#1171

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 30.10.2018 22:33
von Hiro | 4.186 Beiträge

Man konnte es nicht anders umschreiben, es war wirklich unangenehm. Katsumi tat es ehrlich leid und er wusste auch nicht, wieso er das unbedingt hatte fragen müssen.

Sie kamen bald an, Katsumi war sogar etwas weggedämmert, da er wirklich müde war.

"Okay."

Katsumi schloss auf, ließ sich von Sen in seine Wohnung begleiten und schmuste sich drinnen angekommen auch gleich sachte an ihn.
"Tut mir leid, dass ich so ne doofe Frage gestellt hab...ich weiß nicht, warum mir sowas durch den Kopf ging....aber ich denke, dass meine größte Angst einfach ist, dich zu verlieren und deshalb..."
Er sah ihm in die Augen.
"Ich liebe dich und.... vielen, vielen Dank für den tollen Kurzurlaub...Ich revanchier mich dafür noch, versprochen! Das wird super!"
Das war doch ein besserer Abschied, nicht wahr?

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#1172

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 30.10.2018 22:56
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Süss, Katsumi entschuldigte sich ja sofort!

„Ach, ist schon okay, manchmal hat man einfach komische Gedanken. Geht mir nicht anders! Du verlierst mich schon nicht. Ich liebe dich. Darüberhinaus: sehr gern geschehen und ich freu mich auf deine Revanche.“

Er küsste ihn zum Abschied und fuhr dann heim.

Dort angekommen traf er dann auf Rena und seine Oma an. Die Oma des Mädchens war nicht dabei.

Chieko sah sehr bedrückt aus und Renas Aufenmakeup war verlaufen. Oh Mann, das konnte doch nichts gutes bedeuten!

Die Grossmutter verabschiedete sich in ihr Zimmer und liess die beiden allein.

„Rena, was führt dich hier her?“, fragte er nun.

Sofort verzog sich ihr Gesicht, sie fing an zu weinen und schmiss sich in seine Arme.

Es hatte eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis sie endlich mit der Sprache heraus rückte. Mit ihrem verheulten Gesicht blickte zu ihm auf und sagte es:

„Sen, ich bin schwanger!“

Der Halbaustralier hatte das Gefühl, dass gerade die Zeit stehen geblieben war und sich Eisklumpen anstatt Blut durch seine Adern bewegte.

Ungläubig, entsetzt und völlig durcheinander sah er sie mit halb offenem Mund an.

Es fühlte sich an, als würde sich alles drehen.

„Mo...moment“

Er hielt sich am Sofa fest und entschied sich drum herum zu laufen und sich in den Sitz plumpsen zu lassen.

Es brauchte eine Weile, dann sah er sie an, sie hatte sich neben ihn gesetzt.

Legte ihre Hand an seine.

„Aber, du musst dir keine Gedanken machen! Es ist nicht von dir. Ich bin nur so aufgeregt und weiss nicht, was ich machen soll. Darum bin ich hier her gekommen um mit dir zu reden aber du warst nicht hier. Ich wusste nicht, wo ich sonst hin soll....“

„Warte... warte kurz! Hast du gerade gesagt, dass es NICHT von mir ist?!“

Sie nickte.

„Wessen ist es denn dann?!“

Sie senkte den Blick.

„Als ich vereinbart hatte, dass ich dich nicht mehr sehen kann, da war ich so traurig und hab mich so allein gefühlt.... ich hab mich einfach abschleppen lassen.....“

Sie fing wieder an zu weinen.

Rena wusste nicht wer der Kerl war, wo er wohnte oder sonst was. Es sei ein One night stand gewesen.

„Aber, wie kannst du dir sicher sein, dass es nicht trotzdem von mir ist?!“, hakte er nach.

Sie erzählte ihm von der Pille danach und dass das ausgeschlossen sei.

Chieko kam wieder dazu.

