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Ihm wäre es nicht unrecht gewesen, es bis um Ende durchzuführen, aber er konnte Nahil auch verstehen.
Seine Unterhose fand also auch den Weg von seinem Körper. Es fühlte sich gut an, den Penis des anderen an seinem zu fühlen. Sogar sehr gut, aber er wusste, wie es noch besser werden würde.
Er zog ihn näher an sich, so dass sie beide voreinander auf dem Bett aufrecht knieten, er hielt dann seinen und Nahils Penis in einer Hand und rieb an beiden gleichzeitig. Es war wie eine Doppelte Onanie. Die zwei heissen Teile aneinander, die Reibung, Simon musste stöhnen! Er blickte ihm in die Augen, während er das tat, dann manchmal wieder auf die prallen Schwänze. Jedoch bevorzugte er wirklich den Gesichtsausdruck des anderen.
„Ist das so okay für dich?“, erkundigte er sich und rieb weiter.

Nahil ließ sich leiten, Simon schien immerhin zu wissen, was er tat. Oh Gott, ja! Das war noch viel, viel besser!!
Sofort stöhnte er leise auf, sah Simon hoch erregt an und hielt sich leicht an dessen Schulter fest.
"Ja...." antwortete er mit einem sanften Stöhnen, sah dann selbst auch mal runter. Seit wann waren diese Dinger so heiß? Wieso gefiel ihm der Anblick so sehr?
Es war interessant zu sehen, wie die Lusttropfen aus ihm quollen und auch den Größenunterschied fand er durchaus interessant.
Aus einem Gefühl heraus bewegte er sein Becken wieder mit, küsste Simon kurz. "Mhh... Simon...ich glaub...ich komme gleich..." keuchte er.

Der Anblick war wirklich überragend! Simon genoss das alles auch sichtlich, und da er sowieso auch rattenscharf war, würde er im Nu kommen können, wenn Nahil soweit war.
"Haahhh.. ja... ist okay... hhhaa.. mhhh... ich komme... mit dir!"
Er rieb weiter gekonnt weiter, wartete, bis der Samen aus Nahil floss und ergoss sich dann auch.
Die warme Flüssigkeit auf ihren beiden Gliedern war ein Hochgenuss und ihm dabei in die Augen gesehen zu haben, krönte das alles nur noch.
Er küsste ihn anschließend liebevoll und genoss, wie das Gefühl langsam abebbte.
Sie würden jetzt wohl doch nochmal duschen müssen, bevor sie raus konnten. Das wäre wohl sonst eine zu klebrige Angelegenheit geworden.

Nahil zuckte zusammen, konnte nicht fassen, dass er Simon hierbei in die Augen sah während er abspritzte!
Hoch erregt sah er ihn an, krallte sich in dessen Schulter und griff aus Reflex an den Arm des anderen. "Haah..." machte er, sah dann zu, wie Simon auch abspritzte. Es war ein wahrer Hochgenuss!
Nur langsam verflog das Gefühl, welches der Orgasmus ausgelöst hatte. Er biss sich auf die Lippe, ließ sich langsam runter sinken, sodass er richtig kniete. So konnte er Simon einen Kuss auf den Bauch geben, was er sogar tat. "Du musst der Teufel sein...." entwisch es ihm leise, ehe er zu ihm rauf sah. "Du verführst mich zu so schmutzigen Dingen, die mir nichtmal im Traum eingefallen wären!"

Simon nahm den Kuss entgegen und sah ihn an. Er lachte auf.
"Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass ich ein Engel bin, der die schönsten Dinge auf diesem Planeten nicht vorenthalten möchte! Schon mal an diese Option gedacht?"
Er grinste frech, bewegte sich dann vom Bett um die Sauerei los zu werden.
"Ich dusche schnell, willst du mit?"

