Nahil war angefressen, aber er wollte sich keines Falls streiten. Er wollte Simon nur die gewünschte "Professionalität" entgegen bringen.

Er bedankte sich dennoch sanft, als Simon ihm den Vortritt ließ. Dann ging es aber auch schon los. Sein Liebster- nein- sein Vorgesetzer sagte ihm, was los war. Wie vermutet hatte er Nahil da völlig falsch eingeschätzt.

"Wie ich die Sache sehe?" meinte er, blickte Simon ernst an.
"Du kannst gerne meinen Onkel fragen, ob ich mich je überschätzt habe...oder jemals auf Risiko gegangen bin. Ich bin weder jemand, der glaubt, er wäre Indiana Jones, noch jemand der leichtfertig sich oder andere Leute in Gefahr bringt."
Seine Stimme war fest und er wirkte regelrecht distanziert.
"Es enttäuscht mich, dass du meine Freude über das Vorrankommen der Ausgrabung so aufgefasst hast und wirklich geglaubt hast, dass ich meine Pflichten dadurch vernachlässige." gestand er.
"Aber keine Sorge, ich werde mich nächstes Mal einfach zurück halten. Dann hast du deine Professionalität und ich sorge dafür, dass es nicht erneut zu Missverständnissen kommt."

Nahil meinte das Ernst. Wenn Simon mit seiner Art nicht klar kam, dann würde er sich eben wieder zurück halten. Er hatte ohnehin immer nur seinem Onkel diese Freude gezeigt, dann würde er das halt wieder so hand haben.

„Nahil, ich komm hier offen und ehrlich auf dich zu, weil mir wichtig ist, dass ich dich zu verstehen lerne! Du kannst doch nicht von mir erwarten, dass ich dich in- und auswendig kenne, so wie dein Onkel es tut! Ich freue mich wirklich, dass du mir diese Seiten von dir zeigst!“

Er kam langsam auf ihn zu und nahm seine Hand in seine.

„Ich bin dir dankbar, wenn du mir noch mehr von dir zeigen möchtest! Du sollst dich nicht vor mir verschliessen. Und weil ich dir vertraue und auch deinem Urteil, habe ich auch kein Problem damit, dich das allein machen zu lassen. Wieso siehst du nicht, dass es nicht nur schwarz oder weiss ist? Es gibt doch auch Grauschattierungen. Oder?“

Er nahm auch die zweite Hand.

„Ich möchte gern deine Freude mit dir teilen und sie dir nicht verderben und es tut mir leid, wenn ich dies getan habe, aber bitte sei auch nachsichtig mit mir. Wir lernen uns doch erst kennen... hmm?“

Er sah ihn mit treuem Hundeblick an.

Nahil sollte sicj nicht so ärgern.

Nahil ließ Simon natürlich aussprechen, was er zu sagen hatte, hörte auch genau hin, um nicht auch irgendwas falsch zu verstehen.

"Ich erwarte nicht, dass du mich in- und auswendig kennst...aber ich erwarte, dass du mir vertraust, wenn ich sage, dass ich das hinbekomme, wenn das alles schon geregelt ist. Ich weiß, was ich kann und auch Gefahren kann ich einschätzen..."

Er ließ zu, dass Simon seine Hand nahm, es war okay. Er war im Grunde nicht wütend auf Simon, es hatte ihn nur total enttäuscht und zurück geworfen. Es hatte ihm das Gefühl gegeben, dass es nicht okay war Simon all seine Seiten zu zeigen.

"Natürlich gibt es die...dennoch..."
Seine zweite Hand wurde genommen und er verstummte, sah kurz zu den Händen und sah dann dem älteren wieder in die Augen.
"Erinnerst du dich ans Museum? Wie ich dir da alles erzählt habe...also über die Artefakte...?" meinte er. Dort war er ja auch total freudig gewesen, dennoch hatte er Simon jedes Detail erzählen können.

