Katsumi hörte Sen, nickte leicht. Er presste sich weiter an Sen, sah dann zu ihm rauf, als er darum bat.
"Ja....schon.....schon gut... nur ein Alptraum...." meinte er leise, versteckte sich dann wieder an Sens Brust. "Ich träume selten...und nie gruselige Dinge..." gestand der Pornboy. Oh man! Wie peinlich!
Er war 24 und heulte weil er schlecht träumte?! War er ein kleines Kind oder was?!
"Sorry....ich wollte dich nicht aufwecken..." murmelte er beschämt. "Schlaf weiter, ja? Mir gehts gut...Hab mich nur erschreckt..."
Er versuchte sich die Worte selbst auch einzureden. Er hatte doch keine Angst vor einem Höschendieb. Der hatte ja jetzt, was er brauchte...dann würde er ihn bestimmt in Ruhe lassen.

Sen bekam einen Kuss, ehe Katsumi sich etwas entspannte und die Augen wieder schloss. "Schlaf gut...Danke, dass du da bist...oder ich hier...."

„Na schön… gib einfach Bescheid, wenn was ist, okay? Keine falsche Scham. Ich bin für dich da. Mach dir also keinen Kopf!“

Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich an ihn.

„Träum jetzt von mir… in Polizeiuniform, okay?“, scherzte er leicht.

Es hatte auch nicht lange gedauert, bis er wieder eingeschlafen war.


Chieko war wie immer früh auf und da sie einen Gast hatten, gab sie sich besonders viel Mühe beim Frühstück. Sie mochte es Gäste zu verwöhnen und hoffte, dass es dem netten Jungen etwas Kraft spenden würde.

Sie bereitete also ein sehr traditionelles japanisches Frühstück mit Seidentofu in Suppe, gedämpftem Lachs, Eierrolle und weißem Reis. Sie kochte auch frischen Tee und wartete - diesmal frisch gehemmt und geschminkt, bis die Jungs runter kamen.

Der Duft des Essens stieg Sen in die Nase. Was zauberte seine Oma da nur wieder? Er öffnete die Augen und sah in Katsumis süßes Gesicht.

Er streichelte ihm über die Wange. Wie es ihm wohl ging?

Der Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es sogar schon fast 10 Uhr war. So lang schlief er unter der Woche selten.

„Hey, bist du noch müde?“, fragte er leise.

"Wollen wir runter gehen, frühstücken?"

"Ja...danke..."
Leise kicherte. "Das würde auf jeden Fall angenehmer sein.." Er küsste Sens Schlüsselbein, schloss dann wieder die Augen und versuchte zu schlafen. Es dauerte bei ihm deutlich länger, bis er, zum Glück taumlos, wieder einschlief.

Am Morgen wurde er erst wach, als Sen ihn ansprach. Langsam öffnete er die Augen, sah ihn verschlafen an. "Mhmm..." hörte man nur leise.
Er hatte einen leichten Kater und kaum geschlafen...keine tolle Mischung! Wortlos presste er sich wieder an Sen, kniff die Augen zu.
"Viel zu früh..." murmelte er, ehe er zusammenzuckte und aufsprang. "Klo!" quiekte er, da seine Blase sich gerade meldete. Er flitzte so wie er war ins Bad und verschwand erstmal die nächsten 5 Minuten dort, um seine Blase zu leeren und sich das Gesicht zu waschen. Jetzt war er ja sowieso schon wach. Kurz noch kämmte er sich die Haare mit den Fingern durch, da er nicht einfach irgendeine Bürste nehmen wollte und ging dann schnell zurück zu Sen, wo er sich wieder zu ihm ins Bett kuschelte.
"Ich brauch ne Schmerztablette..." murmelte er. Noch war ihm garnicht mehr bewusst, wieso er bei Sen geschlafen hatte!

Sen grinste als Katsumi plötzlich aufschnellte um zum Klo zu gelangen. Er wartete aber noch brav im Bett auf ihn.

„Schmerztablette? Ja, die sind in der Küche… jetzt wo du’s sagst… meine Kopfschmerzen sind zum Glück so gut wie weg.“

Er kuschelte sich noch etwas an ihn.

