#496

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 16.04.2023 22:25
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae-Ahn schwebte völlig auf Wolke 7!
Er wollte garnicht dran denken was alles passieren könnte. Er wollte nicht an seine Ehefrau oder seine verkorkste Familie denken.
Tae war alles was zählte, alles was er wollte und vorallem alles was er brauchte!
Dieser Mann und dessen Liebe und Zuneigung war alles, was er je gebraucht hatte und das alles würde er ohne zu zögern mit seinem Leben verteidigen.

Keiner würde ihm jemals einreden können, dass das Fake-Leben mit einer lieblosen Heteroehe besser für ihn wäre. Niemand könnte ihm mehr bieten als sein Geliebter es schon tat. Keiner würde ihn je von diesem wundervollen Mann weg bekommen. Dafür müsste man ihn schon umbringen.

Jae lächelte seinen Liebsten glücklich an, strich ihm über die Wange und blickte ihm in die Augen. "Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere auf dieser Welt...nein...mehr als alles was je existiert hat oder existieren wird. Ich liebe dich so sehr." hauchte er mit sanfter Stimme.

Hier gehörte er hin. Hier war er Zuhause. Da, wo Tae war, war es ihm bestimmt ebenfalls zu sein.

"Nichts und Niemand hat die Macht uns jemals zu trennen!" quiekte er plötzlich überglücklich auf und zog den Dom eng an sich in seine Arme, drücke ihn.
"Du hast keinen Grund besorgt zu sein, mein Schatz! Das hier kann uns keiner nehmen."Natürlich hatte er gemerkt, dass der andere in Gedanken gewesen war.

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#497

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 28.05.2023 16:58
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Timmy quiekte auf, als Jae ihn an sich zog und kicherte los. Wie konnte ein Mensch nur so sexy, liebevoll und niedlich zugleich sein?

„Ich liebe dich auch wahnsinnig. Irgendwie finde ich nicht einmal die richtigen Worte dafür. Danke, dass du bei mir bist!“

Sie schliefen eng umschlungen ein.

Dann aber folgte schneller als erwartet, der Tag, an dem Jae nach Hause gehen und mit seiner Frau reden wollte.

Beim Frühstück war Timmy besonders nervös, er versuchte es aber herunter zu spielen und alberte mit der Marmelade herum.

Eine Stunde später sassen sie im Auto.

„Hier jetzt rechts abbiegen? Ich parke dann gleich hier, ja? Wenn was ist, bin ich da!“

Er zog ihn noch einmal in einen Kuss und lächelte ihm dann zu, hob die Hand, ballte sie zur Faust und meinte: „Du schaffst das!“

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#498

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 29.05.2023 12:40
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae war sicher nicht weniger nervös als Timmy. Es war eine schreckliche Situation und er hasste den Gedanken, mit seiner Frau oder gar seiner Familie sprechen zu müssen.

Die Autofahrt war ebenso anstrengend für ihn, die meiste Zeit hatte er seine Augen dabei geschlossen, um nicht wieder in irgendeine Panik zu verfallen, sobald ein LKW oder ähnliches ihnen entgegenkäme.

"Ja...Danke." lächelte Jae. Natürlich verließ er das Auto nicht ohne einen Kuss. Nervös lächelte er seinen Schatz nochmal an, nickte und ging zur Tür. Nachdem er nochmal ganz tief durchgeatmet hatte, klingelte er schließlich.

Seine Frau öffnete ihm deutlich verwirrt die Tür, woraufhin er so etwas wie 'Wer ist das, Liebling?' aus dem Wohnzimmer hörte. Ihre Augen weiteten sich und sie sah beinahe schon panisch aus.
"Alles gut, ich möchte nur reden und meine Sachen holen." lächelte er sanft, war es doch eine Erleichterung eine andere Männerstimme gehört zu haben. "Darf ich reinkommen? Ich erkläre dir alles."

Die Frau nickte zögernd, ließ Jae schließlich rein und bat ihn darum, kurz im Flur zu warten, bis sie dem Mann erklärt hatte, wer da geklingelt hatte. Sie hatte ihm glücklicherweise bereits von Jae und ihrer momentanen Situation berichtet und so war es für den neuen Freund okay. Gemeinsam saßen die drei im Wohnzimmer.

"Es tut mir furchtbar leid, was geschehen ist. Wir beide hätten uns niemals in diese Ehe zwingen lassen dürfen..." Er sah sie an, dann den Mann und schließlich lächelte er glücklich. "Aber ich freue mich sehr, dass du deine große Liebe nun bei dir hast...ich..." kurz zögerte er, fasste sich aber ein Herz und fuhr fort. "Ich habe auch jemanden gefunden, den ich liebe. Ich möchte an seiner Seite bleiben und ihn auch eines Tages wohl heiraten...Ich erinnere mich vielleicht nicht mehr an alles, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich..."

