Elyon spürte, dass der andere aufschrak. "Was...was ist los?" fragte er vorsichtig, als er direkt mit ihm los wollte.
Trotzdem ging er mit, blickte aber nochmal zurück in den Spiegel. Nichts. Komisch...
Der alte Mann gab Elyon ein extrem unangenehmes Gefühl. Er konnte nicht beschreiben, was es war, aber er wollte weg...ganz weit.

"Bekannt...." murmelte Elyon, dem schon bei dem Gedanken an den Opa ein Schauer über den Rücken lief. "Das...also... ich hatte ein seltsames Gefühl bei dem Mann..." gestand er. Elyon überlegte, stockte dann.
"Glaubst du...wenn...wenn ich versuche einen gesegneten Bannkreis um deine Wohnung zu errichten....würde es klappen, dass er dich auch beschützt und nicht abstößt? Weil wir quasi eins sind...?"
Dämonen wurden normalerweise von dieser Art Engelsmagie fern gehalten oder sogar verletzt, wie würde es sein, wenn Elyon sowas jedoch für Athanathos und sich errichtete?

Der Dämon hatte ihm zugestimmt. Der Alte hatte einem wirklich ein unbehagliches Gefühl gegeben! War er wohl war?

Er lauschte ihm und meinte kurzerhand:

„Probieren wir es aus! Mein Schutzwall hat nichts gebracht.. vielleicht ist deiner ja stärker!“

Er musterte ihn.

„Muss ich irgendwas beachten?“

Es war schon irgendwie aufregend. Er wusste nicht, was auf ihn zukommen würde und doch wollte er es erleben. Es konnte nichts schlimmes sein, wenn es von seinem Liebsten stammte, oder?

"Nunja... der Schutzzaubert gilt Dämonen... ich habe eher Angst, dass du das auch abbekommst..." gestand er.
Kurz überlegte Elyon, schüttelte auf die Frage hin aber den Kopf.
"Warte! Was ist....wenn...wenn wir..."
Er sah Athanathos begeistert an. "Erinnerst du dich an unser Schutzschild als wir gegen den anderen Engel gekämpft haben? Was ist, wenn wir mit vereinten Kräften einen richtig starken Schutz erschaffen können?" strahlte er begeistert.
"Wollen wir es versuchen?"

Elyons Enthusiasmus spornte Athanathos regelrecht an.

Er kam näher, legte seine Hände an dessen Becken und zog ihn näher.

„du weisst, wann ich mich dir am stärksten verbunden fühle…. vielleicht verstärkt das ja auch unsere Kraft, hmm?“

Er grinste ihn lüstern an und biss ihm augenblicklich in den Nacken.

Egal was passiert war, er konnte dem Engel nie widerstehen! Allein dessen Duft war immer wieder aufs neue betörend!

Im ersten Moment verstand Elyon noch nicht, worauf das hinaus laufen sollte, doch die Hände an seinem Becken und die Worte ließen ihn erröten.
"Ja..." kam es leise von ihm.
Er keuchte auf, als er in den Nacken gebissen wurde, presste sich dabei sofort mehr an Athanathos.
Wie sollte er diesem auch je wiederstehen? Er wollte ihn! Jetzt!


Elyon half seinem Liebsten gleich aus dessen Kleidung, bis er nurnoch in Shorts war und der Engel schmunzelnd hinunter sah.
Langsam ging er in die Hocke, strich über die Shorts und zog diese schließlich auch runter, um das Glied mit dem Mund zu verwöhnen.

Er hatte ihn mit Blicken verfolgt und stöhnte dann mehr als angetan auf.

Sofort vergruben sich seine Hände in dem seidenen Haar des Engels. Er führte ihn nicht. Er ließ ihn einfach machen und es war die reinste Wonne.

Es hatte auch nicht lange gedauert bis er sich mit dem Himmelswesen vereinigt hatte. Die Lust, die sie umgab und regelrecht einhüllte, war fast schon ein Schutzwall an sich!

Er hatte nie darüber nachgedacht, aber sie wurden nie attackiert, wenn sie miteinander schliefen. Ob die Kraft, die sie allein hierbei erlangten, so furchteinflößend für andere war, dass sie es nicht wagten, sie zu trennen!?

Denn wenn es das Ziel anderer war, sie auseinander zu bringen, dann wären sie doch beim Akt am verwundbarsten, so komplett ohne Deckung und einfach nur in ihrer eigenen Welt….

Leidenschaftlich gab Athanathos sein Bestes um Elyon in allen Oktaven stöhnen zu hören!

Elyon war begeistert, dass er Athanathos so verwöhnen konnte. Es bereitete ihm wirklich Freude. Er genoss es die Hand in seinen Haaren zu fühlen.

