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Diese Wortgefechte waren klasse! Haru genoss das wirklich!
Als die Gläser ausgetauscht wurden grinste er. Besonders auch über die Aussage.
„Du meinst, ich als echter Kerl vertrag sicher noch was! Und ja, darauf kannst du dein köstliches Honigärschchen verwetten!“
Er leerte es in einem Zug.
„Sollen wir den Rest mit auf‘s Zimmer nehmen?“ er griff nach der Flasche, würde sie aber zurück lassen, wenn Fei das besser fände!
Auf dem Weg zurück zu ihrem fantastischen Zimmer sah er ihn an und fragte
„Hey, als du mich das erste Mal gesehen hast, was dachtest du da?“

"Nein, ich meinte du, als alter Sack!" neckte er weiter, lächelte dann aber.
"Hmmm~ Schmeck ich da echt nach Honig? Schade, dass ich nicht ran komme!" grinste er frech, beobachtete, wie Haru das Glas exte.
"Mhh...nein...lass lieber, ich krieg davon nichts mehr runter und ich will auch nicht, dass du morgen aussiehst wie ein Alkoholiker, das macht das Schminken nur kompliziert!"
Sie gingen wieder zurück und Fei lauschte der Frage. Er überlegte einen Moment, lachte dann aber plötzlich.
"Tatsächlich hab ich nicht sehr viel über dich nach gedacht, weil deine Yukatas mich so aus den Socken gehauen haben!" gestand er.
"Aber nachher dacht ich, dass du recht mysteriös und echt gutaussehend warst!"
Er zog ihn mit ins Zimmer, küsste ihn sanft und lächelte dann nochmal.
"Und du? Was dachtest du bei unserer ersten Begegnung?" gab er die Frage zurück, zog sich dabei auch schon aus, um sich in seine Schlafklamotten zu hüllen.

Im Zimmer hatte er ihm gelauscht und senkte dann kurz den Blick, lachte aber. Seine Yukatas hatten ihm also die Show gestohlen! Unfassbar.
Den Rest der Antwort fand er aber nicht schlecht und nahm dann den Kuss gern entgegen.
Er hielt sich an Feis Unterarmen fest und lächelte.
„Was ich gedacht habe? Willst du‘s wirklich wissen? Ich dachte nur ‚Wow‘!“
Er zog ihn in einen weiteren Kuss und lächelte ihn lieblich an.
„Was denkst du jetzt über mich?“

War es okay, dass er ehrlich war? Oder wollte Haru lieber was romantischeres hören? Egal, nun war es ohnehin zu spät. Er hatte ihm schon die Wahrheit gesagt.
Er sah ihm in die Augen, nickte leicht. Natürlich wollte er es nun auch wissen.
'Wow'? Solch eine Ausstrahlung hatte er gehabt?
Der Kuss war genauso schön wie die Worte zuvor und wurde natürlich nur zu gerne erwidert.
"Jetzt?"
Fei lächelte. "Wie konnten seine Yukatas diesen wunderbaren Mann so sehr in den Schatten stellen? Er hätte durchstrahlen müssen!" Ein weiterer Kuss folgte.
"Ich denke, du bist ein wundervoller, gut aussehender und spannender Mensch....Genauso mysteriös aber deutlich lockerer als am Anfang und ich denke, dass du an meine Seite gehörst, so lange es geht.."

Was hätte Haru nun anderes denken können, als wieder Wow?! Mit solchen Worten hatte er nun wirklich nicht gerechnet, auch, wenn er sich vielleicht etwas danach gesehnt hatte.
Er musste ihn dafür nochmals küssen. Besonders zärtlich.
„Weisst du, was ich jetzt über dich denke?“, schmunzelte er mit verträumten Blick.
„Ich denke, dass ich, solange ich befähigt bin zu atmen, für dich die schönsten Kleidungsstücke entwerfen möchte! Aus den edelsten Materialien! Ich möchte, dass auch, wenn ich einmal nicht in deiner Nähe sein kann, du etwas von mir hast, das ganz allein für dich bestimmt war! Ich möchte, dass du glücklich und zufrieden lächeln kannst, in dem Wissen, dass ich alles für dich tun würde! Denn nichts berührt mich mehr als dein wunderschönes Lächeln!“

Der Kuss war umwerfend schön aber noch besser waren die Worte, die folgten. Sie lösten ein starkes Kribbeln in seinem Brustkorb aus und ließen sein Herz höher schlagen.
Haru war wohl wirklich der Mann seiner Träume! Er konnte nicht fassen, dass das Schicksal sie zusammen geführt hatte...aber noch wussten sie ja nicht um das Schicksal des jeweils anderen.
Dieser verträumte Blick des älteren wurde von Fei aufgesogen, wie Wasser von einem Schwamm. "Haru..." flüsterte er, lächelte zärtlich und küsste ihn dann liebevoll.
"So lange ich weiß, dass ich an deiner Seite sein darf, wird dieses Lächeln deines sein." schnurrte er, legte dann seine Arme um ihn und schmuste sich an ihn.
Sie schienen die gleichen Gefühle füreinander zu haben, schienen sich wohl tatsächlich richtig ineinander verliebt zu haben. Das war so ein schöner Gedanke, dass Feilong das Gefühl bekam, sein Herz würde jeden Moment stehen bleiben.
"Danke, dass du diesen Laden hast...danke, dass deine wundervollen Sachen mich zu dir geführt haben... Ich möchte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen." sprach Fei mit sanfter Stimme.
"Und danke, dass du mit mir hier bist und wir diese Zeit gemeinsam genießen können..."

