Simon hatte Nahil gesagt, dass er danach auch lieber ins Zimmer gehen würde.

Er hatte gerade weder die Nerven dazu sich wieder zu Jenny und Robert zu setzen um ihren seltsamen Balzverhalten beizuwohnen, noch wollte er weiter trinken. Er wollte einfach gern seine Ruhe...mit Nahil.

Sie hatten Malik zum Zimmer gebracht und ins Bett verfrachtet. Gerade hatten sie die Tür zugezogen, da erkundigte sich Nahil bereits.

So war das also. Malik war anscheinend kein Kostverächter.

„Warum? Hast du dir um mich Sorgen gemacht?“, entgegnete Simon mit einem breiten Grinsen.

„Lass uns erstmal hoch gehen!“

Er wollte wirklich nicht im Flur darüber reden. Das hätte er nun wirklich nicht als sonderlich taktvoll oder diskret empfunden. Vielleicht wusste Malik ja schon morgen nichts mehr davon?

Sie gingen in den Aufzug, mussten ja zum Glück nicht lange fahren und befanden sich auch recht schnell im Zimmer.

Er sah Nahil an, lächelte sanft, kam näher und nahm dessen Hände in seine.

„Also, um deine Frage zu beantworten. Ja, er hat wohl sowas wie sein Interesse bekundet. Aber wie du siehst, bin ich hier bei dir und nicht bei ihm.“

Simon strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ob Nahil diese Antwort reichte? Sein Gesichtsausdruck war irgendwie nicht zu deuten.

Nahil wurde promt rot und wand den Blick leicht ab. Er wollte einfach nicht, dass Simon auch noch was mit seinem Onkel hatte... Er sollte doch reichen, oder nicht? Nunja...Malik war zumindest erfahren und konnte diese Erfahrungen auch nutzen...Nahil hingegen war gierig aber unbeholfen, auch wenn es ganz gut klappte sich von seinem Bauchgefühl leiten zu lassen.

"Okay.."
Ob Simon mit Malik rumgemacht hatte? Weil er auch getrunken hatte? Nahil fühlte sich total seltsam und unwohl bei dem Gedanken. Das war doch echt doof!

Sie kamen im Zimmer an und Simon nahm seine Hände. Nahil sah ihn vorsichtig an, hörte gespannt zu. Er wusste nicht, wie er sich gerade wirklich fühlte. Er vertraute Simon...aber das, was sie hier hatten war ja auch nichts, was den Titel "Beziehung" trug, also konnte der Mann natürlich auch seinen Hunger ohne schlechtes Gewissen bei jemand anderem stillen.

"Ja...Das sehe ich." lächelte Nahil nach einem Moment der Stille. "Ich.....tut mir leid, dass ich deswegen verunsichert war... mein Onkel weiß halt, wie man jemanden um den Finger wickelt und kriegt normal auch immer jeden rum.... Aber ich will nicht, dass er sich ausgerechnet an dich ran macht..."

Nahil kam einen Schritt näher, hauchte Simon einen sanften Kuss auf die Lippen. "Ich möchte im Moment der einzige für dich sein....wenn das für dich okay ist.."
Er wollte das zumindest gern so lang, wie sie hier waren...danach würden sich ihre Wege ohnehin wieder über unendliche Kilometer trennen. Ein grausiger Gedanke.


Sachte legte der Ägypter seine Arme um den anderen, kuschelte sich regelrecht an ihn. "Ich genieße deine Nähe viel zu sehr, als dass ich dich teilen wollte....oder könnte."

Simon sah Nahil an, hatte ihm zugehört und zufrieden gelächelt.
Er legte seine Hände an die Seiten des Arztes.

„Du machst dir zu viele Gedanken! Auch wenn ich eher zu den Sammlern als den Jägern gehöre, bin ich nicht an jeder Höhle interessiert, nur weil sie gerade auf meinem Weg ist....“

Es machte Spass so mit jemandem in Metaphern reden zu können. Er musst nicht derbe werden um sich verständlich zu machen, zumindest hatte er das Gefühl bei Nahil.

„Möchtest du mit deinem Onkel darüber reden, oder ist es dir lieber, wenn wir es für uns behalten?“

Er küsste seinen Nacken. Es war offensichtlich was er meinte, aber er hatte auch das Bedrüfnis dem anderen zu zeigen, wem er gerade nahe sein wollte.

Nahil sah ihn an, lächelte und kicherte sogar leicht bei dieser Metapher. "Das war eine nette Umschreibung." lächelte er erleichtert.