„Du kannst gern noch liegen bleiben, wenn du magst, aber ich würde bald aufstehen. Ist so ne Tradition bei uns, dann ich aufstehe, wenn ich merke, dass es Frühstück gibt und dann esse ich mit meiner Oma. Du bist aber herzlich eingeladen mit runter zu kommen. Wie du magst. Ich kann dir dann auch nachher ne Tablette auflösen. Aber ein Katerfrühstück, dürfte auch nicht schaden, hmm? Was meinst du?“

Er legte sein Gesicht in Katsumis Nacken und knabberte dann verspielt an ihm. So würde er doch bestimmt wach werden. Er lächelte ihn süß an.

"Ich hatte gestern noch keine..." murmelte er.

Das Kuscheln war super angenehm und irgendwie auch fast schon wieder einschläfernd.

"Mhh....wenn dann komm ich mit..." meinte er leise, hatte die Augen aber wieder geschlossen. Es war zu kuschelig! Natürlich war er bereit aufzustehen, immerhin hatte er sich sogar das Gesicht schon gewaschen!

Das, was Sen gerade an seinem Nacken tat weckte nicht nur Katsumi! Er war doch so empfindlich an dieser Stelle! "Wenn...du so weiter machst, musst du vor dem Essen ein Quickie einrechnen..." Er presste seinen Unterleib an Sen, sah ihn dann an. "Essen oder erstmal Sex?" Er begann sich leicht an ihm zu reiben. Also er hätte natürlich nichts gegen eine kurze Runde! Das Frühstück würde auch in 10 Minuten noch da sein, oder nicht?

Er sah zu ihm rauf, küsste ihn dann sanft. "Alsooo~?"

Sen lächelte, küsste ihn dann auch und grinste weiter.

Er seine Hand wanderte an Katsumis Hintern, wo er erstmal kräftig zu packte und dann auch einmal kurz drauf schlug.

„Willst du’s dir kurz abholen?“, fragte er und drehte sich schon leicht, um anzudeuten, dass der Pornboy ihn gerne reiten durfte, wenn er wollte.

„Oder soll ich dich kurz löffeln?“

Es war ihm egal. Den andren würde er so oder so spüren.

Auf ein paar Minütchen mehr oder weniger kam es nicht an. Sie würden anschließend noch frühstücken gehen können.

Katsumi gab einen erschrockenen aber angetanen Laut von sich, als Sen ihm auf den Po schlug. "Mhh~ Ich hols mir!"
Er drehte ihn ganz auf den Rücken, zog ihm kurzerhand die Shorts aus und verschwand dann unter der Decke. Sen musste immerhin hart werden, um ihn zu nehmen, also sorgte er dafür mit einem kurzen Blowjob, ehe er sich über dem Glied platzierte. "Oh...Gummis!" er setzte sich erstmal auf das Glied, aber so, dass sein eigenes an Sens rieb und bewegte so seine Hüfte.
"Gib mir n Gummi!"
Als er eins hatte, stülpte er Sen das auch wieder mit dem Mund über und setzte sich dann völlig unvorbereitet und nur mit ein Bisschen Speichel benetzt auf das Glied. Natürlich war er so ziemlich eng aber das ging schon! Sein Körper war daran gewöhnt und er würde sich schnell an die Größe anpassen. Stöhnen setzte er sich langsam ganz auf ihn und sah ihn lustverschleiert an. "Sex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!" grinste er.

Er ritt Sen, bis beide abgespritzt hatten und schließlich legte er sich wieder neben ihn und wischte mit einem Taschentuch seinen Samen von Sens Bauch und Brust.
"Ich hoffe...deine Oma hat mich nicht gehört!" Er hatte sich schon echt Mühe gegeben leise dabei zu sein.

Sen keuchte auf, als er direkt einen gelutscht bekam. Wow. Was für eine Art, wach zu werden. Das war wirklich klasse!

Katsumi hatte dann nach einem Gummi gefragt, was er heraus kramte und ihm überreichte.

Über den Spruch des anderen musste er doch tatsächlich kurz lachen, aber das ebbte schnell ab, da sich Katsumi so verdammt eng anfühlte!

Der Sex war gut und Sen ließ sich auch die Sauce weg wischen.

„Ich denke meine Oma hat in ihrem Leben schon so manches gehört, da wird es darauf auch nicht mehr ankommen!“, beruhigte er Katsumi.