Sie diskutierten lange darüber, wie es weiter gehen solle. So oder so wollte Rena ihr Karriere nicht in Gefahr bringen und auch ihre Familie nicht verärgern oder gar ihr komplettes image verlieren.

Also fuhren sie gemeinsam zum Krankenhaus um Sicherheit über ihren Zustand zu erhalten.

Bis endlich alles geklärt war, war es mitten in der Nacht.

Sen warf sich in sein Bett und schrieb Katsumi eine gute Nacht.

Am nächsten Morgen machte er sich fertig für den Probearbeitstag.

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#1173

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 30.10.2018 23:05
von Hiro | 4.186 Beiträge

Nur ungern ließ Katsumi Sen gehen.
Der konnte übrigens wirklich froh sein, dass Katsumi keine Ahnung hatte, dass man ihn wegen Rena oder eher ihrer Oma angelogen hatte. Hätte er gewusst, dass sie allein dort war, wäre er auf jeden Fall mitgekommen!

Aber so war es nicht, also saß er einfach nur verloren in seiner Wohnung und wusste nichts mit sich anzufangen.
Er war wieder kurz davor völlig durch zu drehen, als er Aki anrief. Er brauchte dringend seelischen Beistand und da Sen nicht konnte, würde er sich halt von Aki retten lassen.
Sein guter Freund fuhr natürlich sofort zu ihm, fragte ihn, ob Katsumi sicher nicht zu ihm wollte und wirklich lieber hier mit Aki sein wollte.
"Bleib bitte einfach nur bei mir...okay? Lass nicht zu, dass ich Panik bekomme..."

Aki nickte, schloss Katsumi in seine Arme und streichelte ihm den Rücken.
"Wollen wir schlafen? Es ist schon wirklich sehr spät...."
Katsumi nickte.

Als Sens Nachricht kam wurde er nochmal wach, las sie und antwortete ebenfalls mit einer guten Nacht.

Seelenruhig hatte Aki sich die Nacht über um den jungen Pornboy gekümmert. Er wollte Katsumi helfen, für ihn da sein...Also machte er zum Frühstück Pancakes!

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#1174

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 10:05
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Sen war frisch geduscht und ordentlich gekleidet aufgebrochen. Doch die Sache mit Rena lag ihm wirklich irgendwie schwer auf der Seele. Was, wenn es doch sein Baby gewesen wäre? Was, wenn die Pille danach nicht geholfen hatte? Hatte Rena bei ihrem ONS auch nicht verhütet? War sie wirklich so naiv. So oder so, es schien wohl seine Schuld gewesen zu sein. Nicht nur, dass seine Oma sich darum gekümmert hatte und mit ihr zum Arzt gegangen war um sie mit der Pille danach zu bestücken, nein, der Kontakt wurde auch durch sie unterbunden. Und da sich Rena anschließend so einsam gefühlt hatte, hatte sie sich einfach irgendwem an dem Hals geworfen.
Hätte Sen keinen Sex mit ihr gehabt, wäre das wohl alles niemals so ausgeartet! Sie war zu niemandem anderen gegangen, nicht zu ihren Freundinnen oder ihrer Oma, sie war zu ihm gekommen, weil sie nach Hilfe gesucht hatte. Vertraute sie ihm also, trotz allem, so sehr?
War es nicht seine Pflicht, wenigstens jetzt Verantwortung zu übernehmen? Er würde sie auf jeden Fall nach dem Probearbeiten im Krankenhaus besuchen. Es ging nicht anders! Er musste. Denn je mehr er darüber nachdachte, desto schuldiger fühlte er sich.

Er kam endlich an und parkte. Gut, dass es hier Parkplätze gab, denn ohne hätte er wohl ewig gebraucht, bis er einen gefunden hätte, der nicht auch noch ein Vermögen gekostet hätte.