Jae biss sich auf die Lippe, rieb sich nervös den Nacken. "Ich habe schon immer mehr Interesse an Männern als an Frauen gehabt und meine Familie wollte das nicht wahrhaben. Sie haben alles getan, um mir das auszutreiben und mich schließlich dazu gezwungen eine Frau zu heiraten. Ich fand es dir gegenüber nie fair und ich hätte das nie zulassen dürfen..deshalb entschuldige ich mich zutiefst." Tatsächlich verbeugte er sich vor ihr.

"Es ist in Ordnung! ich bin froh, dass es dir gut geht und wir beide unser Glück gefunden haben. Deine Familie wird es vielleicht irgendwann verstehen und wir...wir können uns scheiden lassen, dann können wir unsere Liebsten heiraten und das Leben führen, was für uns bestimmt ist!" lächelte sie. Natürlich war es kein schöner Gedanke, dass sie mit einem Mann zusammen gewesen war, der nur auf Schwänze stand. Sie hatte immer das Gefühl gehabt, dass etwas mit ihr nicht stimmen würde, aber nun wusste sie, dass es immer an Jae Ahn gelegen hatte.
Ihr Freund verfolgte das Gespräch stumm, freute sich aber scheinbar über die Entwicklung.

"Danke! Ich hätte niemals gedacht, dass das hier so einfach sein würde. Ich habe nur eine Bitte... bitte sag meiner Familie nichts davon, ja? Ich möchte mich ihnen selbst stellen und ihnen klarmachen, dass sie meine Sexualität nicht ändern können."
Sie nickte. Es wurde noch besprochen, wann und wie sie das mit der Scheidung machen würden und schließlich gab sie ihm einen Karton mit seinen wichtigsten Sachen drin, unter anderem war dort auch der Reisepass zu finden. Einen Teil seiner Sachen würden sie entsorgen, er brauchte das alles nicht mehr und von den Klamotten nahm er auch nur seine Lieblingsstücke mit.

"Vielen Dank nochmal!" lächelte Jae, ehe sie sich verabschiedeten und er zurück zu Tae konnte.
Am Auto angekommen, stellte er erstmal den Karton in den Kofferraum, ehe er zu ihm stieg. Tränen waren in seine Augen gestiegen und er sah ihn überglücklich an. "Wir reichen die Scheidung ein und ich bin frei! Das einzige Problem, was es noch zu bewältigen gibt, ist meine Familie!" platzte es freudig aus ihm heraus. "Sie hat einen neuen Mann und hat mir auch gebeichtet, dass sie ihn bereits vor dem Unfall regelmäßig gesehen hat.. wir haben beide unsere Liebe gefunden, ist das nicht wunderbar?"

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#499

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 01.06.2023 10:45
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Tae Yun sass am Steuer des Wagens und wartete ungeduldig. Immer wieder sah er zu der Eingangstür des Hauses hinüber. Unruhig rutschte er auf dem Sitz hin und her. Wie sehr er sich gerade eine Zigarette wünschte!

„Warum dauert das denn so lange?“, gab er irgendwann nervös von sich. Wenn in den nächsten 10 Minuten nichts passieren würde, würde er einfach hin gehen und klingeln, das nahm er sich vor. Er schaffte es dennoch irgendwie sich zu bremsen.

Als die Tür endlich geöffnet wurde, bemerkte er es erst nicht einmal, da er gerade den Radiosender einzustellen versuchte.

Dann war sein Liebster aber auch schon am Auto und stellte etwas im Kofferraum ab.

Eigentlich hatte er ihm beim tragen helfen wollen, aber er hörte ihm einfach nur aufmerksam zu, als er zu ihm eingestiegen war. Immer mehr fiel die Anspannung von ihm ab. Er freute sich so sehr über diese Entwicklung, dass er ihn stürmisch umarmte.

„Das ist fantastisch!!!“, meinte er laut und wischte sich die Tränen aus den Augen, die in ihnen aufgestiegen waren.

Sanft küsste er dann die weichen Lippen seines Schatzes.

„Wir können also aufatmen! Nur noch du und ich, ja?“

Dass noch mit den Eltern geredet werden musste, stellte für Timmy kein Problem dar. Er war nur froh, dass die Frau sich nicht an seinen Jae krallte und womöglich noch ein Theater veranstaltete, weil man ihr die Ehe kaputt machen würde oder sowas.

