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„Jae Ahn..“, gab Timmy von sich, als er auf den Rücken gelegt wurde. Eigentlich war er total heiss auf ihn, aber gleichzeitig machte er sich Sorgen, dass er sich übernahm.
„Nicht.. ich… ahh.. hah.. ha..“, er konnte nicht weiter sprechen. Krallte sich an der Lehne über sich fest und bewegte sich ihm so gut es ging entgegen.
Er schloss genüsslich die Augen, bereute es aber auch, weil er seinen Schatz sehen wollte. Er war hin und her gerissen.
„Warte… warte…bitte…“
Kim sollte sich nicht zu sehr anstrengen.
Er bat ihn, sich wieder zu setzen und so nahm er wieder auf ihm Platz, allerdings mit dem Rücken zu ihm. Er hielt sich am Tisch fest und ritt ihn dann eben so, sein Blick war zu ihm nach hinten gerichtet. Kim sollte sich aber wirklich nicht zu sehr anstrengen, das wollte er nicht.
Timmy stöhnte ungehalten und liebte einfach, wie sich das alles anfühlte.

Jae Ahn war es gerade sowas von egal, ob ihm danach alles weh tat! Er wollte es so sehr und er brauchte das gerade auch dringend. Er wollte sich nicht so unendlich schwach und nutzlos fühlen. Natürlich war es schwierig für seinen Körper mit seinem Willen mit zu halten und nur das Adrenalin schaffte es gerade ihn dabei zu unterstützen.
Er grinste leicht, machte gleich noch stärker weiter, um Timmys Hirn hoffentlich soweit auszuschalten, dass er sich nicht mehr sorgte, aber das klappte nicht. Es fühlte sich toll ab, aber Tae bat ihn zu warten, also stoppte er, blickte ihn schwer atmend an.
Nagut, wenn er wirklich so besorgt war, dann würde er es auch nicht genießen können. Schade. Kim tat also wie von ihm verlangt und setzte sich wieder, sah zu wie Tae Jun ihn ritt und streichelte dabei dessen Körper, ehe er an dessen Nippeln spielte und ihm in den Nacken biss.
Natürlich war das hier für ihn weniger anstrengend aber das war ja das Problem. Er wollte kein Schwächling sein...
"Mhh~ So gut~" stöhnte er, leckte dem älteren dabei über die Lippen und küsste ihn dann so gut es ging.

Timmy hielt Kim in keinster Weise für schwach! Er hätte sofort dementiert, wenn er das gewusst hätte. Allerdings kam er ja selbst nicht aus seiner Haut, er war schon viel zu lange Pfleger, als dass er es einfach zugelassen hätte, jemandem, der nicht ganz auf der Höhe war, die ganze Arbeit machen zu lassen!
Er hielt sich hinter Jae Ahn fest, ritt ihn und versuchte die Küsse so gut es ging zu erwidern. Da diese aber nach mehr verlangten, drehte er sich doch nochmals komplett, spielte an den Brustwarzen des anderen, biss sich auf die Unterlippe und bewegte sich fleissig auf ihm.
„Mhhh... du macht mich wahnsinnig!“
Jae Ahn fühlte sich aber auch verdammt gut an.
„Ich freu mich schon.... wenn wir wieder ins Studio können... ich werde dir so weh tun!“
Er lächelte teuflisch und krallte sich für besseren Halt an den Schultern fest um fester zustossen zu können.
Lüstern stöhnte er