"Hmm....nein....du heiß wie du sind Engel niemals!" entwisch es Nahil ebenfalls frech grinsend. "Du kannst nur der Teufel sein, du sündigst mit mir!Ich hab doch schon die Engelsflügel!"
"Unbedingt!"
Er stand ebenfalls auf und ging rasch mit ihm ins Bad, wo sie sogar problemlos gemeinsam duschen konnten.
"Ich bin froh, dass ich doch ziemlich erwachsen bin...obwohl das alles neu und auch etwas komisch ist....kann ich ganz gut damit umgehen!" meinte er beim Duschen. "Ich hab echt befürchtet, dass ich mich zu Tode schäme, wenn ich wach werde oder dich sehe!"
Natürlich hatte Nahil die Haare wieder hoch gesteckt und passte auf, dass sie nicht nass wurden.
"Hmm...meinst du auf dem Jade-Prinzen liegt ein Fluch? Einer, der uns abhält da runter zu steigen? Gibts sowas wirklich?" fragte er nachdenklich.
"Ich mein... Der Lift war fast fertig, dann stürzt er plötzlich ein, dann die Substanzen... Dann hätten wir früher schon weiter kommen können, Schlangenbiss... dann der Sturm....Ich weiß nicht, ob ich an sowas glauben soll...aber irgendwie steht er unter keinem guten Stern..."

"Streng genommen ist der Teufel auch ein Engel. Zwar ein gefallener und verbannter, aber ein Engel.", korrigierte er, ging ins Bad und ließ sich folgen.
Er stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und duschte sich ab, reichte dann Nahil die Brause, damit er sich einseifen konnte. Würde er jetzt Nahil einseifen, würden sie dieses Zimmer wohl nicht mehr verlassen!
"Offensichtlich verhältst du dich erwachsener als Robert und Jenny. Das spricht für dich!", grinste er.
Simon sah ihn nun etwas ernster an. Er ließ ihn aussprechen antwortete dann aber.
"Nahil, man redet bei einer Ausgrabung nicht von einem Fluch. Es existiert keiner, solang nichts ausgesprochen ist.... merke dir das für die Zukunft."
Er stieg dann aus der Wanne und trocknete sich ab. Das Thema war für ihn beendet. Man malte den Teufel nunmal nicht an die Wand und da gab es auch keine Widerworte! Diese Ausgrabung war viel zu bedeutend, als dass man über so etwas auch nur nachdenken sollte. Simon war da abergläubisch, was aber auch mit an seiner Erziehung lag.
Er zog sich schweigend an. Wartete an der Tür und sah den Arzt wieder lächelnd an.
"Dann wollen wir mal, ja?"

"Sowas kann nur der Teufel wissen!" neckte er weiter.
"Danke." Nahil duschte sich ebenfalls ab, seifte sich dann auch ein, wobei er die Augen kaum von Simons wunderbaren Körper lassen konnte.
"Ich hab mich bei der Untersuchung echt gefreut mal so einen gesunden Körper zu sehen, weisst du das? Du bist echt gut gebaut und kern gesund! Es ist schön zu sehen, dass es auch noch Menschen gibt, die was für ihre Gesundheit tun!"
Da sprach voll und ganz der Arzt aus ihm.
"Jaaa da bin ich aber wirklich froh!" grinste er hübsch. Er konnte sich echt gestern nicht vorstellen, dass es heute alles noch so locker sein würde.
"Okay, tut mir leid." meinte Nahil gleich. Es sah doch wirklich nach sowas aus! Simon war aber vielleicht einfach nur abergläubisch...
Auch er trocknete sich schließlich ab und zog dann seine Klamotten vom Boden wieder an.
"Ja! Jetzt aber wirklich!" kicherte Nahil, ging dann endlich mit Simon los. Er konnte es kaum erwarten das Museum zu besuchen und sich auch generell noch etwas umzusehen.
"Ich bin froh, dass du so aktiv bist und dir die Stadt ansehen willst! Ich wäre wohl sonst drinnen geblieben und hätte gelesen, allein macht es keinen spaß rumzureisen!"

„Ich halte es nie lange irgendwo drinnen aus. Besonders nicht, wenn es ein mit unbekannter Ort ist. Da kommt dann wohl der Entdecker aus mir raus. Ich bin viel zu wissbegierig!“, erklärte er, als sie sich tatsächlich auf den Weg machten.
„Ich verreise auch gern. Bislang aber immer nur allein. Das war ganz praktisch. Ich wusste immer schon im Vorfeld, was ich mir alles ansehen oder was ich erleben wollte und habe dann meine Reise danach ausgestattet. Dieser Beruf... er bringt mich auch an dir verschiedensten Orte. Zeigt mir Wunder auf, die mich an andere faszinierende Welten glauben lassen. Ich bin wirklich froh, dass ich dieses Privileg geniessen kann!“
Sie kamen draussen an, Simon zog sich eine Sonnenbrille an und sie marschierten interessiert los. Er sog alles auf wie ein Schwamm. Es machte ihm wirklich viel Spass und er freute sich auch schon auf das Museum.
Das alles mit Nahil erleben zu dürfen, war wirklich ein Geschenk!

