„Nein, ich stecke niemandem irgendwas rein!“, grinste er. „Aber ich bin ja auch kein Proktologe!“

Er hörte sich Aki weiter an und musste schlucken. Wieso klang das gerade so seltsam. Dieses Gegenüber und vor mir… im Moment war das Akis Position. Der sprach unmöglich über sich, aber trotzdem war das gerade komisch. So komisch, dass er erstmal noch einen guten Schluck vom Wein trinken musste, um wieder in die Realität zu kommen… oder auch nicht.

„Ich verliebe mich nicht… das ist bei mir ein Prozess. Es entwickelt sich erst, je besser ich jemanden kennen lerne…..Wie ist das bei dir? Brauchst du noch Hilfe bei der Vermittlung oder bist du schon fündig geworden?“


Sen ging erst wieder weiter, als er „von der Leine“ gelassen wurde und nahm bei seinem Schatz platz.

Dankend nahm er das an, was der Psychologe noch zu überreichen hatte und schmunzelte, als er erblickte, was es war. Gleich schon steckte er es in die Steckdose, damit das Nachtlicht schummrig vor sich her leuchten konnte.

Er legte sich so hin, dass Katsumi sich an ihn kuscheln konnte.

„Geht es so?“,erkundigte er sich, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und meinte.

„Werd schnell wieder gesund, damit wir endlich unseren Urlaub machen können… unsere Flitterwochen… Schlaf schön. Ich liebe dich Katsumi!“

"Hmm, ist das so?" kicherte Aki.

Ebenso wie Touma trank auch Aki noch einen Schluck, lachte dann aber über die Frage.
"Bin ich dann auch nurnoch ein Kunde?" grinste er frech. "Ich brauche keine Vermittlung und fündig bin ich auch nicht geworden, da ich nicht suche. Ich halte mich von Liebesgeschichten fern, immerhin ist das mit meinem Beruf echt nicht so einfach. Katsumi hatte Glück, dass Sen das akzeptiert, ich glaube aber auch, dass Sen es trotzdem nicht super toll findet, dass Katsumi ständig Sex mit anderen hat, auch wenn es eben sein Job ist." versuchte er irgendwie zu erklären. "Wird bei mir nicht anders sein! Ich liebe meinen Job, bin dafür bekannt und ich will den auch nicht aufgeben. Ich benötige den ganzen Stress nicht, der mit einer Beziehung zusammen hängt und ich habe Freunde, wie Sen und Katsumi, die einen Platz in meinem Herzen haben und mir das Gefühl geben, nicht nur für Sex gut genug zu sein. Mir reichen Freundschaften."

Aki lächelte sachte. Er meinte das Ernst. Er machte sich nie wirklich Gedanken darüber, dass er irgendwie jemanden brauchte, der ihn liebte, ihn als festen Freund bezeichnete. "Ich weiß auch garnicht, wie es sich anfühlt sich wirklich zu verlieben."


Katsumi machte große Augen, als er das Nachtlicht erblickte. Wie süß war das denn bitte?!
Es war auch noch in Form eines Katzenkopfes. Super süß.

Vorsichtig kuschelte Katsumi sich wieder an Sen, lächelte entspannt. "Ja, für dich auch?" fragte er sachte, schloss die Augen dabei.
"Urlaub... ja... Du auch!Ich liebe dich auch." flüsterte er, küsste Sen danach liebevoll auf die Brust und gab das okay, dass das Licht gelöscht werden durfte.
Vielleicht war es wirklich eine kleine Erleichterung für ihn, wenn er nicht ganz im Dunkeln war, wenn er wach wurde.

Touma grinste.
„Ja, du bist dann nur noch ein Kunde! Genau genommen kenne ich dich dann nicht mehr!“, kicherte Touma frech zurück.

