„Nein… nein… es ist schon okay, Tante Yuriko ist wahrscheinlich die Einzige, die meine Großtante beruhigen kann…. sie… kommt schon klar… Bitte.. können wir einfach gehen?“, stammelte Yuto, während er sich die Tränen aus dem Gesicht wischte, die unaufhörlich zu laufen schienen.

Das Geschrei der Alten hatte sich regelrecht in seine Gehörgänge gefressen. Die Anschuldigungen, die unglaublich verletzenden Worte. Alles, was immer nur angedeutet und unterschwellig suggeriert wurde, war ihm nun Wort für Wort ins Gesicht geschmettert worden. Es schmerzte. Es schmerzte zu hören, was er immer angenommen hatte. Diese Bestätigung, dass seine Großtante ihn für alles verantwortlich gemacht hatte und ihn wirklich hassen musste, war grauenvoll!

Er hatte stumm aus dem Autofenster gestarrt und wisch sich immer wieder die Tränen von den Wangen.

Er wollte weg. Ganz weit weg und nie wieder hierher zurück kommen!

Als sie wieder in der Stadt waren und sich dem Café näherten, beruhigte er sich langsam.

Schweigsam half er die Habseligkeiten in seine neue Behausung zu bringen, bedankte sich dann bei Ryo und Koji und meinte, dass er einfach nur schlafen wolle. Er entschuldigte sich auch für das, was sie sehen mussten.

Nun wollte er aber wirklich allein sein.

Er warf sich sofort auf sein neues Bett und wickelte sich in die Decke ein. Die Worte der Alten hallten wieder in ihm nach und er verbrachte sehr lange damit einfach bitterlich zu weinen. Irgendwann war er dann vor Erschöpfung eingeschlafen.

Natürlich waren sie auf Yutos Wunsch hin sofort gefahren. "Tut mir leid, dass du so einen Stress Zuhause hattest...." meinte Ryo leise.
Sie fuhren gleich zum Café und natürlich brauchten sie nur einmal laufen, da sie alle mit anpackten.
Koji schnappte sich bewusst das schwerste- was wahrscheinlich der Wäschekorb mit dem Pc war. Sie stellten alles in die Wohnung und lauschten dann den Worten des anderen. Sie winkten ab, als Yuto sich entschuldigte. Er konnte ja nichts dafür und außerdem war er selbst das Opfer gewesen...

Sie umarmten ihn nochmal herzlich und verabschiedeten sich dann freundlich. "Melde dich, wenn was ist oder du was bauchst, ja?" hatte Ryo noch gesagt, ehe sie gefahren waren.

Zuhause waren sie dann wirklich nachdenklich. Jetzt waren sie sich auf jeden Fall sicher, dass Yuto ihre Hilfe brauchte. Das war verdammt wichtig....Ihm konnte es so ja nicht gut gehen. Es war auch verständlich, dass er schlafen wollte.

Bald machte Koji sich dann aber doch mal auf den Weg zum Seminar während Ryo sich weiter den Kopf zerbrach und ein paar Bilder von dem Shoot mit Yuto bearbeitete. Vielleicht brachte er ihn damit auch ein wenig zum Lächeln!

Es war total dunkel, als er wach wurde und er musste sich kurz orientieren. Er griff nach seinem Handy und benutzte es als Taschenlampe. Dann fand er auch den Lichtschalter und knipste das Licht in seiner neuen Behausung an.

„Stimmt ja… jetzt habe ich meine eigene Wohnung!“, gab er verschlafen von sich.

Er blickte auf die Uhr. Es war fast 21 Uhr. Er hatte den kompletten Nachmittag verschlafen. Und erst jetzt fiel ihm ein, dass er überhaupt nichts eingekauft hatte.

Er watschelte trotzdem in den kleinen Küchenbereich, öffnete die Schubladen und auch den Kühlschrank. Aber er fand nichts. Nur eine abgelaufene Packung Instant-Nudeln.