Dieser Hundeblick! Wie unfair das doch war!
"Ich bbin nicht wütend..."
Er entzog seine Hände dem Chinesen. "Ich will nur nicht wie ein Kind behandelt werden und ich will, dass du mir vertraust...das ist alles..."
Kurz überlegte er. "Vielleicht fällt es mir nach allem, was wir miteinander getrieben haben ein wenig schwer dich nur als den Archäologen zu sehen, wenn wir zu zweit sind...." gestand er schließlich. Wenn der Rest des Teams da war, war das selbstverständlich, dass sie sich ganz professionell verhielten und auch die Positionen besetzten, die ihnen zugeteilt waren. Wenn Nahil und Simon aber allein waren, sah er ihn nun doch vielleicht eher als seinen .... wie sollte er das nennen? Liebhaber?

„Aber wie oft muss ich dir denn sagen, dass ich dir vertraue! Ich kann doch nichts dafür, dass ein Satz fällt, der mich kurz überlegen lässt. Aber es hat doch nicht die Grundfeste meines Vertrauens zu dir erschüttert! Wieso fasst du das nur so radikal auf?!“, fragte er sanft.

„Ja, ich weiss wie du im Museum gesprochen hast! Und das war nicht weniger spannend, wie vorhin! Ich konnte nur nicht einschätzen, wie das sich auf die Ausgrabung auswirkt und trotzdem halte ich dich nicht für unreif oder ein Kind! Wieso denkst du das nur immer?! Man ist mit dir nicht einer Meinung und schon hat man dich diskreditiert?! Es ist doch kein Wettkampf in dem sich hier irgendwer beweisen müsste! Wir sind doch alle gut in dem was wir tun! Und trotzdem ist es unsere erste Ausgrabung.“

Er sah zu, wie Nahil die Hände zurück zog und sich äusserte.

„Ist das denn schlimm, dass du mich nicht nur als Archäologen siehst? Denkst du, dass ich dich nur als Arzt sehe? Ich dachte, wir waren uns einig, dass wir beide mehr wollten...aber bedeutet das dann nicht auch, dass wir uns einander öffnen um uns bessert kennen und verstehen zu lernen?“

Irgendwie verstand Simon gerade wirklich nicht, wieso so ein riesen Fass geöffnet wurde.

„Wenn du das Gefühl hast, dass ich dich nicht ernst nehme, wieso gehst du mit deinem Anliegen zu deinem Onkel, anstatt mich direkt darauf anzusprechen? Wieso denkst du denn dauernd, dass ich dich anhand meiner Position behandle?! Weisst du Nahil, du stellst Ansprüche, denen du selbst nicht gerecht wirst, merkst du das? Aber weisst du was? Es stört mich nicht, weil ich tatsächlich davon ausgehe, dass sich alles mit der Zeit einpendelt. Denn dann wissen wir, wie wir einander zu nehmen haben.... es ist nur die Frage ob du das willst oder ob du lieber..... etwas anderes wünscht.“

Er sah ihn an. Er hatte alles ruhig gesprochen, weder vorwurfsvoll noch erbost, denn er war wirklich der Ansicht, dass sie das gemeinsam hin bekämen.

Nahil hörte Simon geduldig zu. Er verstand, was er damit sagen wollte aber anscheinend verstand Simon ihn nicht. Er hatte ihm in dem Moment anscheinend nicht vertraut, nur weil Nahil sich ein wenig gefreut hatte....das störte den Arzt.

Er wusste nicht, wie er Simon antworten sollte. Es war doch offensichtlich, wieso Nahil sich immer gleich diskrediert fühlte, oder nicht? Hatte Simon ihn sich mal genauer angesehen? Er sah so androgyn aus, dass die Kerle ihn nicht ernst nahmen, weder die im Studium noch sonst wer. Sie hatten ihn immer behandelt, als wäre er kein richtiger Mann.... Dazu kam dann noch, dass man ihm nie etwas wirklich zutraute, nur sein Onkel hatte immer auf ihn gezählt. Er mochte zerbrechlich wirken, wie eine Porzellanpuppe aber umso stabiler und zäher war er! Das sah nur niemand. Er hatte auch befürchtet, dass Simon ihn nicht allein da runter lassen würde, aber wenigstens so weit hatte er ihm vertraut. Darüber war Nahil wirklich froh.