Der Akt war auch diesmal Atemberaubend.
"Atha---na---thos....aaah... wir sollten..." keuchte und stöhnte der Engel. Sie wollten doch während dessen diesen Schutzwall errichten, nicht wahr?
Elyon versuchte sich zu konzentrieren. Liam wurde wieder zu Elyon, die Flügel breiteten sich unter ihm aus und anschließend umhüllte er seinen Liebsten mit diesen, presste ihn damit enger an sich und seine Augen leuchteten strahlend grün auf. Der Raum wurde unheimlich kalt, als würde er langsam zufrieren und auch Elyons Körper wurde immer kälter. Er blickte Athanathos in die Augen, um ihn aufzufordern ebenfalls einen Barrierezauber zu beginnen.

Kurz war es, als würde man Athanathos den Boden unter den Füssen wegreissen. Es fühlte sich beinahe so an, wie in dem Traum zuvor. Erst der Blick des Engels brachte ihn dann wieder auf den rechten Pfad. Zum Glück! Denn er war kurz davor, sich in dieser Angst zu verlieren. Die Kälte war auch alles andere als angenehm.

Nun gab er sich aber einen Ruck, konzentrierte sich. Seine Augen wurden schwärzer als die Nacht und eine Hitze ging von ihm aus, die jedes Leben auf der Erde vernichten könnte, wenn er es wollte.

Dies zu tun, während sie miteinander vereint waren, war schier unglaublich, denn der Dämon hatte das Gefühl, über noch viel mehr Kraft zu verfügen als sonst. Sie durchströmte ihn regelrecht.

„Elyon…. fühlst du das auch?!“

Seine Stimme war so unglaublich tief, dass sie wieder zu dröhnen bagann und dass, ohne dass er sich anstrengte.

Das war ein absoluter Rausch! Ein Hochgefühl ohne Gleichen!!!

Elyon spürte, wie die Kraft durch ihn floss, es war unglaublich!
Der heisse Penis in ihm wurde noch heisser und schien ihn von innen heraus auftauen zu wollen. Fuck!! Das war unfassbar gut!
Der Engel schaffte es kaum zu atmen, so überwältigend war dieses Gefühl. Sein Strahlen wurde stärker, er stöhnte laut auf. "Aah..atha--mhhh...!" entwisch es ihm, wobei er sich unter dem Dämon wand. Das Geühl war unbeschreiblich aber so dermaßen geil, dass Elyon das Gefühl hatte er oder mindestens sein Schwanz würden jeden Moment explodieren!
Sein ganzer Körper spannte sich an, er stöhnte ein langes, lautes "jaaa!" bei der Frage, doch die Stimme gab ihm den Rest. Sein gesamter Körper zitterte, bebte und verkrampfte. "Ah...ah...!" gab er beinahe schon panisch von sich, wobei an seinem Glied deutlich zu sehen war, wieso er so klang. Praller als sonst und wie verrückt pumpend bewegte sich das Glied, als würde Elyon es anspannen.

"Ah...b-bitte.... be...beweg dich!" stöhnte der Engel völlig von der Rolle, krallte sich dabei an den anderen und schnappte nach Luft. Sein ganzer Körper schien zu glühen, obwohl er vorhin noch so kalt gewesen war...nun, eigentlich glühte er auch nur innerlich, seine Haut war immernoch eiskalt.

Athanathos wusste auch nicht wie ihm geschah! Soetwas hoch erregendes hatte er noch nie erlebt!

Elyon musste seine Bitte kein zweites Mal aussprechen, sofort bewegte er sich wieder in ihm und stöhnt dabei selbst.

Diese Mischung aus Hitze und Kälte, das Licht, die Dunkelheit, die glockenhelle Stimme des Engels uns sein Röhren…. Es war alles unendlich erregend und fühlte sich schlichtweg perfekt an!

Er beugte sich vor, biss Elyon und küsste ihn dann leidenschaftlich, dabei hörte er natürlich nicht auf, sein Becken zu bewegen.

Es fühlte sich an, als würde er sich dem Orgasmus seines Lebens nähern und doch…. gleichzeitig fühlte sich das trotzdem so an, als könnte er so noch stunden weiter machen. Eine seltsam erregende Qual!

Was sie nicht wussten war, dass sich über dem Haus ein Sturm zusammen braute. Es sah fast aus, als seien sie im Auge eines Hurricanes gefangen!

Elyon schrie beinahe schon vor Erregung. Der Biss, der Kuss, alles war unglaublich heiss und erregend! Athanathos war wie ein Feuer, welches das Eis auf Elyons Körper schmelzen wollte. Ungehalten stöhnte er in die Küsse, hatte auch das Gefühl jeden Moment kommen zu können und doch kam da nichts.