„Spannend, du bist selbst nicht daran interessiert, aber willst es mir schmackhaft machen! Vertauschte Rollen!“, grinste er. „Dabei frage ich mich, ob du einfach keine Lust auf den ganzen Stress hast, den du haben könntest, von dem aber nicht sicher ist, dass du ihn haben würdest, oder ob du tatsachlich nicht an einer Beziehung interessiert bist. Du scheinst mir schon ein sehr… Beziehungstauglicher Mensch zu sein!“

Touma blickte in sein leeres Glas. „Mhhh… eins Geht noch!“
„Komm, gehen wir auf das Sofa. Das ist gemütlicher. Du willst nicht weiter essen, oder?“

Er nahm die Gläser und die Flasche und stolperte zur Couch auf die er sich fallen ließ, dann schenkte er direkt nochmal bei Aki nach und sich ein volles Glas ein.

Er wartete, bis der Bär neben ihm Platz genommen hatte, hob das Glas an.

„So, dann auf alle die eine Beziehung haben und die, die keine in ihrem Leben brauchen!“, grinste er.

„Guter Sex dann und wann würde ja schon reichen…“, murmelte er und trank direkt.



„Ja, alles gut.“, flüsterte Sen und begann die Wärme, die von Katsumi ausging zu genießen.

Er dachte noch lange über das nach, was der Psychologe gesagt hatte und fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis Katsumi von alle dem geheilt war und ob es in Ordnung war, sich immer wieder mal zurück zu ziehen, ohne ihm das Gefühl zu geben, nicht an ihm interessiert zu sein. Er liebte ihn und wollte nur das beste für ihn, aber er musste sich nunmal auch um sich kümmern und wollte auch seine Oma nicht im Stich lassen. Irgendwann schlief er aber doch erschöpft ein.

"Das wär's mir echt nicht wert!" grinste Aki.

"Beziehungstauglich? Findest du? Die meisten, die mich Daten wollen, wollten mich bisher nur Daten, weil sie meine Filmchen kennen! Selbst mein letztes Date war nicht anders!" gestand Aki. "Ich glaube, ich hab wirklich keinen Bock auf den Stress und brauchen tu ich ne Beziehung auch nicht."

Er sah Touma an, wie der entschied noch einen Wein zu trinken. "Sicher...?"
Zaghaft folgte er Touma ins Wohnzimmer, schreckte jedoch auf, als der andere zo stolperte, wollte ihn beinahe schon festhalten.
Ohje...noch mehr Wein...Aki wusste genau, dass das zu viel war und auch, worauf das hinaus laufen würde, er kannte sich nur zu gut.
"Ja.. darauf..." Er stieß mit ihm an, hörte das gemurmel jedoch als er trank. Fuck...das würde wirklich so enden, ganz bestimmt.
Der Wein haute auch bei Aki langsam gut rein und ihm wurde verdammt warm.
"Touma...wir sollten..."
Er nahm ihm das Glas ab, stellte auch seins weg. "Den Wein jetzt erstmal Wein sein lassen...sonst kann ich nicht versprechen, dass ich nichts dummes tue..." gestand er.



Katsumi schlief recht schnell ein. Er war einfach erschöpft und kaum in der Lage groß nach zu denken. Diesmal träumte er auch nicht mehr ganz so schlimm und immer wenn er wach wurde, war Sen gut beleuchtet und das beruhigte ihn sofort. Er schaffte es also den Rest der Nacht ziemlich ruhig zu bleiben, bis die Schwester am Morgen rein kam und die Fenster auf machte, Essen brachte- wobei für Katsumi wieder nur eine, diesmal lauwarme, Suppe dabei war und Sen ein normales Frühstück bekam.

„Ich hatte Sex mit dir und kannte deine Videos nicht!“, plapperte Touma.

Auf dem Sofa sah er dem Glas, welches ihm gerade weg genommen wurde, nach wie ein Welpe, dessen Mutter gerade das Bett verließ.

Dann sah er Aki an. „Dummes? Dumme Dinge sind nur solche, die man unmittelbar nach seiner Tat bereut….“

Er musterte ihn, scannte regelrecht da Gesicht, die Wannenknochen, die Lippen, die Form seiner Augen, die Augenbrauen, dann wieder die Lippen.

„Bist du denn hier um Dinge zu tun, die du bereuen könntest?“ Er leckte sich unbewusst über die Lippen und sah ihn weiter an.



Sen wurde tatsächlich erst durch die Schwester wach. Er blinzelte in das Tageslicht und richtete sich vorsichtig langsam auf. Überrascht sah er, dass auch feste Nahrung dabei war.