Das Gebäude war ein schicker Bürokomplex, in dem Touma seine Agentur im 4. Stock hatte. Sen trat durch die Gläserne Tür und wurde direkt von dem Shiba in Empfang genommen, der eigentlich brav auf seiner Decke in einer Ecke gelegen hatte. Bei seinem Namensvetter konnte sich der Hund aber wohl nicht zurück halten. Er freute sich ihn zu sehen. Sonst blieb er meist teilnahmslos liegen und schlummerte vor sich hin oder kaute auf einem Spielzeug.

Touma kam aus seinem kleine Büro in der anderen Ecke und lächelte Sen fröhlich an.

„Guten Morgen! Schön, dass du hier bist!“

„Guten Morgen, danke, dass ich hier sein darf!“

Touma zeigte ihm sofort wo Sen sitzen durfte. Er war praktisch der Empfang und das erste Gesicht, das die potentiellen Kunden sahen. Er wies ihn in das Telefon ein, zeigte ihm, wie man verbinden und ein Gespräch halten konnte. Er zeigte ihm den kleinen Kühlschrank in der Teeküche, und auch wo sich alles befand, wie Tassen, Gläser, Kaffee, Tee und die dazugehörigen Apperatschaften.
Anschließend bekam er das Besprechungszimmer gezeigt.
Viel mehr Räumlichkeiten, ausser einer Toilette gab es nicht und das war auch alles völlig ausreichend.

Sen würde sich also in erster Linie um das Telefon und die Bewirtung kümmern, das war ihm nicht unrecht und er fand das auch sehr interessant. Über den Tag hinweg sprachen sie noch über buchhalterische Abläufe und die Ablage. Zudem zeigte er ihm das Kundenregister und erklärte ihm den Ablauf einer Vermittlung.

In der Mittagspause erkundigte sich der Geschäftsmann dann aber doch nach Sens Befinden.

„Du wirkst so niedergeschlagen. Ich meine, ich will mich da ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber hast du wieder Stress mit deinem Freund?“

Sen lächelte müde, schüttelte leicht den Kopf. „Nein, um ehrlich zu sein… gibt es da ein Mädchen, das in Schwierigkeiten steckt und ich habe das Gefühl, dass ich ihr helfen muss. Allerdings weiss ich nicht, wie ich das Katsumi klar machen kann, ohne das der komplett ausrastet.“

Touma überlegte kurz, rührte in seiner Tomatensuppe herum und blickte ihn dann an.

„Nun, ich denke, dass die Wahrheit immer am Besten ist…“

„Die Wahrheit…“, Sen legte den Kopf schief.

Die Wahrheit? Hatte seine Großmutter ihm nicht genau davon abgeraten. Wenn er Katsumi erzählen würde, warum er sich verantwortlich fühlte, wäre das mit Sicherheit das Ende ihrer Beziehung…. Auf der anderen Seite.. noch mehr Lügen auftischen wäre auf längere Sicht zu anstrengend. Sen würde sich bestimmt irgendwann ganz schön verzetteln. Oder?

Nach der Pause meinte Touma, dass sich Sen lieber um seine Angelegenheiten kümmern sollte, da er in seinem Zustand wohl kaum die ganzen Informationen aufnehmen konnte.

„Wenn du dann soweit bist, kannst du jederzeit anfangen. Ich würde mich sehr freuen!“

Sen bedankte sich sehr und entschuldigte sich im selben Maße. Es war ihm wirklich peinlich, aber Touma schien da sehr verständnisvoll zu sein.

Also fuhr Sen anschließend direkt ins Krankenhaus.

Rena hatte am Abend zuvor noch einen leichten Eingriff gehabt und sollte bis heute zur Beobachtung bleiben. Sen hatte an ihre Zimmertür geklopft und trat ein.

Überrascht und freudig zugleich sah sie ihn mit ihrem vor Tränen aufgequollenen Gesicht an.
Sie war so froh, dass sie nicht mehr allein war. Chieko war wohl am Morgen da gewesen um ihr Beistand zu leisten. Sie entschuldigte sich aber auch für den Umstand und dafür, dass sie sie zuvor schon dazu gedrängt hatte, die Pille zu nehmen. Rena dankte ihr aber und hatte das alles als Akt ihrer Freundlichkeit und Fürsorge angesehen.