"Ich sehe mich auch viel lieber um...aber allein hab ich da nicht viel Lust." meinte er. "Ich bin seit ich denken kann immer mit Onkel Malik gereist! Er war der coolste meiner Familie und immer wie ein zweiter Vater für mich. Alles, was er mir gezeigt hat war immer super interessant und aufregend... deswegen wollte ich schon damals im Bereich Archäologie arbeiten... ich habe dank meinem Onkel so viel Hintergrundwissen, wie es nur Ärzte haben, die schon lange auf Ausgrabungen gehen!" erzählte er. Nahil war stolz darauf, dass er in sämtlichen Bereichen Wissen hatte und sich auch auf die interessantesten Dinge spezialisiert hatte.
"Ich denke, dass man wenn man gemeinsam unterwegs ist auch viel mehr Wissen erlangen kann, weil jeder etwas anderes dazu beitragen kann! Man bringt sich gegenseitig etwas bei, das liebe ich! Onkel Malik und ich haben auch die Touren meist geplant und spontane Zwischenstopps eingelegt, wenn etwas interessantes auf dem Weg lag."
Die Stadt war super interessant und Nahil freute sich, dass sie sie gemeinsam ansahen.
Im Museum dann sah er sich um, las so gut wie alles durch, was er finden konnte und freute sich dann über zwei Stücke ganz besonders. "Die hat mein Onkel vor 3 Jahren auf einer Ausgrabung gefunden!" erzählte Nahil stolz. "Man besagt, dass diese Tafel magische Kräfte besitzt, wenn man die richtigen Worte nutzt, ist das nicht interessant? Und der Stein da..." Er deutete auf einen mysteriös funkelnden Stein, der beinahe aussah als würde er das Universum fassen. "Der war auch dort.. man sagt, dass er den Menschen, die ihn berühren, ihre wahren Gefühle zeigen soll! Als wir ihn fanden, hat sich niemand getraut ihn ohne ein Tuch zu berühren, um ihn mit zu nehmen." erzählte er total begeistert und auch ein wenig amüsiert.
"Die ganze Ausgrabungsstätte wirkte wie eine andere Welt! Es sah aus, als wäre man von Sternen umgeben, da sie die Wände alle mit funkelnden Juwelen bestückt haben...Es waren genaue Nachbildungen der Sternzeichen und in einer großen Halle, welche von der Milchstraße durchzogen schien war in der Mitte dieser Edelstein... Bisher gbit es keinen, der ihm auch nur annährend ähnelt! Das war die schönste Grabstätte, die ich je gesehen habe... Es war unglaublich."
Nahils Augen funkelten. Wie gerne würde er nochmal dort sein!

Das Museum war wirklich sehr gut, mit fantastischen Ausstellungsstücken, von denen Simon schon viel gehört hatte. Sie endlich life und in Farbe zu erleben war eine großartige Gelegenheit. Er war wirklich froh, dass sie her gekommen waren.
Doch die Ausführungen, die Nahil zu bieten hatte, die Hintergrundstories und vor allem das Leuchten in seinen Augen, machte alles noch um Längen besser. Es machte Spass ihm zuzuhören.
Simon war wirklich begeistert. Nicht allein über den Informationsaustausch,sondern auch über den Elan und die Begeisterung, die bei dem jungen Arzt so durch kam. Es machte ihn nur noch attraktiver.
Er ging an ihm vorbei, sah sich das zweite Ausgrabungsstück an und lächelte.
„Du hast Recht….. wenn man diese Dinge gemeinsam miteinander erlebt, lernt man viel mehr!“
Vielleicht sah er den Mann mit der seltsamen Pigmentstörung einen Moment zu lang an. Doch, er war immer wieder aufs Neue von ihm angetan.
Sie verbrachten viel Zeit im Museum bevor sie dann noch ein wenig im Stadtinneren auf Entdeckungstour gingen.
„Wollen wir vielleicht eine Kleinigkeit zu Trinken aufschnappen? Dort vorn sieht es doch ganz nett aus.“
Sie gingen in ein kleines Café und bestellten sich etwas.
„Danke für die herrlichen Eindrücke. Es macht wirklich Spass dir zuzuhören. Vielleicht, wenn du irgendwann zu alt für Ausgrabungen bist, könntest du als Professor an einer Universität unterrichten. Ich bin mir sicher, die Studenten würden dich lieben!“
Die Getränke kamen und Simon hob seinen Smoothie an.
„Der sieht lecker aus! Prost!“, grinste er.
Er sah dann verstohlen auf sein Telefon. Noch immer kein Netz. Wie lange das wohl anhalten würde?

