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Da Sen und Rena miteinander arbeiteten und sich wohl nie komplett aus dem Weg gehen können würden, hoffte er, dass Katsumi nicht allzu unmöglich zu ihr sein würde. Aber letzten Endes konnte er nichts tun.
„Ah, eine Umzugsfirma. Klingt luxuriös! Dann ist das ja super.“
Er schmuste sich etwas mehr an ihn und genoss die Nähe im Bad.
„Ja, lass uns gerne feiern, wenn du flirten willst, halte ich dich nicht davon ab. Wenn du geil wirst, ziehst du einfach mich mit aufs Klo oder sonst wohin… was hältst du davon?“,
Irgendwie fand er den Gedanken prickelnd. Katsumi würde sich Appetit holen können so viel er wollte, aber wenn er Essen wollte, wäre Sen da.
Ihm gefiel der Gedanke.
„Dann nach dem Umzug?“

"Ja...ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, oder nicht? Das Geld ist da, wieso also nicht mal protzen?" kicherte er. Katsumi hatte wirklich keine Lust irgendwelche schweren Kisten und Möbel zu schleppen!
Katsumi wand Sen sein verwundertes Gesicht zu. Er sah ihn wirklich überrascht an. "Meinst du das ernst?" fragte er dann. "Also....so richtig? Ich dürfte direkt neben dir fremd flirten, solange du dann ran darfst?" Katsumis Augen wurden groß.
Sen war der Hammer! Würde ihn das wirklich nicht stören?!
Das wäre der Jackpot des Jahrhunderts! Katsumi konnte seinen Durst nach den Blicken fremder Männer stillen und noch immer zeigen, was er zu bieten hatte aber wusste, dass der Sex, den er danach haben würde mehr als perfekt war. Mehr konnte man sich echt nicht wünschen!
"Erst? Ich weiß doch garnicht, wann der ist! Wir haben doch eh nicht viel mit dem Umzug zu tun, die Firma soll einfach machen!"

„Ja, ich bin auch froh…. es wäre ja sonst meine Pflicht gewesen, dir da zu helfen! Puh.. Schwein gehabt!“, lachte Sen und wischte sich demonstrativ erleichtert über die Stirn.
Er musste aber noch mehr über Kanusims Reaktion grinsen.
„Ja, warum auch nicht? Dann habe ich schon ein Auge auf dich!“, er streckte ihm die Zunge heraus und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Probieren wir das doch einfach! Wann willst du dann? Noch vor dem Umzug? Fühlst du dich schon fit genug?“
Erst kürzlich wollte er doch nicht…. aber gut, da war auch wieder dicke Luft. Wenn Katsumi Lust zu feiern hatte, war das wohl ein gutes Zeichen. Dann fühlte er sich wohl wohl, oder?
„Sag einfach wann, ich bin dabei!“

Katsumi kicherte. "Glaub ma nicht, dass ich meinen Freund mit kaputtem Fuß und Gehirnerschütterung hätte helfen lassen!"
Er war wirklich verwundert, dass der Vorschlag von Sen selbst kam. Aber irgendwie war das super cool!
"Wie wärs mit kommendem Wochenende?" Fragte er.
Natürlich hatte Katsumi vor kurzem nicht gewollt. Ihm war nicht danach gewesen, vor allem nicht während so dicke Luft zwischen ihnen herrschte! Das musste nun wirklich nicht sein... Er hätte sich wohl eher aus Frust vor Sens Augen quer durch den Club gefickt. Aber jetzt gerade hatte er einfach Lust wieder was zu trinken, anderen schöne Augen zu machen und sich mit Sen zu vergnügen.
"Fit genug? Klar... geht schon. Wir müssen einfach mal wieder raus und die Seele baumeln lassen, denkst du nicht?"