Nun war Rena aber wieder allein und stellte sich Fragen über ihre Zukunft und über ihre Zurechnungsfähigkeit. Sie war doch früher nie so gewesen und nun hatte sich sie sich zweimal hintereinander in eine so blöde Lage gebracht. Trotz allem fragte sie sich aber dennoch, ob die Pille zuvor vielleicht nicht gewirkt hatte und die Möglichkeit bestand, dass es doch von Sen war. Der Gedanke, dass sie Sen’s Kind umgebracht hatte, ließ sie erschaudern und unendlich traurig werden. Letzten Endes waren es aber wohl vor allem die Angst und die Hormone, die ihr viel zu viele Sorgen und Gedanken bereiteten.

Sen nahm neben ihr Platz und fragte sie, wie sie sich fühlte.

Sie nickte, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und bedankte sich einfach nur, dass er hier war.

Er nahm ihre Hand und streichelte sie mit dem Daumen.

„Es tut mir leid, dass du in so einer Situation bist, Rena! Das ist alles meine Schuld!“

Sofort schüttelte sie vehement den Kopf. Sie beteuerte, dass es allein ihre sei, sie habe sich ja schließlich so verhalten und ihn ja auch irgendwie genötigt. Sie entschuldigte sich dafür.

Irgendwann fragte Sen dann aber doch.

„Wie… wie sicher bist du dir, dass es nicht doch… naja.. dass nicht doch… ich der Vater bin.. war?“

„Das habe ich mich auch gefragt….“, gab sie offen zu.

Er atmete laut aus. Der Gedanke war furchtbar. Wie verantwortungslos ist er nur gewesen?! Er wollte doch nie sein wie sein Vater! Er wollte nicht ein Kind in die Welt setzten und sich nicht darum kümmern! Und noch viel weniger, wollte er eines töten!

Sofort bildeten sich Tränen in seinen Augen.

„Es tut mir so leid!!!“, wimmerte er und weinte plötzlich los, er vergrub sein Gesicht in ihrem Schoß und auch Rena fing wieder an zu weinen.

Obwohl sie nicht wussten, ob es es ihr gemeinsames Kind gewesen worden wäre, oder nicht. Sie fühlten sich gleichermaßen schuldig.

Er war noch geblieben, bis sie entlassen wurde und fuhr sie heim. Sie würde sich einige Tage ausruhen müssen um stärkere Blutungen zu vermeiden. Er versprach ihr, sie wieder besuchen zu kommen.

Dann fuhr er heim und verkroch sich erstmal in der Wanne und dann in seinem Zimmer.

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#1175

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 10:20
von Hiro | 4.186 Beiträge

Katsumi hatte den Tag mit Aki verbracht. Sie aßen Pancakes zum Frühstück und schauten einen Film, da Sen sich aber überhaupt nicht zu melden schien schauten sie gleich noch zwei hinterher.

Der jüngere lag dabei einfach nur in Akis Armen und suchte dort Zuflucht. Solange da jemand war, der ihn von all seinen bösen Gedanken ablenken konnte, war doch alles okay, nicht wahr? Solange Aki ihn hielt, wenn Sen nicht da war, konnte nichts schlimmes passieren...

Katsumi schlief zwischendurch immer mal wieder ein. Er war immerhin trotzdem noch etwas müde von den zwei Tagen und ihm tat auch irgendwie fast jedes Körperteil davon ein Bisschen weh.