Kim war durchaus begeistert von dem Einsatz seines Freundes. Es fühlte sich so unsagbar gut an, erstrecht als der ältere sich ihm auch noch zu drehte und ihn an den Brustwarzen anfasste.
"Du färbst wohl ab." raunte Kim zurück, stieß dabei im sitzen kurz in Timmy. Er wollte wirklich, wirklich gerne mehr leisten!
Die Worte allein ließen Jae Ahn sich tolle Szenarien ausdenken. Er konnte es kaum erwarten wieder unterworfen zu werden!
Er liebte es Tae Jun zu nehmen und hatte auch kein Problem mal selbst die Überhand zu gewinnen, solange er Timmy dabei nicht weh tun sollte. Er verstand selbst nicht, wieso er so auf den Schmerz stand aber sich so zierte dem anderen weh zu tun. Er wollte ihn lieber hegen und pflegen wie einen kleinen Welpen, gleichzeitig wollte er aber von ihm zerkratzt, geschlagen und gefesselt werden. Wie das wohl kam?
"Oh ja~" stimmte er stöhnend zu.
Kim legte seine Hände an Tae Pobacken, half ihm ein wenig dabei sich zu bewegen, bis er ihn festhielt und nun selbst sein Becken bewegte. Es war okay, es fühlte sich klasse an und für ein paar Minuten konnte er das auch durchhalten!
Als er aber merkte, dass ihn langsam die Kraft wieder verließ, überließ er Tae Jun das Ruder wieder.
Er wollte ja nachher nicht völlig im Eimer sein und Tae zur Last fallen!

Völlig von Jae Ahn angetan, gab sich Timmy wirklich die beste Mühe es ihnen gut zu besorgen. Natürlich blieb es dabei nicht aus, dass er auch ins Schwitzen kam. Seine Haut glänzte und sein Blick war so vielaussagend.
Auch wenn es mit der Zeit etwas anstrengend wurde, wollte er auf keinen Fall aufhören. Er wollte Kim zum Höhepunkt bringen und sich selbst dann auch erlösen.
Es fühlte sich auch alles wirklich richtig gut an und er stöhnte leise vor sich her, während er ihn ritt.
Zur Abwechslung blieb er aber auch einfach auf ihm sitzen und bewegte sein Becken in Kreisen, dann bewegte er sich aber auch wieder auf und ab um die gewünschte Reibung zu erzeugen.
Er keuchte, dass er bald kommen wolle und sah ihn lustverschleiert dabei an. Wann würde Jae Ahn wohl soweit sein?

Tae war sowas von sexy! Kim würde bald schon allein von diesem Anblick kommen.
Mir der Weile hielt er sich echt zurück, weil er nicht ohne Tae Jun kommen wollte, es wurde aber immer schwieriger.
"Mhh... ich auch..."
Er küsste Tae, sah ihm dann aber in die Augen. "Lass mich das zuende bringen...ich schaff das schon..." flüsterte er dann.
Die Pose von zuvor wurde wieder eingenommen, sodass er gut in Timmy stoßen konnte. Er hatte seine Kräfte wieder gesammelt und nun rieb er sogar mit einer Hand am Glied des älteren.
Er würde sowieso jeden Moment kommen, es würde also nicht mehr viel Kraft brauchen. Trotzdem konnte man so einfach deutlich intensiver stoßen als beim Reiten.
Es brauchte nicht mehr viel und Kim ergoss sich stöhnend in das Latex, blickte seinem Schatz dabei erregt in die Augen.
Vielleicht war sowas hier ja auch ein gutes Krafttraining für ihn!

Tae Jun ließ ihn machen.
Es war fantastisch und die Hand, die an ihm rieb brachte ihn schon in einem kurzen Moment dazu aufzusuchen und sich zu ergießen. So wie es sich anfühlte, war er wohl mit Jae Ahn gekommen, oder Er war sich aber gerade nicht sicher, da er noch zu sehr mit seinem eigenen Höhepunkt beschäftigt war.
„Mhhh. Was für eine Erlösung!“, meinte er anschließend und lächelte lieblich.
Er sah auf sie herab. Da hatte er ja eine kleine Sauerei angerichtet!
„Entschuldige!“
Trotzdem war es einfach unendlich schön gewesen.
Sie waren nochmal kurz unter die Dusche gesprungen, machten es sich anschließend auf dem Sofa fertig und sahen sich den Rest des Films an. Jetzt hatte er sich auch besser darauf konzentrieren können.
Die Zeit verging und bald schon war es für Timmy an der Zeit, zurück zur Arbeit zu gehen.
Er hatte sich morgens fertig gemacht, verabschiedete sich von seinem Schatz und kam dann auch bald darauf im Pflegeheim an.
Er machte seinen Frühstücks-Rundgang und wurde von Kims Oma sorgenvoll erwartet.
Verdammt, an die hatte er gar nicht gedacht! Was sollte er ihr sagen?!

