Sen fiel die Änderung seiner Haltung erst auf, als er sich hinlegte und nicht mehr an ihn kuschelte.

Er sah Aki prüfend an. Ob er das auch bemerkt hatte?

Meine Güte, es war doch alles kein Drama… wieso schien das den kleinen dann jetzt so zu beschäftigen? Ob er gekränkt oder beleidigt war? Sonst klebte er doch immer an Sen und jetzt, da dieser einen kleinen Kritikpunkt hatte, wurde seine Nähe nicht mehr geschätzt.

„Babe…. ich liebe dich…. egal was kommt. Wir werden miteinander wachsen und….“

Er sah wieder zu Aki rüber. Ob er Katsumi einfach in Ruhe lassen sollte? Aber dann träumte der doch bestimmt wieder irgend ein Mist.

Meine Güte, warum konnte man diesem Kerl nicht einfach irgendwas sagen, ohne dass es in einem Desaster endete?!

„Ich liebe dich!“, wiederholte er und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Ruh dich aus.“

Aki sah Sen unsicher an. Wenigstens hatte Sen es auch bemerkt. Katsumi war manchmal wie ein offenes Buch und manchmal doch wieder unlesbar...

Es war nicht so, dass Katsumi Sens Nähe nicht schätzte, nein...er würde wirklich gerne weiter mit ihm schmusen, aber Sens Worte hatten ihm vermittelt, dass er es lieber lassen sollte...weil es egoistisch war, er Sen nicht fragte, ob es okay war und Sen das vielleicht garnicht wollte. Katsumi drang sich zu sehr auf, kommandierte herum und achtete nicht auf andere, so hatte er das verstanden, also würde er sich ab jetzt zurückhalten und seine Bedürfnisse weitesgehend in den Hintergrund schieben. Er wollte nicht, dass Sen so von ihm dachte, also würde er etwas daran ändern müssen.

Katsumi sah Sen wieder an, lächelte leicht, aber Sen blickte zu Aki. Katsumis Blick ging auch zu Aki, aber der sah eher ratlos aus. Was sollte er auch groß dazu sagen? Vielleicht konnte er mit Sen nachher nochmal über diese Situation sprechen und herausfinden, ob sie das gleiche bemerkt hatten und dachten...aber nicht hier, wo Katsumi auch noch alles hörte.

"Ich liebe dich auch..."
Er wollte die Hand nah ihm ausstrecken, um ihn zu einem Kuss ran zu ziehen, aber seine Hand zuckte nur kurz hoch, ehe er die Fingerspitzen doch wieder an Sens Knie legte.
Sen hatte ihm nur einen Kuss auf die Stirn gegeben, weil er es so gewollt hatte.... also sollte Katsumi ihn nicht zu einem richtigen Kuss drängen, das war doch richtig so, oder?

"Ich versuchs... du solltest dich aber auch mal ausruhen und vor allem auch ordentlich essen, nicht, dass du demnächst mit einem weiteren Bett neben mir liegst.."

Sen hatte nicht bedacht, dass Katsumi ein schwarz-weiss-Denker war. Einen Mittelweg bedachte er Junge nicht.

„Ich habe schon gegessen. Aki hat mir noch was anderes mitgebracht. Aber ich sage dir nicht was, sonst bist du sauer auf uns.“, versuchte er zu scherzen.

Er würde wohl später nochmal allein mit Katsumi reden. Vielleicht brachte das ja auch etwas Licht in das Dunkle beider Seiten. Denn Sen war sich auch nicht zu hundert Prozent sicher, wie sein Schatz das jetzt alles aufgefasst hatte. Besser fragen!

Wann er hier wohl wieder raus kam? Es war wirklich zermürbend und sie hatten wirklich mehr Krankenhausaufenthalte in dieser kurzen Zeit hinter sich gebracht, als Sen in seinem gesamten Leben.