Genervt seufzte er. Dann entschied er sich erstmal zu duschen.

Diese Dusche tat ungemein gut und es fühlte sich an, als würde er alle Negativität abgewaschen bekommen! Dann zog er sich etwas frisches an, räumte seine Kleidung in den Schrank und ging vor die Tür. In der Nähe gab es doch bestimmt einen 24-h-Laden.

Er fand ihn zum Glück auch bald, da das Schild hell leuchtete. Er kaufte sich eine Packung von den Pancakes, verschiedene Instant-Nulden-Packungen, eine Bento, ein Sixpack Wasser und an der Kasse noch einen Spieß mit Hackbällchen und ein Dampfbrötchen.

Als er dann aus dem Landen heraus ging bemerkte er, dass er überhaupt nicht wusste, wie er wieder zurück kam. Er lief zwar einige Schritte, hatte aber das Gefühl, dass es genau die entgegengesetzte Richtung hätte sein müssen. Zudem wurde ihm bewusst, dass er keine Ahnung hatte, wie das Café hieß, sonst hätte er den Verkäufer noch fragen können.

Er nahm also auf der Bank vor dem Laden platz und aß erstmal. Dann zückte er ein Handy und rief Ryo an.

„Eh, hi Ryo… entschuldige die späte Störung. Ich hab mich verlaufen….Ich bin so doof!“, dann kicherte er und hoffte, der Fotograf wäre nicht böse, weil er ihn so spät noch störte.

Ryo hatte ein paar Bilder von Yuto bereits fertig und gerade mit hübschen Teilakten von Koji weiter gemacht, als sein Handy klingelte.
Verwundert las er den Namen, ging dann ran. "Hey, Yuto!" meinte er gleich.
"Verlaufen? Ohje! Soll ich vorbeikommen? Ich hab nur leider kein Auto hier...aber du kannst mir deinen Standort schicken, dann komme ich dahin!" schlug er vor.
War alles okay mit dem Jungen? Ryo hoffte es sehr.

Er stand auf und zog sich schonmal was an, nebenbei ließ er den Drucker mit Fotopapier laufen, um Yuto ein paar der Bilder mitzubringen.
Rasch tütete er die Bilder ein, nahm seinen Schlüssel und ging los. "Was siehst du denn in der Nähe?" fragte er ruhig, lief dabei in die Richtung, in der er Yuto glaubte.
"Ich glaube du bist garnicht so weit weg, ich dürfte nicht sehr lang bis zu dir brauchen!"

„Ja, das wäre echt lieb. Tut mir leid für den Umstand! Standort schicken? Hab ich noch nie gemacht… oh Gott, ich bin so nutzlos!“, er lachte ungläubig, weil er wirklich nicht wusste, wie das funktionierte.

„Ich sitze vorm seveneleven, man wird mich wohl nicht verfehlen können!“, hatte er noch beschrieben.

Er stand nun aber auf und blickte um sich. Ob er Ryo schon sehen konnte?

Es dauert nicht lang, bis dieser dann auf der Straße auftauchte, schnell winkte Yuto ihm zu und war wirklich erleichtert, als er den Fotografen dann vor sich hatte.

„Das ging ja wirklich schnell. Oh Mann… ist mir echt peinlich. Ich wollte einfach nur schnell was einkaufen und hab dann gemerkt, dass ich nicht weiss, wie ich wieder zurück komme.. und den Namen vom Café kenne ich auch nicht! Du bist mein Held!“

Er war wirklich erleichtert.

Ryo lachte, erklärte Yuto dann wie das mit dem Standort funktionierte und lief dabei weiter in dessen Richtung.

Als er ihn sah, kam er gleich zu ihm und kicherte: "Du warst ja auch nicht weit von uns weg!"
Er lächelte ihn an, überlegte dann. "Soll ich dich zu dir bringen?" fragte der blonde ruhig. Er würde Yuto auch mit zu sich nehmen, im Grunde war es egal.
"Wenn du willst kannst du das mit dem Handy auch so machen, dass du in der App 'Zuhause' einspeicherst und dich damit jeder Zeit Heim lotsen lassen kannst. Für den Fall, dass ich mal nicht in der Nähe bin!" Lachend klopfte er ihm auf die Schulter. "Du gewöhnst dich sicher noch an die Stadt, keine Sorge."