Kim lachte leicht. "Entschuldige dich nicht!" meinte er gleich, küsste Tae dann.
Er fand tatsächlich, dass das ziemlich heiß aussah und Tae sich dafür nun wirklich nicht entschuldigen musste.
Hübsch lächelte er ihn an.
Es war nach dem Sex und dem Duschen wirklich viel, viel einfacher sich auf den Film richtig einzulassen. Die Ablenkung war nicht mehr so extrem und sie waren wohl beide erstmal befriedigt.
Leider hatte jeder schöne Abend auch ein Ende und so musste Tae wohl wieder zur Arbeit. Da Jae Ahn nicht ewig lang schlafen wollte und gerne seinen gewohnten Schlafrythmus wieder haben wollte, bevor er wieder zur Arbeit musste, stand er natürlich gemeinsam mit seinem Liebsten auf.
Er verabschiedete sich wirklich nur ungern von ihm, aber es musste ja sein.
Kims Omi saß voller Sorge auf ihrem Bett. Wo war ihr Enkel bloß hin? Was war passiert?
Timmy brachte endlich das Frühstück und sie nahm sachte dessen Hand.
"Timmy.... weisst...weisst du vielleicht wo Jae Ahn ist?" fragte sie ihn besorgt.
"Seine Eltern wollten ihn abholen...aber er war nicht mehr da.."

Mist! Mist! Mist! Okay, dann hieß es wohl Showtime!
Timmy lächelte sie beruhigend an und tätschelte ihre Hand.
„Bitte machen Sie sich keine Sorgen. Ihr Enkel ist in guten Händen! Er ist bei mir. Da wir uns angefreundet hatten, hatte er mich um Hilfe gebeten, bis er wieder vollends wohlauf ist. Ich sollte aber versprechen, dass ich es niemandem sage. Er fühlt sich wohl ganz furchtbar bei dem Gedanken, bei einer praktisch fremden Person zu leben - seiner Frau - und dieser eine Bürde zu sein. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn gern im Zuge meiner Ausbildung auch behilflich sein werde. Ich werde ihm also bei seinem Muskelaufbau, wie auch beim Sprachtraining helfen, damit auch sein Kiefer wieder ganz normal funktioniert und er bald wieder ganz der Alte ist. Allerdings…. sollen seine Eltern nichts von seinem Aufenthaltsort wissen, da sie ihm sonst nur einreden würden, was richtig sei. Er selbst möchte aber entscheiden und daher habe ich ihm zugestimmt. Es tut mir leid, wenn Sie sich daher sorgen gemacht haben, Frau Kim…. Darf ich Sie dennoch bitten, das erst einmal für sich zu behalten?“
Er sah sie liebenswürdig an und hoffte wirklich auf ihr Verständnis. Im selben Moment hoffte er aber auch, dass Jae Ahn ihm nicht den Kopf dafür abreissen würde. Hoffentlich war das gerade kein Fehler gewesen.

Die Oma traute ihren Ohren nicht. Jae Ahn war bei Timmy? Er wohnte da?
Sie sah ihn gequält an, nickte jedoch. "Ist es so schlimm für ihn, wenn seine Eltern mit ihm sprechen...?" fragte sie dann aber doch, wobei sich Tränen in ihren Augen sammelten.
"Wir wollten immer nur das Beste für Jae Ahn.... Aber wahrscheinlich war das nicht richtig...Es tut mir leid, dass er sich unwohl fühlt bei seiner Frau..."
Sie schluchzte, entschuldigte sich dann für ihren Gefühlsausbruch und senkte den Kopf.
"Wir hätten nie versuchen sollen sein Schicksal zu ändern..." meinte sie plötzlich.
Ob Tae merkte, was sie damit meinte? Diese ganze Sache mit der "Krankheit" schwul zu sein, der Exorzismus und all das.
Sie verstand wohl nun, dass man einen Menschen nicht ändern konnte und das Schicksal sich seinen Weg suchte, auf die ein oder andere Weise.
Kims Schicksal war es nicht mit einer Frau zusammen zu sein und eine glückliche Familie zu gründen...nein. Sein Schicksal war es auf ewig auf Schwänze zu stehen und wohl niemals dieses Glück zu erfahren, deshalb hatte ihn sein Schicksal wohl die Erinnerungen an seine Frau ausgelöscht, um ihn wieder auf den Pfad zu führen, der für ihn vorgesehen war.
"Danke....danke, dass du dich um ihn kümmerst...danke, dass er den Weg zu dir gefunden hat..." schluchzte die Omi.
"Du bist die einzige Person, der ich meinen Enkel anvertrauen möchte, wenn er uns den Rücken zuwendet..."
Sie hatte ja sowas von keine Ahnung, wieso Jae Ahn tatsächlich bei Timmy war und dass dieser Engel hier vor ihr eigentlich genauso "vom Teufel verführt" wurde wie ihr eigener Enkel.

