur Tür, doch ihm stockte kurz der Atem, als Tae ihn an diese drückte und ihm so nahe kam. Würde er ihn doch küssen? Oh hoffentlich!! Leider nein. Schade.
Das war schon ein kleines Bisschen enttäuschend, aber irgendwie auch nachvollziehbar.

Tae öffnete ihm die Tür, aber am Liebsten wäre er nicht gegangen! Dafür kam er ihm jetzt auch nochmal ganz nahe, so dass sich beinahe die Lippen berührten. "Überleg dir das, mit der Belohnung, ja? Bis Samstag..." Er lächelte ihn an, ging dann durch die Tür, ehe er ihm nochmal kurz zu zwinkerte, grinste und schließlich endlich eine Kippe anzündete, um diese auf dem Heimweg zu rauchen.

„Ich zeig dir nächste Woche, wie süss ich bin!“, grinste er.

War es okay, dass sie nach der Sitzung normal sprachen? Bislang hatte er es nie so gehandhabt. Er wollte nicht, dass die Leute den Respekt vor dem Dom verloren. Zugleich waren viele auch einfach selbst nicht in der Lage ihn anders zu sehen.

Ob sein Lachausbruch dafür sorgte, dass Kim ihn nicht ernst nahm!

Er wurde wirklich übermütig! Sprach er doch die Belohnung erneut an und zwinkerte ihm sogar zu! Das war neu für Tae. Er musste sich erst einmal Gedanken darüber machen, wie er sich weiter mit ihm befassen sollte.

Er kümmerte sich nun erst einmal um die Dinge, die gereinigt und aufgeräumt werden mussten.
Auch wenn er das sonst einfach nur als Notwendigkeit und Teil seiner Arbeit ansah, so war er jetzt immer wieder in Gedanken an Kim abgedriftet!

Verdammt! Das konnte doch nicht sein! Es war wie verhext! Und je stärker er versuchte, gegen die Bilder vor seinem Auge anzukämpfen, desto grösser wurde der Wunsch dem anderen näher zu kommen.

Nun, vielleicht war das mit der Belohnung keine schlechte Idee. Es war immerhin nur ein Kuss und seine eigene Neugier konnte ja auch davon profitieren.

Tae stöhnte laut aus. Er war genervt von sich und seinen Fantasien! Das musste aufhören! Hier und jetzt! Er war ein Profi und persönliche Wünsche hatten hier nichts verloren!

Der Abend neigte sich dem Ende zu und die nächste Woche im Pflegeheim erwartete ihn schon.

Timmy hatte viel zu tun aber ging in der Arbeit mit den alten Menschen wieder total auf. Ihre alten, weisen Gesichter, mit den Augen, die tausende Geschichten erzählten, fühlte er sich einfach wohl. Er wurde gebraucht und konnte ihren Alltag etwas erleichtern.

An den folgenden Abenden hatte er sich immer wieder ertappt, wie er an seinen neuesten Schützling dachte. Er hatte sich gefragt, was dieser wohl so beruflich machte.

Donnerstag nachts hatte er sogar einen erotischen Traum von Kim gehabt. Er war tatsächlich so gut gewesen, dass Tae nicht nur leicht verschwitzt wach wurde, sondern auch in seine Schlafhose ejakuliert hatte!

Fuck! Was ist nur los mit mir?!

Das Wochenende rückte näher und auch tatsächlich seine Nervosität.

Sens Woche bestand aus unheimlich langweiligem Alltag. Er arbeitete in einer Bäckerei als Verkäufer, das war ja schon langweilig genug... Aber irgendwo musste das Geld her kommen. Zwischendurch besuchte er noch eine Eltern und natürlich auch die Oma, die bald in ein Pflegeheim kommen sollte. Sie fragten ihn jetzt schon nach einem Kind. Die Oma wünschte sich doch soooooo sehr ein Urenkel, bevor sie sterben würde. Sen verzog das Gesicht.
"Oma, du lebst sicher noch lang genug, um das noch zu erleben..." versuchte er sie zu beruhigen. Gott....hoffentlich würde sie schnell genug sterben, um mit diesen Dingen endlich aufzuhören. Sie würde von ihm sicher nie ein Urenkel bekommen und da er ebenso wie seine Mutter, keine Geschwister hatte, würde sie auch von keinem anderen Urenkel bekommen.