Er hatte immer hart gearbeitet, den besten Abschluss überhaupt erlangt und sich allen bewiesen und doch schien nicht jeder ihn vollkommen zu akzeptieren. Dieses Team hier war wirklich was tolles, auch wenn er vorhin das Gefühl hatte von Simon genauso behandelt zu werden wie von den Teams seines Onkels zuvor immer.

"Natürlich will ich auch mehr... und ich bereue es auch nicht.... aber ich weiß nicht, wann ich dir gegenüber der super professionelle Dr. Aziz sein soll und wann ich einfach Nahil sein kann... Vor dem Team bleibe ich natürlich der Arzt...aber.... Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich dir auch was die Ausgrabung angeht auch die Freude zeigen kann...dass ich dir gegenüber nicht super professionell sein muss, wenn wir allein sind...aber offenbar hat dich das erschreckt. Ich will dich besser kennen lernen und auch, dass du mich besser kennst...aber ich will mir nicht immer Gedanken machen müssen, ob es okay ist mich normal zu verhalten oder nicht.."

Nahil biss sich leicht auf die Lippe. Er wusste es nicht anders zu erklären aber vielleicht verstand Simon ihn auch so.

Er hielt sich an seinem eigenen Oberarm fest, sah Simon an, während dieser sprach.
"Ich bin nicht deswegen zu Onkel Malik gegangen, sondern weil ich dich schlafen lassen wollte... ich hatte nicht das Gefühl, dass du gerade sonderlich viel Lust drauf hattest mit mir zu sprechen.... du bist einfach nur im Bad verschwunden und wolltest danach schlafen...soll ich da einfach im Bett sitzen und warten, bis du wieder wach wirst?"
Er sprach auch ziemlich ruhig, wollte er sich doch wirklich nicht streiten.

"Welche Ansprüche meinst du?" fragte er dennoch. Was sollte das? Was meinte Simon?
"Natürlich will ich, dass wir uns verstehen und sich das einpendelt.."
Er seufzte tief, zog Simon dann wieder an sich und küsste ihn sanft. "Ich möchte mich mit dir vertragen und dich verstehen lernen..."

Für Simon war Nahil nicht, wie er wohl für andere war. Er hatte nicht darüber nachgedacht, wie Nahils Weg bislang war. Er hatte mit sowas keine Erfahrungswerte. Für ihn stand fest, dass ein absolut brillanter Arzt vor ihm stand.

„Nahil, ich will nicht, dass du dich nicht so verhältst, wie du dich fühlst. Ja, es ist richtig, ich werde jetzt auch nicht vor der kompletten Crew mit dir rummachen, aber das liegt vor allem daran, dass ich es für anständig halte, das zu trennen. Selbst wenn wir nicht miteinander arbeiten würden, würde ich dich nicht vor irgendwelchen Leuten wegknallen. Dafür ist mir das was wir haben und haben könnten zu wertvoll. Ich sehe dich als Mann, als Arzt, als Mensch. Eine Person, die ich zu kennenlernen hoffe. Wir müssen dabei nicht immer einer Meinung sein, das wäre wahrscheinlich auch ziemlich langweilig, aber es wird doch gestattet sein, dass ich vielleicht über manches anfänglich überrascht bin, so wie du vielleicht auch Dinge an mir kennenlernen wirst.... sei deswegen nicht böse auf mich, bitte. Ich, vertraue dir doch...besonders deiner Fähigkeit, was die Fallen anbelangt.“

Er sah ihn an.

Was konnte er noch sagen, damit sich Nahil nicht so seltsam fühlte?

„Wenn du mit mir über etwas reden willst, etwas hinterfragen, oder klarstellen willst, wenn es dir wichtig ist, dann bitte, lass dich doch nicht davon abhalten, nur weil ich sage, dass ich duschen oder schlafen gehe! Ich habe doch gemerkt, dass was nicht stimmt und konnte nicht schlafen. Ich bin extra zu dir gekommen um es zu klären. Siehst du das nicht? Dass es mir wichtig ist, dich zu verstehen?“

Natürlich wollte er auch nicht streiten, das lag ihm fern. Aber er war nunmal nicht der Bully gegen den Nahil antreten musste. Er war der Mann, der ihn wirklich sehr mochte!

