Ryo war doch ein wenig verwirrt über den Sprung zum letzten Thema. Er sah Yuto an, sah zu, wie dieser sich halb entkleidete. "Ich habe sie richtig gesehen." meinte Ryo gleich. Yuto sollte ihn auf keinen Fall falsch verstehen, aber anscheinend war er wirklich sauer auf den blonden.

Er zögerte, warte bis der Junge fertig gesprochen hatte und kam dann näher.
"Selbst wenn du daran Schuld haben solltest bin ich mir sicher, dass du das nicht bewusst oder mit böser Absicht getan hast... und außerdem erinnerst du dich nicht mehr daran und bist jetzt doch ohnehin-sollte es so sein- ein anderer Mensch, oder nicht? Du wirkst auf mich nicht wie ein mordender Bandstifter."
Sachte streckte er die Hand aus, kam noch viel näher und strich dann ganz zärtlich die Narbe ein Stückchen entlang. "Du bist gewiss nicht der Teufel und ich bleibe bei der Aussage, dass ich sie schön finde. Sie macht dich einzigartig." Ryo sah ihm in die Augen, er war ehrlich und das konnte man ihm auch ansehen. "Ich möchte nicht, dass du die Worte deiner offensichtlich durchgedrehten Großtante so ernst nimmst und dir wirklich Gedanken darüber machst, ob du der Teufel bist... Du bist eine wundervolle Person und sowohl Koji als auch ich haben dich in sehr kurzer Zeit sehr lieb gewonnen.... und willst du uns abfackeln? Das bezweifle ich doch sehr stark... ich glaube nicht...habe ich Recht?" er sprach mit sanfter und ruhiger Stimme, hoffte den aufgebrachten Yuto wieder runter zu bekommen. Wenn Ryo ehrlich war, hatte er eigentlich sogar Angst in manchen Momenten, wenn jemand sich so in Rage redete und sichtlich wütend war.
Bei Koji war es anders und bei Yuto überwand er sich gerade, denn das Thema war sehr heikel und es lag wahrscheinlich eher an dem Stress und allem drum und dran, nicht an Ryo selbst...oder?

Das Herz des anderen pochte wie wild, er fühlte sogar eine Ader an seinem Hals, die pulsierte. Woher kam nur diese Wut?

Er war nicht böse auf Ryo im Gegenteil, dieser schien immer genau das richtige zu sagen.

Aber die Berührung der Narbe, das war so seltsam. Nie zuvor hat sie jemand angefasst und dann auch noch als schön bezeichnet.

Yuto wusste überhaupt nicht mehr was er denken sollte. Er war so verwirrt. Kein einziger klarer Gedanke war mehr da. Nichts. Er sah nur Ryo und wie lieb er zu ihm war. Und trotzdem schien dieser Angst vor ihm zu haben. Warum sprach er dann aber mit so einer sanften Stimme auf ihn ein.

Das war doch verrückt! Das war zu viel!

Der 21-jährige griff nach Ryos Hand, zog ihn an sich, drehte sich mit ihn, drückte ihn gegen die Wand und küsste ihn dann. Er konnte nicht anders. Es ging nicht. Dieses Gefühl hatte die Macht über ihn genommen. Dieser Zwang, Ryo jetzt sofort nah zu sein, war gewaltig. Und es fühlte sich an, als sei das das einzig richtige, was er jetzt tun konnte.

Fuck! Ryo spürte augenblicklich, wie das Blut schneller durch seine Adern schoss und sein Herz raste. Panik. Das war es, was gerade in ihm auf kam. Wieso war Yuto so wütend und reagierte dann plötzlich so?! Er wusste, dass Ryo Koji hatte und diesen auch über alles auf der Welt liebte. Wieso also küsste er ihn?!
War es eine Kurzschlussreaktion, weil Ryo so nett zu ihm war? Weil er ihm half und Yuto gerade damit völlig überfordert war?
In dem Moment, in dem die ganzen Gedanken durch seinen Kopf schossen war der blonde nicht einmal in der Lage sich auch nur einen Millimeter zu bewegen! Er war völlig erstarrt und perplex, hielt sogar einen Moment lang die Luft an.

Er konnte sich nicht ganz erklären, wieso Yuto ihn so an die Wand drückte und vor allem irritierte ihn der Umschwung von Wut auf...nun...was auch immer das hier war.
Ryo wand den Kopf zur Seite, um endlich diesen Kuss zu lösen und auch um wieder zu Atem zu kommen. Es war ihm wie eine Ewigkeit vor gekommen, aber das Lag wohl einfach nur an den Gedanken, die ihm wie Blitze durch den Kopf geschossen waren. Was sollte er sagen? Was sollte er tun? Wie sollte er sich jetzt verhalten?!