Sie machten sich dann noch frisch und gingen runter.

„Ahh, guten Morgen!“, freute sich Chieko und stellte sofort das Essen an den Tisch.

„Habt ihr gut geschlafen? Wie fühlst du dich?“, fragte sie dann an Katsumi gerichtet, wissend, was ihm in der vergangenen Nacht passiert war.

Sen wünschte ihr auch einen guten Morgen und holte das Kopfschmerzmittel für seinen Gast.

Dann betrachtete er das Essen.

„Oma… du hast dich aber ins Zeug gelegt! Wahnsinn!“, er lächelte sie begeistert an.

„Ach, das ist doch eine Kleinigkeit. Sie stärkt euch. Damit verdaut man den Alkohol auch besser! Setzt euch doch!“

Sie goss noch Tee ein und nahm dann auch Platz.

Sie betrachtete Katsumi und hoffte, dass es ihm schmecken würde.
So bei Tageslicht sah er ja noch niedlicher aus!

"Sie weiß also, dass du schwul bist?" fragte er interessiert. Sie schien in dem Fall ja überhaupt kein Problem damit zu haben! Seine Familie hatte ihn ja gleich vor die Tür gesetzt, als sie davon erfuhr.

Bei der Oma angekommen staunte er über das super gut duftende Essen! Das sah auch noch super gut aus!!
"Guten Morgen!" lächelte er.
"Oh...Ja, neben Sen kann man gar nicht schlecht schlafen!...mir gehts soweit gut, ich hab nur einen leichten Kater fürchte ich! Wie geht es Ihnen?"
Er setzte sich zu ihr, bedankte sich bei Sen für das Schmerzmittel und trank es auch gleich.

"Das sieht unglaublich lecker aus und es duftet himmlich!" pflichtete Katsumi Sens Worten bei.
"Vielen Dank! Guten Appetit!"

Er probierte...und könnte glatt wegschmelzen!
"Oh Gooooott~ Ich muss im Himmel sein!" schnurrte er begeistert. "Sie kochen noch besser als meine eigene Oma damals! Ich könnte den ganzen Tag nur ihre Gerichte essen!"

Katsumi war hin und weg! Er war total begeistert und bisher erinnerte er sich auch nicht an das, was gewesen war. Er ging einfach davon aus, dass sie noch irgendwo anders getrunken hatten und deshalb hier waren...aber er dachte auch nicht wirklich darüber nach...vielleicht lag es auch einfach daran.

„Ob sie weiss, dass ich auf Männer stehe? Hmm, ich hab’s nie direkt angesprochen, aber ich bin mir sicher, dass sie es sich denkt. Auch wenn sie über Liebe mit mir spricht, sagt sie nie Frau…. sie sagt immer nur Person oder Mensch… von dem her…sie wünscht sich einfach nur, dass ich glücklich werde. Mit wem spielt für sie keine so große Rolle. Zumindest gibt sie mir diesen Eindruck!“, hatte Sen noch auf seine Frage geantwortet.


Sie waren nun am Esstisch und als Chieko hörte, wie Katsumi sagt, dass man neben ihrem Enkel nicht schlecht schlafen könne, lächelte sie etwas beschämt, sah Sen kurz an, der ihr nur einen kurzen Blick zuwarf und lächelte, dann hörte sie dem Gast weiter zu. Es war also so, wie sie gedacht hatte, oder. Die beiden waren wohl wirklich ein Paar? Nun denn, dann würde sie den jungen Mann eben freundlich in die Familie mit aufnehmen. Er musste schließlich ein wunderbarer Mensch sein, wenn Sen ihn nicht nur her brachte sondern auch hier haben wollte.

Die Frau lachte mit vorgehaltener Hand über die Lobpreisungen des Familienzuwachses.

„Aber nicht doch! Ich mache aber gerne was du möchtest. Du bist jederzeit willkommen, Katsumi. Und wenn ich dann mit der Zeit deine Leibspeisen kenne, hoffe ich, dass ich sie so gut hinbekomme, wie deine Oma, damals!“

Sie aßen und nach einer Weile fragte sie dann besorgt, wie es nun weiter ginge.