Yuto war wirklich froh, dass Ryo so hilfsbereit war.

„Ja, zu mir wäre prima, dann kann ich meine Einkäufe gleich verstauen.“

Sie gingen also zu ihm und er versuchte sich gleich anhand der Gebäude zu merken, wie der Weg war.

Angekommen sah er auch direkt nach dem Namen des Cafés und lachte dann, weil er sich den zuvor wirklich nicht angesehen hatte.

„Antique. Das werde ich jetzt nicht mehr vergessen!“

Sie gingen nach oben in sein Zimmer und erneut bedankte er sich für Ryos schnellen Einsatz.

„Ich möchte mir bald eine andere Simard holen…. die Nummer werde ich dann kaum vergeben. Aber du bekommst sie natürlich. Kannst du mir das mit dem zu Hause einstellen?“

Er reichte ihm sein Telefon und räumte die Einkäufe ein.

Jetzt fühlte er sich schon viel besser, besonders, weil Ryo bei ihm war.

"Alles klar!" lächelte der ältere. Also machten sie sich auf den Weg zum Café oder eher zu Yutos Wohnung direkt darüber.
"Also wirklich...dass du dieses hübsche Schild nicht beachtet hast!" spaßte Ryo. Das Schild war wirklich schön, aber wie sollte man sich den Namen auch merken, wenn man nicht deswegen hier war?

Erfreut winkte Ryo ab. "Kein Ding! Ist ja alles nicht weit, hm?" lächelte er. "Koji kommt ja auch erst nach 2 Uhr wieder."

Der blonde legte den Umschlag mit den Fotos erstmal zur Seite und stellte Yuto sein Zuhause in der Navigationsapp ein. "Also, wenn du mal nicht weißt, wie du her kommst, musst du nur auf 'Navigation' und dann auf 'Nach Hause' klicken, dann führt er dich sofort hierher. Natürlich musst du aber auch GPS anschalten! Und ich bin froh, dass ich deine neue Nummer bekomme."

Geduldig wartete der Gast darauf, dass Yuto alles verstaut hatte und sie erstmal ins Wohnzimmer gingen. "Ich hab eine kleine Überraschung für dich! Ich hoffe es gefällt dir!" schnurrte Ryo, reichte Yuto dann den Umschlag. Es waren 5 verschiedene Fotos von Yuto...allerdings hatte Ryo nicht bemerkt, dass das Programm auch den noch fast unbearbeiteten Teilakt von Koji mit ausgedruckt hatte. Man sah zum Glück nur den Rücken und die Brust von der Seite und den halben Hintern, weil der noch ein wenig mehr zur Kamera gedreht war als die Oberseite. Koji sah auf dem Bild nach unten, sodass die Haare durch das Licht auch gut hervorgehoben wurden, die ihm eher im Gesicht hingen.

„Oh, danke!“, freute sich Yuto und nahm den Umschlag entgegen.

Er war total gespannt was darin war und holte die Bilder heraus.

Yuto war unglaublich begeistert vom Endergebnis! So hatte er sich selbst wirklich noch nie gesehen. Er konnte nicht aufhören die Fotos nach einander regelrecht anzustarren und ungläubig den Kopf zu schütteln.

Dann hatte er plötzlich Kojis Teilakt in der Hand. Erkannte diesen auch sofort und lachte dann.

„Dieses Bild wird hier über die Couch gehängt! Das wird für mich der tägliche Ansporn sein, genauso ein tolles Model zu werden, wie Koji!, scherzte er etwas.

„Wow, ist aber echt auch ein tolles Bild… aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich für mich ist!“

Er sah Ryo süß an und lächelte.