„Bin dabei! Meinem Fuss und meinem Kopf geht’s auch besser.“, stimmte er dem Feiner gehen zu.
Gut, er würde wohl keinen Stepptanz hinlegen, aber gemütlich irgendwo an der Bar oder der Lounge zu sitzen wäre drin und den Kopf zur Musik zu wippen, würde er auch hinbekommen. Zur Not würde sicherlich auch das eine oder andere Tänzchen klappen, aber den Fuss musste er nicht überstrapazieren.
Es ging ja auch in erster Linie darum, sich mal wieder fallen zu lassen - ausserhalb des Schlafzimmers.
„Ich freu mich schon….“
*****ZEITSPRUNG**********
Es war soweit, der Schlüssel zur neuen Wohnung war übergeben, die Kaution war bezahlt und heute würden sie endlich mal wieder feiern gehen.
Von Rena hatte Sen seit dem einen Anruf nichts gehört und er hatte auch keinen Grund gehabt, sie zurück zu rufen. Es lief mit Katsumi gerade so gut, dass er das nicht auf’s Spiel setzen wollte.
Sie hatten sich gerade fertig gemacht, Sen poste noch vor Katsumi um ihn zu fragen, ob er ihn so mitnehmen würde, dann sprühte er sich mit zwei Stößen mit Au de Toilette ein und lächelte.
„PARTYYYYY!“, quiekte er und riss die Arme in die Luft.
Sie fuhren mit der Bahn, da er nun wirklich nicht anschließen fahren wollte. Auch er wollte etwa trinken und sich vielleicht sogar etwas Richtung Abgrund bewegen.
Vor dem Club kam ihnen doch tatsächlich Coco entgegen.
„SEEEN!“, freute der sich.
Freudig umarmte er ihn.
„Biste wieder hergestellt?“
Katsumi wurde derweil schon wieder von sämtlichen Leuten mit den Augen gefickt.
„Willst du schon mal vor gehen, Babe? Ich rauch noch kurz eine!“
Er hatte seit dem Unfall nicht mehr geraucht aber jetzt zum feiern, würde er sich eine gönnen.
„Und, hast du jemanden gefunden, dem die Wohnung gefallen würde?!“, erkundigte sich sein Kumpel.
„Ja, um genau zu sein, hat Katsumi die Wohnung bekommen!“
„Katsumi? Wirklich!“, Coco sah ihn mit großen Augen an und lachte dann.
„Was? Was ist…?“
„Ich hätte ja nicht gedacht dass Kiko so einfach und vor allem ausgerechnet an Katsumi vermietet!“
„Was hat das mit Kiko zutun?!“
„Na… es ist Kikos Wohnung. Sie ist für ein Jahr ins Ausland, weil sie da wohl nen tollen Auftrag als Tänerzin bekommen hat… oder irgendwas. Sie hat mir gesagt, ich soll einfach mal rumfragen… lustig. Dabei dachte ich nicht, dass die beiden sich so gut verstehen!“
Sen sah ihn mit großen Augen an.
„Soweit ich weiss hiess es, die erstbeste Person, solle die Wohnung bekommen…. oh Mann…“
Coco lachte, legte seinen Arm um Sen und ging dann mit ihm rein.
Dann würden sie eben erst mal feiern. Er würde wohl später erst Katsumi darüber informieren…
Drinnen musste er diesen auch schon direkt von jemandem befreien.
„Hier, der gehört zu mir!“, meinte Sen nur und führte Katsumi zur Bar.
Er bestellte für sie stieß mit ihm an und trank. Die Musik war gut, die Hütte brannte. Er wollte das auf keinen Fall verderben!

Katsumi musterte Sen mit den Augen. "Mhhh~ So können wir gerne los!"
Er selbst war natürlich absichtlich eng und knapp angezogen.
Bei der Disco angekommen fühlte Katsumi sich gleich Zuhause. Er hatte diese hungrigen Blicke wirklich sehr vermisst!
Es war nunmal eine riesige Genugtuung so angesehen zu werden, wenn man mit seinem Körper Geld verdiente!
Coco war auch da! Ob Sen ihm bescheid gesagt hatte, dass sie hier her kommen würden? Das war doch schön! Er wollte Sen ja auch nicht die Freunde kosten, immerhin hatte der wenigstens welche.
Katsumi begrüßte Coco also freudig, ehe Sen auch schon vorschlug, dass der Pornboy schonmal rein gehen könnte.
"Okay!"
Sen bekam einen kurzen Kuss, ehe der braunhaarige auch schon im Inneren des Clubs verschwand.
Dort angekommen kam er keine 5 Meter weiter, ohne gleich den ersten Kerl am Arsch hängen zu haben.
Eigentlich wollte er schonmal Drinks für Sen, Coco und sich selbst bestellen, aber der Typ war gar nicht übel!
Katsumi ließ sich also erstmal von ihm anbaggern, spielte mit seinen Reizen und genoss es auch, wie der Typ seine Hand an seine Taille legte und ihm etwas näher kam.
Katsumi blickte ihn verführerisch an, als wollte er jetzt jeden Moment mit dem Typen im Darkroom verschwinden, aber das tat er bloß, weil er Sen hatte rein kommen sehen und wusste, dass er jeden Moment zu ihnen kommen würde.
"Tja~ Sorry!" meinte Katsumi auch nur zu dem völlig perplexen Kerl, als Sen ihn mit nahm.
Es machte ihm jetzt schon riesig viel Spaß!
Zum Dank für die Getränkebestellung bekam sein Liebster wieder einen Kuss. "Das hier hab ich echt ein Bisschen vermisst!" meinte Katsumi und deutete auf die gesamte Umgebung.