Natürlich wussten sie nichts von dem Sturm, alles, was gerade um sie herum geschah war völlig ausgeblendet!

Elyon griff eine Hand des Dämons, um diese an seinen Hals zu legen und sie etwas zu drücken. Er wollte gewürgt werden! Ob der Dämon das so verstand? So gut er konnte bewegte der Engel sein Becken mit, sein Glied konnte praller nicht mehr werden und es tropfte auch schon ganz schön.

"Kommen..." keuchte der Engel, wollte damit sagen, dass er kommen wollte...oder vielleicht auch, dass es nicht kam...?
Er presste sich ihm stärker entgegen, fing an an seinem eigenen Glied zu pumpen.

Während Ahtanathos lodernde Hitze glühte und Elyon’s klirrende Kälte fast schon schmerzte, ging der Dämon komplett auf das Bedürfnis des anderen ein. Er verstand sehr wohl und würgte ihn auch gekonnt. Das Röcheln klang erregend und er verstand auch dieses Mal, was der Engel wollte. Warum es aber einfach nicht klappte, wusste er selbst nicht.

Er stieß also härter, stöhnte energischer, er griff fester zu und fühlte wie sich alles nur noch mehr aufbaute! Es war fast unerträglich.

Und dann… endlich… gelang es.

In diesem Moment Blitzte es und donnerte es, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Noch bekamen sie das nicht mit… noch waren sie gefangene in ihrer Lust.

Doch so wie sie ihre Lust befreiten, brach eben auch der Sturm unerbittlich über ihnen aus.

Die Luft so abgedrückt zu bekommen erregte den Engel unheimlich. Es war genau das, was er brauchte, dazu noch die stärkeren Stöße! Eine wahre Wonne!
Der Engel stöhnte, nein eigentlich war es eher ein Röcheln und nach Luft schnappen, bis der Griff fester wurde und er keinen Ton mehr hervor brachte.
Dem blonden Mann wurde langsam schwindelig, seine Sicht verschwamm und er hatte das Gefühl jeden Moment ohnmächtig zu werden. Zeitgleich mit dem Dämon ergoss sich auch der Engel, welcher beinahe außer Gefecht war. Ein Mensch wäre wahrscheinlich schon erstickt, doch ein Mensch war auch viel gebrechlicher und schwächer als Elyon.

Bald nach dem Orgasmus griff Elyon nach dem Handgelenk der Hand, die ihm die Luft nahm. Er drückte sie von sich, was einen weiteren, heftigen Rausch auslöste und Elyon doch tatsächlich nochmal kommen ließ, wenn auch schwächer als zuvor. Keuchend sah er seinen liebsten an, küsste dann die Hand des anderen immer wieder. "Athanathos...!" keuchte er begeistert, zog ihn dann runter in seine Arme.
"Hörst du das Gewitter...?" fragte er sanft und zufrieden. Elyon mochte den Klang von Regen, Gewitter und leichten Stürmen. "Es ist wie eine Melodie...die direkt über uns spielt..." flüsterte er, küsste Athanathos dann. "Das war unglaublich..."

Dieser Engel brachte ihn noch um den Verstand. Athanathos rang selbst schon fast nach Luft, als Elyon nochmals kam. Es war unglaublich.

Ihm anschließend weiterhin nahe sein zu können, war der Gipfel der Schönheit. Er wollte am liebsten für immer so verweilen.

Leise lächelnd nickte er. Das Geräusch war wirklich angenehm.

Wobei es, wenn man genauer hin hörte, doch schon recht stark zu sein schien.

Er sah Elyon in die Augen.

„Haben wir das mit dem Schutzwall eigentlich hin bekommen?“, er kicherte danach, weil er überhaupt nicht mehr daran gedacht hatte, was der Ursprung ihres Liebesspieles war.

Verträumt sah er ihn einfach nur an. Wie konnte ein Wesen nur so unendlich schön sein?

Der Engel erwiderte den Blick, lächelte sanft. "Mh? Den Schut....ah! Ich...ich weiss nicht...wie finden wir das raus?" kam es nachdenklich von Elyon, ehe er sich etwas löste.
"Sollen...sollen wir nachsehen?" fragte er.

Der Sturm war nicht leicht, das stimmte, doch dachte Elyon sich dabei nicht viel, vor allem würde er wohl nicht einfach drauf kommen, dass sie diesen Sturm verursacht hatten.
Noch einmal küsste er Athanathos, ehe er sich langsam von ihm löste und unter ihm hervorrutschte. Vorsichtig stand er auf, tappste noch deutlich unsicher auf den Beinen zu einem Fenster und blickte raus. "Ohje... das ist ja ein ziemlich starker Sturm..." stellte er fest.
"Meinst du wir würden die Barriere sehen?"