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Während Jae von seiner Frau sprach, bemerkte Tae, dass ihm das Herz in die Hose rutschte.
Was, wenn dann alles aufflog? Was, wenn sie ihn fest hielten, in der Hoffnung, dass er sich wieder an alles erinnerte? Was….. Ihm fiel ein Stückchen Kuchen von der Gabel und platschte auf den Fussboden.
„Oh…“
Rasch hob er es auf und kicherte über seine Tollpatschigkeit.
„Doch, doch, den wollte ich noch essen…“, meinte er gleich.
„Ach, ich dachte einfach nur daran, dass wir vielleicht eine kleine Reise machen könnten und dann wäre ein Reisepass hilfreich, aber wenn wir hier im Land verreisen, wäre das doch auch schön. Warst du schon mal auf Jeju-Island? Oh… wahrscheinlich waren das eure Flitterwochen… da gehen ja praktisch alle verheiraten hin…Wir könnten auch so das Land erkunden..“
Timmy fühlte sich gerade komplett unbeholfen. Der Gedanke, dass Jae eigentlich einverheirateter Mann war beutelte ihn, obwohl er es doch schon längst wusste.
Seltsam.
„Mama hat sicherlich auch ein paar Tips, wo man hin reisen könnte“, meinte er dann kleinlaut.

Jae bemerkte den Ausdruck in Taes Gesicht und dann fiel diesem auch noch der Kuchen runter. Oh, hatte er ihm Angst gemacht? Er war sich sicher, dass es an seinen Worten lag.
Er wollte etwas sagen, doch kam nicht dazu, denn Timmy war schneller.
Unsicher lächelte er, lauschte den unbeholfenen Worten und stand schließlich auf.
Jae legte seine Arme um seinen Liebsten, presste ihn sachte an sich. "Wir haben keine Flitterwochen gehabt." gab er leise von sich, küsste ihn dann.
"Du musst dir keine Sorgen machen...nichts und niemand kann mich zurück in mein altes Leben zwingen...ich bin ein erwachsener Mann und ich liebe dich, hier gehöre ich her und hier will ich nicht mehr weg." er legte bei diesen Worten seine Hand auf das Herz des anderen, denn dort war sein Platz. "Wir können gerne mal Urlaub machen... ich kümmere mich darum, dass ich bald möglich meinen Kram bekomme und dann gehen wir weit weg, irgendwo hin, wo wir uns sicher und geborgen fühlen, so lange du kannst, ohne den Job aufgeben zu müssen, hm?"

Selbstverständlich machte Timmy sich Sorgen. Die allergrößten sogar! Er hatte den Mann seines Lebens gefunden, beinah verloren und wenn er Pech hatte, würde das ein weiteres Mal passieren.
Dennoch wollte er auf Jae Ahns Erfahrung vertrauen. Wenn er sagte, dass alles gut werden würde, dann wurde das bestimmt auch, oder?
„Na schön!“, lächelte er und gab ihm einen sanften Kuss.
„Dann sehen wir heute Abend erstmal meine verrückte Mutter und dann überlegen wir uns, wie wir das anstellen, dass du an deine Sachen kommst.
Er nahm ihn bei der Hand.
„Komm, essen wir erst mal den Kuchen auf, einverstanden?“
Sie nahmen wieder Platz und naschten.
Der Abend trudelte schneller ein, als Timmy lieb war. Sie machten sich dann aber fertig und brachen auf.
Timmy Mutter empfing sie in einem Restaurant. Sie hatte nicht die Absicht gehabt, selbst zu kochen. Das war nicht so ihr Ding. Allerdings zahlte sie sogar für alle. Das war neu.
Sie plauderten unbeschwert und sei war sehr angetan von Jae Ahn. Sie schlug sogar von sich aus vor, dass sie zusammen verreisen konnten und das ganz ohne dem ganzen Hintergrundwissen.
Ales in allem war es ein ausgelassenes Treffen.
Zu Hause liebkoste Tae seinen Liebsten in der Wanne und versuchte einfach nur die Zweisamkeit zu genießen.
Dennoch hatte er immer noch ein ungutes Gefühl. Er schwieg aber.
„Wann… möchtest du den Versuch wagen, zu dir nach Hause zu gehen?“, fragte er vorsichtig und rieb ihm warmes Wasser über die Brust.