„Lass uns was essen gehen! Mir ist nach Feiern zu Mute!“, freute sich der Pfleger und konnte sein Glück kaum fassen.

Die gesamte Fahrt über, liess er Jaes Hand nicht los. Gut, dass es ein Automatikgetriebe war.

Erst als sie in einem Grillhaus sassen und Timmy das Fleisch für beide grillte, fragte er:

"Wenn deine Frau dich so einfach gehen lässt, dann sind deine Eltern doch gar kein Problem mehr, oder?"

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#500

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 19.06.2023 20:06
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae Ahn war unglaublich froh darüber, dass er Tae die guten Neuigkeiten sofort mitteilen konnte. Es war eine große Last, die von ihm abfiel und sicher auch von seinem Geliebten.

Glücklich lächelnd erwiderte er den Kuss, nickte anschließend. "Nur noch du und ich! Ich gehöre ganz dir." schnurrte der verletzte. Es war wie ein Traum! Einfach perfekt. Jetzt würde er das nur noch mit seiner Familie klären müssen und dann wären all seine Probleme gelöst. Hoffentlich.

"Feiern klingt klasse." stimmte er seinem Dom zu, hielt ebenfalls die Hand des anderen in seiner und bemühte sich, nicht zu sehr über die Tatsache nachzudenken, dass er wieder in einem Auto saß. Irgendwann würden diese Ängste sicher auch mal verschwunden sein.

Das Grillhaus sah schon von außen toll auf und Jae fragte sich insgeheim, um Timmy hier schonmal gewesen war oder das ein Glücksgriff war. Nicht, weil er eifersüchtig auf irgendwen war, nein, es sah nur so unglaublich gut aus und er hatte es noch nie zuvor erblickt.

"Nun..." begann er auf die Frage, seufzte dann leise. "Ich weiß nicht, wie sie reagieren werden, aber..... aber ich muss meinen Mann stehen! Es reicht mir. Ich will mich nicht mehr verbiegen und verstecken müssen. Entweder sie akzeptieren mich, wie ich bin, oder ich habe halt keine Familie mehr- nur noch dich allein."
Sachte ergriff er die Hand seines Liebsten. "Sie haben damals sogar einen Exorzisten gerufen, um mir das Schwul sein auszutreiben, so extrem sind die! Kaum zu glauben, dass man sowas hier überhaupt findet! Sie sind so extrem in ihrer Ansicht, dass Schwule durch den Teufel so sind und das alles böse und unnatürlich ist... wahrscheinlich ist es Gottes Strafe für sie, dass ich so bin, aber natürlich würde der ja seine eigene Kreation niemals schwul machen." lachte er. Ein Schulterzucken folgte, ehe er Tae in die Augen sah und lächelte. "Du bist die einzige Familie, die ich brauche. Niemand wird dich mir je wieder nehmen können, egal ob meine Familie, Gott oder der Heilige Geist, wir gehören zusammen."

Jae Ahn war sich sicher, dass seine Eltern einen riesigen Aufstand machen würden. Er würde ihnen alles sagen und hoffen, dass ihr Urteil über ihn milde ausfallen würde. Tatsächlich kannte er aber auch keinen solchen extremen Fall wie seine eigene Familie. Wer so stark gegen Homosexualität war, hatte es vielleicht auch einfach verdient, den Kontakt zu seinem eigenen Sohn zu verlieren, wenn sie ihn nicht so akzeptieren, wie er nun mal war.

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#501

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 22.06.2023 15:50
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Timmy ahnte nichts von Jaes Gedanken. Hätte er es gewusst, hätte er ihm erzählt dass er hier schon immer mal essen gehen wollte. Er kannte es aus einem Youtube-Video. Allein hatte er aber nie die Muse gehabt, hin zu gehen. Daher freute er sich jetzt ganz besonders, das alles mit seinem Lieblings-Sub zu erleben.

Er grillt das Fleisch, während er ihm lauschte.

„Einen Exorzisten?“, hatte er entsetzt gerufen, sich dann aber umgesehen, in der Hoffnung, dass ihn niemand gehört hatte. „Sorry!“

Er legte ihm ein paar fertig gegrillte Fleischstücke auf den Teller und den Nachschub auf den Grill. Dann ass er selbst zusammen mit Reis und Kimchi etwas vom Fleisch und war kurz abgelenkt, weil es wirklich ausgesprochen lecker war.

„Mhhhhh!!“, hatte er begeistert von sich gegeben und dann abgewunken. Selbstverständlich wollte er seinem Freund ganz genau zuhören.

Er stimmte ihm zu, auch wenn es bestimmt sehr viel Überwindung kosten würde. Aber Eltern zu haben, die einen einfach nicht akzeptierten, war wohl für jeden eine Belastung. Sich diesen zu entsagen, war der einzig logische Schluss.

