Yuto grinste noch mehr, als er danach gefragt wurde. Er kam mit dem Oberkörper näher und flüsterte ihm laufend ins Ohr.

"Dein Gesicht über die Menge, die aus uns raus gekommen ist...."

Er ging wieder normal und kicherte ihn an.

"Oh ja, das sieht spannend aus!", stimmte er dem Restaurant zu.

Dort gab es Kartoffel Tornados. Frittierte Kartoffel, die auf einem Spieß wirbelnd angerichtet wurde. Man konnte sich aussuchen, welche Saucen man haben konnte.

Frech erkundigte sich der Kellner, was sie denn für weisse Saucen hatten.

Genüsslich probierte er dann von seiner Kartoffel, die Mayo und eine süss-scharfe rötliche Sauce hatte. Darauf waren noch ein paar Käseraspeln verteilt worden.

"Mhhhhh.... Lecker! Die beste Kartoffe meines Lebens!", gab er begeistert von. sich. Er hielt Ryo davon hin und war gespannt, wie er das fand.

Ryo wurde knallrot.
"Yuto!" gab er mahnend und beschämt zugleich von sich. Gott! Wieso nur war Ryo sowas so unendlich peinlich?

Das Restaurant war ziemlich cool und vor allem die Kartoffeltornados.
Die Frage von Yuto ließ Ryo wieder rot werden und er trat dem anderen ganz leicht gegen dessen Bein. Yuto war ja sowas von frech!!

Ryo hatte sich für Sour-cream entschieden, da war er sich sicher, dass das lecker werden würde!
"Ohhh ja, das ist wirklich verdammt lecker!" schwärmte er.
Er biss schließlich von der Kartoffel seines Models ab, hielt ihm die seine aber auch hin.
"Lecker, aber etwas scharf..... ich bin mit meiner Soße glücklicher!" lachte der Student. Es war eine verdammt gute Enscheidung gewesen dieses Restaurant zu besuchen, es hatte sich bereits beim ersten Bissen gelohnt.

Während sie aßen unterhielten sie sich natürlich auch eine Weile über dies und das, bis es wieder zu ernsteren Themen kam.
"Yuto... ich weiss nicht, wie ich momentan mit der Situation umgehen soll....ich...ich liebe Koji und würde für ihn sterben...aber trotz allem kann ich dir auch nicht wiederstehen.... Egal, wie oft wir uns schwören, dass sowas nie wieder passiert, wir wissen beide, dass es doch wieder passieren wird...was meinst du, was wir tun sollten? Ich will dich nicht verlieren und Koji und Yosuke auch nicht.... ich bin gerne bei euch und... ich hab auch wirklich gerne diese Vierer.... aber wenn wir beide so weiter machen, dann riskieren wir alles.....wieso können wir uns nicht beherrschen? Ich meine.... egal wann wir wo allein sind....es passiert immer wieder und es ist jedes Mal umwerfend gut..."
Ryo war hochrot und räusperte sich auch. Verstand Yuto, was er meinte? Ryo gab niemandem die Schuld, sie konnten ja beide nicht aufhören, aber sie mussten doch auch herausfinden, wieso das so war!

Yuto hatte gekichert, als Ryo ihn getreten hatte. Sie assen genüsslich und der grössere verkniff sich seinen Kommentar über die weisse Sauce, die sich der Fotograf ausgesucht hatte.

Sie waren beim letzten Happen, als Ryo das Thema anschnitt, was eigentlich auch Yuto immer wieder mal durch den Kopf gegangen war.

Er hatte ihn aussprechen lassen und nickte, blickte ihn dabei aber nicht an.

Er überlegte und ass dabei auf. Er wischte sich die Finger an der Serviette ab, lehnte sich zurück und sprach.

„Ich liebe dich, Ryo! Ich kann meine Finger nicht von dir lassen, weil es für mich die einzige Möglichkeit ist, dir nahe zu sein! Ich weiss nicht, was es bei dir ist und es ist mir auch egal! Aber wenn du nicht willst, dass wir das so weiter führen, beschränken wir es nur auf die Vierer! Aber dann sollten wir uns auch nicht mehr anderweitig treffen.“

Er hatte so sachlich gesprochen, wie möglich und doch hämmerte sein Herz wie wild in seinem Brustkorb.

