Also war es doch die Sache mit dem Stalker! Katsumi hatte also nur so stark getan!

Sen hielt ihn in seinen Armen und streichelte ihn beruhigend.

„Ich bin ja da... mein Liebling....“

Dennoch schrak er innerlich auf! Wenn das wirklich schon so lange ging, dann war Katsumi aus Trotz trotzdem in die Wohnung gegangen um den starken vor Sen zu markieren! Dann, als sie stritten, als sie Unstimmigkeiten hatten!

Meine Güte! Sen hatte ihn förmlich dazu getrieben sich immer wieder an den Ort seiner Furcht zu begeben?! Wie oft hatte sich Katsumi wohl so hilflos und allein gefühlt, es aber niemandem gesagt?!

„Es tut mir so leid!“, meinte Sen nun kleinlaut und nahm ihn noch etwas mehr in die Arme, versuchte ihn aber dabei nicht zu dehnen oder zu quetschen.

„Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam mit jemandem darüber reden? Mit jemandem, der da bestimmt helfen kann. Ich lasse dich dabei auch nicht allein. Allerdings bin ich auch ratlos und möchte mir gern Ratschläge geben lassen, wie wir dich aus dieser Dunkelheit befreien können?“

Es fühlte sich unglaublich wohlig und warm an so von Sen gehalten zu werden. Diese Geborgenheit spürte er wirklich nur bei diesem wunderbaren Mann. Sen machte ihn mehr als glücklich....aber gleichzeitig war er auch sein größter Schwachpunkt.

Aber wieso entschuldigte sich Sen nun? Er konnte doch nichts dafür! Er war der Letzte, dem Katsumi für diese Sache die Schuld geben würde.

"Nein... entschuldige dich nicht, du bist nicht schuld..." kam es leise von Katsumi, der immenrnoch genoss von Sen gedrückt zu werden. Es tat nicht weh und er hing gerade auch sehr vorteilhaft, so klemmte er nichts ein und er konnte richtig gut mit Sen kuscheln.

"Meinst du...das hilft wirklich?" fragte Katsumi leise. Er wollte seine Ängste los werden und er wollte auch wieder komplett eigenständig sein! Unbedingt....aber das würde er allein nicht schaffen, nicht in seinem jetzigen Zustand.

Es klopfte und der Oberarzt kam rein.

"Was kann ich für Sie tun?" fragte er ruhig, als er am Bett ankam. Katsumi kannte den Mann ja schon und Sen stellte er sich rasch und höflich vor.

Katsumi sah den Mann verheult an. "Ich will Hilfe....Und ich will schnellst möglich wieder Heim..." gestand er schließlich.

Sen tat es dennoch leid! Er fühlte sich dafür verantwortlich, dass es womöglich wegen ihm schlechter geworden war.

Der Arzt kam und Sen traute seinen Ohren kaum! Katsumi würde wirklich in Betracht ziehen, professionelle Hilfe anzunehmen!

Das war fantastisch! Dennoch sah er ihn mit grossen Augen an und richtete dann die Aufmerksamkeit auf den Oberarzt.

Katsumi und der Arzt sprachen eine Weile, allerdings löste der Patient sich dabei nicht von Sen. "Ich will, dass er dabei bleibt...wenn ich mit....dem Psychologen rede..." meinte er leise, der Arzt stimmte zu.

"Wenn Sie sich dann sicherer fühlen, dann machen wir das so. Ruhen Sie sich noch etwas aus...wenn Sie aber heute schon mit ihm reden wollen, dann werde ich den Psychologen in ein paar Stunden kommen lassen."

Katsumi stimmte dem zu, stockte dann aber und fragte erstmal Sen, wie lange der überhaupt noch bleiben konnte, wollte oder was auch immer.
Einsicht war ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung, nicht wahr?

Der Arzt lächelte Sen beruhigt an. Anscheinend hatte er Katsumi wirklich überreden können.