Nahil freute es wirklich sehr, dass Simon es genauso sah. Er slebst erzählte gerne von den Ausgrabungen und hörte auch sehr gerne zu!
Hübsch lächelte Nahil den älteren an. "Ja, Trinken klingt nach einem guten Plan!"
In dem Café sah Nahil sich interessiert um. Es war ein schöner Ort und man fühlte sich gleich wohl. Es war nicht zu laut oder zu voll aber dennoch voll genug, um zu wissen, dass es hier gut sein würde.
"Dafür musst du mir doch nicht danken!" meinte er gleich. "Zu alt für Ausgrabungen? Ich hoffe das ist dann frühstens mit 90 oder 100! Ich würde in einem Raum mit irgendwelchen Studenten doch eingehen! Da sehe ich doch nichts mehr von der Welt!" er lachte. "Wenn ich zu alt werde, mache ich eine Weltreise! Jedes Land, wo ich noch nicht war wird dann besucht!"
Die Smoothies kamen und sahen wirklich super verführerisch aus, aber nicht so verführerisch wie der Mann, der das Glas mit dem grünen Getränk hoch hielt.
Der blonde hob seinen Erdbeer-Minze-Smoothie an und stupste mit seinem Glas das des anderen an. "Ja, Prost!" grinste er zurück, probierte dann auch gleich. "Was für eine Wohltat!" entwisch es ihm zufrieden. "Möchtest du mal probieren? Der ist super!" fragt der Arzt, nachdem Simon auf sein Handy geschaut hatte.
Er dachte einen Moment lang über die Situation nach. War das hier eigentlich eher sowas wie das Nutzen der Zeit, die ihnen geschenkt wurde, um das Wissen aufzustocken...oder war das hier eher sowas wie.....ein Date?
Nahil wurde bei dem Gedanken rot, schlüfte schnell von seinem Smoothie. Wieso dachte er überhaupt über soetwas nach? "Simon... ich bin wirklich froh, dass ich mit dir hier sein kann, danke, dass du mit mir gegangen bist! Es ist so erfrischend mal jemand anderen um mich herum zu haben als meinen Onkel....vor allem, wenn man sich auch so gut versteht!"

Simon schmunzelte. Jetzt, wo er darüber nachdachte, konnte er sich auch nicht vorstellen, dass Nahil wirklich gern unterrichten würde. In einem verschlossenen Raum, mit Menschen, die nur halbes Interesse an etwas zeigten. Ja, er gehörte wirklich nach draußen. In die Welt.
„Eine Weltreise klingt gut, und ich kann mir das gut bei dir vorstellen. Mit Halbglatze und weissem Rauschebart!“, neckte er.
Sie stießen mit den frischen Getränken an und Simon schüttelte dankend den Kopf.
„Ich habe mir abgewöhnt, Dinge zu trinken, die pink sind! Aber wenn du dich an grün nicht störst, darfst du gern von meinem kosten!“
Er sah, wie Nahil dann so hastig von seinem Smoothie schlürfte.
„Scheint ja wirklich überragend zu schmecken“, merkte er an. Er wusste ja nicht, über was der junge Arzt da nachgedacht hatte. Wahrscheinlich hätte er geschmunzelt und den Gedanken niedlich gefunden.
„Jetzt würde ich doch gern probieren!“
Er hörte die weiteren Worte und lächelte dann sanft.
„Du musst dich doch nicht bedanken. Ich meine, wir haben ja gerade nichts zu tun und ich verbringe sehr gerne die Zeit mit dir. Ich wüsste nicht, wie ich sie noch besser hätte nutzen können…. wenn man so will, ist es also purer Eigennutz, du solltest also beleidigt sein!“
Er lachte und trank dann sein grünes Getränk aus. Es war wirklich sehr erfrischend gewesen und tat gut. Auch wenn es hier in dieser Stadt nicht ganz so unerträglich heiss war, wie bei der Ausgrabungsstätte, aber dennoch waren es nunmal sommerliche Temperaturen.
„Sag mal, wenn diese Ausgrabung vorbei ist und ich irgendwo ein anderes Team aufstellen würde, würdest du dann wieder dabei sein? Ich weiss… das ist eine seltsame Frage, da diese hier ja noch nicht einmal so wirklich angefangen hat…. aber… trotzdem… würdest du?“