Der Fotograf zitterte leicht, kam er doch garnicht mit dieser Situation klar und wenn Koji davon jemals wind kriegen würde, konnte Yuto wohl ganz schnell das Weite suchen und brauchte sich weder in dieser Wohnung, noch in dem Café oder in ihrer Nähe jemals wieder blicken lassen.
"Yuto..." kam es leise von Ryo, mehr brachte er nicht hervor, wagte es nichtmal den jüngeren anzusehen.

Es war nicht das Richtige!

Das hatte die Reaktion des anderen Bewiesen.

Yuto ließ augenblicklich von ihm ab, als dieser den Kopf gedreht hatte, er war sogar einige Schritte zurück gegangen. Auch er war kurz wie erstarrte, erschrocken, von seinem eigenen Verhalten.

Er begann ein wenig zu gestikulieren, aber die Worte wollten noch nicht ganz folgen.

„En… Entschuldigung. Das.. Das war sehr aufdringlich! Bitte entschuldige. Ich weiss nicht, was da eben über mich gekommen ist… Es.. es tut mir wirklich leid. Ich.. ich wollte nicht, dass du dich schlecht fühlst… Bitte.. entschuldige.“

Er zog sofort wieder sein Oberteil an und sah Ryo etwas hilflos an. Gott, was hatte er sich nur dabei gedacht?! Das war doch einfach nur eine absolut dumme Aktion gewesen.

Er senkte den Blick.

„Es tut mir leid…meine Emotionen… das alles… es ist alles so viel passiert…und du warst so nett… Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen, Ryo. Das ist das letzte, was ich tun wollte… du… und auch Koji… ihr seid mir so eine große Hilfe.. ohne euch wäre ich praktisch aufgeschmissen… Es tut mir wirklich leid!“

Er verbarg sein Gesicht hinter einer Hand. Atmete schnell, viel zu schnell, hyperventilierte. Und plötzlich sackte er zusammen, ihm wurde schwarz vor Augen.

Offensichtlich war nicht nur er mit der Situation überfordert, denn Yuto schien es ähnlich zu gehen. "Ich...." begann er, zögerte dann aber und sah Yuto nun doch wieder an. "Das...ist okay...Es sollte nicht nochmal passieren... und Koji....Koji darf davon auf keinen Fall erfahren.." versuchte er sowohl sich als auch Yuto zu beruhigen.

Der blonde lauschte den Worten, kam wieder näher auf ihn zu, wollte ihn unbedingt beruhigen, denn das wurde gerade immer schlimmer. Hatte Yuto vielleicht auch körperliche Probleme, die mit der Psyche zusmamen hingen? "Yuto..beruhig dich..." versuchte er auf ihn einzureden, als er immer schlimmer zu atmen begann. "Schon gu- AH!" Ryo ging zwei Schritte schneller auf ihn zu, fing den Jungen noch halbwegs ab und sank dann mit ihm zusammen zu Boden. Nun....er hatte ihn zwar nicht halten können, doch wenigstens hatte er verhindert, dass Yuto wohl möglich mit dem Kopf irgendwo drauf fiel. Er legte ihn erstmal so gut er konnte in diese komische stabile Seitenlage, die er beim Erste Hilfe kurs gelernt hatte und rief dann schnell den Krankenwagen. Er hatte mal gesagt bekommen, dass man in jedem Fall, wo jemand ohnmächtig wurde unbedingt einen Krankenwagen rufen sollte, um mögliche, schlimmere Schäden zu vermeiden. Ryo war total unruhig, sorgte sich wirklich um Yuto und im Moment war dieser Kuss schon wieder völlig vergessen!

Es war ein kompletter Blackout. Yuto öffnete die Augen, als ein Sanitäter ihn ansprach.

Was war hier los? Wer war dieser Mensch? Warum war der so seltsam gekleidet?

Plötzlich hatte er sämtliche Bilder vor Augen, wie er schon zuvor im Krankenhaus war, wie er auf der Trage geschoben wurde und die Lichter der Krankenhausdecke an ihm vorbei zogen, die vielen Geräusche, die vielen Stimmen, die Hektik. Feuer. Schreie. Schmerzen. Die Stimme seiner Mutter. Die Stimme seines Vaters. Feuer. Sirenen.

Yuto fing an die Augen zu verdrehen und an Armen und Beinen heftig zu zucken. Dann war wieder alles schwarz.

Als er die Augen wieder öffnete war er in einem hellen Zimmer, Geräusche von Maschinen die Piepten und blinkten vernahm er zuerst, dann blickte er an sich herab. Er war in eine weiße Decke gehüllte, an seinem Arm war ein Schlauch. Er hing am Tropf. Er blickte um sich. Aus irgend einem Grund glaubte er nicht allein zu sein.

Ryo schreckte auf, wollte zu Yuto, allerdings hielt einer der Sanitäter ihn fest und versuchte den aufgebrachten blonden zu beruhigen. Ging es Yuto gut?! Was passierte da?!