Sen zuckte die Achseln, sagte aber, dass sie wohl nachher erst mal in der Wohnung vorbei sehen würden, um nochmal ausgenüchtert zu prüfen, was alles fehlt. Sollten doch Wertsachen oder ähnliches abhanden gekommen sein, würden sie der Polizei die neuen Daten zukommen lassen.

„Das ist wirklich furchtbar. Dass sich jemand einfach an den Dingen anderer bereichern möchte! Und das in Japan!!! Wo sind wir nur hingekommen? Schrecklich und so beängstigend! Katsumi, du kannst gerne so lange bleiben, wie du möchtest, in Ordnung? Ich freue mich, wenn hier auch wieder etwas mehr Leben im Haus ist. Mach dir also keine Gedanken und fühl dich wie zu Hause!“

Der seltsame Gesichtsausdruck das anderen sprach fast schon Bände.

Sen sah ihn an.

„Okay….das waren wohl ein, zwei Cocktails zu viel, gestern. Du erinnerst dich nicht?“

„Oh nein, das ist vielleicht vom Schock!“, hatte Chieko besorgt gesagt.

„Ich mache dir kalte Kompressen!“, sie stand schon auf.

Da sie ohnehin nicht aufzuhalten war, sagte Sen nichts zu ihr, sah nur Katsumi an.

Wusste dieser wirklich gar nichts mehr?

Sens Oma war wirklich ein Traum. Wie konnte man nur so liebevoll und tolerant sein? Das war sowas von schön!

Die Blicke von Sen und der Oma sprachen Bände. War das gerade sowas wie ein Einverständnis der Oma und ein Geständnis von Sen? Irgendwie war das super süß. Aber waren sie denn wirklich zusammen? War das hier schon sowas wie eine Beziehung? Katsumi wusste es nicht... Aber der Gedanke war seltsam und schön zugleich. Er wollte Sen in seiner Nähe haben! So lange er da war, brauchte er niemand anderen zum Vögeln.

"Ohhh dann komm ich jetzt jeden Tag Morgens, Mittags und Abends, um mir mit den vielen Köstlichkeiten den Bauch voll zu schlagen!" grinste er frech. "Ich glaub wir werden nichtmal was finden, was ich nicht mag, wenn Sie es kochen." lächelte er dann aber süß.
Er war wirklich begeistert von dieser herzensguten Frau. Sie war toll, genauso wie Sen!

Die Sorge der Omi verwirrte Katsumi und als Sen dann von seiner Bude sprach erschlug es den Pornboy! Shit! Das war also kein Traum im Suff gewesen?! Seine Klamotten waren wirklich geklaut worden?! Fassungslos starrte er die beiden an, schluckte schwer.

Es gelang ihm im ersten Moment garnicht zu antworten. Er blickte Sen hilflos an.
"Doch...aber...ich hatte es anscheinend verdrängt... und...für einen Traum gehalten!" gestand er. "Fuck...also...wurde echt bei mir eingebrochen? Und...mein Privatkram geklaut?" er schüttelte fassungslos den Kopf.
"Aber...das mit der Uniform steht, ne? Das hab ich auch nicht vergessen..." Er lächelte unbeholfen, wollte sich vielleicht selbst irgendwie damit beruhigen und etwas ablenken. "Schon gut...da passiert bestimmt nicht noch was... ich räum nachher auf und dann ist gut... Ne neue Bürste und n Waschlappen kann ich ja auf dem Heimweg kaufen..Halb so wild."
Er gab sich so ruhig wie möglich. Er wollte wegen sowas nicht unnötig Schwäche zeigen und vor allem nicht woanders leben! Er musste immerhin gewisse Dinge aufrecht erhalten und mit Sens Oma im Nebenraum war so ein Broadcast vielleicht ein wenig seltsam!

Sen schüttelte grinsend den Kopf. „Du und dein Uniform-Fetisch!“, flüsterte er.

„Ich komme trotzdem mit. Ich lasse dich da auf keinen Fall allein hin gehen! Was, wenn der Spinner wieder kommt?!“

Chieko kam mit kalten Waschlappen zurück. Sie stellte die Schüssel auf dem Wohnzimmertisch ab.

„Katsumi, komm doch eben zu mir! Sen räumt ohnehin ab…ja?“

Sen lächelte, seine Oma war einfach zu niedlich.