Kurz nur war Timmy etwas überfordert. Hatte er hier wirklich gerade Bockmist gebaut? Was meinte sie damit? Sie sprach doch nicht wirklich über seine sexuelle Ausrichtung, oder etwa doch?!
„Aber Frau Kim, er kehrt Ihnen doch nicht den Rücken. Nicht seiner lieben Oma. Ganz bestimmt nicht! Er… er will nur erstmal wieder ganz in Ruhe gesund werden, hmm? Danach könnte sich doch alles wieder fügen, wer weiss?“, er lächelte, wollte sich aber am liebsten selbst für diese Aussage ohrfeigen.
Jetzt belog er sie nicht nur, nein er machte ihr auch noch falsche Hoffnungen! Er war wirklich schrecklich!
„Hier, jetzt essen Sie erst einmal eine Kleinigkeit!“, er stellte ihr ihr Tablett hin.
„Ich möchte nicht zwei Kims pflegen müssen!“, scherzte er dann.
„Alles zu seiner Zeit, hmm?“
„Ich bringe jetzt erst einmal noch den anderen ihr Essen und dann komme ich gleich zurück, einverstanden?“
Er verabschiedete sich lieblich und schrieb dann Jae Ahn eine Nachricht in der er ihm erklärte, was gerade passiert war. Er entschuldigte sich auch vielfach, aber er wusste nich, was er sonst hätte sagen können.

"Glaubst du...? Wieso aber läuft er dann weg?" schluchzte sie.
Das war alles schrecklich....auch, wenn sie erleichtert war, weil Kim bei Timmy war. Es war sicher besser, wenn er bei einem solchen Engel war, der ihm auch noch half wieder fit zu werden.
Die Oma sah Tae gequält an, nickte dann jedoch und ließ ihn gehen.
Sie aß trotz all ihrer Sorgen so gut sie konnte, immerhin wollte sie Tae nun wirklich nicht auch noch zur Last fallen, wenn er sich schon um Jae Ahn kümmerte.
Der bekam übrigens gerade die Nachricht. Kurz blieb ihm die Luft weg. Mist. An seine Oma hatte er garnicht gedacht!
"Ich komme Oma heute besuchen, sag es ihr ruhig...oder nicht, ist eigentlich egal. Ich werde mit ihr sprechen und ihr erklären, wieso ich mich gegen meine Eltern und Frau entschieden habe... Ich regel das, mach dir keine Sorgen, okay? Ich liebe dich." schrieb Kim zurück.
Tae konnte nicht dafür. Seine Oma war einfach seltsam und außerdem...was hätte Tae Jun anderes sagen sollen? Er konnte die Frau schlecht anlügen, wenn er wusste wo Kim war.
Der Patient machte sich sofort fertig, um zur Besuchszeit im Altenheim aufzuschlagen, er brauchte ja sowieso etwas länger für alles als er gewohnt war.
Vorsichtshalber fuhr er mit dem Taxi, da er sich wirklich nicht sicher war, ob er bereits ohne seinen Liebsten neben sich hinterm Steuer sitzen wollte.
Am Altenheim angekommen blieb er noch draußen, setzte sich auf eine der Bänke und rauchte sich eine. Er musste sich überlegen, was genau er sagen wollte...außerdem war er etwas mehr als 20 Minuten zu früh hier und er wollte Tae keinen Ärger machen.