Dann nahm er ihn in die Arme und bedankte sich und musste anschließend nochmal SEINE Bilder anschauen.

„Das war wirklich ein sehr gutes Timing, Ryo. Dank dir und diesen unglaublichen Bildern, habe ich das Gefühl, dass ich alles werden könnte…. Du bist ein unglaublicher Fotograf und du wirst es noch so weit bringen! Danke, dass ich ein Teil deiner Arbeit sein darf.“

Er sah ihm in die Augen. Er wollte ihn unbedingt nochmal umarmen.

Ryo strahlte regelrecht, als Yuto sich die Bilder ansah. Es war immer super toll zu sehen, wie andere sich über seine Arbeit freuten.
Als aber ein sechstes Foto zum Vorschein kam, rutschte ihm das Herz augenblicklich in die Hose. "Ah....Das..." er lief rot an, schüttelte hastig den Kopf. "Koji bringt mich um! Das muss ich auf jeden Fall wieder mitnehmen!" fiepste er.
"Sorry, irgendwie scheint der Drucker das mitgedruckt zu haben, das ist aber noch nicht mal fertig!" gestand er beschämt.

Als er umarmt wurde, erwiderte er dies natürlich sofort und strich Yuto auch sanft über den Rücken.
"Ich freue mich sehr, dass dir die Bilder gefallen! Ich kanns kaum erwarten dir noch mehr deiner eigenen Gesichter zu zeigen! Ich habe zu danken, dass du mich bei meiner Arbeit unterstützt und mir wieder ganz neue Möglichkeiten eröffnest!"

Der Fotograf war wirklich glücklich. Wer freute sich nicht, wenn die Arbeit Anklang fand?
Yutos Blick sprach Bände, weshalb Ryo die Arme wieder ausbreitete. "Die kann man aus den Augen ablesen, was du gerne willst! Na komm her, ich drück dich nochmal!" er wartete dennoch darauf, dass Yuto ihn nochmal von selbst umarmte. Das war einfach zu süß und auch irgendwie eine kleine Genugtuung, nachdem Yuto immer so in sich gekehrt wirkte!

Ryo war zu niedlich! Seine Reaktion war Gold wert!

Sofort umarmte ihn Yuto also nochmal, drückte ihn etwas fester an sich und flüsterte noch in der Umarmung

„Du solltest zwischen den Zeilen lesen, wenn du schon in meinen Augen lesen willst!“

Er ließ aber wieder von ihm ab und sah ihn etwas ernster an.

Dann lege er einfach seinen Zeigefinger und seinen Daumen an Ryos Kinn, so als würde er zu einem Kuss ansetzen wollen. Doch er drückte das Kinn nur kurz zwischen den Fingern und wand sich dann ab.

Sah sich erneut seine Fotos an und lächelte.

„Du kannst von mir auch irgendwann ein Teilakt machen, wenn du magst! Ich denke, dir würde ich genug vertrauen, dass ich mich auch dazu überwinden könnte und nicht völlig bescheuert dabei aussehe.“

Er lächelte ihn an.

Den Fotografen durchfuhr augenblicklich ein Schauer, als er Yutos Worte hörte. Was meinte er damit? War das bloß ein Scherz? Ryo fühlte sich völlig überrumpelt und war mit der gesamten Situation ein wenig überfordert.
Vor allem war er nicht in der Lage zu reagieren, als Yuto scheinbar zu einem Kuss ansetzte, umso verwirrte war er, als sein Kinn bloß kurz gedrückt und dann wieder losgelassen wurde. Was zum Teufel war da gerade passiert?
Dieser ernste Blick....die Berührung. Ryo war überfordert und verwirrt, das war ihm anzusehen.