„Denke ich mir, ist doch praktisch dein zweites zu Hause gewesen, bevor ich es wurde!“, grinste Sen und hob das Glas.
„LASSEN WIR ES KRACHEN!!!“
Er stieß mit Katsumi und Coco an und dann ließen sie sich einfach treiben.
Die Musik war klasse, die Stimmung war bestens und der Alkohol floss.
So musste das sein!
Während Katsumi immer wieder angegeben wurde, tanzte Sen eben mit Coco, bis der sich wieder von irgendwem abschleppen ließ.
Sen genoss den Abend trotzdem. Er deutete Katsumi kurz an, dass er eine rauchen gehen würde und torkelte - gut angetrunken - nach draußen.
Er dachte an nichts, hörte die Musik von innen nach aussen dröhnen und wippte leicht zum Beat während er einfach genüsslich an seiner Zigarette sog.
„Sen?“
Die Stimme kannte er doch.
Er blickte dort hin, wo sie her gekommen war.
Rena mit einigen ihrer Freundinnen. In super knappen Partyoutfits.
„Was machst du denn hier?“, fragte sie begeistert.
„Feiern…“
„Ist ja Wahnsinn. Wir haben gehört, dass das hier der angenagteste Laden ist und den wollten wir uns auch mal ansehen!“, gab sie begeistert von sich.
„Eh… euch Ladies ist aber klar, dass der… gay ist…?“
„Das ist doch das toll!“, meinte direkt eine der anderen aufgedonnerten Gazellen. „Dann wird man schon nicht abgebaggert und kann in Ruhe feiern!“
„Oh… na dann…. viel Spass!“, leierte er.
„Danke…“
Rena sah ihn freudig an. Er sah echt gut aus, wenn er so angezogen war und dann noch mit der Zigarette und diesem etwas gleichgültigen Gesichtsausdruck!
Sie wurde aber zum Glück mit ihren Freundinnen rein gezogen und Sen warf den Kopf in den Nacken. Wenn das mal keinen Stress bedeutete.
„FUCK!“
Er ging dann auch rein, steuerte direkt auf Katsumi zu, zog ihn von einem Kerl weg und küsste ihn direkt innig.
„Darkroom, du und ich… jetzt?“

Katsumi hatte mit der Weile auch schon gut einen sitzen. Er sah Sen an, grinste und nickte dann. Sollte er rauchen gehen, er selbst hatte ja auch allein genug Unterhaltung hier.
Während Sen mit Rena sprach tanzte Katsumi eng mit zwei Kerlen, einer hinter ihm und einer vor ihm. Wie aufregend das einfach war, wenn man so lange nicht mehr hier gewesen ist!
Der braunhaarige fühlte sich pudelwohl. Hier war es klasse und Sen schien auch wirklich nicht eifersüchtig zu sein, das war perfekt.
Der Pornboy tanzte mit der Weile nurnoch mit dem einen von den beiden zuvor und das ziemlich aufreizend, bis Sen dann wieder kam und sich Katsumi zurückholte. Der Kerl schien sichtlich angepisst, ging aber, da Katsumi sich voll und ganz auf Sen einließ. "Ohooo~ Wer hat....dich denn so heiß gemacht?" grinste er frech und offensichtlich ziemlich voll. Er wollte Sen nochmal küssen, da sah er sie! Rena! Sie ging gerade links hinter Sen lang. Auffälliger als eine Gruppe Mädels in einer Gaydisco konnte man echt nicht sein, oder?! Hier waren nur Kerle...oder so "Dinger" wie Kiko!
Katsumi schob Sen sofort von sich, sah ihn beinahe schon feindseelig an, ehe er an ihm vorbei ging und auf diese blöde Kuh zusteuerte.
Am liebsten hätte er sie an den Haaren mit gezogen, sie angeschrien, dass sie sich von seinem Freund fern halten sollte und hier in "seinem" Club nichts zu suchen hatte... Aber er hielt sich zurück, stattdessen packte er sie nur am Handgelenk und riss sie zurück, sah sie eindringlich an, obwohl er doch ein wenig schwankte.
"Findest du das lustig?" zischte Katsumi gefährlich. "Macht es dir Spaß?" knurrte er ebenfalls.
Gott...wieso musste sie nur eine Frau sein?! Wäre das hier ein Kerl, dann würde er sich halt im Notfall mit ihm prügeln!