Der Pornboy hatte sowas von keine Ahnung, was sich da gerade bei Sen und Rena abspielte und wenn er es wüsste....nun....wer weiss, ob Rena das überlebt hätte!
Je später es wurde, desto unruhiger wurde Katsumi. Wieso meldete Sen sich denn nicht?
"Schreib ihm doch einfach." lächelte Aki plötzlich aus dem Nichts.
"Eh?"
"Du wirst ja total unruhig...machst du dir Sorgen? Vermisst du Sen? Schreib ihm einfach und schau, ob er schon Zuhause ist...Wenn du magst, kann ich dich auch nachher zu ihm fahren, wenn er Zeit hat." lächelte sein Kumpel.

Der kleinere nickte. "Du bist der Beste, Aki...danke."
Schon angelte er sich sein Handy vom Tisch und schrieb Sen:"Hey... Na? Wie lief das Probearbeiten?"
Er wollte nicht zu aufdringlich sein und vielleicht war sein Freund auch kaputt von der Arbeit und wollte seine Ruhe... Er wollte nicht sofort fragen, ob er nun wieder zu ihm konnte, wie das mit Renas Oma und dieser....und Rena lief.

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#1176

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 10:37
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Sen war gerade in seinem Zimmer angekommen, da erhielt er eine Nachricht.

Er entschied sich, Katsumi einfach anzurufen.

„Hey…“, er klang völlig erschlagen, was er nun auch wirklich war.

„Probearbeiten war gut, ich kann anfangen, wann immer ich möchte. Bin nur irgendwie wirklich erledigt… Wie geht’s dir? Alles okay, fühlst du dich in Ordnung?“

Er ging davon aus, dass Katsumi vielleicht wieder vor irgendwas Angst gabt haben könnte. Aber wirklich sicher war er sich nicht. Immerhin hatte er sich ja auch bei ihm gemeldet. Vielleicht war ihm ja auch einfach nur langweilig.

Er haderte mit sich. Sollte er ihm erzählen, was passiert war oder nicht?

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#1177

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 10:49
von Hiro | 4.186 Beiträge

Katsumi erschrak, als sein Handy plötzlich klingelte und hätte Aki es nicht abgefangen, wäre es wohl auch noch auf den Boden gefallen. "Was bist du denn so schreckhaft?" lachte Aki, gab ihm das Telefon zurück und ließ Katsumi ran gehen.

"Hey..." gab er ebenfalls von sich, hörte Sen dann erstmal zu.
"Mir gehts gut...es ist auch alles okay." meinte er. Sein Freund klang echt fertig, vielleicht war er froh, wenn er ein wenig Ruhe bekam.
"Ich...kann ruhig noch was hier bleiben, du musst dich sowieso ausruhen, so wie du klingst."

Er kuschelte sich mehr an Aki, der ihn gleich enger mit den Armen umschlang. Der ältere merkte, dass Katsumi das, was er sagte eigentlich nicht meinte. Er wollte viel lieber zu Sen, aber er konnte ja auch nicht 24/7 auf ihm hocken.
"Aki hat mir Pancakes gemacht... Er passt auf mich auf, solang ich hier Zuhause bin, mach dir also keine Sorgen, ich komm klar."
Aki lachte kurz. "Babysitter Aki, zu ihren Diensten." meinte er dann, wuschelte Katsumi kurz durchs Haar.
"Und keine Sorge, ich schlaf nicht mit ihm, falls du das denkst..." hing Katsumi noch hinten dran. Er meinte das ernst. Aki und er mussten nicht ständig poppen und sein Hintern tat sowieso noch von Sen weh.Sicher war der Pornboy das erste Mal für mehrere Tage auf einmal befriedigt.

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#1178

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 11:10
von Kazuya | 4.234 Beiträge

„Aki also…“, murmelte er nur, hörte ihm aber weiter zu.

Klar würde er ihn nicht ficken! Er war ja wahrscheinlich noch wund vom Dreh und dem Fick-Ausflug. Sonst hätte Aki doch schon längst in ihm gesteckt! Zumindest waren das die Gedanken, die Sen gerade durch dem Kopf durch gingen. Aber vielleicht war es gut, dass Aki bei ihm war. Dann wurden ihm schon keine überflüssigen Fragen gestellt.