„Du gehst besser zu ihr rüber, bevor sie dir noch mehr Essen aufzwingt, um dich hier zu behalten! Diese Frau weicht vor keinen Tricks zurück!“

„Ja, Oma, ich räume ab. Mach dir keine Gedanken.“

Er gab Katsumi einen Kuss auf die Stirn und begann dann abzuräumen, zu spülen, in die Spülmaschine zur räumen und den Tisch abzuwischen.

„So ein Erlebnis muss schrecklich sein. Komm, setz dich!“

Sie nahm neben ihm Platz, wrang eines der Tücher aus und legte es Katsumi an den Unterarm. Dann wisch sie vorsichtig darüber, wickelte das Tuch ein wenig drum und machte das gleiche mit dem anderen Arm.

„Vor vielen Jahren, da waren wir in Australien zu Besuch bei Sen’s Vater. Da war seine Frau gerade noch mit Sen schwanger. Und wir waren auf einer ganz interessanten Tour durch Sidney, als mich plötzlich etwas heftig stieß. Ich dachte, erst es war ein Stoß, tatsächlich war es aber ein reißen! Jemand hatte mir einfach die Handtasche von der Schulter gezerrt und war auf und davon damit! Ich war so schrecklich erschrocken und bin sogar gestürzt. Das war für mich so neu und unglaublich, das jemand einer anderen Person einfach so etwas weg nahm. Ganz ohne Vorwarnung! Du musst dich also bestimmt auch ganz furchtbar fühlen! Meinen Taschendieb hat man leider nicht gefunden. Zudem war ich ja auch nur Tourist….Ich habe mich danach nie wieder nach Australien getraut! Aber hier wird sich die Polizei ja darum kümmern und du hast ja auch Sen… und mich!“

Sie lächelte ihn liebevoll an. Befreite ihn dann wieder von den Wickeln.

„Das hilft bei Fieber; aber auch, wenn man sich furchtbar aufgeregt hat… fühlst du es?“

Sie legte die Tücher wieder in die Schüssel mit dem kalten Wasser.

Lächelte Katsumi noch mal an.

„Mach dir keine Sorgen, alles wird gut. Solltest du trotzdem gerne ein, zwei Nächte hier bleiben wollen… das Angebot steht. Jederzeit, hmm!“

Sie stand auf und brachte die Sachen wieder ins Bad.

Sen war auch fast fertig und sah hinüber zum Wohnzimmertisch und der Couch auf der Katsumi saß.

Er hoffte, dass der Höschendieb sein Zeil erreicht hatte und nicht noch mehr auf sie warten würde!

"Fetisch...von wegen!" Lachte Katsumi. Er grinste ihn süß an.

"Ich hab kein Problem damit, wenn du mit kommst...ich hab dich gern bei mir...aber du musst dir echt keine Sorgen machen, der hat sicher erstmal genug..." meinte er lächelnd. Katsumi war doch ein recht guter Schauspieler! Eigentlich belastete es ihn mehr als er zugeben wollte. Natürlich machte er sich Gedanken deswegen, aber Sen sollte sich nicht sorgen.

"Oh...eh ja..." Katsumi stand auf, kam zur Omi rüber und setzte sich zu ihr, nachdem er den Kuss lächelnd empfangen hatte.

Die Worte der älteren Dame nahm er auf wie ein Schwamm und er musste gestehen, dass das, was sie da mit seinen Armen tat echt angenehm war. So fühlte es sich also an, wenn did Oma soch wirklich um einen sorgte und kümmerte....ein wundervolles, wohlig warmes Gefühl.

"Nie wieder? Ist das nicht total schade? Wegen eines einzigen Vorfalls - der sicher schrecklich war- sollte man sich doch nicht gleich ein ganzes Land vermiesen lassen, oder? Es gibt in Australien sicher viel zu sehen! Ich war noch nie in einem anderen Land..." Er lächelte sie warm an.
"Vielen Dank, dass Sie mich so herzlich aufnehmen! Ich habe mich schon ewig nicht mehr so willkommen gefühlt."

Der Pornboy sah zu, wie die Oma das kühle Zeug wieder runter nahm. "Ja, vielen Dank! Ich fühle mich schon viel besser!"