Katsumi hatte das falsch verstanden! Er wollte einfach nur mit Ihm verschwinden und sich mit ihm vergnügen. Er war doch nicht wegen Rena heiss geworden! Er wollte ihn von ihr weg halten, damit die Stimmung nicht kippte. Aber das hatte wohl so überhaupt nicht geklappt!
Er sah, wie Katsumi auf sie zusteuerte, augenblicklich ging er ihm nach.
Rena war mehr als überrascht plötzlich so angegangen zu werden.
„Was? Was meinst du denn? Was ist dein Problem?“, sie zog ihren Arm aus seinem Griff und sah ihn entsetzt an, die anderen Mädchen mischten sich ebenfalls ein und schnauzten Katsumi an.
Sen griff nach Katsumis Hand.
„Lass gut sein, gehen wir….“
Ob das so eine schlaue Entscheidung war?

"Halt dich verdammt nochmal von meinem Freund fern!" zischte Katsumi, blickte auch die anderen Mädchen feindseelig an. "Kannst du nicht selbst sprechen?" knurrte er, da aber packte Sen auch schon seine Hand und wollte mit ihm gehen.
Katsumi riss Sen seine Hand wieder weg, sah ihn an. Der Alkohol half ihm nicht gerade dabei die Fassung zu bewahren.
"Was sucht sie hier? Das ist ein Schwulenclub! Sie ist doch nur wegen dir hier!" gab der Pornboy von sich.
Katsumi sah die Situation gerade wirklich total negativ. Sen hatte ihn wohl mit dem Darkroom einfach nur ablenken wollen, weil Rena hier war und er das nicht sehen sollte!
"Diese Schlampe soll....sich.." Katsumi griff sich an den Kopf. Gott, der Alkohol, die laute Musik und der Stress, der gerade seinen Magen umdrehte war nicht gut, zumal Katsumi immernoch kaum etwas aß aber dafür ganz schön heftig gebechert hatte.
"Wenn hier jemand gehen...sollte...dann ja wohl sie und ihre Bitches!"

Rena war völlig fassungslos.
„Ich.. ich habe dir doch gar nichts getan….“
„Katsumi, Rena ist mit ihren Freundinnen her gekommen, weil der Club gute Kritiken bekommen hat… es ist ein dummer Zufall, dass wir ausgerechnet alle hier am selben Tag sind… komm jetzt…lass uns doch einfach an die Bar gehen, oder sowas….Lass die Mädchen doch ihren Spass haben und wir haben unseren….“
Rena sah, wie sich Katsumi an den Kopf griff.
„Ist alles in Ordnung?!“
„Lass den doch, was will der Spinner überhaupt?“
Rena war mit der Situation überfordert. Sie hatte ja nichts partout gegen Katsumi und ja, sie mochte Sen, aber das spielte doch gerade alles keine Rolle ausserdem fand sie es blöd, dass ihre Freundinnen so sprachen.
„Dann… dann gehen wir eben…“
„Was? Wir sind doch eben erst gekommen!“ „Ich gehe nicht, nur weil dem das da nicht passt! Ist das sein Club, oder was?!“
Sen sah entnervt an die Decke, er griff wieder nach Katsumis Hand.
„Komm, Babe…..Lass uns wenigstens kurz an die frische Luft!“