"Natürlich ist es richtig das zu trennen..." merkte Nahil an. Er sah das ja auch nicht anders und wollte ebenfalls nicht vor versammelter Mannschaft mit Simon rummachen... Er meinte das auch ein wenig anders, aber das war wohl schwerer zu erklären, als er vermutet hatte.

"Eben wirkte es aber nicht so, als würdest du auf meine Fähigkeiten vertrauen..."
Er wusste, wie Simon es meinte, es verunsicherte ihn aber trotzdem. Dieser Mann hatte an ihm gezweifelt, weil er er selbst gewesen war. Wie sollte Nahil da reagieren?

"Natürlich sehe ich das...Aber ich hatte vorhin einfach nicht das Gefühl, dass du wirklich mit mir reden wolltest. Es kam mir eher so vor, als würdest du vor mir weg laufen, um mir nicht sagen zu müssen, wie das vorhin für dich rüber kam." erklärte Nahil.
Wenn es eine seltsame Situation gab und der andere dann auch noch allein im Bad verschwand und anschließend schlafen wollte, wie sollte man das auffassen? Das wäre doch sicher den meisten komisch vor gekommen.

"Mir ist das mit dir auch wichtig und ich will mich nicht ständig nur streiten. Ich bin froh, wenn wir uns verstehen und wenn wir miteinander sprechen... Danke, dass du auf mich zu gekommen bist... und tut mir leid, dass du nicht schlafen konntest." sprach er sanft, kam dann näher und hauchte Simon einen Kuss auf die Lippen.
"Lernen wir einfach, wie wir miteinander umgehen sollten..."

„Wir streiten doch nicht ständig! Ich finde, wir funktionieren ganz gut bislang. Außerdem sind doch Reibungspunkte nicht schlecht.“
Er zog ihn näher an sich und lächelte.

„Ja, lernen wir uns weiter kennen, dass was ich bislang kennenlernen durfte, fand ich schon sehr nett!“, er grinste, küsste ihn und fuhr ihm mit den Fingerspitzen unter das Oberteil.

Er hatte es ernst gemeint. Solange sie beide das selbe Ziel vor Augen hatten, würde sie auch einen gemeinsamen Weg finden! Da war er sich sicher. Zudem war es auch interessant zu erleben, was Nahil auf die Palme brachte.

„Auch auf die Gefahr hin, dass du mir eine klebst, du siehst wieklich heiss aus, wenn du dich aufregst!“

"Findest du..?" fragte Nahil verunsichert. Es kam ihm schon ein wenig so vor, als würden sie öfter aneinander geraten...Vor allem kam es ihm so vor, als wäre Nahil selbst meist daran Schuld. Er würde ab sofort ein wenig mehr darauf acht geben, wie er etwas auffasste oder selbst sagte.

Nahil genoss die Nähe, auch die Fingerspitzen, die sich ihren Weg unter sein Oberteil suchten. Es fühlte sich wieder so vertraut und warm an! Simon und er mussten doch für einander bestimmt sein, wenn sie sich so wohl miteinander fühlten!

Er sah heiß aus, wenn er sich aufregte?! Wollte Simon ihn ärgern?
Nahil kniff Simon in die Seite, blickte ihn an und biss im dann auch noch in die Lippe.
"Sehe ich das, ja?" fragte er frech nach.

Ein weiterer Kuss folgte. "Simon~" schnurrte er, presste sich dabei an ihn und küsste ihn anschließend fordernder.
Was hatte dieser Mann nur aus ihm gemacht? Eine leichte Berührung, die Stimme des anderen und ein paar Küsse fixierten ihn viel, viel zu sehr auf diesen Kerl!

Simon nickte. „Ja, finde ich!“

Er freute sich über die Nähe und auch, dass sich Nahil so herrlich necken liess. Er hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass er dafür gezwickt und gebissen werden würde. Erschrocken schrie er kurz auf, rieb sich die Stellen und lachte dann.

Sofort zog er ihn noch näher.

Schlug ihm mit der Flachen Hand auf den Po und griff dort richtig zu.