Katsumi sah Sen an, lächelte sachte. "Dann ist ja gut!"
Er merkte schon kaum noch, dass sein Magen nach essen schrie, er hatte ja öfter mal Probleme mit dem Hungergefühl, also war es im Grunde halb so schlimm, wo er sich jetzt wieder dran gewöhnt hatte.

Aki spürte plötzlich sein Handy vibrieren, sah drauf und entschuldigte sich kurz, ehe er den Raum verließ. Es war ein Anruf von seinem Manager, wegen des nächsten Drehs. Man schlug auch Katsumi als Bottom-part vor, um Aki diese seltsame Szenerie angenehmer zu gestalten, da er sich ja gut mit ihm verstand...leider musste Aki erklären, dass Katsumi wohl erstmal nicht mit drehen könnte, da er eine Op hinter sich hatte.

Katsumi bekam gleich auch einen Anruf, kurz nachdem Aki raus gegangen war.
Er sprach kurz mit der Dame, smalltalk halt und dann kam das Angebot.
Ihm wurde die Szenerie erklärt, Katsumi war skeptisch, dann fiel Akis Name. Damit könnte er leben, denn Aki würde niemals zu weit gehen.
"Mh... wann wäre der Dreh denn? Ich bin grad frisch operiert worden..." meinte er langsam.
"In einer Woche...? Ich weiß nicht, ob ich da schon darf...ich...ich überlegs mir, okay?"
Katsumi sah Sen unsicher an. Sollte er einfach zustimmen und es drauf ankommen lassen oder direkt absagen? Vielleicht würde eine Woche ja reichen, um wieder fit zu sein?

Sen kannte sich nicht mit dem Heilungsprozess aus. Trotzdem konnte er sich nicht vorstellen, dass man nach verrutschten Innereien direkt wieder Pornos drehen konnte. Allerdings sollte das wohl eher ein Arzt entscheiden.

Er zuckte nur mit den Achseln und schlug auch leise vor, den Arzt zu befragen.

Ihm wäre es vielleicht sogar am liebsten gewesen, wenn Katsumi sich nun vielleicht sogar umorientierte. Dann wiederum, was sollte er denn tun? Das war sein Leben, sein Vermächtnis! Er war nunmal Nao! Und so langsam fand sich Sen auch damit ab.

Er blickte derweil auch einfach mal auf sein Handy und bemerkte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Ihm gefror fast das Blut in den Adern, als er sie öffnete und nur ein Bild sah.

Eine Nahaufnahme aus dem Clip, der im Internet mit ihm und Katsumi war. Sein Gesicht war regelrecht heran gezoomt.

Entsetzt blickte er darauf versuchte die Nummer irgendwie zu erkennen, kam aber auf niemandem, den sie gehören könnte! Verdammt! Diesen Vorfall hatte er praktisch vergessen, aber nun bekam er eine Nachricht mit diesem Bild! Was zum Teufel hatte das zu bedeuten?!

Er packte das Handy wieder weg. Er würde jetzt nicht Katsumi damit belasten!

Katsumi erklärte seiner Managerin, dass sie erstmal zusagen sollte, er würde früh genug zu oder ab sagen und den Arzt fragen.
Während er mit ihr sprach fiel ihm auf, wie Sen auf sein Handy schaute und er sah nun wirklich nicht begeistert aus. War da alles in Ordnung?

Katsumi legte auf, sah dann Sen wieder an und nahm vorsichtig dessen Hand. "Alles okay?" fragte er sachte, streichelte die Hand mit seinem Daumen.
Was hatte er da wohl gelesen?!


Aki kam auch wieder rein, natürlich nicht, ohne vorher zu klopfen.
"Katsumi...hat man dich auch wegen dem Dreh angerufen?" fragte Aki gleich, woraufhin ein Nicken des jüngeren kam. "Du wirst doch nicht nächste Woche schon wieder drehen?"
Katsumi zuckte mit den Schultern. "Wenns mir gut geht, vielleicht!"