„Ich bleibe. Ich muss nur Touma Bescheid geben. Vielleicht zwischendurch auch Oma nach Hause fahren. Aber ich habe dir ja gesagt, dass ich die Therapie mit dir zusammen machen würde, da ich mir auch etwas davon verspreche.“, antwortete er sofort um Katsumi nicht zu beunruhigen.

Er nickte dem Arzt dann dankend zu und winkte dann Oma rein, als er sah, wie sie durch die Tür lugte, als der Doc gegangen war.

Sie kam direkt rein und lächelte.

„Alles in Ordnung bei euch?“, erkundigte sie sich. „Ist ja ganz schön viel Tumult so früh am Morgen!“

Sen berichtete ihr von der Entwicklung, betonte aber nicht, dass es sich um einen Psychologen handelte, sondern um weitere Untersuchungen, bei denen Katsumi ihn gern dabei hatte. Sie nickte sofort verständnisvoll und meinte, sie würde dann bald aufbrechen.

„Ich kann dich doch fahren…“

„Ach Gottchen, Sen! So alt bin ich nicht, dass ich den Weg nicht allein zurück finde!“

Sie kam näher zum Patienten, streichelte ihm übers Haar.

„Gute Besserung. Ich komm dann bald wieder, hmm?“ Sie winkte noch süss und verabschiedete sich dann.

Nun war das Paar wieder allein.

Nach ein paar Stunden kam dann auch der Psychologe.

Katsumi nickte leicht, schmuste sich wieder an und schloss einen kurzen Moment die Augen.

Der Arzt war zufrieden mit dem Ergebnis und ließ die beiden wieder allein. Er würde den besten Psychologen im Hause von Terminen freischaufeln und ihn Katsumi zur Seite stellen.

Der kleine Pornostar nickte. "Ja, alles gut." lächelte er süß, ließ Sen aber natürlich berichten. Es war angenehm, dass er nicht den Psychodoc erwähnte, das ließ Katsumi vor Omi nicht völlig durchgedreht wirken und sie musste sich auch keine Sorgen um die beiden machen.

Sachte lächelte Katsumi die Dame an, als sie ihm übers Haar strich.
"Danke, ich geb mir Mühe, versprochen! Komm gut Heim!" meinte er dann auch gleich.

Katsumi genoss die Nähe seines Liebsten auch jetzt wieder sehr, als sie allein waren.
Aki schaffte es heute wohl auch erst Abends, er hatte noch einen Dreh vor sich, der einige Stunden gehen würde.

Katsumi blickte auf, als die Tür auf ging und ein hübscher Psychologe mittleren Alters herein kam. Der Pornboy musterte ihn, fühlte sich gleich wieder total komisch. Er war nicht verrückt, oder? Er brauchte keinen Seelenklemptner...oder doch?

Sie begrüßten sich und Katsumi durfte auch während der Sitzung genau so weiter mit Sen schmusen. Es würde ihm vielleicht helfen sich hierbei sicherer zu fühlen und mehr preis zu geben, wenn er schon so klammerte und Sen unbedingt dabei haben wollte. Vielleicht konnte sein Schatz ja auch ein paar Dinge erzählen, die Katsumi nicht mal aufgefallen waren, die ihm nicht wirklich bewusst waren!

Natürlich begann die Sitzung mit Routinefragen. Worum ging es? Was glaubte der Patient, was das Problem sein könnte? Wieso schlief er so schlecht? Wovor hatte er Angst?

Katsumi versuchte wirklich sich fallen zu lassen, verkrampfte aber immer mehr, je tiefer die Fragen gingen.

"Wovor haben Sie Angst?"
"Konnten Sie damals problemlos allein sein?"
"Wieso fürchten Sie die Dunkelheit?"
"Seit wann ist das so?"
"Wie verhalten Sie sich, wenn es so kommt?"
"Was fühlen Sie, wenn es so weit ist?"

Katsumi weinte schon wieder. Er konnte nicht ganz beschreiben, wie er sich wirklich fühlte... naja doch schon...Aber es fiel ihm schwer das wirklich auszusprechen.