„Okay, dann wünsche ich euch noch einen angenehmen Abend. Ich hau mich hin. Ich kann dich morgen Mittag ja abholen, wenn du magst. Für wann planst du eigentlich den Umzug?“, hakte er nach.

Da fiel ihm erst wieder ein, dass Katsumi das ja schon fast von ihm abhängig gemacht hatte, ob er die Wohnung nehmen sollte oder nicht.

„Nimm die Wohnung doch… sie gefällt dir und das ist die Hauptsache… ich komm dann schon klar!“, hängte er an.

Wenn er Katsumi die Wahrheit über Rena erzählte, würde er ihn lieber an einem Ort wissen, an dem er sich wohl fühlte, als in dieser Psycho-Bude, in der er sich gerade befand. Oh Mann… würde die Beziehung dann wirklich sein Ende finden? Er wollte nicht darüber nachdenken.. vielleicht sagte er es ihm auch besser nicht?

Egal.

„Gute Nacht, bis morgen, ja?“

Er wartete noch und legte dann auf, warf das Handy neben sich und zog sich die Decke über den Kopf, jetzt zu sterben, wäre der beste Zeitpunkt!

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#1179

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 11:32
von Hiro | 4.186 Beiträge

Sen würde ihn also gegen Mittag erst holen? Nagut.
"Aki würde mich auch zu dir bringen, das liegt auf dem Weg zu ihm nach Hause." meinte Katsumi.
Bevor er auf den Umzug antworten konnte, hatte Sen auch schon gesagt, dass Katsumi die Wohnung nehmen sollte.
"Bist du sicher...? Ich will nicht, dass du dich bei mir Zuhause unwohl fühlst..." meinte er gleich.
Aki war bereits in diese Sache eingeweiht und konnte beide Seiten ganz gut verstehen. Sen war nunmal nicht in der gleichen Branche, da war man vielleicht etwas empfindlicher, was sowas anging.

"Ja....gute Nacht, bis Morgen.."
Irgendwas war da doch seltsam...irgendwas stimmte nicht. Katsumi hatte ein ganz unangenehmes Gefühl und auch Aki fand gerade alles irgendwie komisch.
Der jüngere drehte sich in den Armen seines guten Freundes und kuschelte sich an dessen Brust.

"Katsumi....sollen wir lieber ins Bett gehen? Da hab ich nicht die Angst, dass du runter purzelst..."

"Ja...guter Plan..."
Trotzdem bewegte er sich nicht, presste sich nurnoch mehr an Aki und biss sich auf die Lippe.
Der Pornostar seufzte, schnappte sich dann Katsumi und trug ihn einfach zum Bett rüber, legte ihn sachte dort ab und zog sich dann erstmal bis auf die Shorts aus. Er konnte ja nicht in seinen Alltagsklamotten schlafen, wenn er sich morgen nochmal anziehen musste.

"Katsumi...ausziehen schaffst du selbst, oder?" fragte Aki, woraufhin der kleinere mit dem Kopf schüttelte. "Du bist doch mein Babysitter!" kicherte er.

Aki lachte, knurrte dann und half Katsumi anschließend sachte aus den Klamotten.
"Tut dein Po noch weh?" fragte er vorsichtig. "Ja....schon..." "Ich hab da was!"
Aki stand auf, kramte in seiner Tasche und kam dann wieder zum Bett, reichte Katsumi eine Wund- und Heilsalbe.
"Mach die drauf, dann gehts deinem hübschen Po morgen sicher schon besser." lächelte er. Katsumi nickte, war kurz davor mit der Creme im Bad zu verschwinden, aber eigentlich war das auch völlig schwachsinnig. Aki hatte alles an ihm gesehen und da, wo die Creme nun drauf sollte, war dieser Mann auch nicht nur einmal drin gewesen.
"Danke!"
Rasch verteilte Katsumi die Salbe auf seinem wunden Muskelring, legte die Tube dann auf den Nachttisch und gab Aki anschließend einen Kuss auf die Wange. "Du bist ein wahrer Freund!" kicherte er.