Er wäre nichtmal in der Lage seine Frau zu schwängern, selbst wenn dabei ein Gayporno laufen würde. Er könnte nicht hart bleiben, sobald er sie sah oder anfasste... unmöglich!
Momentan machte seine Frau auch immer mehr Andeutungen in Richtung Geschlechtsverkehr...meine Güte war das alles kompliziert!

Tae war das was viel schöneres. An ihn konnte er die ganze Zeit denken und tatsächlich hatte er sich in der Woche auch zwei Mal auf die Gedanken einen von der Palme gewedelt. Dieser Mann war sein rettendes Boot, er zog ihn auch seinem Elend und brachte ihm wieder Freude am Leben.

Kim konnte es kaum erwarten! Es waren nurnoch ein paar Stunden, welche er auch jetzt wieder nutzte, um sich gründlich zu säubern, nach zu rasieren und die Zähne zu putzen. Er legte nur einen leichten Hauch von einem sehr angenehm duftenden Parfum auf, packte sein Duschgel ein und zog sich sogar eine extra sexy Shorts drunter. Sie lag so eng an, dass man selbst wenn er weich war deutlich das Glied erkennen konnte... Wie lange lag die wohl schon neu im Schrank rum? Er hatte sie schon bevor er mit seiner Frau geheiratet hatte besessen... Vielleicht gefiel Tae der Anblick ja?
Zufrieden machte er sich auf den Weg, diesmal rauchte er auch nicht auf dem Hinweg, es war nervig seine Zähne extra nochmal zu putzen bevor er rein ging. Wieder eine viertel Stunde zu früh stand er vor der Türe und wartete brav, spielte dabei mit seinem Handy herum.

Es war Samstag. Der Tag, auf den er sich gleichzeitig so gefreut und vor dem er sich gefürchtet hatte.
Heute würde er Kim wieder sehen. Er würde ihm auf diese ganz besondere Art wieder nahe sein können. Er würde mit ihn spielen, ihn reizen, überstimulierten und an die Grenzen führen. Er würde ihm Lust bereiten.

Alles, was er auch mit seinen anderen Klienten tat. Doch es gab diesen gewaltigen Unterschied zwischen Kim und den anderen Männern. Keiner hatte ihn so fasziniert und keiner zog ihn tatsächlich so an. Es war mit Sicherheit nicht geschäftsfördernd, wenn das heraus kommen würde. Dann wiederum machte sich Tae wohl wirklich zu viele Gedanken!

Womöglich wurde er das letzte Mal einfach auf einem falschen Fuss erwischt und heute würde er feststellen, dass Kim auch nicht anders war als die anderen. Er war ein Klient, der ihn zu etwas beauftragte. Nicht mehr und nicht weniger. Zudem war der Mann verheiratet. Es würde also sowieso alles so bleiben, wie es war.

Tae hatte sich fertig gemacht, stand vor seinem Spiegel und zog die Krawatte zurecht. Er nahm den Koffer mit den Kerzen und machte sich dann auf den Weg ins Studio.

Dort angekommen bereitete er alles für den ersten Kunden vor. Die Zeit verging wie im Fluge und der Mann ging zufrieden seines Weges. Als zweites wäre in einer Stunde dann Kim dran, bevor er dann den letzten Kunden um 1 Uhr begrüßte.

Gerade, als er mit seinen Vorkehrungen fertig war, bekam er eine Nachricht von dem Folgetermin. Dieser hatte doch tatsächlich abgesagt! Tae schnaufte. Dafür würde er jetzt keine Zeit haben. Es war dann eben so.

Es war eine viertel Stunde bevor es los gehen würde. Warum begann sein Herz so schnell zu klopfen?! Das war wirklich nicht auszuhalten! Er würde vielleicht heute doch zum Einschlafen einfach mal einen kleinen Absacker trinken müssen!

Er fuhr doch tatsächlich zusammen, als er nochmal einen Blick auf die Armbanduhr warf.

Okay, Showtime!

Er räusperte sich, wagte noch einen letzten Blick in den Spiegel, strich sich das Sakko glatt und öffnete dann die Türen.

Er ließ Kim eintreten. Er ging ihm langsam hinterher und bemerkte den guten Duft. Fast schon unfreiwillig sog er diesen etwas tiefer ein.

„So, da bist du wieder, Kim!“ gab er von sich und schloss die Tür.