„Entschuldigen Sie, aber das kann er noch nicht essen..“, meinte er, ging er ja nicht davon aus, dass das Frühstück für ihn bestimmt war.

"Mh...stimmt...und er war gut, hm?" grinste er.

"Ist das so? Wenn man es nicht bereut, ist es also nicht dumm?"
Toumas Blick, wie dieser ihn abscannte machte Aki doch ziemlich nervös. Er blickte ihn an, merkte auch, dass der andere seine Lippen immer wieder ansah.
"Im Grunde nicht..."
Touma fing langsam an ihn verrückt zu machen und der Wein tat den Rest. Verdammt! Aki musste sich doch zusammen reißen. "Wäre es denn dumm Sens Chef hier und jetzt zu vernaschen?"entwisch es ihm, ehe er sich den Mund zu hielt. Oh Gott, wieso sprach er das einfach so aus?!
Er holte einmal tief Luft, strich dem anderen dann über die Wange. "Was versprichst du dir gerade hiervon? Wolltest du mich abfüllen..?" fragte er mit einem leicht frechen Unterton. Er blickte dem anderen in die Augen, dann ging sein Blick auch auf Toumas Lippen. Sollte er wirklich...? Immerhin wäre es nicht das aller erste Mal, dass sie intim wurden, jedoch das erste Mal, dass sie dabei allein waren.


Katsumi wurde wach, als Sen sich aufrichtete. Er setzte sich langsam auf, blickte die Schwester verschlafen an.
"Das ist uns bewusst." lächelte sie. "Aber es wurde angeordnet, dass Sie ab heute auch Morgens, Mittags und Abends versorgt werden, solange sie da sind." erklärte sie. "Der Patient hat heute eine lauwarme Suppe.Guten Appetit."
Sie verließ den Raum wieder.

„Wenn du mich nur als Sen’s Vorgesetzten siehst, seh ich dich nur als Klienten… klingt fair, oder?“, grinste Touma.

Er strich ihm sachte mit den Fingerspitzen über die Brust, als er auch von ihm berührt wurde.

„Machen wir unser Verhalten nicht von anderen abhängig… Es ist doch deine Entscheidung was du tust… ich wusste nicht, wie gut du Wein verträgst… Du hättest auch jederzeit ablehnen können… hast du aber nicht… Also bist du entweder zu höflich… oder du weisst ganz genau, was du tust…“, sprach er erstaunlich klar, obwohl sein Hirn völlig benebelt war.

Aki sah ihm auf die Lippen, das war doch eindeutig! Er wollte ihn also auch küssen.

Touma übernahm den letzten Schritt und beugte sich vor, damit sich ihre Lippen treffen konnten.

Das war wie ein Blitzschlag! Als hätte er Blut geleckt! Er wollte mehr! Viel mehr!




„An…angeordnet? Von wem denn? Eh.. danke…“

Sen sah seinen Verlobten verdutzt an.

„Ich geh mal kurz ins Bad und dann können wir frühstücken, hmm?“

Er kletterte aus dem Bett, ging ins Bad, ließ Wasser, wusch sich das Gesicht und kam dann wieder zu seinem Schatz.

Er nahm nehmen ihm Platz.

„Hast du gut geschlafen? Wie fühlst du dich?“

"Mhm....sehr fair."

Die Berührung an seiner Brust kostete Aki beinahe schon den Verstand. Touma war ein wunderbarer Mann und der Sex mit ihm war auch super gewesen!
"Einigen wir uns auf höflich..." konnte er noch leise sagen, bevor er geküsst wurde.
Touma legte mit diesem Kuss sofort einen Schalter bei Aki um. Er zog Touma von seinen Trieben geleitet gleich auf seinen Schoß, küsste ihn so innig weiter und glitt mit seinen Händen unter das Shirt des Chefs. Shit... er wollte ihn gerade wirklich gerne sofort nageln!

Nachdem er ihn obenrum vom Shirt befreit hatte, griff Aki ihm mit beiden Händen an den Hintern und schob ihn eng an sich.


Die Krankenschwester berichtete noch kurz, dass es der Psychologe des Patienten gewesen sei, das das hatte anordnen lassen.