„Ich bin für dich da und wenn meine Mutter in der Nähe ist, wird auch sie dich unterstützen, da bin ich mir sicher! Möchtest du, dass ich dich zu deinen Eltern begleite?“

Er würde es auf jeden Fall tun, wenn Jae ihn brauchte.

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#502

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 09.07.2023 23:45
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae lachte, nickte jedoch bestätigend, als Tae so entsetzt ausrief, was er ihm gerade gesagt hatte. "Ja, sie sind der Meinung, dass Homosexualität nicht normal sei und als nichts geklappt hat, dachten die sich, dass ein Dämon Besitz von mir ergriffen haben muss. Da holten sie einen Exorzisten, ketteten mich an mein Bett und versuchten mir den bööösen Dämon namens "Schwul" auszutreiben. Danach ab ich entschieden es vor ihnen geheim zu halten. Es hatte keinen Sinn, mit ihnen darüber zu sprechen und ich wollte auch nicht noch mehr erleben als diesen verrückten Exorzismus." erklärte er.
"Ich hoffe einfach, dass von ihnen keiner vor Schock tot umfällt, wenn ich mit ihnen spreche." lachte er, klang jedoch trotzdem etwas besorgt.

Glücklich lächelte Jae-Ahn seinen Liebsten an. "Du bist ein Engel. Du kannst gerne mitkommen, wenn du möchtest. Ich verstehe aber auch, wenn dir das zu viel ist und zu unangenehm."

Er beugte sich vorsichtig zu ihm rüber, darauf bedacht, sich nicht zu verbrennen und hauchte ihm liebevoll einen Kuss auf. "Danke, dass du so ein Schatz bist."
"Kim Jae-Ahn?!" hörte er kurz darauf jedoch eine entsetzte Stimme. Er fuhr zusammen, wagte es kaum in die Richtung zu schauen, aus der die Stimme kam. "Wie kannst du uns das nur antun nach allem, was wir für dich getan haben?!", die Stimme klang regelrecht hysterisch oder beinahe panisch. Jae zog gequält die Augenbrauen zusammen, ehe er nun doch nach links sah, wo seine Mutter völlig empört stand und bereits zu einer Ohrfeige ausholte.
Nein. Nicht hier und jetzt. Das war doch der Moment, in dem sie feiern wollten! Jae war schnell genug, den Arm von seiner Mutter festzuhalten, bevor ihn die Ohrfeige hätte treffen können. Er ließ sie jedoch gleich wieder los und stand dann auf.
"Mutter... das ist Tae Yun. Wir..." Sein Blick ging zu seinem Liebsten, dessen Antlitz ihn gleich wieder lächeln ließ. "Wir sind ein Paar und ich werde mich nicht mehr vor euch und der Welt verstecken. Ich liebe ihn, ich habe nie aufgehört schwul zu sein und ich werde auch nie anders sein. Bitte, versteh das endlich."
Jae sah hinter seiner Mutter, wie sein Vater auf sie zu stapfte, scheinbar hatten sie die beiden von außen gesehen und seine Mutter hatte entschieden ihn zur Rede zu stellen, während sein Vater draußen hatte warten wollen. Nun dauerte es ihm aber doch zu lange und außerdem schien seine Frau sichtlich entsetzt.

"Schlag dir diese verdammte Scheiße endlich aus dem Kopf! Mein Sohn ist nicht schwul! Komm mit, weg von diesem schmutzigen Teufel!" erhob sein Vater sofort die Stimme, da er Jaes Worte tatsächlich gehört hatte. Er griff ihn, riss ihn regelrecht vom Tisch weg und versuchte ihn hinter sich herzuziehen, um ihn von der vermeintlichen Gefahr zu entfernen. Jae riss sich aus dem Griff seines Vaters los, ging einen großen Schritt zurück zu Tae Yun und blickte seinen Vater feindselig an. "Ist es nicht peinlicher, sowas hier lautstark in einem Restaurant abzuziehen, als einen schwulen Sohn zu haben?!" zischte er, merkte jedoch auch, wie ihm langsam etwas schwindelig wurde. Er war noch immer nicht ganz fit nach diesem Unfall und das war eindeutig zu viel Aufregung in diesem Moment. Die anderen Gäste blickten natürlich alle zu ihrem Tisch rüber und tuschelten, während Jae sich mit einer Hand an den Kopf griff und sich mit der anderen an der Sitzbank abstützte.