Jae nickte zustimmend. "Ja, so machen wir es." sprach er sanft, gab ihm danach auch noch einen Kuss.
"Kuchen klingt super!" lachte er. Der Kuchen schmeckte wirklich wunderbar und es war auch gut, dass die Situation sich wieder etwas entspannt hatte. Es war für ihn auch nicht leicht, aber er musste ja irgendwann mal sein Zeug holen, es gab keine andere Möglichkeit.
Der Abend mit Taes Mutter war entspannt und witzig. Es war wirklich unerwartet angenehm.
In der Wanne war es sogar noch schöner! Diese wunderbare Zweisamkeit und diese Nähe, es war traumhaft.
"Hmm...das muss ich schauen, ich muss schauen, dass ich eine Ausrede finde, wie ich an die Hausnummer gekommen bin. Ich weiß sie zwar auswendig, aber das dürfte ich wahrscheinlich nach einem massiven Gedächtnisverlust nicht mehr können. Wir stehen nicht in irgendeinem Telefonbuch....also müsste ich die Nummer quasi übers Krankenhaus oder Oma oderso herausbekommen haben.... ich würde dann bei ihr anrufen und fragen, wann das möglich wäre, dass ich kommen kann, da es für sie sicher auch nicht leicht ist." überlegte er sich.
"Ich rufe morgen Oma an, dann frage ich sie nach meiner Haustelefonnummer und wenn ich sie bekommen habe, rufe ich dort an, einverstanden?"
Liebevoll lächelte er ihn an. Jae war das alles auch nicht geheuer, aber er brauchte seine Unterlagen und außerdem nahm das der Frau ja auch Platz weg, den sie vielleicht irgendwann brauchen konnte. Vielleicht fand sie einen Mann, den sie tatsächlich ehrlich lieben könnte...nicht jemanden wie ihn.
"Ich passe auf jeden Fall auf, dass nichts passiert und wenn du möchtest, kannst du auch mitkommen...ich....also..." er stockte, sein Blick veränderte sich. Jae schämte sich offenbar stark. "Ich kann momentan kein Auto fahren... aber ich kann den Bus nehmen! O-oder die Ubahn!" wich er dann der ursprünglichen Aussage aus.
Er wollte nicht, dass Tae wusste wie schlimm es draußen für ihn gewesen war, als er bloß die Blumen besorgt hatte. Er musste da alleine durch, musste wieder schaffen allein draußen herumzulaufen, ohne Timmy Sorgen zu bereiten.

Was war los? Wieso stammelte Jae so? Sollte sich Timmy Gedanken machen? Aber, wenn Jae nicht von sich aus aussprach, was er hatte, wäre es dann überhaupt in Ordnung nachzuhaken? Nein, sicher nicht. Vielleicht war ja auch gar nichts und dann hätte Timmy völlig um sonst blöde gefragt.
„Vielleicht können wir deine Oma auch aussen vor lassen und du hattest eine Art Eingebung. Manchmal ist es bei Patienten so, dass sie kleine Gedankenfragmente wieder finden. Vielleicht ist dir also die Adresse eingefallen und du wolltest sehen, was es damit auf sich hat….Ich weiss nicht, ob man uns zusammen sehen sollte…. Aber, ich kann dich hin fahren, ein, zwei Runden um den Block fahren und dich wieder einsammeln, wenn das was bringt? Somit könnte ich auch sicher sein, dass die dich nicht einfach behalten wollen und eile dir zur Hilfe!“
Timmy versuchte die letzten Paar Sätze lustig klingen zu lassen. Irgendwie war es das ja auch. Zumindest die Vorstellung, dass er Mission Impossible-mässig rein kommt um seinen Schatz zu retten.
„Wenn du überraschend dort auftauchst, ist es taktisch für uns vielleicht besser, als wenn deine ganze Familie sich dort versammelt um geballt auf dein einzureden…. weisst du, wie ich meine? Gibt es den Tage oder Zeiten, an denen deine Frau ganz bestimmt allein zu Hause ist?“
Tae hatte nun etwas losgetreten. Er wollte es gut durchplanen, damit nichts schief ging. Wahrscheinlich beruhigte ihn das aber auch einfach nur. Das Gefühl von Kontrolle.