"Ich sehe Gestalten...und...sie kommen auf mich zu... sie wollen nach mir greifen....Ich.. ich bekomme nicht richtig mit, was da passiert und ob da wirklich was sein könnte... ich verkrieche mich und irgendwann wache ich auf und sitze in irgendeiner Ecke...oder unter der Decke..."

Der Psychologe ging tiefer, fragte Katsumi was er getan hatte, als er noch allein in der Wohnunh gewesen war, wo es passierte.

Katsumi schluchzte, blickte Sen kurz an und vergrub dann sein Gesicht an dessen Brust.
"Sobald es dunkel wurde... hab....hab ich alle Lichter an gemacht... ich hab alle Vorhänge zu gezogen und... meinen Schrank und die Abstellkammer verriegelt.... ich hab im Wohnzimmer gesessen und gewartet, dass die Nacht rum ging.." gestand er leise.

"Wieso haben Sie den Schrank verriegelt?"
Katsumi zögerte. "Ich..." Er drückte sich mehr an Sens Brust, schämte sich zu Tode!
"Ich hatte mich darin versteckt...aber ich hab jemanden atmen hören...neben mir....dann bin ich raus und hab die Türen mit Haargummis verbunden... ich... ich glaube da war niemand, sonst wär der immernoch da drin...aber.... ich hatte einfach Angt..."
Er krallte sich an Sens Shirt, wagte es garnicht den Psychologen oder seinen Schatz anzusehen, war ihm das alles einfach nur super peinlich.

Für Sen waren all diese Worte auch komplett neue Informationen.

Er streichelte ihn immer sanft und versuchte ihm somit zu vermitteln, dass er nicht allein war und er auf ihn aufpassen würde.

Dennoch war das ganz schön beunruhigend und Katsumi verwandelte sich in ein Häufchen Elend.

„Wollen wir vielleicht nicht eine Pause machen, Herr Professor? Ich denke… das zermürbt ihn doch sehr…. es muss doch schwer sein, das alles so auszusprechen…“, bat Sen nun.

So kannte er Katsumi nicht und er machte sich große Sorgen.

Der Psychologe blieb ruhig und verständnisvoll.
"Sie müssen sich dafür nicht schämen... das ist ein völlig normales Verhalten, wenn man etwas traumatisches erlebt hat. Der Kopf spielt einem Streiche und wenn man sich nicht damit befasst, dann wird es immer schlimmer." sprach er.

Sen wurde von ihm angesehen, als er nach einer Pause fragte. "Wir können gerne eine Pause machen, das ist kein Problem. Wir können auch erst Morgen weiter machen, dann können Sie sich nochmal ein wenig fassen und überlegen, was sie mir noch nicht gesagt haben, falls da noch etwas ist, in Ordnung?" lächelte er. Katsumi nickte leicht.

"Gut... Nun, Sie müssen sich hier jedenfalls keine Sorgen machen, hier kommt niemand rein, der hier nichts zu suchen hat. Wenn sie Angst bekommen, dann betätigen sie die Klingel, lassen sie diese am besten so nahe wie möglich bei sich. Ich habe heute sowieso den späten Dienst, ich werde also zu Ihnen kommen können, wenn sie mich brauchen." sprach der Psychologe. Katsumi nickte wieder."Okay..."

Der Mann bedankte sich bei den beiden, reichte ihnen die Hand und wünschte eine gute Nacht, ehe er ging.

Katsumi verbarg sich immernoch an Sens Brust. "Tut mir leid...also...dass...ich nichts gesagt hab..."

Sen nickte und bedankte sich. Er würde es so machen, wie es für Katsumi am besten wäre.

„Das muss dir nicht leid tun… du hattest Angst… und bestimmt auch vor meiner Reaktion, hmm? Aber ich bin für dich da. Und der Doc ist auch für dich da. Es wird alles besser, mein Liebling.“

Er sah ihn liebevoll an.

„Aber, ich muss jetzt gleich erstmal was essen, Babe… mir hängt der Magen in der Kniekehle und ein bisschen schwindelig ist mir auch…. ich hole mir kurz ein Sandwich. Mach du doch solange die Augen ein bisschen zu, hmm? Ich bin gleich wieder zurück.“

Er sah ihn an und hoffte, dass Katsumi ihn los ließ.