Er küsste ihn dann fordernd! Jetzt würde er ihm nicht mehr davon kommen!

„Strafe muss sein!“

Er hob ihn an, brachte ihn zum Bett und warf sich mit ihm darauf, er küsste ihn weiter und rutschte weiter runter, vergrub seinen Kopf unter Nahils Shirt und leckte ihm frech die Nippel.

Nahil grinste frech. Simon hatte es verdient! Würde er ihn ärgern, würde Nahil sich wehren! Ganz einfach!

Nun war es aber Nahil, der vor Schreck beinahe auffschrie, dann aber leise keuchte. Oh Gott!! Wann war er so empfindlich da hinten geworden? War es, weil er sich sofort wieder auf Sex mit Simon einstellte, wenn dieser Mann ihn so anfasste?

Den Kuss erwiderte Nahil natürlich trotzdem innig. "Strafe?" fragte er, quiekte dann auf und hielt sich schnell am anderen fest. Simon war so stark! Das war irgendwie anturnend! Er hob ihn einfach so hoch, als würde Nahil nichts wiegen. Wieso machte ihn das auch noch heiß?!

Der Arzt ließ sich aufs Bett werfen, knutschte und streichelte Simon dann wieder.
"Hahh....Du....leierst das...aus...!" keuchte der jüngere. Mit Simon schien jede Stelle seines Körpers total empfindlich zu sein! Er hatte noch nie wirklich was an seinen Nippeln gemacht, aber die Zunge dort machte ihn ganz verrückt. Nahil biss sich auf die Lippe, zog dann aber sein Shirt aus, immerhin würde das wirklich ausleiern!

Seine Brust streckte sich dem Archäologen regelrecht entgegen und er glitt mit seinen Händen über Simons Schulterblätter. "Mh~"
Seine eine Hand fand den Weg zu Simons Ohr, welches er liebevoll berührte und sachte am Läppchen massierte.
Dieser Mann raubte ihm völlig den Verstand!

Mit beiden Händen ging er nun doch wieder zu den Schulterblättern, jedoch nur, um Simons Shirt hoch zu ziehen. Er wollte die Haut des älteren auf der seinen spüren!

„Strafe für’s Zwicken und Beissen!“, hatte er noch gesagt, während er ihn zum Bett trug.

Es war gut, dass Nahil das Oberteil auszog, wenn er es nicht überdehnt haben wollte. Simon selbst, legte da kein besonderes Augenmerk darauf.

Er gab aber einen wohligen Laut von sich, als er die Finger an seinen Ohren fühlte. Ja, das war nunmal seine kleine Stelle, die ihn völlig verrückt machte. So an Nahils Nippeln zu spielen, verriet ihm aber auch, dass dieser das wohl auch nicht nicht mochte!

Sein eigenes Oberteil wurde ihm genommen und er lächelte dankend, kam wieder höher und küsste seinen Schatz innig.

Es war wohl, wie man sagte, Versöhnungssex war wohl der beste, oder?

Er griff unter Nahil und strich ihm sanft über die Wirbelsäule, soweit das diese Pose hergab, dann drehte er sich aber leicht mit ihm, so dass der Arzt auf ihm lag.

Seine Hände wanderten unaufhörlich den schmalen Körper entlang, während seine Lippen die des anderen gierig erkundeten.

Es fühlte sich mit Nahil einfach alles so unendlich gut an. Unter keinen Umständen würde er nun aufhören, er begehrte ihn viel zu sehr.

„Ich will dich!“, raunte er, drehte sich erneut mit ihm, so dass er wieder oben war, half ihm dann aus der Hose und entledigte sich dieser samt Shorts. Die Kleider störten einfach. Haut an Haut war doch tausende Male schöner!

"Sollen Strafen sich gut anfühlen?" fragte Nahil frech grinsend.

Nahil fand es unheimlich süß, dass Simons Schwachstelle dessen Ohren waren. Es war auch sicher lustig davon mal außerhalb vom Sex Gebrauch von zu machen. Er blickte ihm in die Augen, als der Chinese wieder zu ihm hoch kam und erwiderte dann auch gleich feurig den Kuss. Er wollte Simon wirklich sehr gerne spüren!