Es war gut, dass Aki so bald zurück kam und die Aufmerksam sich nun auf deren Gespräch verteilte. Sen war sich nicht sicher ob er Katsumi damit jetzt auch noch belasten wollte. Er würde vielleicht einfach nachher mal mit Aki darüber reden oder auch Touma dazu Briefen.

„Ich geh mal kurz austreten!“, meinte Sen und ließ die beiden reden.

Perfekte Möglichkeit um einmal kurz durchzuatmen und sich dann diese beschissene Nachricht nochmal anzusehen.

Er seufzte.

Als hätte man nicht schon genug um die Ohren!

Aki und Katsumi sahen Sen kurz nach, ehe sie weiter sprachen.
Sie unterhielten sich über den Dreh an sich, die Umstände und alles rund um die Idee dahinter.

"Du als Dom wärst sicher der Hammer....also für das Publikum!" grinste Katsumi.
Aki lachte. "Für nen Dreh krieg ich das sicher hin...aber das ist eigentlich nicht so mein Fetish!" meinte er.

Katsumi kicherte. "Ich weiß halt bei dir, dass ich da ohne große Schäden raus komme.... ist ja auch ohne Schlagen und so! Das wird schon!"
Aki stimmte zu. "Wenn wir das gemeinsam machen, ist mir das auch lieber.... ich glaube bei dir kann ich das besser einschätzen als bei einem Fremden!"

Süß grinsend nahm Katsumi Akis Hand, sah ihn mit großen Augen an und fragte dann:"Aki, willst du mich für einen Dreh fesseln und beherrschen? Dann sage jetzt: Ja, ich will!"
Der ältere lachte, sprach die Worte aus und fügte noch ein "Aber nur wenn der Arzt es erlaubt und du wieder ganz fit bist!" hinzu. "Sen würde mich umbringen, wenn du deswegen wieder hier landen würdest und ich mich wohl auch!"

Sen kam rein, gut, dass er nicht gehört hatte, was die beiden Darsteller da geredet hatten. Klar, er wusste, es war nur Spass… zumindest teilweise. Aber es hätte ihn genervt zu hören, mit welcher Selbstverständlichkeit Katsumi davon ausging, in EINER Woche nach einer OP wieder fit für einen Pornodreh zu sein! Besonders mit Akis riesen Gemächt!

Er kam wieder rein. „Hey Aki, kann ich dich mal kurz entführen?“ Er blickte Katsumi an.

„Gleich wieder da, Babe!“

Er ging mit Aki vor die Tür.

Er atmete laut aus und hielt ihm einfach nur die Nachricht hin.

„Was zur Hölle mache ich jetzt?“

Es war offensichtlich, dass Sen das gerade alles zu viel war, aber er konnte es auch nicht für sich behalten.

Aki und Katsumi sahen zu Sen, als dieser wieder rein kam. "Klar."
Katsumi ließ die große Hand seines Kollegen los und ließ ihn gehen, allerdings war das einfach super unangenehm.
Redeten sie über Katsumi? Was zum Teufel hatten sie da zu besprechen?
Er wollte es wirklich gerne wissen, aber er durfte nicht wieder aufstehen und außerdem musste er auch an Sens Worte denken. Er durfte nicht immer nur tun, was er wollte....wenn Sen mit Aki draußen sprechen wollte, dann musste er ihnen vertrauen.

Aki nahm das Handy, sah sich die Nachricht an. "Ach du Scheiße.." entwisch es ihm.
"und dir fällt keiner ein, der das gemacht haben könnte?" fragte er erstmal. "Die Nummer kennst du auch nicht?"
Er sah Sen besorgt an.
"Entweder du schreibst oder rufst an, fragst, was der jenige will...oder du gehst gleich zur Polizei damit."
Aki seufzte, speicherte erstmal diese Nummer, von der die Nachricht kam in seinem eigenen Handy ein. "Ich kann auch so morgen oderso mal bei der Person anrufen, damit die Person das nicht in Verbindung bringt, vielleicht geht die ja mit Namen dran, wenns nicht deine Nummer ist und die glaubt, dass es damit nicht zusammen hängt...ein Versuch wärs wert, hm?"