Tatsächlich hatte Sen den ganzen Tag nichts gegessen und nun war es bereits Nachmittag und er hatte es nicht übertrieben, ihm war tatsächlich schon eine ganze Weile schwummerig. Aber bevor er hier noch umkippte und sich den Kopf stieß, wollte er sich lieber darum kümmern, damit er sich auch weiter um Katsumi kümmern konnte.

Katsumi nickte. "Ich will nicht, dass du denkst ich wär verrückt.....oder schwach..." meinte er leise.
Vorsichtig blickte er Sen nun endlich wieder an, eher gequält aber doch irgendwie lächelnd. "Danke, dass du für mich da bist..."

"Okay..."
Langsam löste Katsumi sich von Sen, damit dieser aufstehen konnte.
"Iss aber mehr als nur ein Sandwich, du siehst blass aus!" meinte er gleich besorgt, strich Sen dabei über die Wange.

Brav wartete er schließlich auf seinen Liebsten, schloss dabei auch die Augen etwas, um sie von dem ganzen Geheule ein wenig auszuruhen.

Aki war derweil fertig mit dem Dreh und rief Sen an, um zu fragen, wie es Katsumi ging, wie es Sen selbst ging, ob er nochmal Futter mitbringen sollte und ob es Neuigkeiten gab.

„Ach was, dann bin ich nur zu lange unterwegs! Ich stopf mir kurz n Sandwich rein und bin wieder hier!“

Er gab ihm einen sanften Kuss und deckte ihn gut zu, dann ging er aus dem Krankenzimmer.

Er war auf dem Weg in die Cafeteria, da klingelte sein Handy.

Er berichtete, dass Katsumi einfach aufgestanden war und noch unklar war, wann und ob er entlassen wurde. Er klagte ihm auch sein Leid, was den Pfleger anbelangte und das, was man Sen aufdrücken wollte. Aber nun läge es an Katsumi…. er berichtete auch, dass er gerade auf dem Weg in die Cafeteria war und Aki nicht extra was besorgen musste. Dennoch war er sich nicht sicher, ob er das mit dem Psychologen erzählen sollte. Er ließ es daher aus. Wenn Katsumi es ihm berichten wollte, sollte er das lieber selbst tun.

Der Halbaustralier besorgte sich also nun das Sandwich, aber auch eine Banane und eine Limo.

Er vertilgte alles in Windeseile und begab sich zurück zu Katsumi.

"Nagut..."
Katsumi wollte ja auch nicht, dass Sen wegen ihm krank wurde oder sowas! Er musste unbedingt mal richtig ordentlich essen, erstrecht bei dem Stress im Moment.

Aki schlug sich erstmal gegen die Stirn. Wieso war Katsumi nur so dämlich in solchen Sachen?!
"Ich bin gleich da und dann reden wir mal darüber, hm? Die Ärzte können dir das nicht aufbürden! Lass dich nicht unter kriegen!"

Natürlich kaufte er auf dem Weg zum Krankenhaus trotzdem noch zwei Packungen Sushi To Go und fuhr dann zum Krankenhaus.

Katsumi wartete auf Sen, schlief auch gerade wieder langsam ein, er hatte immerhin wirklich kaum Energie über.

Aki eilte gerade den Gang entlang, als er Sen erblickte. Er fing ihn kurz vor der Tür noch ab, umarmte ihn zur Begrüßung und bat ihn, sich erstmal mit ihm hier draußen kurz zu unterhalten. Außerdem könnte er dann hier auch rasch das Sushi essen, wenn er noch Hunger hatte.

"Also...Die Ärzte wollen Katsumi in deine Obhut übergeben, nur weil sie mit ihm nicht zu Recht kommen? Ist Katsumi wirklich so sturr?"
Er seufzte. "Der kleine muss wirklich mal lernen auf Ärzte und sowas zu hören... Naja... also die Narbe ist in der Nacht gerissen? Hat er denn so gewütet?Oder ist er da auch schonmal aufgestanden? Ich hoffe du hast ihm schon den Hintern dafür versohlt!"
Man hörte dennoch deutlich, dass der Pornostar sich ehrlich sorgte.