Jae hörte aufmerksam zu. "Wenn dir das so lieber ist, dann können wir das so machen." stimmte er zu.
"Ich denke nicht, dass sie mich an einen Stuhl fesseln wird, aber von mir aus kannst du mich fahren und warten, wenn du dich damit sicherer fühlst!"
Er lächelte liebevoll. Wenn es Timmy Sorgen bereitete, wenn er alleine dahin ging, dann würde er das auch nicht tun. Niemand sollte sich unsicher oder unwohl fühlen wegen ihm.
"Hmmm....ich denke schon, dass sie die meiste Zeit alleine Zuhause ist. Oft ist sie jedenfalls nicht weg und meine Eltern sollten auch nicht bei ihr sein, das waren sie selten." überlegte er.
"Wir können es die Tage einfach mal versuchen und vielleicht ist sie ja auch überhaupt nicht da und ich kann einfach nur meine Sachen holen und unbemerkt wieder verschwinden!"
Jae war sich sicher, dass das alles irgendwie schon klappen würde. Sie konnten ihn ja nicht zwingen dort zu bleiben und seine Sachen gehörten nunmal auch ihm und sonst niemandem.

„Gut, ich habe… übermorgen einen freien Tag. Wenn das für dich in Ordnung ist, probieren wir es dann?“, gab Tae nach kurzem Überlegen von sich.
Sie blieben noch eine Weile in der Wanne, dann massierte Tae seinen privaten Patienten den ganzen Körper.
„Du warst den ganzen Tag auf den Beinen. Du solltest es noch nicht übertreiben. Bewegung ist gut, aber gönne dir noch genug Pausen!“, meinte er, während er ihn sanft mit Öl einrieb und sachte an manchen Stellen etwas Druck ausübte.
„Ich brauch dich schließlich noch ne Weile. Habe nichts davon, wenn du mir vorher kaputt gehst!“, gab er schmunzelnd von sich und rieb dann etwas länger über die prallen Pobacken.
„Mhhhh…. die fühlen sich wirklich so an, als bräuchten sie etwas mehr Aufmerksamkeit!“, raunte er.
Der Körper unter seinen Händen war ein reines Kunstwerk. Timmy liebte jeden Millimeter! Er war nicht bereit, das jemals wieder aufzugeben.
„Sagen Sie mir, haben sie irgendwo Verspannungen, die ich für Sie auflösen kann?“, hauchte er grinsen.

Jae nickte. "Ja, probieren wir es übermorgen!" stimmte er zu. Je früher sie das regelten, desto besser würde es wohl sein.
Die Massage war himmlisch!
Es war so entspannend und erholsam. "Du bist so süß. Es geht schon, ich bin zwar ein bisschen müde, aber ich hab keine starken Schmerzen, mach dir keine Sorgen." sprach er ruhig. "Außerdem hab ich doch den besten Pfleger mit der tollsten Massagetechnik am Start, was soll da schon schlimmes passieren?"
Genüsslich stöhnte er in die Massage, war es doch extrem wohltuend.
"Keine Sorge, du wirst mich sowieso nicht mehr los!"
Jede Berührung war unbeschreiblich angenehm, egal wo und wie.
"Mhhh~ Sie bekommen auch wirklich gerne deine Aufmerksamkeit!"
Taes Stimmlage hatte ihm bereits verraten, dass sein Liebster wohl langsam etwas rattig wurde, während er seinen Po so massierte.
"Verspannungen? Natürlich! Die schlimmste ist aber innen...da!" er deutete auf seinen Anus, ehe er grinste. "Und die andere ist besonders hart!" er hob etwas sein Becken, damit sein Glied, welches sich langsam aufzupumpen begonnen hatte sich bequemer hinlegen konnte und auch, um ihm anzudeuten, dass er dieses eben meinte.
"Ich bin mir sicher, dass Sie eine besondere Technik haben, um innere Verspannungen zu lösen, hm~?"

Timmy liebte es! Nicht nur Jae an sich, sondern dass er direkt mit machte!
Er massierte ihn also weiter, ging dann aber auch mit der Spitze seines Daumens um den Anus, massierte dort vorsichtig.
„Meinen Sie hier?“, raunte er und knete mit der freien Hand die Pobacke weiter.
„Um die besonders harte Verspannung kümmere ich mich gleich gesondert, mein Herr!“
Erstmal nahm er etwas mehr Öl, massierte den Po und auch schön die goldene Mitte.

