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Nahil sah Simon fragend an, schmolz dann aber bei dem Kuss beinahe dahin. Verdammt! Wieso nur fühlten sich Simons Lippen so verboten gut an?
Langsam schüttelte er den Kopf, seine Wangen waren aber deutlich rosa.
"Nein...ich..."
Der Ägypter wollte eigentlich sagen, dass er eher dachte Simon hätte ein Problem damit, immerhin war er auch der Leiter der Ausgrabung...Das war wie mit seinem Chef zu schlafen! Total unprofessionell von beiden Seiten. Dennoch hätte Nahil nichts dagegen, wenn man wusste, dass dieser Mann hier zu ihm gehörte.
Die Worte ließen allerdings noch ein ganz anderes Verlangen in ihm aufkochen. Er sah Simon sehnsüchtig und doch errötet hinterher. "Simon..."er wollte ihn wirklich gerne aufhalten, doch sein liebster war bereits draussen.
Malik erzählte Simon auch gleich von den neusten Erkenntnissen. Man hatte überlegt eine Drohne mit einem verstärkten Sender dort rein zu schicken, allerdings musste man da Robert mal fragen,ob das ging, wär vielleicht eine Alternative zu dem Roboter, da man diesen ja noch nicht runter lassen konnte.
Ausserdem mussten sie sich gedanken machen, da der Sturm möglicher weise mehe beschädigt hatte als bisher angenommen.

Simon hörte Malik zu und berührte seine Schulter.
"Malik! Das ist eine fantastische Idee! Warum sind wir da nicht schon früher drauf gekommen?"
Er lächelte ihn offen an. Er war wirklich froh, dass er so ein super Team hatte! Menschen, die ernsthaft an Lösungen interessiert waren und mitdachten und nicht einfach nur alles von ihm erwarteten. Er konnte einfach nicht an alles denken!
"Lass uns gleich zu Robert gehen, ja?", schlug er vor und ging schnellen Schrittes voran.
Sie kamen bei Robert an, der gerade an den Lippen von Jenny hing.
Völlig überrascht, über dieses Szenario, räusperte er sich. Jenny löste sich augenblicklich von Robert und wischte sich mit den Fingern über die Lippen. Robert sah total verdattert drein und klopfte sich die Hosenbeine ab, so als befände sich da Staub darauf.
"Ehm... wir... also... Malik hat einen Vorschlag, von dem ich finde, dass wir ihn uns anhören sollten. Ich brauche da deine Meinung zu Robert... Was die Machbarkeit anbelangt."
Er sah dann Malik an, damit dieser nochmal erklären konnte, was er ihm zuvor erzählt hatte.
Was für eine peinliche Situation. Jetzt konnte sich Simon aber auch denken, wie es wohl für Malik gewesen sein musste, als dieser ihn mit Nahil vorfand. Oh Mann, das war hier wohl wirklich nicht der beste Ort für sowas, oder?

Malik freute sich, dass die Idee für gut befunden wurde. "Ja, gehen wir zu ihm!" stimmte er zu, lief schließlich mit Simon rüber zu Jenny und Robert. Oh! Was war denn nur hier los? Hatte Malik irgendwas verpasst?!
Super seltsame Situation aber es war in Ordnung.
Sie sprachen und Malik erklärte Robert, was die Überlegung war und fragte auch gleich, ob das mit den richtigen Hilfsmitteln möglich war.
"Es wird schwer, oder? Wahrscheinlich ist da viel, wo die Drohne gegen fliegen könnte...aber könnte man die nicht sogar mit einem Sonar ausstatten?Wie eine Fledermaus?"
Nahil war derweil in seinem eigenen Zelt verschwunden und hielt sich hochrot die Hand vor den Mund.
Sein Onkel hatte gesehen, wie sie sich geküsst hatten! War das in Ordnung? Würde Malik nun schlecht von ihm denken? Hatte sein Onkel sowas schon vermutet? Er musste mit ihm reden, unbedingt! Malik sollte sicher wissen, dass Nahil das nicht tat, weil er sich durch die Arbeitswelt ficken wollte!