„Oh, Aki!“, kam es von Sen, der sich dann aber freute und in die Arme schließen ließ. Er klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

„Sushi? Ach, wenn es schon mal da ist! Danke!“

Er aß direkt los und hörte sich Aki an, erklärte ihm, dass Katsumi wohl an Alpträumen litt und berichtete dann auch von den Angstzuständen. Auch, dass er nicht gedachte hatte, dass dies so schlimm geworden war. Sen ließ ebenfalls nicht aus, dass er sich dafür verantwortlich fühlte. Er hoffte nur, dass es langsam besser werden würde.

„Versohlen? Ich belohne ihn doch nicht dafür!“, meinte er und prustete kurz. Die Situation war keine Lustige, aber er versuchte das trotzdem irgendwie auch mit Humor zu verbinden.

„Ich habe mit ihm gesprochen… vor allem habe ich ihm gesagt, dass ich ihn heil brauche, ihn heiraten will und mit ihm am Strand spazieren möchte und das eben nur geht, wenn er gesund ist…. ich glaube mir einzubilden, dass das ein leichter Denkanstoß für ihn war. Ich hoffe es!“

"Danke für das Essen!", er packte das leere Behältnis in die Tüte zurück und sah sich nach einem Mülleimer um.

Aki winkte ab. "Kein Ding!"
Er nahm selbst auch eine der Packungen, um mit Sen gemeinsam zu essen.

"Sen... Der letzte, der sich dafür die Verantwortung geben sollte bist du! Es war Katsumis eigene Entscheidung sich das aufzubürden und nichts zu sagen. Du kannst ihn ja schlecht dazu zwingen dir alles zu sagen und vor allem wissen wir alle nicht, wie es in den Köpfen anderer aussieht, hm? Gib dir keines Falls die Schuld daran... Katsumi war wohl schon immer anfällig für sowas und das war der Auslöser, nicht du!"

Aki wollte wirklich nicht, dass Sen sich schuldig fühlte. Katsumi war alt genug und wusste, was er tat, egal aus welchen Gründen er in die Wohnung gegangen war.

"Oh stimmt, er würde sich freuen!" kicherte der große mit.
"Klingt sehr gut, ich denke das wird ihn sicher dazu bringen besser auf sich Acht zu geben, denn das ist immerhin auch das, was er will, nicht wahr?"

Lächelnd nahm er Sen die Tüte ab, stopfte seine Packung dazu und schmiss sie dann direkt neben sich in den Mülleimer, den Sen nicht hatte sehen können, weil Aki die Sicht versperrte.

"Dann gehen wir mal rein, mh?"

Sie betraten leise das Zimmer und Katsumi schlummerte wieder, allerdings verzog er das Gesicht, biss sich auf die Lippe und krallte sich ins Kissen, da er auf der Seite lag. Aki reagierte sofort. Er zog Sen mit zum Bett und drehte den kleinen dann ganz vorsichtig auf den Rücken. Er durfte nicht auf der Seite liegen, das hatten die Ärzte ihm gesagt, da er so ja auch auf der Narbe lag.

Lautlos seufzte der Pornostar, sah Sen an. "Glaubst du er hat Alpträume?Also jetzt gerade?"
Katsumis Ausdruck ließ das jedenfalls annehmen.

„Danke!“

Sen hatte den Mülleimer tatsächlich nicht gesehen.

Katsumi so zu sehen, war wirklich eine Qual. Sen sah zu, wie Aki ihn vorsichtig umdrehte, dafür deckte er ihn nochmal ordentlich zu.

„Das frage ich mich auch…. was wohl in diesen Träumen passiert?“

Sachte strich er ihm über die Stirn.

Er atmete laut aus.

Wann würde das alles wohl ein Ende nehmen?