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#503

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 10.07.2023 13:59
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Da Timmys Mutter ein Freigeist war und ihn so akzeptiert hatte, wie er war, war es für ihn nicht einfach nachzuvollziehen, wie Jaes Eltern waren. Klar, kannte er auch genug homophobe Menschen, aber dass man soweit ging, dem eigenen Kind einen Exorzisten zu bestellen… das ging über seine Vorstellungskraft hinaus.

„Ich bin für dich da, komme was will!“, meinte er und beugte sich ebenfalls leicht vor um das Küsschen anzunehmen. Freudig über diesen Moment und dem Glauben, dass nun alles gut werden würde, war er doch sehr überrascht über den Auftritt der hysterischen Frau.

Timmy war wie gebannt und wusste für eine Weile gar nicht, wie er reagieren sollte, erst als der Vater eingriff und seinen Liebsten zwanghaft mitreissen wollte, stand er auf.

Er bemerkte sofort, dass es Jae Ahn nicht gut ging und stellte sich nun vor ihn.

„Setz dich hin, Liebling!“, meinte er und machte Platz auf seinem Sitz, dann sah der die Eltern an.

„Mein Name ist Tae Yun, wir haben bereits Bekanntschaft gemacht. Ich betreue ihre werte Frau Mama in der Einrichtung für ältere. Es tut mir leid, dass Sie auf diesem Wege davon erfahren müssen, aber ich bitte Sie, hier im Restaurant keine weitere Szene zu machen. Nicht nur wegen der unbeteiligten Gäste sondern auch um Ihrer eigenen Reputation wegen. Wie Sie sehen geht es Ihrem Sohn noch nicht besonders. Ich schlage vor, dass wir uns, sobald er genesen ist, zusammen an einen Tisch setzen und dann alles klären.“

Dann kam der Betreiber des Restaurants und erkundigte sich, ob es Probleme geben würde.

„Nein, vielen Dank. Alles in Ordnung!“, meinte Tae, er bezahlte und führte dann Jae Ahn an seinen Eltern vorbei, nach draussen zu seinem Auto.

Er wollte nicht, dass das alles noch eskalierte und vor allem wollte er nicht, dass es seinem Liebsten noch schlechter ging. Das musste eine unfassbar belastende Erfahrung für ihn gewesen sein.

Am späteren Abend erhielt Timmy einen Anruf von seiner Vorgesetzten, dass eine massive Beschwerde über ihn eingegangen sei und man ihm nachsagen würde, er würde versuchen Patienten zu vergiften. Er würde am nächsten Morgen auf jeden Fall vor Ort sein müssen um dies zu klären. Darüber schwieg er aber erst. Er wollte Jae nicht noch weiter aufbringen.

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#504

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 09:38
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae wollte seinen Schatz natürlich nicht in diese Situation bringen und er wollte auch nicht, dass dieser sich unwohl fühlte. Dennoch konnte er gerade selbst nicht mehr richtig agieren, in seinem Kopf drehte sich alles und ihm wurde wirklich langsam immer schwummriger, weshalb er auf Tae Juns Worte hörte und sich hinsetzte.

Die Eltern sahen Tae feindselig an, als würden sie einem Kinderschänder oder ähnlichem gegenüberstehen. Man sah den Ekel in ihren Gesichtern und auch, dass ihnen nicht gefiel, dass ihre werte Mutter von einer Schwuchtel betreut wurde. Trotzdem ließen sie ihn beide ausreden, das grenzte schon fast an ein Wunder. "Da gibt es nicht zu klären!" plärrte der Vater, während die Mutter entsetzt den Kopf schüttelte. Sie konnte es nicht fassen, dass Tae glaubte, das hier würde sich klären lassen.

"Lass deine schmutzigen Finger von unserem Sohn! Du hast ihn verdorben!" gab die Mutter von sich, als Tae zahlte und Jae mit sich nahm. Jae Ahn sagte nichts mehr, er folgte einfach nur noch seinem Liebsten und ignorierte die Worte, die die Münder seiner Eltern verließen.

Im Auto angekommen, sah er Tae demütig an. "Tut mir leid, dass du sie so kennenlernen musstest... ich... ich wollte dich da nicht mit reinziehen und..." Er biss sich auf die Lippe, senkte leicht seinen Blick. "Danke, dass du so ruhig geblieben bist und mir geholfen hast. Tut mir leid, dass ich nicht viel machen konnte. Mir ist so schwindelig geworden, ich dachte echt ich kippe um..." gestand er leise. Jae schämte sich. Er war noch immer so schwach, dass er noch nicht mal in der Lage war sich seinen Eltern zu stellen. Dieser verdammte Unfall hatte ihn wirklich heftiger erwischt, als er sich selbst eingestehen wollte.