„Zieh dich aus! Zukünftig wirst du Kleidung tragen, bei der es dir nichts ausmacht, falls sie kaputt gehen sollte. Solltest du etwas geschenktes, schönes, teures oder sonst was an haben und ich reisse sie dir vom Leib, werde ich keine Beschwerden dulden!“

Er umkreiste ihn, während er ihm dies erklärte und musterte ihn eingehend. Jeden Muskel, jede Hautpartie. Er versuchte sehr dabei die Beherrschung zu bewahren.

Er blieb vor dem Mann stehen, sah ihm auf die extreme Shorts.

FUUUUCK!!!

„Zieh das aus! Auf die Knie!“

Er ging an das Laken mit den Utensilien. Er wählte etwas, beträufelte es direkt mit Gleitgel und stellte sich dann hinter den Mann auf den Knien.

Dann ging er in die Hocke und führte Kim vorsichtig einen Butt-Plug in Form eines Hundeschwänzchens ein.

Er richtete sich wieder auf und ging um ihn herum, hier ging er dann wieder in die Hocke, legte seine Hand an das Kinn des anderen.

„Du bist ein Hündchen….und heute werden wir spielen! Das Spiel heisst: Doppel oder nichts!“

Er stand wieder auf und sah erhaben auf ihn herab.

„Ich werde dir verschiedene Aufgaben geben. Doch bevor ich dir diese Nenne wirst du entscheiden, ob die Belohnung / oder die Bestrafung - das entscheide dann ich - doppelt ausfällt oder ob gar nichts passiert. Verstanden?“

Er musterte ihn wieder.

„Hier ein kleiner Test. Sag an: Doppel oder nichts?“

„Gut, die Aufgabe ist, krieche zum Bett und hüpf darauf, wie ein kleines Hündchen!“

Er sah ihm bei der Erfüllung der Aufgabe zu.

„Gut, und jetzt würde ich dich entsprechend Belohnen, oder Bestrafen.“

„Komm wieder her!“

„Dann wollen wir mal richtig beginnen! Wie ist dein Einsatz?“

Kim spürte, wie er nervös wurde, als Tae ihm schließlich gegenüber stand und ihn rein ließ. Er hatte keine Ahnung, was genau heute auf ihn warten sollte und das machte ihn super neugierig.

Er begrüßte den Dom mit einem Lächeln und trat dann in den Raum, den er noch von letzter Woche kannte. „Verstanden.“
Der Kerl wollte ihm also die Kleider vom Leib reißen? Das klang echt heiß! Kurz musste er grinsen, begann dann sich zu entkleiden. Es war ein angenehmes Kribbeln, was er spürte, als Tae ihn so musterte. Der Blick auf seine Shorts ließ ihn schmunzeln. Die enge Shorts schien ihm nicht entgangen zu sein, dennoch sollte er sie nun ebenfalls ablegen. Auf Kommando tat er dies auch und begab sich anschließend auf die Knie.

Uwah! Was schob der andere ihm denn jetzt schon rein? Das kam ein wenig unerwartet und das Gel war kühl, aber es war in Ordnung und auch irgendwie erregend. Ein kurzer Blick nach hinten verriet ihm, dass da doch tatsächlich ein Schwänzchen dran war.
Gespannt blickte er den Mann an, der sein Kinn sachte berührte. Küss mich! Na los! Wieso nur tat Tae das nicht?! Ein Spiel…mit Belohnungen und Strafen? Vielleicht war eine Belohnung dann..? Das wär super!

„Verstanden!“ antwortete er brav. „Doppelt.“ Ein Test? So doof war er nicht! Das Spiel durfte ruhig sofort beginnen!
Die Aufgabe folgte und er tat genau, was man ihm auftrug. Er kroch zum Bett und sprang schließlich freudig auf diesem herum, wie ein kleiner Hund eben.
Er stoppte, als Tae weiter sprach und kam schließlich auch brav wieder zu ihm, allerdings auf allen Vieren. Er war immerhin ein Hund…außerdem hatte er die Befürchtung, dass der Plug drücken würde, sobald er sich aufrichtete.
„Doppelt!“ meinte er gleich wieder. Er würde doch nicht Nichts wählen können….wohl möglich würde er eine besondere Belohnung verpassen und um diese zu kriegen würde er auch die Strafen aushalten!

Ob der Kerl sich das alles selbst ausgedacht hatte? Oder waren das gängige Spiele? Egal. Er wollte diese verdammten Belohnungen…nagut, die Strafen machten ihn auch ziemlich neugierig.