Ryo wurde sichtlich nervös, als Yuto so lange auf eine Antwort warten ließ. Er rang sich unsicher die Hände, blickte den anderen an. Aufgegessen hatte der Fotograf bereits.

Die Worte des anderen ließen Ryos Herz einen Schlag aussetzen. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er ihn liebte? Der fehlende Schlag war wohl ein Neustart gewesen, denn nun schlug sein Herz so schnell, dass Ryo das Gefühl hatte jeden Moment vom Stuhl zu kippen. Sprachlos starrte er Yuto an, wurde hochrot und schnappte schließlich erstmal nach Luft, als er merkte, dass er den Atem angehalten hatte. "Y-yuto...ich..."stammelte er, spürte dann aber wie sich langsam Tränen in seinen Augen sammelten, seine Sicht dadurch etwas verschwommen wurde und als er blinzelte, wie die schillernden Kügelchen über seine Wangen liefen.

Was zum Teufel war bloß los mit ihm?! Wieso heulte er?! Warum tat der Gedanke weh den anderen nicht mehr allein sehen zu können und wieso schrie sein Herz gerade, dass er Yuto ebenfalls liebte, doch für Koji noch immer die selbe, starke Liebe empfand wie schon vor Jahren? Sein Brustkorb schien sich schmerzhaft zusammen zu schnüren und er brachte keinen Ton mehr heraus. Der Student war sichtlich überfordert mit der Situation und vor allem mit seinen Gefühlen. Wie konnte man denn zwei Personen so sehr mögen, dass man von Liebe sprechen konnte? Er hatte immer geglaubt, dass Koji sein Seelenpartner war, seine einzig wahre, große Liebe...Der einzige Mensch, für den er je so viel empfinden konnte....und dann kam einfach Yuto daher und stahl die hälfte seines Herzens direkt unter Kojis Händen weg!

Hatte man deshalb zwei Herzkammern? Nun, eigentlich waren es ja sogar vier... Ryos Gedanken spielten verrückt, er konnte nicht klar denken und vor allem nicht sprechen. Er starrte bloß Yuto überfordert an, während ihm die Tränen über die Wangen liefen.

Verdammt! Mit dieser Reaktion hatte Yuto nicht gerechnet! Er wusste allerdings auch nicht, wie jemand auf solche Worte hätte reagieren sollen. War er zu weit gegangen.

Nervös rutschte er auf der Sitzbank umher, dann stand er auf, kam auf Ryos Seite und wischte ihm die Tränen mit den Daumen weg.

„Ich.. ich wollte dich nicht überfordern… Ryo… bitte… entschuldige!“, stammelte er.

Er fühlte sich gerade hilfloser denn je.

Sachte nahm er ihn einfach in die Arme.

„Vielleicht… finden wir… auch eine andere Lösung… ich… ich werd mir Gedanken machen.. hörst du… aber bitte… bitte weine nicht mehr… ja?“

Oh Mann! Da hatte er wohl wirklich Mist gebaut, oder?!

Ryo schluchzte leise auf, als Yuto zu ihm rüber kam.
Es tat ihm unheimlich leid, dass Yuto so hilflos wirkte, das wollte er auch nicht, aber er konnte auch nicht so viel dagegen unternehmen.

Als Yuto die Arme um ihm legte, drückte Ryo sich an ihn, biss sich auf die Lippe.
"Ich liebe dich auch....aber...ich liebe auch Koji...ich...ich weiss nicht mehr weiter... ich will keinen von euch aufgeben...Yuto..."
Er drückte ihn fester, weinte doller anstatt aufzuhören. Er konnte seine Gefühle einfach nicht mehr kontrollieren!
"Tut mir leid...es tut mir so leid... ich weiss nicht was ich tun soll..."

Yuto traute seinen Ohren nicht! Hatte Ryo gerade wirklich gesagt, dass er ihn auch lieben würde?! War das wirklich so? Sein Gesamtes Herz erfüllte sich mit Freude, so viel Freude, dass er die Wärme von seinem Herz in seinen Körper ausstrahlen fühlte. Das war doch nicht normal! So ein Gefühl! Noch niemals zuvor hatte er ein solch starkes Empfinden gehabt!
Ja, er liebte Yosuke auch auf eine bestimmte Weise und er wusste auch, dass dieser wohl alles für ihn tun würde…. Und doch, zu hören, dass Ryo, den er von Anfang an zu lieben vermochte, genau das gleiche empfand! Das war! Unfassbar!