Zu Hause ging Jae duschen, er fühlte sich schmutzig, nachdem sein Vater ihn so mitgerissen hatte und auch generell fühlte er sich gerade in seiner Haut mehr als unwohl. Er wollte einfach all die Sorgen und den Stress abwaschen und ein glückliches Leben mit Tae führen. Während er duschte, bekam er natürlich nicht mit, dass das Handy seines Freundes klingelte, genauso wenig das Gespräch. Erst nach einigen Minuten kam er aus dem Bad zurück in die Arme seines Doms und küsste ihn liebevoll.
"Nichts und niemand kann uns trennen, nicht meine Eltern, nicht sonst irgendwer. Ich liebe dich, Tae. Danke, dass du da bist." flüsterte er verliebt in das Ohr seines Liebsten, ehe er ein paar Strähnen zur Seite strich und ihn auf die Wange küsste. "Ich hoffe, du siehst jetzt, dass ich nicht übertrieben habe, was meine Eltern angeht. Deswegen war ich auch so verwundert darüber, dass Oma sich so verändert hat. Ich glaube, dass du sie zu einem besseren Menschen gemacht hast. Du bist wie ein Engel... wenn man mit dir in Kontakt ist, dann kann man sich nur verbessern."

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#505

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 12:33
von Kazuya | 4.234 Beiträge

„Mach dir bitte keinen Kopf, du musst dich für überhaupt nichts entschuldigen, hörst du? Wir schauen jetzt erst mal, dass du wieder auf die Beine kommst, alles andere kann warten!“, hatte Timmy ihn noch im Auto beruhigend zugesichert.

Ihn nun nach der Dusche zu sehen und seinen Worten zu lauschen, war einfach nur eine Wohltat.

„Ich liebe dich auch. Ich bin also ein Engel, ja? Aber, würde eine Engel das tun?“

Er legte sanft seine Hand an Jaes Kehle und drückte sachte zu, dann kam er näher und vergrub seine Zunge in dessen Mund.

Für Tae stand fest, dass er für Jae Ahn alles tun würde. Wenn es sein müsste, würde er den Job wechseln, das Land verlassen, sich einen Arm abhacken. Hauptsache, er konnte am Ende des Tages neben ihm einschlafen.

Es ging recht schnell, als sie sich im Bett eng umschlungen und ausser Atem wieder fanden.

„Ich liebe dich. Alles wird gut, das verspreche ich dir!“, flüsterte Tae und küsste ihm die Stirn.

Am nächsten Morgen hatte er sich für die Arbeit fertig gemacht, das Frühstück vorbereitet und sich dann auf den Weg gemacht. Er wollte Jae ausschlafen lassen.


Im Betreuungsheim angekommen ging er sofort zu seiner Chefin, die ihm dann nicht nur eine sondern mehrere Beschwerden auf den Tisch knallte.

„Wo kommen die denn plötzlich alle her?“, fragte Timmy fast schon belustigt.

Es stellte sich heraus, dass nicht nur Jae Ahns Familie sondern noch drei weitere ähnliche Anschuldigungen tätigten und dass man forderte, dass Tae Jun entlassen werden würde, oder man sonst gerichtlich vorgehen würde.

„Unfassbar…. Dieser alte Sack hat also noch andere Familien angestachelt!“, murmelte Timmy in seinen nicht vorhandenen Bart.

„Timmy, was sagen Sie zu diesen Anschuldigungen, Sie würden die Patienten vergiften?“

Timmy sah sie mit großen Augen an und lachte dann. „Sagen Sie’s mir. Ich arbeite seit über 10 Jahren hier und urplötzlich soll ich die Patienten vergiften? Womit denn? Mit Vitamin-Shots?“

„Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin da voll auf Ihrer Seite. Ich würde meine Hand für Sie ins Feuer legen! Dennoch bin ich gezwungen, eine Art Untersuchung einzuleiten. Wir könnten unseren Ruf verlieren!“

„Okay, und was bedeutet das jetzt?“, Timmy sah sie argwöhnisch an.