Er überlegte. Wie kam man am schnellsten aus sowas raus?
Für Katsumi war das echt keine Gefahr, die halbe Welt kannte seinen Schwanz, seinen Körper und seine Stimme. Aber Sen könnte das tatsächlich die Karriere kosten!
"Wir sollten auch mal dem Anwalt darüber bescheid geben, der sich um die Sache mit dem Video kümmert..."

Sen hatte Aki angesehen und hörte ihm aufmerksam zu. Er stimmt allem zu, was gesagt wurde, da er selbst gerade nicht in der Lage war, einen klaren Gedanken zu schaffen.

„Danke, Aki….Ich schulde dir was… wirklich! Du hilfst mir und Katsumi immer. Ich hab das Gefühl, ich kann das nie wieder gleichwertig gut machen! Danke!“

Er lächelte müde.

„Katsumi wird natürlich wissen wollen, was los war… soll ich es ihm einfach sagen? Ich… ich wollte ihn halt eigentlich nicht zusätzlich damit belasten. Aber jetzt waren wir schon draußen..“

Aki schüttelte den Kopf.
"Dafür sind Freunde da! Ich weiß ja, dass ich auf euch zählen kann, wenn ich auch mal Hilfe brauche, das Wissen reicht mir! Ich helfe euch wirklich gerne." lächelte Aki. Er meinte das völlig ernst. Er hatte Katsumi direkt beim ersten Dreh als Menschen ins Herz geschlossen, nicht nur Nao, wiel der gut poppte! Sen gehörte zu Katsumi und hatte auch mit der Weile einen Platz in Akis Herz bekommen. Sie waren seine Freunde, denen half er ohne etwas von ihnen zu erwarten. Er wollte sie glücklich sehen.

Er überlegte kurz. "Ich denke es wäre fair, oder? Er fragt sich sicher, wieso wir überhaupt raus gegangen sind und so wie ich ihn kenne, schmollte er gerade deswegen. Erzähl ihm davon und vielleicht hat er auch noch eine gute Idee, ich denke nicht, dass ihm das zu viel wird... Er will ja auch helfen, wenn es um dich geht..sonst fühlt er sich wieder außen vor gelassen und wie ein nutzloses Kind."

Ja, Aki wusste sehr viel über Katsumi, da dieser ihm eigentlich immer viel erzählte, wenn sie zusammen waren. Er wusste nicht alles, aber er konnte sich wohl doch recht gut in den kleinen hinein versetzen.

"Gehen wir rein, hm? Heute Nacht ist er noch lang genug allein."

Dass Katsumi über nacht lang genug allein wäre klang ja beinah wie ein Vorwurf. Man würde doch auch trotz seines Zustandes mal ein paar Minuten von seiner Seite weichen, oder nicht?
Sen sagte nichts weiter dazu. Vielleicht war er auch einfach nur langsam etwas sensibel oder überstrapaziert. Aber wenn er es genau nahm hatte er auch sein ganzes Leben nicht so viel Stress gehabt, wie seit der Begegnung mit Katsumi.

Sie traten in das Zimmer. Katsumi machte tatsächlich nicht den verständinsvollsten oder neutralsten Gesichtsausdruck.

Also trat Sen direkt an seine Seite.

„Ich war mir nicht sicher, ob ich dich zusätzlich belaste oder nicht... darum habe ich mir eben Akis Rat eingeholt. Nicht aber, weil ich dir irgendwas vorenthalten wollte..“, begann er. Dann zeigte auch er ihm die Nachricht dee unbekannten Nummer.