Robert stimmte der Idee zu.
„Wir können die Drohne ja schon mal so rein manövrieren. Wenn wir dann merken, dass das zu heikel wird, überlege ich mir was mit dem Sonar. Allerdings wird das eine Weile dauern, bis ich den komplett programmiert und verbaut habe.... um Zeit zu sparen, schlage ich also einen Flug ohne vor!“
„Klingt gut! So machen wir‘s! Bis wann ist die Drohne einsatzbereit und wie lange bräuchtest du mit dem Sonar?“
Robert überlegte kurz. „Die Drohne ist in einer Stunde soweit, Sonar... hmmm... ein oder zwei Tage!“
„Es wird bald dunkel, was haltet ihr davon, wenn wir den Drohnenflug morgen früh durchführen? So hat jeder nochmal etwas Zeit eine Mütze Schlaf zu bekommen und du auch keinen Zeitdruck.“
Jenny wie auch Robert stimmten zu.
„Einwandfrei! Dann Meeting morgen früh um 8 mit anschliessendem Drohnenflug!“
Er wünschte ihnen eine gute Nacht und verzog sich in sein Zelt zurück, in der Hoffnung dort Nahil vorzufinden.

Malik freute sich sichtlich, dass der Vorschlag gleich umgesetzt werden würde. Hoffentlich half ihnen das auch weiter! Sie mussten nur schauen, wie sie die Drohne in das Grab bekommen würden.
Nahil kam gerade aus seinem Zelt, als Simon sein eigenes betrat. Privatsphäre? Er lächelte leicht, folgte ihm dann lautlos und legte im Zelt angekommen seine Arme von hinten um ihm und seine Hände auf Simons starke Brust. Seine Lippen legte er zwischen den Schulterblättern ab. "Gibt's was neues?" Fragte der jüngere sanft.

Simon lächelte, als er die Berührung fühlte.
"Da bist du ja wieder!", meinte er leise und drehte sich dann zu ihm um, um ihn in die Arme schließen zu können.
Er brachte ihn auf den neuesten Stand und küsste ihn dann sanft.
"Jetzt haben wir erst einmal den Abend für uns...", gab er mit einem Lächeln von sich und küsste ihn erneut. Wie gut sich das anfühlte, wenn er Nahil nahe sein konnte! Irgendwie vertrieb das immer sämtliche Sorgen. Ob das gut war? Wurde er dadurch nicht vielleicht sogar etwas unvorsichtig? Er wollte es sich nicht durch solche Gedanken verderben und küsste ihn noch etwas inniger. Das half um jeden negativen Gedanken zu vertreiben!

Nahil lauschte gespannt den Worten, erwiderte dann den Kuss.
"Mhh~ den ganzen Abend? Das klingt traumhaft..." schnurrte der weisshaarige.
Er schmuste sich an, genoss die Küsse und wurde selbst ein wenig drängelnder. Er verzehrte sich so sehr nach Simon! Es war ihm egal, dass sie bloß in einem Zelt waren...Er wollte ihn wirklich gerne spüren.
"Simon...meinst du...wir...wir könnten....?" der Arzt wagte nicht die Worte komplett auszusprechen. Er sah ihn ein wenig rot um die Nase an, lächelte jedoch lieblich.
Seine Hände wanderten langsam und vorsichtig unter Simons Shirt.

Der Archäologe grinste.
„wir könnten was?“, hakte er nach und knabberte dann an Nahils Nacken und seinem Ohr.
„Sag’s mir!“, flüsterte er in dieses.
Zu gerne wollte er den Arzt dazu bewegen, zu sagen, was er wollte. Er fand es außerordentlich prickelnd ihn zu necken, aber eben auch genau solche Worte aus dem süssen unschuldigen Mund zu hören!
Er war selbst überrascht darüber, dass ihn das anmachte, aber dem war wohl so.
Seine Hände glitten an Nahils hintern, wo er nun etwas kräftiger zupackte. Er würde aber nicht weiter gehen, bis er nicht hören würde, was der andere wollte.