„Nun, wir werden zuerst die betreffenden Bewohner befragen. Nach Befinden und auch, wie sie den Umgang mit Ihnen empfinden, dann werden wir eine Inventur der Medikamente durchführen.“

„Das kann nicht Ihr Ernst sein! Eine Inventur???“

„Timmy, das ist nur eine Formalität. Ich brauche etwas um es dokumentieren zu können. Ich möchte schwarz auf weiss belegen können, dass die Anschuldigungen an den Haaren herbei gezogen sind. Ich bin da ganz auf Ihrer Seite. Trotzdem….“

„Trotzdem?“

„Bis das abgeschlossen ist, sind sie beurlaubt.“

„A-aber…“

„Keine Sorge, sie werden weiter bezahlt. Ich möchte nur nicht nach aussen kommunizieren, dass ich das für Unsinn halte. Spielen Sie bitte einfach solange mit, ja?“

„Na, schön. Darf ich mich vorher von den Patienten in den Urlaub verabschieden?“

„Ja, na schön.“

Timmy ging dann von Zimmer zu Zimmer und unterhielt sich etwas mit seinen Patienten. Er versicherte ihnen, dass man gut auf sie Acht geben würde, solange er im Urlaub sei. Auch zu Jae Ahns Grossmutter ging er.

Er erzählte ihr, dass Jae bei ihm sei und dass es eine Begegnung mit seinen Eltern gab und dass nun Anschuldigungen gegen ihn ausgesprochen wurden.

„Das ist doch lächerlich! So langsam glaube ich, dass es wirklich einen Dämon gibt und der ist weder bei meinem Enkel, noch bei dir! Pass auf dich auf und auch auf Jae Ahn. Ich kümmere mich hier um alles!“, hatte sie nur gesagt.

Timmy fand das unfassbar liebenswert und verabschiedete sich dann.

Er ging noch in Ruhe einkaufen und kam dann wieder nach Hause.

Dort angekommen erzählte er seinem Schatz dann alles. Er wollte ihm nichts vormachen und ihn nicht beunruhigen. Er hatte nur vorher abklären wollen, was genau da los war.

„Jetzt hab ich Urlaub und wir können einfach tun, was wir wollen! Sollen wir verreisen? Du hast ja nun deinen Reisepass wieder!“, grinste er.

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#506

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 14:52
von Hiro | 4.186 Beiträge

Jae hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Die Hand an seinem Hals und die Zunge des anderen, in seinem Mund machten ihn auf der Stelle heiß. Tae wusste ganz genau, wie er seine Knöpfe drückte. Ohne Widerworte ließ der Sub sich ordentlich durchnehmen, ehe er in den Armen seines Schatzes lag und sich entspannte.

"Ich bin mir auch sicher, dass wir das geregelt bekommen...und ich liebe dich auch!", entgegnete der noch immer Genesende.
Jae war so fertig von diesem Tag, dass er ziemlich schnell ein- und auch ungewohnt tief schlief. Er bekam am Morgen gar nicht mit, wie Timmy zur Arbeit ging. Er schlief noch eine ganze Weile, weshalb er erst recht verwirrt war, als er seinen Liebsten nicht in der Wohnung antraf. Leise seufzte er, ehe er sich entschied, den Haushalt zu machen. Er wusch Wäsche, räumte auf, kümmerte sich ums Geschirr und wischte sogar durch. Es wunderte ihn, dass er es so entspannt schaffte, scheinbar kamen so langsam seine Kräfte wieder zu ihm zurück.

Zufrieden mit seiner Arbeit empfing er schlussendlich seinen Schatz und half ihm, die Einkäufe wegzuräumen.
"Meine Eltern sind wirklich unglaublich. Wie können sie nur versuchen, dir den Job zu nehmen? Das ist doch nicht fair!"
Jae Ahn konnte es kaum glauben. Das war eine maßlose Frechheit und ganz offensichtlich, dass sie das veranlasst hatten. Seine Eltern waren hier die Teufel, nicht Tae oder Jae, nur weil sie sich liebten!

"Urlaub? Unbedingt! Lass uns irgendwo hinfliegen!" strahlte er plötzlich. "Irgendwo, wo wir ungestört sind und endlich mal unsere Seele baumeln lassen können!"
Er holte schnell sein Tablet vom Strom, das hatte er ebenfalls von seiner Ex-Frau zurückbekommen. Rasch öffnete er eine Seite und begann dort nach Urlaubszielen zu suchen. "Wie wärs mit Strand und Meer? Irgendwas, wo es schön warm und entspannt ist?"

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#507

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 15:09
von Kazuya | 4.234 Beiträge

„Ja, nicht nur, dass sie mich versuchen anzuschwärzen, sondern dass sie andere davon überzeugen konnten, das auch zu tun. Einfach Wahnsinn. Aber ja, es wird sich schon regeln. Meine Chefin ist zum Glück auf meiner Seite. Der Urlaub kommt mir ganz gelegen.“

Er räumte noch den Rest weg und sah sich kurz um, während Jae zum Tablet flitzte.

„Hast du etwa aufgeräumt? Du sollst dich doch ausruhen!“, er kam zu ihm und nahm neben ihm Platz.