Er erzählte was Aki bislang vorgeschlagen hatte und liess auch hier nochmal anmerken, dass es langsam echt viel für ihn wurde und er überfordert war.

Tatsächlich war es nicht als Vorwurf gemeint, Aki wollte es Katsumi nur nicht noch schwerer machen.

Als die Tür auf ging, sah Katsumi zerknirscht zu dieser. Er versuchte wirklich so zu tun, als würde es ihn nicht stören und als wäre es ganz normal, dass Aki und Sen einfach vor der Tür sprachen, damit er nichts davon mit bekam, aber das war garnicht so leicht! Es fühlte sich scheiße an, wenn man nichts mitbekam und außen vorgelassen wurde.

Sen erklärte ihm aber nun, was los war und warum er erstmal mit Aki gesprochen hatte.
Katsumi sah seinen Schatz besorgt an, strich ihm über die Wange.
"Tut mir leid..." flüsterte er fast schon. "Ich wünschte ich könnte dir mehr Hilfe sein..."
Sachte nahm er Sens Hand, drückte sie sanft. "Wir sollten erstmal rausfinden, wer das ist... und warum er das macht... und.."
Katsumi zögerte, lächelte dann aber. "Nimm dir Zeit, um das zu regeln und ein wenig runter zu kommen... ich will nicht, dass du noch durchdrehst oder selbst hier landest... Ich hab ja jetzt meinen psychologen...und Aki kommt sicher auch noch öfter her... Es ist wichtig, dass du das regelst und wenn ich schon nicht hier weg kann, um zu helfen, dann kann ich dich wenigstens gehen lassen, um es zu regeln..."

Natürlich wäre es Katsumi lieber 24/7 Sen an seiner Seite zu haben und ihn niemal los zu lassen, aber es ging hier um Sens Wohlergehen und seine Karriere, da musste er Rücksicht nehmen und sich auch ein wenig zurück nehmen.

Aki war erstaunt. Katsumi ließ Sen gerade quasi von der Leine, oder? Er schickte ihn weg, damit er seine eigenen Dinge klären konnte....man, das war ja mal richtig erwachsen von dem kleinen! Vielleicht hatten Sens harte Worte zuvor doch etwas bewirkt....

Sen traute seinen Ohren fast nicht. War das wirklich Katsumi, der da saß?

„Du… kommst wirklich klar ohne mich?“, hakte er nochmals vorsichtig nach.

Er wollte ja nicht überheblich klingen oder Katsumi als jemanden darstellen, der so überhaupt nicht in der Lage war zu verzichten… Aber durch Katsumis Art war es wirklich nicht einfach, irgendwelche Entscheidungen selbst zu treffen, da er IMMER die Reaktion des anderen mit berücksichtigen musste und das war verdammt anstrengend. Besonders auch, weil er den kleinen ja nicht verletzen oder verärgern wollte. Er wollte es ihm ja auch immer so recht wie möglich machen. Das hiess für Sen allerdings, dass er sich und seine eigenen Bedürfnisse komplett hinten anstellte, was auf Dauer gesehen nur ungesund für die Beziehung war. Das war aber etwas, was die beiden wohl erst noch lernen mussten.

Selbst etwas einzufordern und auch mal loslassen zu können. Vielleicht waren sie nun ja auch auf einem guten Weg dorthin. Man würde es sehen.

„Ich werde dann morgen Früh erstmal zu Touma gehen und mit ihm dann zum Anwalt. Vielleicht gehe ich auch anschließend zur Polizei… je nachdem, was mir dort geraten wird. Aber anschließend bin ich dann ganz für dich da, ja Babe?“

Er gab ihm einen sanften Kuss. Ob aber wirklich alles okay war oder gab das wieder ein Nachspiel? Es war nicht gut, dass diese Gedanken auf ihm lagen, wie ein dunkler Schleier, aber er war ja nicht allein daran beteiligt. Er wollte ja hoffen…. trotzdem waren da die Zweifel.