Anschließend legten sie sich schlafen. Aki hielt Katsumi auch diesmal in den Armen und war dauerhaft darauf vorbereitet, dass Katsumi jeden Moment panisch werden könnte.

Tatsächlich gab es in der Nacht einen kleinen Zwischenfall. Katsumi hatte sich an Aki gekrallt und weinte panisch in dessen Armen, aber er schlief. Was zum Teufel träumte er denn da?!
"Katsumi...hey...Katsumi, wach auf...du träumst nur!" Sachte rüttelte er an dem anderen, der daraufhin aufschreckte. "Aki..." entwisch es ihm, ehe er noch mehr in Tränen ausbrach und sich erstrecht an ihn klammerte. Er erklärte dem älteren, dass er schreckliche Träume gehabt hatte, erst wie Sen ihn wegen Touma verließ, dann wie es wäre, wenn er mit Rena zusammen wäre. Sie gründeten eine glückliche Familie, zogen ihre Kinder groß und Katsumi...nun...der endete völlig fertig mit der Welt in der Gosse, kein Geld, keine Freunde...nur irgendwelche Kerle die ihn für kleines Geld fickten und liegen ließen.
Katsumis Welt drehte sich einzig und allein um Sen...nichts konnte ihn glücklicher machen aber auch nichts konnte ihm mehr Angst machen, ihn stärker verletzen....

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#1180

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 11:57
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Wieder hatte Sen kaum geschlafen, eine Gedanken spielten einfach völlig verrückt. er machte sich für alles und jeden seiner Handlungen schuldig. Er lag irgendwann einfach komplett ratlos da und heulte.

Besonders aber, weil er davon ausging, dass wenn er Katsumi die Wahrheit gestehen würde, er ihn ein für allemal verlieren könnte. Dann wiederum, würde er ihn weiter belügen und er würde es mitbekommen, dann wäre es noch schlimmer, oder nicht?

Irgendwann am sehr frühen Morgen fielen ihm die Augen doch zu. Allerdings wurde er schon wenige Stunden später von seiner Grossmutter geweckt.

Sie hatte sich an den Bettrand gesetzt und sich um ihn gesorgt. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass Sen mit ihr sprechen würde, über alles was war, aber seitdem sie im Krankenhaus waren, kam da so überhaupt nichts mehr. Das war doch ungewöhnlich. Wahrscheinlich machte er sich schreckliche Vorwürfe.

So war es auch.

Er hatte ihr alles erzählt. Auch was seine Furcht Katsumi über anbelangte, aber eben auch, wie er sich fühlte. Er wollte nicht noch schlechter sein, als sein eigener Vater.

Sie hatte Tee aufgesetzt und beide gingen in das Wohnzimmer um davon zu trinken. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor Sen sich fertig machte, eine Packung Vitamin-Getränke holte und diese zu Rena brachte.

Diese war wirklich froh über die Gäste und trank auch direkt einen. Allerdings verkündet sie ihm auch, direkt etwas, was ihn irgendwie aufschrak.

„Sobald es mir besser geht, geh ich wieder zurück zu meinen Eltern. Ich kann auch von dort noch Modelaufträge annehmen, zwar nicht so viele, aber das ist vielleicht auch einfach nicht das Richtige für mich. Mein Vater wollte sowieso, dass ich lieber weiter studiere und dann heirate, für die Familie da bin… wahrscheinlich bin ich eher für sowas geeignet!“

„Rena… Bist du dir sicher? Denk doch lieber nochmal drüber nach, du wolltest doch noch viel weiter kommen im Business und du weisst, du würdest das auch schaffen!“

„Ich bin mir sicher!“, trotzdem bildeten sich Tränen in ihren Augen.

