Katsumi schmollte gleich wieder. "Kann ich!"
Aki schüttelte den Kopf. "Der Arzt hat gesagt, dass er auf keinen Fall Analsex haben darf und auch nicht kommen soll, da durch den Druck im Bauch beim Anspannen was reissen kann... er darf also nichts an sich selbst machen." erklärte Aki.

"Mach ich ja nicht! Ich will dich nur schmecken!" schmollte Katsumi.
Aki seufzte, ehe sein Handy klingelte. "Oh.... klärt ihr das mal, ich geh mal an die frische Luft und ruf da zurück."
Schon war der große verschwunden.

"Du bist doch selbst schon an der Grenze.... das würde dir doch bestimmt gut tun...Vielleicht hebt das auch deine Laune..."

Sen wollte wieder ein Veto einlegen, nachdem er Akis Ausführung gehört hatte.

Allerdings klingelte das Handy und der verliess dann den Raum.

Sen hörte sich Katsumi an und sah ihn dann verblüfft an

„Meine Laune?! Was ist denn mit meiner Laune? Ich war super gelaunt, als ich her kam, weil ich eine fantastische Nachricht hatte...“

Was sollte dies Aussage?!

Er atmete laut aus.

Nahm dann Katsumis Hand in seine und sah ihm in die Augen.

„Babe, ich begehre dich, dass weisst du! Aber ich möchte nicht noch mehr Schaden anrichten! Und wenn du mir bis an mein Lebensende böse bist. Ich will nicht, dass wir etwas tun, was dir schaden kann! Wenn du kommst, kann alles kaputt gehen! Das werde ich nicht verantworten! Und wenn du Aki nötigst, war‘s das!“

Er sah ihn ernst an. Es war ihm egal wie Katsumi das sah! Er würde nicht auf diesen Schwachsinn eingehen! Nicht, wenn es Katsumi dadurch schlechter gehen könnte!

Wenn der schon nicht nachdachte, dann musste Sen das eben übernehmen.

"Deine Laune wird im Moment immer mies, wenn ich Sex will!" merkte er an. Er wollte doch nicht, dass das negative Auswirkungen auf Sens Laune hatte...

Katsumi hörte Sens Worte, doch die letzten waren, als würde jemand ihn in einen unendlich tiefen Abgrund schubsen. Sie rissen ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weg.
"Was...?"
Sein Herz raste und in seinen Augen sammelten sich Tränen. Drohte Sen ihm gerade damit schluss zu machen, wenn er Aki anfasste? Er durfte nicht an Sen ran und der würde ihn verlassen, wenn er Aki dazu bringen würde? Der kleinere wusste nicht mit dieser Situation umzugehen, aber eine Sache wusste er ganz sicher... das Letzte, was er wollte, war Sen zu verlieren. Egal aus welchem Grund! Er wollte an seiner Seite bleiben, für immer.

"Wegen.....wegen sowas würdest du mich verlassen....?" kam es leise und mit dünner Stimme von ihm.
Das war nicht Sens Ernst, oder? Er würde ihn deswegen doch nicht fallen lassen...

Fuck! Das war nicht so angekommen, wie Sen das gemeint hatte. Aber zurück rudern konnte er ja nun auch nicht.

Er schluckte kurz.

„Ich würde dich verlassen, wenn du deine Gesundheit absichtlich aufs Spiel setzt, nur um deinen Willen zu bekommen!“, sagte er dann, wenn auch nicht ganz so eisern.

„Katsumi, ich möchte, dass du erkennst, wie wichtig mir dein Heilungsprozess ist! Ich will dich hier ganz schnell wieder raus haben und ich will, dass wir zusammen alt werden können! Aber ich komme nicht damit klar, dass du deine Lust über mögliche Folgen stellst!“

Er hielt seine Hände fest und rieb mit den Daumen über die Handrücken.

„Bitte Katsumi... für uns... bitte!“, meint er dann leise und senkt den Blick.

Was sollte er nur tun?!

Katsumi schluchzte leise. "Ich will nicht...." entwisch es ihm leise, allerdings fiel es ihm schwer die richtigen Worte zu finden.
"Verlass mich nicht....nicht wegen sowas..." schluchzte er, löste seine Hände aus Sens und umarmte ihn beinahe panisch.
"Ich tue alles was du willst...aber bitte lass mich nicht allein..."
Zittrig hielt er sich an ihm fest, krallte sich regelrecht in Sens Shirt.

"Ich will auch mit dir alt werden! Ich... ich hab doch gesagt, dass ich darf...der Arzt meinte, es ist okay....ich...."
Katsumi hatte wirklich ein großes Problem, wenn es um Sex ging. Es war wohl doch schon sowas wie eine Sucht und er ließ sich auch noch gerne von dieser Sucht leiten. Aber jetzt zu hören, dass Sen ihn deswegen verlassen könnte, war wirklich schrecklich! "Ich bitte doch noch nichtmal darum, dass wir Sex haben... ich will dich doch nur berühren... ich vermisse deinen Körper...ich vermisse deinen Geschmack..."