Nahil keuchte leise auf. "Du weißt was ich meine..." kam es leise von ihm, wobei er den Kopf leicht zur Seite neigte, um Simon mehr Spielraum zu geben.
Die Worte, die ihm mit dieser unglaublich schönen Stimme ins Ohr geflüstert wurden gepaart mit diesen Berührungen sorgten dafür, dass sich nicht nur Nahils Nippel verhärteten, sondern auch die unteren Regionen langsam reagierten.
"Ich meine..." begann Nahil zaghaft, doch gerade als er "Sex" sagte griff Simon an seinem Hintern zu und das Wort wurde beinahe schon gestöhnt. Knallrot hielt Nahil sich mit einer Hand den Mund zu, die andere blieb wie versteinert unter Simons Shirt.

Oh ja, das war ganz nach seinem Geschmack! Das klang fantastisch!
„Hmm? Ich glaube, ich habe dich nicht richtig verstanden? Was meintest du?“, neckte er ihn und biss ihm dann in den Nacken.
Er liebte es, wie empfindsam Nahil war und wie er sich verhielt. Es war wirklich komplett anders, als andere Liebschaften, die er zuvor hatte. Dieser Mann war wirklich etwas besonderes! Simon würde ihn hüten, wie einen Schatz!
Er presste ihn an sich und knetete sanft die Pobacken.
„Du willst also… mehr, ja? Dann reiss dich zusammen…. meinst du du schaffst es, nicht zu laut zu werden?!“, grinste er und küsste ihn stürmisch.
Er würde jetzt nicht mehr halt machen können! Zu sehr wollte er ihn!

"Simon....ah....so gemein..." entwisch es Nahil angetan, als er ihn biss. Sofort bekam er eine Gänsehaut, hielt sich an Simons Arm fest.
"Hmmmh~jaah.... viel mehr...Ich reiss mich zusammen...versproch-" er wurde schon stürmisch geküsst und es fühlte sich unglaublich gut an!
Sofort rieb er sich an Simon, küsste ihn innig und fordernd. Wer hätte gedacht, dass man aus dem schüchternen Arzt so viel rausholen konnte.

Simon war einfach nur total fixiert auf diesen wunderschönen Mann! Er wollte es ihm besorgen. Nicht zu hart, damit keiner etwas mit bekam. Ausserdem musste er Nahil dahingehend auch erst noch etwas „trainieren“.
Er küsste ihn überall bevor er endlich mit ihm verschmolz. Es war, wie jedes Mal, absolut atemberaubend! Zudem auch irgendwie besonders prickelnd, weil jederzeit irgendjemand hätte stören können. Aber dem war zum Glück nicht so.

Nahil gab sich völlig Simon und der Lust hin. Es war wieder unglaublich gut, auch wenn er sich teilweise den Mund zuhalten musste oder Simon biss, um nicht zu laut zu werden.
Völlig fertig aber sehr zufrieden lag er schließlich neben seinem Geliebten und kuschelte sich glücklich an ihn.
"Du hast mich total verdorben..." gab er leise von sich, direkt neben Simons Ohr.
"Aber...ich bin froh drüber..."
Er wollte diese Nähe zu Simon möglichst lang und oft genießen, egal wie sehr er sich danach immer schämte.

„Ich habe dich nicht verdorben. Ich habe der dürstenden Blüte nur endlich etwas Wasser gereicht!“, meinte er und grinste. Allerdings hatte er eine Gänsehaut bekommen, als Nahil ihm das so ins Ohr flüsterte. Wieso war er da eigentlich immer so empfindlich?
Er hielt die Hand des anderen, lächelte ihn verträumt an.
„Bist du schon gespannt, was morgen beim Drohnenflug heraus kommt?“, fragte er dann.
Er selbst war es und konnte sich gut vorstellen, dass Nahil das auch nicht kalt ließ. Schließlich waren sie alle hier um endlich diesen Jadeprinzen zu finden.

"Dürstend... ich war ein Kaktus!" grinste er frech, lächelte danach jedoch wieder.
Es war so wunderschön hier zu liegen und dann kam Simon plötzlich mit dem Drohnenflug.
"Ja schon..."murmelte er. "Aber ich möchte gerade nicht unbedingt über die Arbeit nachdenken..." gestand der Arzt.
"Die Momente, die wir zu zweit haben können, würde ich gerne genießen...bevor du nach China zurück gehst..."
Nahil machte sich bereits jetzt schon Gedanken darüber. Allein die Tatsache, dass so viele Stunden mit dem Flugzeug sie trennen würde, schmerzten schrecklich.

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