Konnte das wirklich die Realität sein? Fanden sie einander nicht nur auf eine erotische Art und Weise anziehend? War da tatsächlich mehr im Spiel? Eine Herzensangelegenheit?
Diese Gedanken füllte auch Harus Mitte mit Wärme und Freude!
„Hör auf mir zu danken, das fühlt sich seltsam an! Ich kann nicht fassen, dass wir beide das alles so sehen! Ich weiss gar nicht womit ich so viel Glück verdient habe!“
Er hielt ihn in den Armen und wollte ihn gar nicht mehr los lassen. Haru glaubte nicht, dass er sich schonmal so doll in jemanden verguckt hatte! Aber Feilong war einfach perfekt!
„Geniessen wir einfach alles, einverstanden?“
Sie gingen hinüber zum Bett, er zog sich eine seiner seidenen Schlafhosen an und schmiegte sich an den anderen.
„Kaum zu glauben, dass wir wirklich nebeneinander einschlafen werden!“, freute er sich.
Er musste ihn unbedingt erneut zärtlich küssen!

"Seltsam gut oder seltsam seltsam?" fragte Fei leicht grinsend, freute sich aber sichtlich über die Worte des älteren. Sie waren also beide auf einer Ebene, was ihre Gefühle anging. Ein toller Gedanke.
"Einverstanden!" war von Fei zu hören, ehe sie zum Bett rüber gingen und sich endlich zum Schlafen fertig machten. Fei selbst entschied sich nur in Shorts zu schlafen, da er sich sicher war, dass es neben Haru schön warm sein würde.
Sie schmusten im Bett miteinander, das fühlte sich toll an. So neu und doch irgendwie vertraut.
Haru sprach aus, was Fei dachte und dann folgte auch noch dieser wundervolle Kuss. So konnte dieser Abend gerne enden.
"Das sogar drei Nächte lang." fügte er nach dem liebevollen Kuss hinzu, schloss dann die Augen und kuschelte sich möglichst bequem für beide mehr an Haru.
"Schlaf gut~ Bis morgen früh~" schnurrte der Halbchinese glücklich.

„Gute Nacht, meine Muse!“, schnurrte er und schloss glücklich die Augen.
Es war wunderbar so einschlafen zu dürfen. Allerdings dauerte es eine Weile, weil Harus Herz dauernd Freudensprünge zu machen schien. Es klopfte wie wild und trotzdem war er entspannt.
Irgendwann war er aber doch eingeschlafen und als er am nächsten Morgen erwachte, war Fei noch da! Es war also kein Traum gewesen!
Der Mann schlief und sah aus wie ein Engel.
Haru traute sich gar nicht, sich zu bewegen, da er ihn nicht wecken wollte. Der Anblick war einfach zu schön!

Fei schlief deutlich schneller ein als Haru. Er war einfach so glücklich und fühlte sich pudelwohl, außerdem machte der Wein ihn auch gerade ein wenig müde. Es war eine super Mischung und er schlief seelenruhig.
Wahrscheinlich hatte er schon lange nicht mehr so gut geschlafen.
Am Morgen war Haru wohl vor ihm wach, was Fei bemerkte, als sein Wecker los ging und er die Augen deshalb öffnete, denn er sah Haru direkt vor sich. Der sah ihn doch tatsächlich an!
Sofort lächelte Fei glücklich und hauchte ein leicht verschlafenes "Guten Morgen, Haru."
Er griff hinter sich, um den Wecker aus zu stellen und schmuste sich dann wieder an ihn. "Mhh~ Du bist sooo schön warm." schwärmte Feilong. Das hier konnte nur ein Traum sein. Solch ein Glück hatte er nie erfahren und so gut hatte er sich wohl auch noch nie gefühlt.
"Kaum zu glauben, dass wir beide hier sind..."

Er schrak leicht auf, als der Wecker klingelte, freute sich dann über die Stimme des anderen.
„Guten Morgen, Feilong!“, schnurrte er zurück.
Das Kuscheln war super und er konnte dem anderen nur zustimmen.
„Hast du gut geschlafen?“
Sie standen dann natürlich auch irgendwann auf, schließlich hatten sie etwas vor. Haru liess sich bereitwillig stylen und war wirklich schon gespannt auf das Ergebnis. Er freute sich auch darauf, Fei in seinem Kostüm zu bestaunen und er war sehr neugierig auf die Con.
Ein Bisschen nervös war we trotzdem. So wie sie aber aussahen, erkannte sie bestimmt niemand, oder?