Kurz sah er ihr nach, ehe er Sen erblickte. Er stand soforr auf und flüchtete sich in seine Arme. In seinen Augen standen Tränen...aber die hatten nicht das Geringste mit den Höschen zu tun. "Deine Oma ist so toll...du bist so toll....womit hab ich so viel Mitgefühl und Wärme verdient? Ihr seid toll..." flüsterte er. "Danke..."

„Da hast du wohl Recht… aber ich bin ein schrecklicher Angsthase. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich nicht einmal das eine Mal dort hin! Ich fand den Gedanken in einem Flugzeug zu sitzen schon recht beängstigend!“, hatte sie gestanden und lächelte dann amüsiert.

Sie räumte alles auf und als sie die Beiden in der Umarmung sah, bog sie für einen Moment in ihr Zimmer ein. Sie wollte ihnen den Moment für sich gönnen und ging zu einem Foto von ihrem Mann, das auf ihrem Nachttisch stand. Jetzt vermisste sie seine manchmal mürrische Art sehr. Aber er war ihr immer ein guter Ehemann gewesen. Ein paar Tränen bildeten sich in ihren Augen. Aber sie stellte das Bild schnell wieder ab, warf einen Blick in den Spiegel und tupfte sich die Augen mit einem Taschentuch.

„Ich glaube ich kann nur toll sein, weil ich sie in meinem Leben habe….wäre ich nur bei meiner Mutter gewesen, hattest du’s jetzt mit ner versoffenen Nutte zu tun! Oh, warte! Ich glaube ich Date meine Mutter!“ gab er frech von sich und lachte Katsumi an.

„Quatsch. Du bist keine Nutte. Du bist einfach nur jemand mit gesteigertem sexuellen Appetit.“, grinste er und küsste ihn sofort mit einem Blitzen im Auge. Ja, er stand darauf, dass Katsumi immer und überall konnte. Das war wirklich traumhaft.

„Magst du langsam los?“

Er sah ihm ins Gesicht, wischte ihm die Tränchen von den Wangen und umarmte ihn nochmals.

Sie gingen dann in Sens Zimmer um sich umzuziehen.

Irgendwie wollte er nicht raus sondern Katsumi einfach hier bei sich wohnen haben, aber er wusste auch, dass dieser seine Unabhängigkeit und Freiheit sicherlich zu sehr liebte, als dass er sich darauf einlassen würde.

Also gingen sie.

„Sollen wir das Auto nehmen?“

"Booooah!! Das war fies!" gab Katsumi gleich von sich... Das schlimmste daran war, dass Sen nicht mal unbedingt Unrecht hatte. Er hing ständig irgendwo und trank Alkohol... und er fickte sich auch noch durch die Weltgeschichte. Oh man! Er war eine versoffene Nutte!!
"Vielleicht bin ich auch einfach ein Incubus!" er zwinkerte nun doch grinsend. Ablenkung...sowohl vom Einbruch als auch von der Tatsache, dass er ein sexsüchtiger Säufer war.

"Klar." Er nickte, lächelte danach als Sen ihm die Tränen wegwischte und folgte ihm schließlich wieder ins Zimmer.
"OH MAN!" quiekte er plötzlich beschämt. "Ich saß ohne Unterwäsche neben deiner Oma!!!" er wurde knallrot. Zum Glück fiel das unter dem großen Shirt nun wirklich nicht auf, dennoch!! Wie hatte er das bitte nicht merken können?!
Super peinlich!
Schnell zog er sich komplett um und wand sich dann seinem Freund wieder zu.

"Auto? Ja, klingt gut.."
Er schämte sich gerade immernoch in Grund und Boden. Hoffentlich hatte man das wirklich nicht gemerkt...ohje.

Als sie gingen wurde die Omi noch lieb verabschiedet und Katsumi bedankte sich nochmal mehrfach für alles.

Im Auto schwieg der Pornodarsteller erstmal, da er ziemlich in Gedanken versunken war.

Er schloss die Tür schließlich auf und sah sich um. So eine Scheiße... Nichts anmerken lassen. Einfach ruhig bleiben...das war sicher der beste Weg.
Katsumi begann gleich alles wegzuräumen und dabei nachzusehen, was noch fehlte.
"Der hat ernsthaft nur Dessous und Höschen und...Socken mitgenommen, die schon getragen waren..." angeekelt schüttelte er den Kopf. "Eklig. Ich dachte eigentlich ich wär pervers."