Er war so überwältigt von diesem Gefühl, dass er fast nichts anderes mehr vernahm. Es dauerte auch kurz, bis er wieder voll da war. Denn Ryos Schluchzen verlangte eine angemessene Reaktion!

„Du kannst nichts dafür!“, meinte er leise und streichelte ihm sanft über den Kopf und den Rücken.

„Sowas sucht man sich nicht aus!“

Trotzdem fiel ihm jetzt Koji ein. Oh Mann, der würde ihn doch köpfen, wenn das raus käme!

Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr kam er zu dem Schluss, dass es enorm selbstsüchtig war, zu sagen, dass er Ryo liebte. Er hatte nicht an die Konsequenzen gedacht und noch viel weniger war er davon ausgegangen, dass der andere auch so fühlte und ihn dieses Gefühl zermürbte, besonders, weil er doch ohnehin schon ein schlechtes Gewissen hatte, wegen Koji. Verflucht! Koji war der größte Störfaktor! Vielleicht, sollte er einfach auch verbrennen, so schön wie das Feld seiner Großeltern auch brannte!

Yutos Gedanke ließe ihn aufschrecken. Was zum….

„K-komm… ich bring dich nach Hause…“, meinte er dann hastig.

Er erhob sich vorsichtig und nahm Ryos Hand.

Er führte ihn zum Auto und nahm ihn dort nochmal in die Arme.

„Wir finden eine Lösung! Das verspreche ich dir!“

Er lächelte ihn dann liebevoll an.

Ryo kam es wie eine Ewigkeit vor, bis Yuto endlich wieder etwas sagte.
Er konnte ja selbst nicht fassen, dass er dem größeren tatsächlich gerade gestanden hatte, dass er ihn auch irgendwie liebte. War es überhaupt möglich für zwei Personen gleichzeiig Liebe zu empfinden? Er war nicht sicher, aber es schien momentan jedenfalls so.

"Ich wünschte das könnte man..." schluchzte Ryosuke leise, presste sich Halt suchend an den anderen.

Yuto war wirklich für ihn da, das tat unglaublich gut, dennoch war sein Gewissen nicht ganz im Reinen mit der ganzen Sache.
"Ja...okay..."
Ryo war noch zu sehr in Gedanken versunken, um zu merken, dass Yuto plötzlich etwas hastig war. Er hätte es wahrscheinlich aber sonst auch nicht hinterfragt.
Am Auto wurde er wieder in die Arme geschlossen, weshalb Ryo seine Arme ebenfalls um Yuto legte und einen kurzen Moment die Augen schloss, um diese Nähe zu genießen.
"Ich versuche auch mein Bestes, um eine Lösung zu finden.." versprach Ryo ebenfalls, ehe er sich langsam von ihm löste.
"Fahren wir..."
Natürlich würde er Yuto Heim fahren und sich nicht von diesem nach Hause bringen lassen, das wäre ja totaler Blödsinn!
"Ich freu mich schon sehr auf Freitag..." begann Ryo plötzlich im Auto. Sie hatten immerhin mit Koji und Yosuke da diesen Vierer ausgemacht. "Glaubst du, dass sich da etwas ändern wird...?" fragte er vorsichtig, startete dabei das Auto und begann aus der Parklücke zu fahren.

Yuto wusste im Moment eigentlich gar nichts. Nur die Tatsache, dass er Ryo liebte und dieser ihn auch. Yosuke und Koji waren eindeutig im Weg!

Er stieg ein und versuchte sich über eine Lösung Gedanken zu machen, da sprach der Fotograf aber den Vierer an. Das war eine verdammt gute Frage. Würde sich da etwas ändern? Zwischen ihnen? Zwischen ihm und Yosuke? Würde er damit klar kommen, dass Koji seinen geliebten Ryo vor seinen Augen ficken würde? Er wusste es nicht.

„Das wird schon! Ich freu mich auch drauf und die anderen bestimmt auch!“, gab er dann aber lächelnd von sich.

Sie fuhren, Yuto hatte seine Hand auf Ryos Oberschenkel gelegt und ruhen lassen. Dennoch sah er die meiste Zeit aus dem Fenster. Was sollte er nur tun? Was war der richtige Weg? Unbedacht strich er sich mit der freien Hand über die Narbe.