Katsumi lächelte. "Er ist ein guter Mann..." meinte er, nickte dann aber.
"Okay..."
Wie gerne würde er auch einfach ins Bad, Wasser lassen und einfach mal duschen! Aber selbst das durfte er ja nicht, da er nicht aufstehen durfte. Eigentlich musste er sowieso mal pinkeln, aber er wollte auch nicht hier auf der Bettpfanne hocken und pinkeln, kurz bevor sie aßen.

"Ja, ich bin ab und zu wach geworden, aber das war nicht so schlimm.... ich denke ich fühl mich recht gut." lächelte er. "Und du? Tut mir leid, dass du wegen mir in der Nacht so einen Stress hattest...." Er setzte sich an die Bettkante, um seine Suppe zu nehmen und die vorsichtig zu trinken. "Ganz komisch wieder was warmes zu essen..." gestand er.

Touma befand sich auf Akis Schoss und lächelte in den Kuss hinein, da dieser Mann ihn einfach genommen und dort platziert hatte. Das war ein außerordentlich prickelndes Gefühl.

Nur zu gern ließ er sich von seinem Oberteil entkleiden und half auch Aki dabei, seines los zu werden. Ihm gefiel der Anblick, auch wenn er ihn eigentlich kannte, aber gerade jetzt in dieser Situation, schien es fast ein komplett neues Erlebnis zu sein.

Er küsste ihn weiter innig und fing schon an, ihm die Hose aufzuknöpfen.



„Ja, wirklich ein guter Mann“, kam es noch von Sen.

„Ich bin froh, wenn es dir besser geht! Ach, mach dir keine Gedanken, ich bin zäh! Ich werde allerdings nach dem Frühstück mal zur Agentur fahren müssen, ein paar Dinge klären und so. Dann wollte ich noch bei Oma vorbei sehen, aber ich komme am Nachmittag wieder, hmm?“

Er öffnete die Glocke zu seinem Essen und sah hinein. Sah alles gar nicht so schlecht aus. Es gab gedünstetes Gemüse, Reis und Lachs.

„Wow. Das Krankenhaus-Essen in Australien ist bei weitem nicht so schick!“, merkte er an.

„Trink schön langsam!“

Touma war ein verdammt guter Küsser und er schien auch genau zu wissen, was er tat. Aki gefiel das sehr, weshalb er allein bei dem Gedanken daran, was hier noch auf ihn zukam hart wurde. Er wollte Touma spüren, wollte ihm den Wunsch nach Sex erfüllen und ihm zeigen, dass dafür eine Beziehung nun wirklich nicht nötig war.

"Warte..."
Aki hob Touma hoch, als er aufstand und half ihm so gleich ganz aus der Hose. So war es doch viel angenehmer als nur mit offener Hose!
Wieder und wieder verwickelte er ihn in einen Kuss, blickte ihn dann an. "Wo ist das Schlafzimmer?" raunte er. Es wäre doch im Bett alles viel einfacher, weils da nicht so eng und unpraktisch sein würde. Er strich ihm über den Hintern, mit der anderen Hand den Rücken rauf. Die Haut des anderen fühlte sich toll an!



"Sagst du..." murmelte Katsumi. Ihm war immerhin nicht entgangen, dass Sen wirklich schlimm ausgesehen hatte in letzter Zeit.

"Kein Problem, kümmer dich um Omi... und den ganzen anderen Kram, hab ich dir doch gestern schon gesagt."
Als Sens Essenglocke gehoben wurde, strömte sofort der Geruch von frisch gekochtem Essen heraus, was Katsumi übel werden ließ. Na toll... Wann würde er denn bitte wieder was anderes als eine dumme Suppe essen können?
Er ließ sich nichts anmerken, trank einfach von seiner Suppe.
"Echt? Ich weiß nicht, wie das hier sonst ist... ich bin ja auch Privatpatient, bestimmt gibts da auch besseres Essen, hm?"

"Mach ich...Guten Hunger."

Die Suppe schaffte Katsumi zur Hälfte, bis ihm dann doch so übel wurde, dass er sie nicht mehr runter bekam. Er war nicht sicher, ob es daran lag, dass sie warm war oder daran, dass Sens Essen so gut roch. Aber irgendwie hatte er eher das Gefühl die Suppe bald wieder hoch zu würgen, wenn er nicht aufhörte zu essen.