"Ich hab keinen Bartwuchs!" entwisch es ihm, woraufhin er gleich rot wurde. Das machte ihn nicht weniger männlich, oder? Es war echt praktisch sich nicht ständig rasieren zu müssen... nun....wenn man Nahil generell genauer ansah, dann hatte er eigentlich tatsächlich nut die Haare auf dem Kopf, Wimpern und Augenbrauen. Nirgendwo anders sprießte auch nur ein Haar! Nichteinmal an seinen Armen oder Beinen, die Achseln und der Intimbereich waren auch völlig blank. Nahil hatte tatsächlich nie mit Scham- oder Achselbehaarung kämpfen müssen, das hatte wirklich seine Vorteile. Kein lästiges Rasieren oder Wachsen, keine hässlichen Stoppeln und.... einfach eine wunderbar glatte Haut.
"Das ist...rot!" lachte Nahil. Der Smoothie war schon ziemlich pink, das konnte man nicht anders beschreiben, aber Nahil liebte nunmal Erdbeeren... und Kiwis!
"Oh, liebend gern!" Er grinste, hielt Simon das Glas hin und beugte sich selbst leicht zu ihm, um seine Lippen sachte um Simons Strohalm zu legen und daran zu saugen. Er stockte einen Moment. Was zum Teufel kamen ihm denn nun schon wieder für Bilder in den Kopf?! Weil Simon... Oh Gott!
"Hmm...auch gut...aber Erdbeere ist doch eher mein Geschmack!" gab er rasch von sich, um seine Gedanken zu überspielen.
"Eigennutz? Dann ist der von beiden Seiten, also ausgeglichen!"
Nahil freuten die Worte ungemein. Simon war also wirklich mit ihm hier, weil er auch gerne Zeit mit ihm verbringen wollte. Das war wunderbar.
Im Gegensatz zu Simon genoss Nahil sein Getränk in einem gesunden Tempo. Er mochte es nicht so leckere Dinge einfach runter zu kippen wie Wasser.
Er trank gerade, als Simon ihm die Frage stellte, verschluckte sich deswegen und hustete dann erstmal. Als er sich gefangen hatte sah er ihn mit großen Augen an.
"Meinst du das ernst? Natürlich würde ich!" entwisch es ihm völlig überwältigt. "Wir sind noch nichtmal abgestiegen und ich hab dich schon überzeugt?" fragte er hinterher. Es war toll, wenn die Arbeit so gewürdigt wurde. "Ich würde mir keine Ausgrabung mit dir als Leiter entgehen lassen!"

„Ich mach doch nur Spass… ich weiss doch, was du für eine babyzarte Haut hast!“, lächelte er sichtlich angetan.
Hätte Simon gewusst, was dem jüngeren da für Dinge durch den Kopf gegangen waren, nur weil er an dem Strohhalm nuckelte, hätte er bestimmt ein paar Anspielungen gemacht und die Schamröte des anderen genossen.
Trotzdem fand er, dass es ganz schön süss aussah, wie Nahil kostete.
„Ich kaue Erdbeeren irgendwie lieber, als dass ich sie trinke…. fühlt sich befremdlich an.“, gestand er.
Dass es für beide sowas wie Eigennutz war, sich miteinander zu verabreden, gefiel Simon. Er mochte wie sein Gegenüber dachte und dass das hier offensichtlich wirklich nichts einseitiges war.
Nachdem er seine Frage gestellt hatte hustete Nahil ganz furchtbar, er reichte ihm ein Taschentuch und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei.
„Ich wollte dich mich dieser Frage nicht aus der Fassung bringen….“, grinste er, freute sich dann aber umso mehr über die Antwort.
„Dein Resume hatte mich bereits überzeugt, zu sehen, wie du dich selbst von einem Schlangenbiss heilst, war beeindruckend aber der Knaller war deine magische Kühl-Creme! Ich werde nie wieder irgendwo sein wollen, wo es die nicht gibt!“, Scherze er und lächelte ihn offen an.
„Ich möchte dich einfach gern öfter in meiner Nähe wissen, das ist alles!“

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