Sen tat es wirklich leid, dass er Katsumi so zum Schluchzen brachte!

Er umarmte ihn ebenfalls und da der andere unaufhörlich weiter plapperte legte Sen einfach seine Lippen auf die seinen.

Er streichelte ihn dabei sanft und küsste ihn liebevoll weiter.

Vielleicht besänftigte das ja sein aufgebrachtes Herz.

Er liebte diesen Mann über alles.

Katsumi freute sich über den Kuss und es ließ sein Schluchzen auch verstummen. Sen war bei ihm und das war alles, was für ihn zählte. Es war ihm wichtig, dass sie einander hatten und auch, dass sie sich liebten.

Allerdings war der Kuss nicht nur beruhigend...nein...eigentlich war es genau das Gegenteil. Der Kuss brachte Katsumis Blut richtig in Wallung und er vertiefte ihn auch noch. Innig küsste er ihn, presste sich an Sen. Er wollte ihn wirklich so sehr! Wie lange sollte er denn noch warten, bis er wieder durfte?!

Seine Zunge suchte die seines Liebsten und seine Hand strich über dessen Oberschenkel. Sein Glied stand jetzt schon wie eine Eins!

Sen liess sich einen Moment hinreissen! Er hatte diese From der Nähe wirklich sehr vermisst!

Erst, als er selbst mit seiner Hand auf Wanderschaft gehen wollte, hielt er inne.

Vorsichtig löste er den Kuss, strich mit seiner Nasenspitze über Katsumis und berührte zärtlich seine Wange.

„Dass muss reichen! Du siehst schon aus, als würdest du gleich platzen... bitte... lassen wir es nicht ausarten!“

Meinte er sanft. Es war so schwer sich zusammen zu reissen! Aber es musste nunmal sein!

Katsumi sah Sen an, willig und gequält zu gleich. "Wie soll ich das noch mehrere Tage überleben...?" meinte er leise, deutete dabei auf seinen Schritt. "Allein der Kuss hat gereicht..."
Er seufzte tief, kuschelte sich an Sen. "Ich dreh durch..."

Aki kam vorsichtig wieder rein, lächelte die beiden an, stockte jedoch als er deutlich sehen konnte, dass Katsumi hart war. "Soll ich doch nochmal raus?" fragte er lachend.
Katsumi schüttelte den Kopf. "Schon gut... Sen weigert sich...." schmollte der kleine beleidigt.
"Bis ich hier raus bin, ist mein Ding bestimmt hinüber..."

Sen war wirklich erleichtert! Katsumi hatte wohl endlich Einsicht gezeigt. Er lächelt dennoch über dessen Aussage. Er gab ihm einen sanften Kuss und schloss ihn weiter in die Arme. Dann lächelte er Aki an.

„Katsumi wird verfaulen, aber wenigstens hat er dann keine Risse mehr!“, neckte er und atmete dann auch erst mal tief durch.

Er war natürlich immer noch erregt, aber das würde sich sicher bald legen.

Katsumi hätte sich am liebsten hier und jetzt direkt von beiden ficken lassen! Er würde sich ja auch einen runterholen, wenn er kommen dürfte...aber selbst dann würde er nicht kommen. Es reichte ihm bei weitem nicht nur ein wenig selbst an seinem Glied zu reiben. Er war sich nicht sicher, ob es vielleicht jetzt sogar klappen würde, da er so lang nicht hatte...aber im Normalfall brauchte er immer etwas hinten drin, um kommen zu können.

Er seufzte, blickte an sich runter und dann in Sens Schritt. Er war eindeutig auch nicht kalt geblieben! Was für eine Verschwendung!

"Ach der kleine verfault schon nicht!" grinste Aki. "Du überlebst das schon! Dein Körper wird dafür dann noch viiiel empfindlicher sein, wenns dann soweit ist!"

Katsumi sah Aki an, tippte sich dann selbst gegen die Spitze und zuckte leicht zusammen. "Ich bin jetzt schon super empfindlich! Wenn das noch schlimmer wird, dann komm ich allein davon, dass mich einer von euch ansieht..."

Trotz der ganzen Situation musste Sen nun herzlich lachen.

„Würdest du auch kommen, wenn Neil dich ansieht?“, wollte er gleich wissen. Den Nachbarn hatte er ja unbedingt aufgeilen wollen!



Es waren zwei Tage vergangen und Sen ging zu seinem Casting als „Sex-Gott“. Tatsächlich waren die Auftraggeber total von ihm begeistert und stimmten ihm direkt zu, mit ihm zusammen arbeiten zu wollen, sie würden die Details dann mit der Agentur klären.

Das war eines der besten Chancen überhaupt. Der komische Stalker konnte ihm nichts anhaben! Es war perfekt. Er ging nach dem Casting direkt zu Katsumi.

„Da bin ich wieder. Sag hallo zum neuen Sex-Gott!“, meinte er freudig und umarmte ihn.