Nein. Alles war gut. Niemand tat ihm weh und er wollte auch niemanden mehr verletzen. Ryo machte einen besseren Menschen aus ihm und darum durfte er ihm auf keinen Fall Schaden. Aber wenn er ihn nicht für sich haben durfte, und das obwohl Ryo ihn auch liebte, wieso war es dann fair, dass Koji ihn haben konnte??

Seine Gedanken kreisten sich und spielten langsam verrückt.

Als sie angekommen waren, lächelte er Ryo wieder an.

„Entschuldige, wenn ich so schweigsam war. Wir kriegen das hin, das verspreche ich dir. Fahr vorsichtig. Danke für den tollen Tag und…. mach dir keine Sorgen!“

Er hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und stieg dann aus.

Zu Hause angekommen zückte er sein Handy. Er verfasste eine Nachricht an Koji, entschied sich dann aber doch dagegen, sie abzusenden. Er löschte sie und wünschte sich einfach nur Freitag herbei. Mal sehen, wie es sich dann anfühlen würde. Er würde Koji auch anschließend noch sprechen können, wenn es von Nöten war.


Freitag stand schneller vor der Tür, als sie gucken konnten. Derweil hatte sich Yuto in die Arbeit gestürzt und versucht nicht großartig nachzudenken. Nun war es aber Vierer-Tag.

Sie hatten sich wieder im Hotel verabredet und begrüßten einander. Dann gingen sie zum Zimmer.
Yuto schaffte es nicht, seine Augen von Ryo zu lassen, während sie dorthin gingen. Im Zimmer angekommen, war Yosuke schon so angeheizt, dass er seinen Liebsten direkt in einen Kuss verwickelte.

Auch gut. So sparte man sich sinnloses Geplänkel!

Ryo nickte lächelnd. Ja, sie genossen ja alle diese Vierer sehr, wieso sollte sich also irgendwer nicht darauf freuen?

Die Hand auf seinem Oberschenkel machte Ryo gleichermaßen nervös wie glücklich. Es fühlte sich warm und geborgen an, aber in seinem Hinterkopf war da Koji, der ihn tadelnd ansah. Verdammt... wie sehr er Koji doch liebte! Aber auch Yuto hatte ein Stück seines Herzens bekommen, wahrscheinlich hatte er die Hälfte einfach aus Kojis Händen gerissen, so wie es sich anfühlte.

Da er sich auf den Verkehr konzentrierte, fiel Ryo nicht wirklich auf, was Yuto tat. Er fuhr einfach bis zu ihm und hielt dann vor dessen Tür.

"Kein Problem! Ja, wir finden eine Lösung, bestimmt!" lächelte Ryo ebenfalls, bedankte sich noch bei ihm und fuhr schließlich mit einem Kribbeln im Bauch Heim. Der Kuss auf die Wange war so weich gewesen, dass er das Gefühl hatte ihn immernoch spüren zu können.

Es war ein komisches Gefühl so unglaublich beflügelt und gleichzeitig so voller Reue zu sein. Es war nicht in Ordnung, was sie taten. Koji und Yosuke gegenüber war das absolut unfair und echt nicht okay. Dennoch fühlte es sich viel zu gut an!


Koji war nicht entgangen, dass Yuto SEINEN Ryo die ganze Zeit schon angesehen hatte. Er war sich immernoch sicher, dass Yuto mehr auf Ryo als auch Yosuke stand. Dennoch versuchte er da nicht all zu viel rein zu interpretieren. Koji freute sich ja auch auf diesen Vierer und auch darauf, dass er erneut jemand anderen als Ryo anfassen durfte. Klar liebte er ihn und der Sex war auch nie wirklich langweilig oder schlecht, aber ab und zu mal ein Partnertausch war wirklich prickelnd.

Ryo schaute zu, wie Yosuke und Yuto knutschten, ehe Koji ihn in einen wilden Kuss zog und begann seinen Schatz auszuziehen. Der blonde grinste in den Kuss, half Koji auch aus den Klamotten. Als sie nurnoch Shorts an hatten, sahen sie sich in die Augen, grinsten, nickten und kamen dann zu den beiden anderen rüber. Koji stellte sich hinter Yosuke, Ryo sich hinter Yuto, so glitten sie erst über den Oberkörper der beiden mit beiden Händen, schließlich begannen sie die Hosen zu öffnen und runter zu schieben, dann folgten die Shirts.