"Ich bin nicht sicher..." gestand er, machte dabei aber den Hals etwas lang.
"Was sollen wir ihm denn sagen? 'Irgendwie sind wir in einem Bett gelandet und können jetzt nicht mehr die Finger voneinander lassen'? Ich weiß nicht, wie er das sieht... und er weiß eigentlich auch, dass ich sonst eher desinteressiert an solchen Dingen war.... Wahrscheinlich hätte er sich nicht an dich ran gemacht, wenn er gewusst hätte, dass da was läuft... Trotzdem.... Was hälst du für richtig? Schweigen und verstecken oder offen damit umgehen?"

Genüsslich küsste er den langgestreckten Hals.

"Ich.... überlasse..... es..... dir......", sagte er und zwischen jedem Wort war ein Kuss zu verspüren.

Er hielt kurz inne um ihm in die Augen zu sehen.

"Was hältst du davon, wenn wir uns etwas später darüber den Kopf zerbrechen und ich dich jetzt erst einmal dazu bringe, dass du alles um dich herum vergisst und einfach nur genießt?"

Augenblicklich küsste er ihn, fuhr mit den Händen die Seiten entlang und griff ihn an den Po. Seine Zunge fand den Weg zu der des Ägypters um sie liebevoll zu begrüßen.

Nahil konnte sich kaum noch auf das Gespräch konzentrieren. Simon wollte es ihm überlassen? Wieso?

"Mhh~" entwisch es ihm genüsslich.

Er wollte gerade antworten, da wurde er aber auch schon geküsst und zärtlich berührt. Oh ja! Die Idee klang super!
Voller Vorfreude begann sein Körper sofort das Blut nach unten statt oben zu leiten.
Nur zu gerne spielte die Zunge des Arztes mit der, die in seinen Mund eindrang. Es war wunderbar!
Sofort kam Nahil näher, presste sich schon fast an den anderen und umgarnte dessen Zunge.

Nur einen Moment lang löste er den Kuss, um Simon in die Augen zu sehen und dann sofort wieder weiter zu machen. War das wirklich normal? Musste das so sein, wenn man einmal Sex hatte? War da mehr?
Nahil wusste es nicht, aber er wusste, dass er mit jeder Berührung glücklicher wurde.

Seine Hände wanderten über Simons Körper, dann unter das Shirt, um diesen unendlich schönen Körper wieder zu tasten. "Simon~" hauchte er angetan in einen der Küsse, ehe er ihn von sich aus Richtung Bett führte und sich dort mit ihm drauf fallen ließ.

Nahil überwand sich und setzte sich so auf Simons Becken, beugte sich zu ihm runter und küsste ihn wieder, wobei er absichtlich seinen harten Schritt gegen den des Chinesen presste.

Simon ließ sich nur zu gern mit ihm auf das Bett fallen. Außerordentlich davon angetan, dass Nahil sich auf ihn setzte und sich an ihn presste, stöhnte er leise auf. Er zog sich dann selbst das Shirt aus und legte sich wieder hin.

Er würde Nahil machen lassen, was er wollte, wollte sehen, was in dessen Kopf vorging.



Er sah ihn einfach nur lüstern an, diesen wunderschönen Mann, der hier auf ihm saß und unendlich begehrenswert war.

Wie sollte dessen Onkel ihm denn das Wasser reichen können? Der Chinese war sich sicher, dass es noch nie so schön mit jemandem war, wie mit Nahil. Es war viel inniger, viel intimer, viel besonderer, als alles was er zuvor hatte.

Ob er ihm schon völlig verfallen war? Er wusste es nicht, es störte ihn auch nicht, wenn es so wäre. Jetzt, wollte er ihn einfach nur erleben und spüren.

Nahil sah Simon begeistert an. Dieser Körper war wunderschön! Er könnte sich niemals an ihm satt sehen. Völlig von seinen Gefühlen geleitet berührte er mit den Fingerspitzen die Brust des Chinesen, strich hauchzart runter über den Bauch und legte dort dann die gesamte Hand auf, um so wieder nach oben zur Brust zu gleiten. "Du bist ein Traum von einem Mann!" gestand Nahil, lächelte dabei sanft.

Er konnte kaum glauben, dass sie schon wieder in einer solchen Situation waren. Nahil beugte sich runter, küsste Simons Hals, das Schlüsselbein, die Brust und schließlich machte er sich wieder an dem Ohr zu schaffen.

"Ich freue mich, dass ich deinen Schwachpunkt gefunden hab~" raunte er schon beinahe in der Heimatsprache des anderen, ehe er ihn ins Ohrläppchen biss, ganz zärtlich natürlich.

Während er noch auf ihm saß öffnete Nahil Simons Hosen, glitt dann weiter runter, um ihm die Hose auszuziehen.