"Sag mal... meinst du ich kann bald gehen? Ich will hier nicht versauern..."

Die Küsse mit Aki waren wirklich unglaublich erregend. Dieser Mann wusste einfach, was er tat und trotzdem bekam man nicht das Gefühl, dass es halt so war, weil er Pornodarsteller war. Tatsächlich dachte Touma daran gar nicht.

„Komm mit!“, meinte er dann irgendwann und brachte ihn zum Schlafzimmer rüber, erhielt sich an seinem Nacken fest, strich ihm über den Rücken und die Seiten und zog sich dann einfach komplett aus, zerrte auch an Akis Kleidung. Dieser ganze Stoff war einfach zu viel! Er wollte seine Haut an seiner spüren.

Er zog ihn zu sich aufs Bett und stöhnte angeregt auf, als sich ihre Glieder berührten.

„Stehst du auf langes Vorspiel? Oder ist es für dich auch okay, wenn wir zum nächsten Teil übergehen? Ich will dich verdammt nochmals in mir!“




Sen aß. Nein, er schlang. Wann hatte er das letzte mal eigentlich eine richtige warme Mahlzeit, nicht nur das Zeug das Aki ihm brachte - wofür er natürlich dankbar war.

Er war schneller damit fertig als Katsumi mit seiner halben Suppe. Er stellte die Glocke wieder darauf und stellte das Tablett auf den anderen Tisch zurück.

„Ich hoffe doch, dass du bald raus kommst. Aber das liegt wohl auch mit an dir. Wenn du brav alles verheilen lässt und nicht einen auf Spiderman machst, haben die Ärzte bestimmt nichts dagegen einzuwenden, wenn du gehen kannst…“

Er musterte ihn.

„Wirst du weiter den Psychologen besuchen wollen? Auch wenn du entlassen wurdest?“

Aki ließ sich zu gerne ins Schlafzimmer führen und dabei so liebevoll berühren.
Er war froh, als sie beide nackt waren und sich ihre Körper auf diese Weise berührten. "Mhh~ Ich passe mich dir an..." hauchte er, küsste ihn dann nochmal.
"Oh man...warte kurz, ja...?"
Aki löste sich von ihm, flitzte zu seiner Jacke im Flur und holte da zwei Gummis aus der Innentasche. Er hätte zwar auch Touma nach welchen gefragt, aber wieso sollte der diese gewisse Größe da haben? Der arbeitete ja nicht in einem Sexshop!
Er legte die zwei schwarzen Vierecke aufs Bett, kam dann wieder zu Touma und platzierte seinen Schritt an dem des anderen, indem er abgestützt über ihm und zwischen Toumas Beinen lag. "Gleitgel wär gut..."meinte er leise, knabberte dann am Hals des anderen. Er würde unmöglich ohne Vorbereitung in ihn eindringen können, niemals. Bei Katsumi wäre das mit seiner Größe schon kritisch aber Touma hatte offenbar ja nichtmal annährend so viel Sex wie Katsumi, er würde ihm so nur unglaublich weh tun.


"Da hatte wohl jemand einen riesen Hunger." lächelte Katsumi.

"Spiderman... ich wünschte ich wär Spiderman!"
Dennoch verstand er, was Sen damit sagen wollte. "Ich bleib doch schon im Bett..."

Als die Frage mit dem Psychologen kam, stockte der kleine, überlegte erstmal. "Ich... weiß nicht...wenn er mir wirklich helfen kann...dann schon...?"
Der Gedanke wie ein Irrer ständig zur Therapie zu laufen war unangenehm und er hatte da nicht wirklich Lust zu, aber wenn Sen das so wollte und es ihm wirklich diese Ängste nehmen könnte, dann wollte er es versuchen.