Yuto versuchte sich dem Kuss seines Freundes komplett hinzugeben. Es gelang auch recht gut. Er hörte auch die Schritte des anderen Paares nicht und öffnete die Augen, als er jemanden hinter sich spürte. Leise lächelnd gab er ein grüssendes „Hey“ von sich und blickte Ryo über die Schulter an. Er sah dann aber Koji hinter seinem Freund, lächelte auch diesen an und liess sich bereitwillig entkleiden. Er küsste dann aber dennoch nochmals Yosuke, zog den nackten an sich, drehte ihn dann Koji entgegen.

Eigentlich wollte er sich nun um Ryo kümmern, aber Yosuke liess nicht von seiner Hand ab. Toll!
Er meinte also leide zum blonden:“komm her!“, platzierte ihn neben seinen eigenen Freund.

So standen nun Ryo neben Yosuke, Koji vor den beiden und Yuto hinter den beiden.

Sanft strich er mit den Händen über die Rücken der Männer und küsste dann abwechseln ihre Nacken.

Besser als nichts!

Ryo gab sich erst seinem Freund ebenso hin, wie Yuto sich Yosuke hingab, dennoch war es noch viel geiler, als sie sich zu den beiden anderen gesellten und sie anfingen, das andere Paar zu entkleiden.
Lächelnd grüßte Ryo zurück, biss sich leicht auf die Lippe und freute sich schon, als Yosuke seinem Koji zugedreht wurde. Endlich! Yuto würde sich um ihn kümmer, nicht wahr?
Fehlanzeige. Yosuke schien Yuto nicht loslassen zu wollen....na toll, wozu taten sie das hier dann überhaupt?

Ryo folgte Yutos Anweisung mit einem Nicken, stellte sich schließlich neben Yosuke vor seinen Liebsten und blickte ihn verstohlen an. Allein die Berührungen der Hand und der Lippen Yutos ließen den blonden aufkeuchen. Sein Schwanz stand bereits jetzt schon vor Auf- und Erregung wie eine Eins und zuckte auch, als Yuto ihn berührte.

Koji grinste, blickte die beiden an und biss sich auf die Lippe. Gott!! Der jüngere liebte es, wenn sein Freund das tat und dazu noch dieser unfassbar heiße Blick! Aber die Hand an seinem Oberschenkel, ganz knapp neben seinem Hodensack machte ihn noch viel heißer. "Koji..." keuchte er, versuchte dabei die Hand seines Lebensgefährten näher an seinen harten Schwanz zu manövrieren, aber Koji schüttelte den Kopf. "Na, na...nicht so ungeduldig, mein Süßer." raunte er, wobei er mit beiden Händen die selbe Bewegung machte, nämlich weiter weg von den Gliedern, er hatte nämlich seine zweite Hand auf dem Schenkel von Yosuke platziert.

Die Hände glitten hoch, wo er beiden in jeweils einen Nippel kniff, sachte aber bestimmt.
"Ihr seid so schön..." schnnurrte er zufrieden.

Die Reaktionen der beiden machte Yuto wirklich an. Wer ihn mehr antörnte, nun, das blieb wohl sein Geheimnis. Er grinste auch als er sah, was Koji da mit den beiden veranstaltete. Also, eines musste man dem Kerl ja zugestehen, er war wirklich attraktiv und schien genau zu wissen was er tat! Er war um so vieles erfahrener, als er selbst. Und doch…. Ryo liebte sie beide!

Dieser Gedanke ließ ihn innerlich kurz aufschrecken und zugleich erregte ihn der Gedanke. Ryo liebte ihn! Das hatte er selbst gesagt! Er liebte ihn auch! Da er aber Koji „gehörte“ würde er wohl das bestmögliche aus dieser Situation heraus nehmen müssen! Wer weiss, wann er wieder die Gelegenheit dazu hatte.

Er strich dem blonden wie seinem Freund erneut mit den Fingerkuppen über die Wirbelsäule. Dann platzierte er sich hinter Yosuke, zog ihn an den Haaren und biss ihm sachte in den Nacken. Dabei blickte er Ryo an.

„Was schaust du denn so hungrig?“, raunte er diesen an und gab ihm einen Klaps auf den Hintern.