Die Hand an seiner Wirbelsäule war himmlisch. Das fühlte sich so gut an. "Mhh~" entwisch es dem weißhaarigen. Sie würden sicher noch mehr Schwachstellen beim jeweils anderen finden können, da war der Arzt sich ziemlich sicher.

"Huch!"
Schon hatten sie die Position gewechselt und Nahil spürte deutlich, wie noch mehr Blut nach unten gepumpt wurde. Diese großen Hände überall auf seinem Körper brachten ihn um den Verstand, ließen ihn nach mehr dürsten.

Wieder drehte sich der Spieß, sodass Nahil sich auf dem Rücken befand und Simon über ihm. Endlich flogen auch die Hosen vom Bett und nun antwortet der Arzt endlich:"Dann nimm mich!" Immerhin wollte er genauso sehr.

Der jüngere platzierte sich ein kleines Bisschen anders, sodass er seine Beine auseinander machen konnte. Simon lag nun automatisch zwischen diesen. "Das gehört allein dir!" schnurrte er ihm auf chinesisch ins Ohr, knabberte anschließend daran.

Dieser Körper! Die zarte Haut! Der Duft! Alles an Nahil war perfekt. Zumindest jetzt in diesem Moment. Es fühlte sich einfach so an, als gehörten sie zueinander, egal was sie sonst für Reibungspunkte hatten. Für Simon war Nahil einfach fantastisch und so wunderbar sinnlich obendrein.

Haut an Haut und Lippen an Lippen, was konnte es besseres geben? Oh ja, richtig! Nahil, der ihm chinesische Schweinereien ins Ohr flüsterte!

Sofort bildete sich eine Gänsehaut auf dem Chinesen, er stöhnte gierig auf, küsste den Mann leidenschaftlich und platzierte sich schon an der richtigen Stelle. Er rieb ein wenig mit der Spitze seines Penis daran.

Mist! Kondome!

Er löste sich kurz um aus dem Nachttisch eines zu holen, er riss die Packung mit den Zähnen auf, stülpte sich die Latextüte über und fand dann wieder zu seinem Ausgangspunkt. Erneut folgte ein feuriger Kuss und er bereitete Nahil dabei mit seinen Fingern vor.

Schon jetzt freute er sich auf das, was gleich folgen würde. Er konnte es kaum erwarten.

Endlich war es soweit und er drang in den Ägypter ein. Er stöhnte auf und genoss erst einmal die Wärme, die ihn umschloss, bevor er dann mit schwungvollen Bewegungen loslegte.

Bekam Simon eine Gänsehaut, weil er ihm das so ins Ohr geflüstert hatte?! Nahil grinste stolz. Das machte richtig Spaß! Es war also doch super, dass er fließend Chinesisch sprach!

Simons Spitze auf diese Art zu spüren war unglaublich erregend. Es fühlte sich toll an, obwohl sie noch nicht vereint waren.
Glücklicher Weise sah er diesmal, wie Simon das Gummi nahm und es über stülpte, es gab für den Arzt also keinen Grund zu Panik.

Der Ägypter stöhnte angetan in den Kuss, krallte sich an den Mann, der gerade seine Finger nutzte, um ihn auf etwas größeres vor zu bereiten. Selbst Simons Finger schienen magisch!

Endlich! Simon setzte sein Glied wieder an und schob sich in ihn. Nahil schien sich mit der Weile ziemlich daran zu gewöhnen, es war so ziemlich garkein Schmerz mehr dabei und es fühlte sich auch mehr geil als komisch an. Schwer atmend lag er unter ihm, blickte Simon verträumt an. Obwohl er natürlich wusste, dass Simon sich irgendwann auch bewegen würde, stöhnte er leicht erschrocken auf, als es los ging und hielt sich dann rasch an dem Bettrahmen über sich fest. Sein Blick schweifte über den tollen Körper direkt vor sich. "Mh~ Simon!" stöhnte er angetan.

Jeder Sex mit diesem Mann schien einzigartig und unendlich erotisch. Nichts wünschte Nahil sich in dem Moment lieber als mit Simon so vereint zu bleiben!