Perplex blieb der blonde erstmal da stehen, wo er stand und schüttelte dann aber über seine eigene Reaktion den Kopf. Yuto machte bloß Spaß! Das musste er doch seit dem Kabedon langsam mal wissen!
"Teilakt? Meinst du echt? Das wär so cool!" nun war er doch wieder vollkommen in seiner Fotografenrolle gefangen. "Die Narbe kann man sicher richtig toll in Szene setzen! du könntest einen Krieger darstellen oder sowas!" gab er hoch begeistert von sich. "Oder als Stärken und schwächen..... gut und böse..Aaaah es gibt so viele coole Möglichkeiten mit sowas besonderem! Koji hat nur ein paar Muttermale, das ist manchmal schon fast langweilig!" plapperte Ryo höchst aufgeregt. "Das würden sicher tolle Bilder werden.... nein...warte... ich verspreche dir, dass die Bilder toll werden, wenn du das irgendwann mal mit mir wagst!"

„Ich dachte zwar eigentlich auch eher von der Rückenansicht her, aber ja… mal sehen, vielleicht kann ich auch irgendwann bedenkenlos meine Narbe zeigen.“

Er hatte zwar bemerkt, dass er Ryo nervös gemacht hatte, aber da dieser wieder über seine Fotokunst plapperte, schien alles in Ordnung zu sein.

Er sah ihn an, musterte ihn einen Moment und dann fragte er:

„Wenn du es dir aussuchen könntest, Geld keine Rolle spielen würde und auch Zeit kein Faktor wäre, was würdest du am aller Liebsten mal vor die Linse bekommen? Was möchtest du festhalten, von dem du später mit stolzerfüllter Brust sagen kannst, Ja, das habe ich abgelichtet!?“

Yuto war wirklich gespannt darüber, was für Wünsche in Ryo verbogen waren. Außerdem mochte er dessen Gesichtsausdruck, wenn er von seinem Fach sprach. Er war so sehr dafür entflammt, dass sich dieser Enthusiasmus fast schon auf Yuto übertrug.

"Wie immer du dich wohl fühlst! Tut mir leid, ich finde sie einfach so faszinierend und schön... ich liebe es, wenn Menschen besondere Markel haben, die kann man immer schön hervorbringen und aus ihnen einen Kunstwerk machen..."

Ryo hatte nicht mit der Frage gerechnet, weshalb er ihn etwas verwundert ansah.

Das nachdenkliche Gesicht des anderen war wirklich zauberhaft. Yuto sah ihn einfach nur an und fragte sich, was wohl in seiner Gedankenwelt passierte, aber da er so zufrieden dabei aussah, konnte es nur etwas Gutes sein.

Nachdem Ryo dann geantwortet hatte nickte Yuto. Aber darauf folgte ein Seufzer.

„Ich denke, ich denke, du hast sie nicht richtig gesehen… wenn du sie richtig gesehen hättest, würdest du nicht sagen, dass sie etwas Schönes ist….“

Yuto öffnete seine Sweat-Jacke und zog sie dann aus.

Mit seinem nackten Oberkörper, von der die Narbe prangte, stand er vor ihm.

Er sah Ryo sehr ernst an.

„Wenn ich sie sehe, dann sehe ich daran nichts gutes. Nichts schönes. Ja, sie erzählt eine Geschichte, aber es ist eine, an die ich mich selbst nicht richtig erinnere….Was wenn sie wirklich von Mord erzählt, was wenn ich an allem Schuld habe, an dem Verlust unserer Felder, dem Tod meiner Eltern, dem Feuer… allem… Was, wenn sie der Beweis dafür ist, dass ich wirklich der Teufel bin, so wie meine Großtante es gesagt hat?! Was, wenn das die einzige Geschichte ist, die sie erzählt? Diese Narbe! Die mich für den Rest meines Lebens begleiten und an jeden Mist in meinem Leben erinnern wird…. Sie ist, wie nichts, was du je gesehen hast… aber schön, ist sie nicht. Das ist einfach eine glatte Lüge, Ryo!“

Er wer sichtlich aufgebracht, hatte sich regelrecht in Rage gesprochen.

Er sah ihn so ernst an, wie nie zuvor.