Jae grinste.
"Mhhhh~ Ja, richtig....genau da." schnurrte der verletzte genüsslich.
Es tat so gut von ihm massiert zu werden.
"Das machen Sie wirklich gut~ Ich kann kaum erwarten, dass Sie sich um die andere Verspannung auch noch kümmern..."
Jae wurde langsam wirklich heiß auf seinen Liebsten. Am aller liebsten hätte er ihn bereits in sich!
Willig hob Kim sein Becken an, um den Druck auf seinen Muskelring etwas zu erhöhen, als dieser massiert wurde.
"Ich habe gehört, dass Sie eine ganz besondere Methode entwickelt haben, um Verspannungen zu lösen, stimmt das?" fragte er grinsend und doch hörbar erregt. Shit, wieso nur war Tae so unfassbar sexy? Egal was er tat oder sagte, Jae würde ihn jeder Zeit gerne bespringen!

Das war ganz nach Timmys Geschmack! Solche Spielchen liebte er!
„Absolut, da sind Sie bestens informiert! Wenn Sie möchten, kann ich meine Spezialtechnik anwenden, aber das kostet Sie mindestens einen Orgasmus!“, gab er grinsend von sich.
Unerwartet schlug er Jae auf den Po und wartete die Reaktion ab nur um direkt noch einen Hieb zu versetzen.
Dann knetete er noch kräftige und vergrub dann sein Gesicht in Jaes Pobacken.
Genüsslich leckte er ihm den strammen Muskelring.

"Das ist kein- AH!"
Jae konnte nicht zuende reden, denn der Schlag auf die Pobacke war wirklich unerwartet gewesen. Auch der zweite ließ ihn nochmal aufstöhnen.
"Oh fuck...!" entwisch es ihm jedoch, als er plötzlich die Zunge da hinten spürte.
Die Technik hatte er eigentlich nicht gemeint, aber es fühlte sich auch einfach zu gut an um den anderen davon abzuhalten. Keuchend hob er sein Becken etwas an, krallte sich in das Kissen vor sich.
"Mhh....das....hah....ist wirklich eine interessante....Technik!" versuchte er das Spiel aufrecht zu erhalten. Lieber aber noch würde er sowas wie "Steck ihn mir endlich rein ich dreh sonst durch" herausschreien, aber er wollte es noch ein wenig aushalten und genießen.

Die Reaktionen waren eine wahre Wonne und heizten ihm selbst enorm ein. Aber so schnell würde er nicht einfach drauf los rammeln!
Und so genoss er es, Jae noch weiter zu reitzen.
Doch irgendwann hielt er es dann auch nicht mehr aus, zog ihn an sich und bahnte sich seinen Weg in ihn. Bald half er ihm aber, sich umzudrehen und küsste ihn, während er mit ihm schlief.
Es war unfassbar innig und leidenschaftlich.

Jae genoss jede Sekunde dieser Vereinigung. Er berührte sofort Taes Körper, als er zu ihm umgedreht wurde und zog ihn auch immer wieder zu leidenschaftlichen Küssen an sich heran.
Er fühlte sich wirklich wieder fitter und stärker, die Position war überhaupt nicht mehr so anstrengend wie noch vor ein paar Tagen.
Nachdem das alles vorbei war und sie beide gekommen waren, lag Jae in den Armen seines liebsten und hatte auch seine um ih geschlungen. Liebevoll küsste er die Brust seines Meisters.
"Das war die beste Massage meines Lebens!" grinste er schließlich zufrieden.

„Na, das will ich auch wohl meinen! Ich bin schließlich dafür stadtbekannt!“, scherzte Tae und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Er war wirklich glücklich mit ihm. Und doch hatte er schreckliche Angst vor dem Tag, an dem sie zu seine Frau fahren würden. Ja, er würde unten bleiben und sicher stellen, dass niemand kam und ihn entführte…. aber dennoch… was, wenn man zu sehr an Taes Gewissen appellieren würde….
Nein, er würde darauf vertrauen müssen, dass Tae und er eine gemeinsame Zukunft hatten. Denn das war sein größter Wunsch.
„Ich liebe dich!“, gab er leise von sich.

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