Sie fuhren ins Krankenhaus und Ryo rief dort angekommen auch Koji her. "Ich mach mir echt Sorgen um ihn..." meinte er leise, als sie nebenbeinander in Yutos Zimmer saßen. "Was ist überhaupt passiert?"
Ryo stockte. "Er hat sich aufgeregt...dann hyperventiliert und plötzlich ist er zusammengebrochen." erklärte er zumindest einen großen Teil der Wahrheit.

Koji seufzte. "Ich hol dir einen Tee...du bist selbst ja noch total aufgeregt....du zitterst." Ein sanfter Kuss folgte, ehe Koji sich drum kümmern ging, dass Ryo Tee bekam.

Just in diesem Moment wachte Yuto auf. Ryo schreckte auf, kam vorsichtig zu ihm und streichelte sanft seine Hand. "Hey....wie fühlst du dich?" fragte er leise und hörbar besorgt. Hoffentlich würde es bei diesem einen Aussetzer bleiben...

"Ryo?", gab er leise von sich, aber auch erleichtert, dass er wirklich nicht allein war.

Dann richtete er sich vorsichtig auf.

"Ich hasse Krankenhäuser. Komm, wir gehen! Mir geht's gut!"

Er schob die Decke von sich und wollte aufstehen. Unter keinen Umständen, würde er hier bleiben. Er fühlte sich gut, auch wenn er nicht mehr wusste, warum er überhaupt hier war. Es war ihm auch egal. Es fühlte sich wie ein schlechter Traum an, aus dem er unbedingt erwachen musste!

Noch vom Sitzen aus, blickte er sich nach seinen Klamotten um, hatte man ihn doch einfach in so eine seltsame Robe gesteckt.

Ryo nickte leicht. Er würde niemanden einfach allein aufwachen lassen, auf keinen Fall.
"Hey, hey....ganz ruhig." er wuschelte ihm durchs Haar. "Lass den Tropf noch durchlaufen und den Arzt bestätigen, dass es dir gut geht, dann gehen wir, ja? Heute schläfst du bitte auch nochmal bei uns, ist das okay?"
Der blonde lächelte ihn sanft an.
"Koji ist auch hier, er hilt grad Tee, möchtest du auch einen?" während er das fragte drückte er auf die Klingel, damit bald jemand nach Yuto sehen würde, so konnten sie hoffentlich schnellst möglich wieder gehen.

Koji kam derweil mit dem Tee wieder, sah Yuto dann an. "Hey, kleiner." lächelte er. "Geht es dir schon was besser?"

"Ich will hier raus!", quengelte er.

Aber Ryo hatte natürlich recht. Es wäre vernünftiger, das hier einfach über sich ergehen zu lassen.

Er setzte sich also wieder richtig hin.

"Nein, ich will nichts... danke.."

Als Koji wieder rein kam und ihn kleiner nannte, fühlte er sich noch grauenvoller. Aber da war wohl nichts dran zu rütteln.

"Ja, ich weiss noch nicht einmal, warum ich überhaupt hier bin!"


Es hatte noch etwas über eine Stunde gedauert, bis er dann entlassen wurde.

Gemeinsam ging er also mit den anderen wieder in deren Wohnung. Er hatte die ganze Zeit versucht sich daran zu erinnern, was passiert war.

Aber erst als er auf dem Sofa lag und es ruhig um ihn war, hatte er ein Bild vor Augen. Er hatte Ryo geküsst.

Mit aufgerissenen Augen lag er da. Langsam kamen die Erinnerungen wieder und er schämte sich. Er hatte den Fotografen einfach überrumpelt!

Er schlief kaum die Nacht und grübelte die meiste Zeit nur vor sich her.

Ryo hatte seinem Schützling erklärt, dass er plötzlich hyperventiliert hatte und dann auch noch zusammengeklappt war. Vom zweiten Zusammenbruch sprach er erstmal nicht...Er hatte da ja selbst nicht so viel mitbekommen.

Sie waren beide heilfroh, dass der jüngere entlassen wurde und natürlich war auch Koji dafür, dass er bei ihnen übernachten sollte. Heute Nacht würden sie ihn ganz bestimmt nicht allein in der neuen Wohnung übernachten lassen wollen.

Dank des Stresses und auch der späten Schulung schliefen sowohl Ryo als auch Koji recht schnell ein. Es blieb bei ihnen ruhig, außer der Tatsache, dass Ryo ständig wach wurde. Er sorgte sich um Yuto und irgendwann konnte er nicht anders als nach ihm zu sehen, er schien zu schlafen, also ging Ryo nochmal kurz auf Klo und kuschelte sich schließlich wieder an seinen Liebsten, um weiter zu schlafen.