Timmy war zwar erleichtert, dass Kim nicht böse auf ihn war, aber er war sich auch nicht sicher, ob der nicht vielleicht überstürzt handelte. Was hatte er damit gemeint, als er schrieb, er würde ihr sagen, wieso er sich gegen die Familie entschied?
Ihm blieb aber nichts übrig als ihm zu vertrauen. Er schrieb also nur „okay“ und kümmerte sich dann um die Arbeit.
Eine gute halbe Stunde später fand er sich wieder bei der alten Kim ein.
„Na, haben Sie ein wenig essen können?“, erkundigte er sich und trat ein um sich das Tablett anzusehen.
„Ich habe Ihrem Enkel geschrieben, dass Sie sich Sorgen machen. Ich bin mir sicher, dass er Sie bald besuchen kommt. Denken Sie also nicht zu viel nach, einverstanden? Alles kommt am Ende so, wie es sein soll, hmm?“
Er lächelte süss.
Was sollte er auch sonst zu ihr sagen?
Die Wahrheit ging ja wohl nicht.

Die Omi nickte leicht, lächelte sogar etwas. Timmy musste wirklich ihr Herz erwärmt haben. Dieser Junge war ein wahrer Engel in ihren Augen. Er verdiente es gut behandelt zu werden.
"Das ist lieb von dir, danke... Glaubst du wirklich, dass es so kommt, wie es sein soll? Ich möchte, dass er glücklich wird...aber....so, dass auch andere ihn schätzen... " Sie wusste nicht, ob sie Tae sagen sollte, dass Kim eigentlich schwul gewesen war. Wäre das fair? Würde Timmy das verstehen?
"Weißt du...Jae Ahn ist auf den falschen Pfad gekommen....und.... wir...wir haben versucht das wieder gerade zu biegen....wir....haben wirklich alles ausprobiert... aber das Schicksal meint es wohl nicht gut mit ihm... Jae Ahn verdient eine gute Familie, eine Frau die für ihn sorgt.. Kinder... Glück..." ihr lief wieder eine Träne über die Wange.
"Aber er ist nicht dazu bestimmt glücklich zu werden....das hat der Unfall gezeigt....Seine Frau...sie war sein Glück und jetzt....jetzt weiß er nicht mehr, wer sie ist... Das schicksal spielt mit ihm..." sie schluchzte, sah Timmy gequält an.

Jae Ahn war vom Pfad abgekommen? Oh Mann, da war wohl die schwulenfeindliche Seite der Kims, von der sein Liebster schon gesprochen hatte.
Timmy nickte verständnisvoll, nahm ihre Hand und reichte ihr ein Taschentuch.
„Frau Kim, hat der liebe Gott uns nicht alle nach seinem Abbild geschaffen? Egal welche Hautfarbe, egal, was wir für Vorlieben haben. Der liebe Gott weiss schon, was er getan hat, oder nicht? Vielleicht, dann und wann, da hat er sich einen Scherz erlaubt oder es aber ganz besonders gut gemeint, letzten Endes dürfen wir dem doch aber nicht entgegenwirken. Er hat für jeden von uns einen Plan und jeder erhält genau das, was er selbst auch zu ertragen vermag. Das bedeutet aber nicht, dass es deswegen schlechter oder besser ist, als anderes. Letzten Endes sind die Wege des Herrn doch unergründlich, nicht wahr? Jae Ahn ist ein guter Mann, dem gutes widerfahren wird. Er hat ein reines Herz und das kann ihm niemand abstreiten. Ich denke, egal, welcher Weg für ihn bereitgestellt wurde, ist der Weg, den er gehen sollte, auch wenn das bedeutet, dass es für ihn vielleicht schwerer sein mag als für andere. Aber macht ihn nicht genau auch das stärker und wunderbarer. Vertrauen Sie ihm und vertrauen Sie auf Gott, Frau Kim.“
Er lächelte sie wieder mit seinen Rehaugen an. Hakte dann aber nach.
„Was genau meinen Sie eigentlich damit? Vom Pfad abgekommen? Er hat doch keine kriminelle Vergangenheit, oder?“
Er sah sie leicht entsetzt an.

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