Simon gingen so viele Dinge durch den Kopf. Besonders die Frage, ob es sich wirklich um einen Fluch handelte. Er würde unbedingt recherchieren müssen, wie man dies abwenden konnte. Was war wohl nötig um seine Kollegen von diesem Leid zu befreien?
Im Krankenhaus beeilten sie sich zu Dr. Ming und er sah Nahil überrascht an, als er meinte, dass ein Teil des Glibbers abgestorben sei.
Es war gut, dass der Arzt gleich einen CT anforderte. Wahrscheinlich zählte jede Minute. Jenny war kaum mehr ansprechbar.
„Nein, ich warte jede Minute auf einen Rückruf..“, berichtete Simon als plötzlich entsetzliche Schreie aus Jenny kamen.
Schockiert und überrascht starrte er aus dem Beobachtungsraum auf seine Kollegin.
Sie krümmte sich und krampfte, dabei kamen abwechselnd Schrei und Wimmern aus ihr.
„Sofort unterbrechen!!“, rief er dann, auch wenn bereits gehandelt wurde.
Die Biologin wurde aus dem CT gefahren und ihr gesamter Körper bebte, so als hätte sie einen epileptischen Anfall. Aus ihrem Mund trat Schaum, der sich immer dunkler verfärbte, bis es aussah, wie der Glibber.
Dieser drang immer weiter aus ihr heraus bis er auf dem Boden landete und dort erst zu einem matschigen Brei und dann zu trockenem Ton wurde.
Jenny lag dann regungslos auf der Liege. Wenigstens atmete sie aber.
Auch jetzt wollte er etwas tun, wusste aber nicht was. Sein Handy klingelte und er ging erst ran, als er sich von dem Anblick lösen konnte, was ihm wirklich schwer fiel.
Es war eine der Ärzte aus dem Labor. Er hörte zu, riss entsetzt den Mund auf und rief, dass er sofort zurück müsse. Sie sollten sich um Jenny kümmern und Richard auf keinen Fall in den CT schicken, ihm es aber aus der Lunge extrahieren und die Masse sicher verwaren, er würde sich melden.
Augenblicklich entfernte er sich aus diesem Krankenhaus uns liess sich Postwendend in das andere zurück fahren.