Am Morgen sorgte Koji natürlich wie versprochen dafür, dass Ryo seine heiß geliebten Pancakes diesmal auch warm essen konnte, bevor dieser zur Uni fahren würde. Turtelnd standen sie beide in der Küche und bereiteten das Frühstück vor.

Vermutlich war Yuto doch irgendwann eingeschlafen, denn er hatte nicht mitbekommen, wie sie aufgestanden oder in die Küche gegangen waren.

Erst der Duft der Pancakes weckte ihn wieder. Er richtete sich auf und watschelte zur Küche.

"Guten Morgen!", gab er leise von sich.

"Danke für gestern. Ich geh dann auch mal direkt, ich will in der neuen Wohnung noch was erledigen.", meinte er gleich.

Er hatte das Geturtel der beiden seltsam gefunden, angesichts dessen, was gestern zwischen ihm und Ryo vorgefallen war. Er wollte selber erst einmal klar darüber im Kopf werden, wie er weiter voran blicken wollte. Ob Ryo damit klar kam und Koji etwas vormachen wollte, lag nicht an ihm. Es war Ryos Entscheidung.

Er fühlte sich gerade einfach nur fehl am Platz.

Koji hatte sich gerade ein Stück Pancake so zwischen die Lippen geschoben, dass Ryo die andere Hälfte abbeissen und sie sich dabei küssen konnten, doch kurz bevor Ryo das Stück erreichte zuckte er zusammen und biss es bloß schnell ab.
Gott...wie peinlich! Sie schmusten ja momentan ohnehin viel...aber so extrem mussten sie dann nicht unbedingt vor Yuto turteln!
Beschämt und entschuldigend lächelte er den jüngsten an, Koji zuckte bloß mit der Schulter und kaute erstmal zuende. "Guten Morgen! Iss doch ruhig noch mit uns... ich muss gleich sowieso zur Uni, wenn du magst nehm ich dich mit dem Auto mit, das ist kein wirklicher Umweg!"

Koji stellte drei Teller auf den Tisch. "Sorry, wegen Ryo gibts heute nochmal Pancakes!" lächelte er.
"Fühlst du dich denn wenigstens besser? Kipp uns nicht nochmal um, okay?"

Yuto wollte eigentlich ablehnen, aber der Tisch wurde ja schon für die drei gedeckt.

Auch wenn es ihm irgendwie unangenehm war, blieb er und bedankte sich für das Frühstück. Das es nochmal Pancakes gab störte ihn nicht und dies sagte er Koji auch.

Er hatte Platz genommen und nickte auch sogleich.

„Ja, mir geht es besser, keinen Grund zur Sorge. Ab jetzt geht es nur noch bergauf!“, lächelte er und sah dann von Koji zur Ryo und wieder zurück.

„Entschuldigt nochmal für diesen Zwischenfall. Ich glaube, es war einfach alles zu viel. Danke, dass ihr wieder einmal für mich da wart. Aber ich möchte es nicht zu einer Gewohnheit werden lassen.“

Er sah nun auf den Teller mit den Pancakes und merkte an, dass sie wieder einmal gut rochen.

Beim Essen hatte er aber nicht sein Typisches Yuto-am-Genießen-Gesicht. Er war Gedanklich einfach ganz wo anders.

Er war dann auch froh, als sie fertig waren und meinte dann auch, dass er gern laufen würde um die frische Luft zu genießen und verabschiedete sich erst einmal.

Auf dem Weg zurück zu seiner neuen Wohnstätte war er an einem Telefongeschäft vorbei gekommen und holte sich eine neue Sim-Karte. Und in der Wohnung dann, bearbeitete er seine Kontakte und schickte erst einmal nur Yosuke die neue Nr.

Alles andere wollte er erst noch einmal gründlich bedenken.

"Schon gut! Wir hoffen nur ebenso, dass es nicht zur Gewohnheit, immerhin würde das heißen, dass du ständig im Krankenhaus landen würdest!" meinte Ryo gleich. Durch den Schock nach dem Kuss hatte er die Situation vor Yutos Zusammenbruch schon wieder total verdrängt!

Es war wirklich kein schöner Gedanke Yuto noch öfter zusammen brechen zu sehen.

Sie hatten recht schnell aufgegessen und Yuto war zu Fuß verschwunden. Ryo gab seinem schatz noch einen Kuss und fuhr dann zur Uni, um dort ein wenig mit einem Mitstudenten rumzuprobieren, wie die Lichtverhältnisse und alles auf dem Schuldach beeinflusst werden konnten. Es kamen sogar ein paar hübsche Bilder dabei raus, obwohl es eigentlich nur als Testlauf gedacht war. Er wollte Yuto gerne hier oben in Szene setzen, zwischen den vielen Blumentöpfen und den vielen Pflanzen...das würde sicher eine schöne Szenerie geben!