Touma hatte nicht daran gedachte, dass Aki eine besondere Größe brauchte. Wie besoffen war er beim letzten mal, dass er überhaupt vergessen konnte, wie dieser Mann gebaut war?!
Als er aber endlich wieder bei ihm war, reckte er sich ihm regelrecht entgegen.
Gleitgel. Er griff an seinen Nachttischschrank und öffnete die Schublade. Da war sogar noch welches drin. Und noch nicht mal abgelaufen! Super!
„Reicht das?“, hakte er nach und zog ihn dann in einen feurigen Kuss.
Er wollte jetzt wirklich nicht mehr warten.


„Ich hab mich gar nicht so hungrig gefühlt!“, stellte Sen fest, lächelte dann aber.

Er lauschte ihm und nickte dann.

„Wenn du es willst, kann ich dich auch gern weiter begleiten. Ich kann mir vorstellen, dass er uns wirklich helfen kann. Hätte nie gedacht, mal mit einem so kompetenten Menschen zu sprechen!“

Er kam näher und gab ihm einen Kuss.

„Trinkst du den Rest deiner Suppe gar nicht aus?“, fragte er nun.

„Fühlst du dich nicht gut? Magst du Wasser trinken?“

"Mhm." bestätigte Aki in den Kuss, öffnete dabei die Tube und gab davon etwas auf seine Hand, welche er dann zu Toumas After führte, um ihn gut einzureiben und sachte zu massieren. Während er sich an ihm runter küsste, sanft an seinen Nippeln knabberte und noch weiter runter wanderte, gab er noch mehr Gleitgel dazu und tropfte auch etwas auf Toumas Glied, um ihn ein wenig zu ärgern. Er schob langsam den ersten Finger in ihn, kniete dabei nun mit der weile vor ihm und biss ihm sachte in den Oberschenkel, den er direkt neben seinem Kopf hatte, da er das eine Bein über seine Schulter genommen hatte. Sein Blick streifte über den Körper seines Gegenübers, während er ihn da unten gut vorbereitete.


"Das kommt sicher vom Stress...du solltest nicht vergessen zu essen, sonst magerst du auch noch so ab!"
Katsumi war mit der Weile bewusst, dass er verdammt dünn geworden war und die Tatsache, dass er momentan ja auch nicht richtig essen konnte oder durfte machte das alles auch nicht besser. Im Grunde hatte er kein Problem damit, er war gerne super dünn, aber so langsam wurde er sich selbst ein wenig zu knochig. Er wollte nicht bals aussehen, wie die Magersüchtigen! Wie ein Skelett, über das man einfach ein wenig Haut gezogen hatte und sonst nichts.

Katsumi stimmte zu. Er wollte wirklich lieber, dass Sen dabei war, wenn er mit dem Mann sprach. Er wollte da nicht allein durch.

Den Kuss erwiderte er sanft, lächelte dann.
"Nein....ich krieg nichts mehr runter.."
Katsumi winkte ab. "Nein, alles gut, mach dir keinen Kopf."
Würde er jetzt auch noch Wasser trinken, würde seine Blase sicher bald explodieren!

"Wann musst du los?" fragte er leise, küsste ihn dann nochmal und schmuste sich an ihn, wie ein kleines Kätzchen.

Touma genoss es sichtlich. Wahrscheinlich mutierte Aki gerade zu dem Wein, den er so gern in sich aufgenommen hatte. Er hielt sich hinter sich am Kopfkissen fest, während er die Berührungen und die Vorbereitung genoss. Er strengte sich noch nicht einmal an, sich zu beherrschen und so kamen einige, sehr wohlige Laute über seine Lippen.
Aki schien genau die richtigen Punkte zu treffen und alles perfekt auszuführen. Er zuckte auf, als auch noch sein Penis vom Gel abbekam. Dieser Mann war fantastisch. Während sein Bein auf seiner Schulter ruhte, sah er ihn dann auch wieder an. Fast schon sehnsüchtig.
„Hah… ich glaube.. ich bin soweit….Aki…“




„Ich hab noch ein paar Reserven. Ich mager schon nicht ab….“, beschwichtigte Sen ihn.

„Gut, dann machen wir das zusammen!“

Er kuschelte noch etwas mit ihm. Meinte, er würde in einer halben Stunde spätestens aufbrechen.

„Wer weiss, vielleicht hat der Arzt ja auch gute Nachrichten und du darfst schon bald heim. Visite müsste ja bald sein, oder?“