Katsumi wollte Rena aufzählen, was sie alles getan hatte, aber Sen sprach schneller.
Rena heuchelte jetzt auch noch Mitleid?! War sie denn völlig Banane?!
Erst machte sie ihm das Leben schwer und versuchte ihm Sen aus zu spannen und jetzt tat sie so, als würde sie sich sorgen?! Das machte Katsumi nicht weniger wütend und die dummen Weiber um Rena rum waren ja noch dämlicher!!
Die Wut schien Katsumi die Kehle zu zu schnüren und gleichzeitig aber auch den Magen um zu drehen.
Schon wieder nahm Sen seine Hand...! Katsumi zog sie erneut weg. "Ich will ....das.....das... endlich geklärt .........haben!" brachte er schwerfällig raus, ehe er sich die Hand vor den Mund hielt und loslief. Er schaffte es doch tatsächlich bis zur Toilette, wo er sich dann auch übergab. Es passte ihm nicht wirklich, dass er Sen mit Rena allein lassen musste, aber er wollte auch nicht auf die Tanzfläche kotzen.

Sen sah ihn entnervt an. Warum wollte er unbedingt hier in diesem Zustand streiten?! Er würde wohl kotzen müssen.
„Sorry….“, meinte er nur zu den Mädchen und folgte dann Katsumi auf die Toilette.
Er schwankte hinein und sah nach ihm.
„Katsumi?“ Er prüfte in welcher Kabine er war und ging dann in die Hocke um ihn den Rücken zu streicheln.
„Babe, reg dich doch bitte nicht so auf…. das schlägt dir nur wieder auf den Magen.“, gab er so ruhig wie möglich und ernsthaft besorgt von sich.
„Ich hab Rena und ihre Hühner gesehen, als ich rauchen war, ich wollte dich daher mit in den Darkroom nehmen, da sie dort sicherlich nicht rein gehen würden. Ich wollte doch nur, dass der Abend weiter so gut bleibt, wie er war…. Ausserdem warst du so sexy und ich musste dem Typen doch zeigen, zu wem du gehörst.“
Er strich ihm weiter über den Rücken.
„Sag mir, was ich tun soll, damit der Abend gerettet wird, hmm.“

Katsumi leerte seinen Mageninhalt- der zum Großteil sowieso nur aus Cocktails bestand- in der Kloschüssel aus, zuckte aber zusammen, als Sen plötzlich da war und ihn ansprach und berührte.
"Nicht aufregen..." murmelte er, schnaubte dann, ehe er doch nochmal würgen musste. Die Sache, dass ihm das auf den Magen schlug konnte er leider nur bestätigen und außerdem wusste er das doch selbst!
Katsumi sah ihn an. "Ich will dabei sein, wenn du ihr klipp und klar sagst, dass...." Er musste schlucken und kurz seine Gedanken sammeln, ehe er weiter sprach: "Dass sie weg bleiben soll....Modeln ist ok...mit dir...aber sie soll sich aus deinem Privatleben fern halten."
Er meinte das vollkommen ernst. Es war ihm auch egal, ob es Rena die Party versaute oder Sen als böse da stehen ließ. Rena war eine riesen Belastung für diese Beziehung!
Katsumi stand auf, schwankte zum Waschbecken und spülte sich dort mehrfach den Mund aus.

„Denkst du nicht, dass das sinnvoller ist, ihr das zu sagen, wenn ich nicht hackedicht bin? Ich meine… wie ernst wird sie mich jetzt nehmen?“
Er sah ihn an, half ihm auf und sah ihm zu, wie er sich den Mund ausspülte.
Er stellte sich neben ihn ans Waschbecken und musterte ihn.
„Ich kann ihr ja kaum verbieten hier aufzutauchen oder dort einzukaufen, wo ich einkaufe oder sonst was… ich meine… wie realistisch ist das?! Ja… klar… ich klär das mit ihr… aber… nicht hier und nicht jetzt. Von mir aus morgen… auf jeden Fall dann, wenn ich nicht besoffen bin… Würdest du mich jetzt ernst nehmen?“
Langsam drehte es sich auch bei Sen. Das war echt total nervig alles. Dieser Abend hatte so gut angefangen! Katsumi hätte doch einfach drüber stehen können.. wieso tickte der so aus?

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