Fei nickte leicht. "Mhm~ Du auch?" schnurrte er völlig entspannt.
Der Wein war vergessen und es war wohl auch ziemlich gut, dass sie noch keinen Sex gehabt hatten, jedoch schon etwas Druck abgelassen hatten.
Sie blieben noch ein paar Minuten liegen, ehe es unter die Dusche ging. Danach fing Fei an den anderen zu schminken. Er war regelrecht stolz auf sein Ergebnis, hatte Haru sogar zwischendurch immer mal wieder geküsst.
"Perfekt! So...jetzt schminke ich mich, dann ziehen wir dich an und stylen die Perücke... und danach folgt das selbe bei mir... dann können wir sicher auch noch was essen!" lächelte Fei.
Natürlich schminkte er sich selbst ebenso professionell und war auch mit diesem Ergebnis zufrieden. Dann folgten die Klamotten von Haru und anschließend die Perücke. Er grinste breit. "Selbst ein Auftragskiller würde dich nicht mehr als Ziel finden!" grinste er. "Schau!"
Endlich ließ er auch zu, dass Haru mal in den Spiegel sah und war auf dessen Meinung gespannt.
Nachdem er diese gehört hatte, fuhr er mit dem Kostüm und der PErücke bei sich fort. Erst, als alles bei beiden perfekt saß und sie wirklich noch eine Kleinigkeit gegessen hatten würden sie los fahren.

Es hatte sich wirklich nach einer halben Ewigkeit angefühlt, bis er mir ihm fertig war. Kurz stockte er über die Wortwahl des anderen, wurde aber von seinem eigenen Spiegelbild überrascht.
Mit grossen Augen bestaunte er das Ergebnis. Drehte sich und musterte auch das Kostüm. Ungläubig schüttelte er den Kopf
„Das bin doch nicht ich!“
Haru war sichtlich begeistert.
Noch mehr war er aus dem Häuschen, als Feilonf dann auch fertig war.
„Du siehst so unfassbar cool aus! Wunderschön und cool!“
Sie assen dann noch und Haru war besonders vorsichtig, nicht zu kleckern oder das Makeup zu verwischen.
Als sie dann endlich aufbrachen, flüsterte Haru noch, dass er Fei so unbedingt mal vernaschen wollte.

Fei war froh, dass ihm auch Harus Verwandlung gelungen war. Tatsächlich war das mit dem Killer nur ein Beispiel gewesen, was ihm spontan eingefallen war.
"Doooch bist du!" grinste er stolz.
Als sie aufbrachen und Haru das so sagte, wurde Fei unter dem Makeup puderrot. Er räusperte sich. "Achja?" grinste er dann aber auch gleich.
Bald kamen sie auf der Con an. Wie erwartet waren sie so ziemlich der Mittelpunkt, egal wo sie hin gingen, Fei freute das natürlich. Es wurden unendlich viele Fotos von und mit ihnen geschossen, dass Fei die garnicht mehr zählen konnte. Es machte riesig viel Spaß.
Sie waren 5 Stunden am Stück damit beschäftigt sich alles anzusehen, einen Auftritt zu schauen und mit sämtlichen Leuten zu sprechen. Fei war jetzt schon total platt, aber er schleppte ja auch deutlich mehr Stoff und Rüstung mit sich rum.
"Okay.... ich brauch ne verschnaufpause... Ich schmelze..."
Er suchte mit Haru einen Ort zum Sitzen und zog sich dann nach und nach die Rüstung aus. "Wieso ist es heute nur so heiß...?" jammerte er, zog dann den oberen Teil seines Kostüms aus und ließ es runter baumeln. Er und sein Sixpack waren natürlich gleich der Mittelpunkt der Con!


Das war wirklich eine völlig neue Erfahrung für den Watanabe-Spross. So viel Aufmerksamkeit hatte er noch nie zu vor erhalten. Genau das hatte er ja schon im Familienhaus grauenvoll gefunden.
Da er aber sah, wie viel Spass Fei damit hatte, gab er sich Mühe und zum Glück war die gute Laune ansteckend. Er hatte fleissig mit geposed, sich Dinge angeschaut, bei Unterhaltungen zugehört und ohne zu Murren und Knurren stundenlang herum gelaufen.
Dankend hatte er die Pause angenommen, sich gesetzt, versucht unter der Perücke zu kratzen und sich ein paar Schweißperlen von der Stirn getupft.
Erst als sich wieder eine Menschentraube um sie bildete, blickte er zu Fei. Oh! Kein Wunder! Der war ja halbnackt.
„Eh, was machst du da? Die schiessen doch alle Fotos von dir!“
Er hatte sich noch nicht daran gewöhnt, wie das hier ablief. Aber anstrengend fand er es und wenn er bedachte, dass noch so ein Tag folgte, wollte ihm jetzt schon fast die Puste ausgehen, auch wenn es ihm trotz allem Spass machte!
Er fuhr Fei mit dem Finger über den Bauch und grinste ihn an

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