Die Berührungen waren göttlich!
Es machte nicht nur Spass dem anderen zuzusehen, es fühlte sich auch wirklich unglaublich gut an.
Simon bekam regelrecht eine Gänsehaut und er schnurrte schon fast, doch als sein Ohr wieder liebkost wurde bäumte er sich leicht auf und stöhnte ungehalten.

„Du kleiner Teufel….“, raunte er drehte Nahils Gesicht zu sich, indem er ihm kurz an den Haaren zog, dann verwickelte er ihn wieder in einen Kuss.

Seine Hose durfte gerne den Weg von seinem Körper finden. Solle sie doch irgendwo in den Fernen des Fußbodens ihr Glück finden! Das gleich sollte aber auch für Nahils Kleidung gelten.

Er knöpfte ihm seine auf und glitt mit den Händen hinten hinein um nach den Pobacken zu greifen.

Das fühlte sich wirklich klasse an. Simon presste Nahils Unterleib wieder gegen seinen und biss ihm dann leicht in den Nacken, strich dann aber mit den Fingerspitzen den Rücken entlang.

Er war wirklich wieder total scharf auf Nahil.

Vom Nebenzimmer kamen dann doch tatsächlich wieder Jennys als auch Roberts Stimme. Die hatten es ja wohl auch nicht mehr lange an der Bar ausgehalten!

Allerdings verschwanden deren Geräusche, in der Blase, in der sich Simon nun mit Nahil befand.

Ohoo!! Simon war sogar empfindlicher, als Nahil angenommen hatte. Das machte gleich umso mehr Spaß!
"Du bist doch h....-!" Nahil keuchte erschrocken auf, als Simon an seinen Haaren zog, erwiderte aber nur zu gern den heißen Kuss. Wie konnte man nur so heiß sein wie dieser Mann unter ihm?

Simons Hände wieder an seinem Po zu spüren war wirklich toll! Nahil spürte, wie sein Muskelring aufgeregt zuckte. Es fühlte sich jetzt schon fantastisch an!
"Mhhh~" entwisch es ihm deswegen auch genussvoll und auch, weil ihre Schritte aneinander gepresst wurden.

Die Fingerspitzen an seinem Rücken ließen ihn leicht erzittern. So oft wie in letzter Zeit war er wohl noch nie am Rücken berührt worden. Die Stimmen der anderen beiden blendete Nahil jetzt schon aus, es war ihm egal! Alles, was er hören wollte war Simons Stimme, sonst nichts.

Nahil zog sein eigenes Oberteil nun aus und bewegte sein Becken etwas auf Simon, sodass sie wenigstens so aneinander rieben.
"Du fühlst dich...zu gut an... Du musst ein Traum sein..." flüsterte Nahil, kurz bevor er den älteren zärtlich küsste.

Danach knabberte er wieder an Simons Ohr, küsste es. "Du raubst mir den Verstand!" flüsterte er, woraufhin er erst Simons und dann seine Unterwäsche runter schob und dafür sorgte, dass die beiden Glieder sich endlich richtig berührten.

„Wer raubt mir wem den Verstand?“, gab er von sich und keuchte wieder, als sich ihre Haut endlich berühren konnte.

„Mmmmhhh du gehst echt ganz schön ran!“

Also griff er an Nahils Hintern und presste ihn noch etwas fester an sich.

„Komm her…“, er zog Nahil näher, drückte ihn immer weiter nach oben, bis dessen Unterleib genau über Simons Gesicht war.

Sofort nahm er den Penis des anderen indem Mund und lutschte erstmal gehörig daran, seine Zunge fand auch schnell den Weg an den festen Muskelring.

Er hatte gerade nicht die Geduld, das in ein ewig langes Vorspiel ausarten zu lassen! Er wollte ihn! Sehr bald!

"Wir uns?" schnurrte Nahil. Sein Herz raste schon wieder und ihm wurde zunehmend heißer. Er wollte Simon so sehr!

"Wie könnte ich anders? Bei dir..." er grinste.

Simon wollte wohl wieder...mit dem Mund? Nahil keuchte sofort auf, ehe er leise stöhnte. "Simon...nh..."
Das fühlte sich einfach zu gut an! Wenn....wenn es sich so gut anfühlte, dann wollte Nahil auch, dass Simon sich gut fühlte. "Warte...stop...hahh..." keuchte er, drückte Simon dann weg. "Ich will...auch.." meinte er leise, schämte sich dafür aber sichtlich.
Er sorge dafür, dass Simon richtig lag und platzierte sich dann mit ihm in der Stellung 69. Die kannte ja wohl jeder, auch Jungfrauen.