Yosuke grinste angetan, warf den Kopf in den Nacken und hoffte auf einen Kuss. Eigentlich war ihm gerade egal von wem und da von Yuto gerade nicht das gewünschte kam, mussten eben Kojis Lippen herhalten!

Sehr gut, wenn die beiden miteinander abgelenkt war, dann konnte er sich doch nun Ryo widmen, oder?

Wie ein Raubtier kam er näher, stellte sich hinter Ryo, beugte sich etwas vor, führte das Gesicht des Blonden mit Hilfe seines Daumens und Zeigefingers zu sich und bedeckte seine Lippen mit den eigenen. ENDLICH!!!

Da störte aber auch Yosuke schon wieder, denn er wollte nun seinerseits von Yuto geküsst werden.

Verdammt nochmal, was war mit diesem Vollidioten heute los??!!!

Der blonde reagierte auf jede einzelne Berührung wirklich sehr empfindlich. Selbst die Hand an seinem Rücken war ein absoluter anturner! Sein gesamter Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen und ein angenehmer Schauer lief ihm über den Rücken.

Ryo war hin und weg, als Yuto ihn so ansah, während er Yosuke kontrollierte. Willig blickte er ihn an, beinahe schon flehend, ehe er aufkeuchte, als er einen Klaps auf den Hintern bekam. Er konnte nichts sagen, war er doch zu hingerissen von Yutos Anblick.

Koji gefiehl auch, was er sah und offensichtlich sehnte sich da jemand ganz doll nach einer Zunge in seinem Rachen. Yosukes Wunsch sollte erfüllt werden! Er küsste ihn leidenschaftlich, berührte ihn und schob seinen Körper an den anderen.

Ryos Rehaugen starrten Yuto an, wie den Lichtkegel eines Scheinwerfers. Der Student konnte sich kein Stück regen, erst, als er die Lippen nun endlich spürte. Gierig legte er seine Arme um sein Model, küsste ihn innig und spüte dabei deutlich, wie sein Glied pulsierte und zuckte.

Koji passte es nicht, dass Yosuke sich von ihm löste, um nach Yutos Aufmerksamkeit zu suchen. "Hey...hier spielt die Musik!" raunte der dunkelhaarige, hielt dem anderen dann die Augen zu und griff ihm bestimmend an den unteren Rücken, um ihn zu sich zu ziehen. "Lass dich fallen, Yosuke...dafür sind wir doch alle hier." flüsterte er ihm ins Ohr, ehe er sachte in dieses biss und schließlich den Hals entlang wanderte.

Der Fotograf staunte nicht schlecht, als er bemerkte, dass sein Geliebter Yosuke von ihnen fern hielt. Das sah Koji garnicht ähnlich! Aber es war super! Der blonde küsste Yuto wieder, biss ihm schließlich in die Halsbeuge und machte dem anderen anschließend genüsslich einen Knutschfleck, direkt neben dessen wunderschöner Narbe. Über den Bluterguss leckte er anschließend nochmal rüber.

Yosuke war einfach nur spitz! Dass Koji ihn so ran nahm, war genau sein Fall! Für einen kurzen Augenblick wollte er sich wirklich einfach nur fallen lassen, auch wenn er sich nach Yutos Berührung sehnte, war Koji ein verdammt guter Gegenspieler!

Auch Yuto war etwas überrascht, zwinkerte Koji kurz zu und genoss, was der Student da auf seiner Haut hinterließ. Leise schnurrend blickte er den wunderhübschen Blondschopf an und zog ihn dann ruckartig an sich, knurrte kurz leise und biss ihm dann zärtlich in den Nacken leise flüsterte er ihm ins Ohr, wie lange er hierauf gewartet hatte, dann verwickelte er ihn in einen unfassbar leidenschaftlichen Kuss, strich mit den Händen die Zarte Haut entlang und vergass beinahe, wo und mit wem sie sich hier noch befanden.

„Darf ich deinen Schwanz kosten?“, kam es plötzlich raunend aus Yosuke, der sich von dem Kuss mit Koji gelöst hat.

Wieso diese Worte zu Yuto durchdrangen, war ihm nicht ganz klar, aber sie brachten ihn zum Schmunzeln, auch er löste seine Lippen kurz von Ryo um zu sehen, was die anderen beiden nun taten. Vielleicht ließ er sich ja davon inspirieren?