„Hat der Arzt dir heute das Okay gegeben, dass du gehen darfst?“, erkundigte er sich dann sofort.

Katsumi überlegte. "Da brauch ich vielleicht ein paar Tage mehr, aber dann geht's bei ihm bestimmt auch!" kicherte Katsumi. Sen und Aki waren da ja nochmal eine ganz andere Nummer für ihn als Neil.


Die letzten zwei Tage waren echt viel zu langsam rum gegangen. Katsumi hatte sich schrecklich gequält und war jeden Morgen mit einer gehörigen Latte aufgewacht. Eine wahre Qual.
Aki war natürlich auch ab und an wieder da gewesen und Katsumi bekam auch schon deutlich mehr runter als nur eine halbe Suppe. Er bekam bereits Pürierte Dinge und würde ab dem Abend auch wieder feste Nahrung zu sich nehmen dürfen. Endlich.

Katsumi begrüßte seinen Liebsten freudig, küsste ihn nach der Umarmung.
"Du warst schon immer mein Sexgott, da ist nichts neu!" grinste er frech, freute sich aber für Sen, solange ihn nicht alle nackt sahen.

"Ja! Ich muss nurnoch abwarten, dass ich die Papiere bekomme und dann darf ich gehen!!"
Katsumi stand langsam auf, ging ein paar Schritte, wenn auch noch ein wenig unsicher, weil er die Leiste noch schonte.
"Ich soll vorsichtshalber erstmal mit Krücke laufen, aber das auch nur für ein paar Tage und nur, wenn ich Schmerzen oder ein ungutes Gefühl hab." berichtete er.

"Und der Arzt meinte auch, dass ich wieder mit dir schlafen darf, wenn ich ein sicheres Gefühl beim Laufen hab, also Anal! Den Rest darf ich schon!"
Er grinste, setzte sich auf Sens Schoß. "Du weißt, was das bedeutet, hm?"
Ein Kuss folgte. "Mein Sex-Gott darf seine Tätigkeiten wieder aufnehmen!"
Katsumi drückte Sen nach hinten, sodass er lag und setzte sich dann auf ihn, als wollte er ihn reiten. Gut, es zog nichtmal in seiner Leiste!
Sofort begann er sein Becken zu bewegen und sich an Sen zu reiben, küsste ihn wieder.
"Ich kanns garnicht erwarten... lass es uns tun! Gleich hier und jetzt!" flüsterte er, presste seinen schon harten Unterleib an Sens.
Gerade öffnete er Sens Hose, da ging die Tür auf und der Arzt kam rein. Er stockte, räusperte sich und trat ein paar Schritte näher. "Ihre Papiere...Sie sind hiermit offiziell entlassen und.... passen Sie ein wenig auf, ja?" er blickte auch kurz Sen an, verabschiedete sich dann und verließ möglichst schnell den Raum.

Sen war so ausgehungert, dass er so langsam ohnehin nicht mehr im Stande war, Katsumi zu widersprechen!

Er sah ihn angetan an, als dieser auf seinem Schoss herum rutschte und wollte ihm gerade die Zunge in den Rachen rammen, aber der Arzt war leider da. Naja, eigentlich war das eine gute Nachricht.

„Komm, ich bring dich heim und dann darfst du über mich her fallen!“

Er nahm Katsumis Sachen, half ihm raus, verfrachtete ihn in den Wagen und fuhr schneller als der Wind.

Er hatte ihn wie eine Braut in die Wohnung getragen und begab sich sofort mit ihm ins Schlafzimmer! Das Bett war nunmal gross und gemütlich. Katsumi sollte sich schließlich auch wohl fühlen.

Die Wohnung hatte er dann und wann gelüftet und einmal war er auch hier um komplett aufzuräumen, somit sah es hier auch ordentlich aus und nichts konnte ihre Ruhe stören!

Zärtlich küsste er seinen Schatz endlich.

"Neeeein... machen wir es hier!" quiekte Katsumi, ließ sich aber überreden. Im Auto schrieb er Aki, dass er wieder Zuhause war und es jetzt erstmal richtig krachen lassen würde.

Nur zu gerne ließ er sich wie eine Braut in die Wohnung tragen und aufs Bett legen. "Hmmm~" schnurrte er glücklich, küsste ihn dann auch, jedoch eher leidenschaftlich und verlangend.
Kurz löste Katsumi sich von Sen, um sich und auch ihn aus den lästigen Klamotten zu holen. "Viel besser~" schnurrte er, griff dann Sens Hintern und presste ihn an sich, damit ihre Glieder sich berührten. "Mhhh~ Ich glaube ich komme gleich einfach direkt!" quiekte er glücklich, biss Sen dann in die Lippe und anschließend in die Halsbeuge. "Fick mir den Verstand raus!" raunte er ihm ins Ohr, ehe es zweimal klingelte.

Neil hatte das Auto vor der Tür gesehen und rasch Bier beim Kiosk besorgt, er wollte Katsumi willkommen heißen und mit den beiden einen zischen!