„Strand und mehr klingt fantastisch. Was hältst du von der Insel Jeju? Ja, ich weiss, ist ne Honeymoon-Insel, aber du hast gesagt, du warst mit deiner Ex nicht da, also könnten wir das doch nachholen!“, grinste er und starrte dann ins Tablet.

Allein der Gedanke mit Jae am Stand zu liegen und Cocktails zu schlürfen war pure Erholung.

Er dachte gerade nicht darüber nach, wie es sich anhören könnte, wenn man von Flitterwochen sprach. Er wollte einfach nur gern an einem schönen Ort mit seinem liebsten sein.

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#508

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 15:21
von Hiro | 4.186 Beiträge

"Da bin ich wirklich froh, du hast eine gute Chefin! Aber meine Eltern wussten schon immer, wie man Leute beeinflusst...Ich weiß nicht, wie sie das immer anstellen, aber sie sind was das angeht, echt gefährlich."

Jae grinste stolz. "Ja, hab ich. Keine Sorge, heute war ein guter Tag, mit viel Kraft und viel Energie, mir geht es gut. Ich muss mich nicht mehr so sehr ausruhen."
Jeder Tag war ohnehin anders, wenn man so an Energielevel bei Menschen dachte und für Jae war es der perfekte Tag für den Haushalt gewesen.

"Jeju klingt toll! Mit dir ist doch sicher jeder Urlaub ein Honeymoon-Urlaub!" grinste er, stahl sich danach einen kurzen Kuss. Im selben Augenblick hatte er eine Idee. Er würde noch einmal in die Stadt müssen, aber das würde er schon hinbekommen, nur Tae durfte nicht mitkommen. Es sollte eine Überraschung werden.

"Gut, lass uns buchen!"
Sofort begann er ordentliche Angebote herauszusuchen und zu vergleichen. Er fand ein preiswertes 4-Sterne Ferienapartment in der Nähe vom Strand. "Das klingt doch perfekt, oder? Es ist ab übermorgen verfügbar, nehmen wir das?" fragte er zufrieden.

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#509

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 15:34
von Kazuya | 4.234 Beiträge

„Du bist süss!“, freute sich Timmy.

„Ja, das nehmen wir! Ich kümmere mich um die Flüge, ja? Sitzt du lieber am Fenster oder am Gang?“, er ging direkt an sein Smartphone und suchte nach Flügen, die zudem eine gute Zeit hatten.
Nachts wollte er nicht erst irgendwo ankommen.

„Hier schau mal! Wir könnten um 10 Uhr am Morgen fliegen und Mittags da. Da haben wir dann noch richtig viel vom Tag!“, freute er sich.

Das würde richtig schön werden. Lange hatte er sich nicht mehr so auf etwas gefreut.

„Oh, ich muss noch ein paar Kunden aus dem Club absagen. Das hätte ich jetzt fast vergessen. Ich telefonier mal ein bisschen, in Ordnung? Danach mache ich uns was zu essen.“

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#510

RE: From Sub to Dom

in Geschichten 20.07.2023 16:11
von Hiro | 4.186 Beiträge

"Wie du magst. Auf jeden Fall am Fenster! Wer sitzt schon gern am Gang?" antwortete er, buchte schonmal und lauschte dann den Flugoptionen.
"10 Klingt klasse, wir können sowieso erst um 13 Uhr einchecken, das wär doch perfekt." stimmte der Sub gleich zu.
Er lächelte glücklich, hauchte Tae dann einen Kuss auf die Hand und verhakte seine Finger mit seinen. Einen Moment lang sah er ihre Hände zufrieden lächelnd an.

"Okay. Ich würde nochmal in die Stadt gehen und ein paar Dinge besorgen, die wir für den Strand brauchen. Sonnenmilch, Schwimmreifen und so. Wenn das Essen fertig ist, bin ich wieder zurück. Diesmal ist mein Handy geladen und ich verlauf’ mich auch nicht nochmal!"
Er gab Tae einen liebevollen Kuss, blickte ihn an als würde er sagen wollen 'Ich muss sowas wieder alleine schaffen, bitte trau mir das zu.'
Nach einem weiteren Kuss ging er sich umziehen.
Tatsächlich fand er sich diesmal besser zurecht und kaufte auch wirklich alles, wovon er gesprochen hatte, außerdem besorgte er sich noch eine Sonnenbrille, hatte er leider keine mehr und noch eine Sache, die eine Überraschung werden sollte.
Mit zwei Stücken Strawberry-Cheesecake von seinem eigentlichen Arbeitsplatz im Gepäck machte er sich auf den Heimweg, den er dank Google Maps auch diesmal fand.

"Hat alles geklappt? Ich hab uns Nachtisch mitgebracht."

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