Zaghaft berührte er das Glied erst mit der Hand, dann mit der Zungenspitze und schließlich schloss er die Augen und nahm es in den Mund, um es so gut er konnte mit den Lippen und der Zunge zu liebkosen.

Es schmeckte gewöhnungsbedürftig, aber das war okay. Es war Simon, deshalb war das völlig in Ordnung!

Wenn Nahil das wirklich probieren wollte, sollte es Simon nicht unrecht sein!

Bereitwillig platzierte er sich in dieser Position und bereitete ihm orale Freuden.

Kurz nur unterbrach er um „Du bist ein Naturtalent!“, zu raunen.

Es war eine Mischung aus Stöhnen, schmatzen und schlürfen zu hören. Hätte man es nicht besser gewusst, hätte es fast ein Nudelhaus sein können. Vielleicht bekam das Schlafzimmer schwuler Männer, die sich oral befriedigten, ja so einen lustigen Zweitnamen. Nun denn…

„Ich will dich spüren, Nahil… ich will in dir sein!“, gab Simon dann irgendwann von sich. Es reichte ihm einfach nicht. Er wollte ihn wieder richtig haben, sich mit ihm vereinen.

Er löste sich also von ihm, streifte sich ein Gummi über und kniete sich hinter den anderen, zog ihm am Becken hoch und leckte ihm dann nochmal gehörig die Poperze, bevor er sich mit seiner Spitze daran machte, sich den Weg zu bahnen.

Nahil freute sich ungemein über diesen Kommentar. Er schien es also gut zu machen, obwohl er keine Ahnung hatte, was er genau tat. Er versuchte einfach umzusetzen, was er selbst sich gut vorstellen konnte und teilweise auch Simons Bewegungen zu kopieren.

Es war eine wahre Wonne! Alles fühlte sich so wunderbar gut an, selbst das Glied im Mund zu haben war irgendwie erregend!
Nahil fühlte sich auch garnicht so unbeholfen, wie er befürchtet hatte.

"Ja....ich will dich auch!" entwisch es Nahil hoch erregt. Er wollte Simon so sehr!
Leise stöhnte er auf, als die Zunge erneut sein After berührte, doch das Stöhnen wurde sofort lauter, als Simon langsam in ihn eindrang.
Nahil krallte sich ins Bettlaken, biss sich auf die Lippe und sog scharf die Luft ein. Es fühlte sich ein wenig anders an als das letzte Mal, es schmerzte Anfangs auch kurz, aber nachdem bereits die Spitze drin war, ging der Rest ganz gut. Er entspannte sich etwas, keuchte.
"Simon....haah.... Du fühlst dich...so guuuut an~" schnurrte er angetan.

Nahil erkannte sich in diesen Situationen mit Simon wirklich nicht mehr wieder. Er war wie ausgewechselt, sobald der ältere solche Dinge mit ihm tat. Gierig, ungeduldig, völlig von seinem Instinkt und seinem Schwanz geleitet.

Deshalb begann er nun auch selbst damit sich zu bewegen, weil er es ihn richtig spüren wollte. Es fiel am Anfang ein wenig schwer aber es war machbar.

„Mmmmmhhhh“, kam es von Simon, als er endlich komplett in ihm war.

„Nahil…. du bist so unglaublich eng. Haaaahhhh. Hmmm…“

Die Reibung war unglaublich und jetzt, da sich ihm auch noch das Becken entgegen schob, war Simon wirklich ganz im Glück.

Das erste Mal war ja schon atemberaubend gewesen, aber es wurde ja noch besser! Es war kaum auszumalen, wie es noch über die Zeit werden könnte. Wer solle denn Nahil hierbei das Wasser reichen?

Natürlich war es nicht so, als verfügte dieser über die absoluten Geheimtricks um einem Mann das Hirn raus zu vögeln. Aber er fühlte sich einfach fantastisch an, war wissbegierig und zierte sich nicht. Zudem war da dieses Gefühl, wenn er sich mit ihm vereinigte, was der Chinese noch bei keinem so gefühlt hatte.

Dieses Gefühl war auch nicht in seinem Unterleib, sondern es saß in der Brust und breitete sich in seinem kompletten Körper aus. Es war wundervoll! Es verzauberte ihn und er fühlte sich einfach nur so, als hätte er einen Schatz gefunden, den er schon sein Leben lang gesucht hatte.

Nahil war perfekt.

Vorsichtig bewegte er sich etwas intensiver, wartete aber brav die Reaktionen ab und passte sich ihnen an. Er stöhnte ungehemmt und verlor sich völlig in diesen Emotionen.

„Himmlisch“, raunte er.