„Ausserdem… ausserdem fühle ich mich nicht mehr so gut in meinem Körper… ich… ich möchte nicht, dass andere ihn sich weiter ansehen und denken er ist so schön, wenn ich vielleicht zweimal echtes Leben damit hätte schenken können, es aber beendet habe!“

Es war grauenvoll. Es war wirklich zunehmend grauenvoll! Wieso waren diese Schuldgefühle nur so eine Qual. Das, obwohl er noch nicht einmal wusste - obwohl sie BEIDE noch nicht einmal wussten, ob da etwas gewesen wäre.

„Wie auch immer du dich entscheidest, ich unterstütze dich, Rena!“, meinte er, als sie sich wieder etwas beruhigt hatten.

„Danke!“

„Denk nochmal in Ruhe darüber nach, ja? Ich komme morgen wieder.“

„Sen, du musst nicht jeden Tag herkommen! Ich weiss deine Mühe wirklich sehr zu schätzen. Aber.. es reicht mir zu wissen, dass du für mich da bist! Danke!“

„Dann…. dann komme ich übermorgen…“

Sie nahm seine Hand. „Bring mich einfach zum Bahnhof, wenn ich nach Hause reise, ja? Das wäre toll.“

Er sah sie entgeistert an. Nickte dann aber.

„Dann sag mir wann und ich bringe dich!“

Sie nickte und entließ ihn dann dankend.

Er fuhr eine Weile durch die Gegend. Rena würde also wirklich weg ziehen? Würde das nicht aber auch die Auseinandersetzung mit Katsumi ausschließen? Sollte er dennoch sagen, um was es ging, wenn sich das Thema bald von selbst geregelt hatte? Wenn er einfach ein paar Tage ausharren würde, würde er doch bestimmt mit einem blauen Auge davon kommen, oder?

Er fuhr wieder nach Hause.

Dort schickte er Katsumi dann eine Nachricht, dass er sich wohl etwas eingefangen hätte und er ihn nicht anstecken wollte. Wenn Aki noch zwei, drei Tage länger auf ihn aufpassen könnte, wäre er ihm sehr verbunden.

Er schickte es ab und sprach dann mit seiner Oma um die neuesten Entwicklungen bezüglich Rena.

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#1181

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 12:30
von Hiro | 4.186 Beiträge

Katsumi hatte sich nach dem leckeren Frühstück, was Aki natürlich zubereitet hatte, direkt fertig gemacht. Er hatte ein Bad genommen, sich von Aki sogar den Rücken schrubben lassen und sich komplett aufgehübscht.
Seine Klamotten waren extra für Sen besonders Körper betont und er trug sogar ein süßes Dessous-höschen drunter. Er wollte seinem Schatz eine Freude machen und außerdem vermisste er ihn jetzt schon.

Endlich kam die lang ersehnte Nachricht seines Liebsten.
"Oh-oh..." gab Aki von sich, als er sah wie sich Katsumis erwarungsvolles Lächeln von einer Sekunde auf die andere in ein trauriges Gesicht verwandelte. "Was ist los?" fragte Aki, zog Katsumi dabei gleich sachte in seine Arme.
"Sen hab abgesagt...und fragt, ob du noch zwei oder drei Tage auf mich aufpassen kannst..." murmelte Katsumi. "Er ist wohl krank..."
Wirklich glauben taten es beide nicht. Sen heckte doch irgendwas aus, wovon Katsumi nichts mitbekommen sollte und so, wie es sich anfühlte hatte das Katsumis Meinung nach mit Rena zu tun. Wieso sonst sollte Sen ganz plötzlich so sein, nachdem Rena bei ihm aufgetaucht war?

"Katsumi...ich muss morgen zum Set...aber du kannst auch mitkommen, wenn du möchtest.."
Er strich ihm durchs Haar. "Was hälst du davon, wenn wir ein paar Sachen packen und du die nächsten Tage mit zu mir kommst? Da fühlst du dich doch sicher besser als hier hm? Bei mir kann ich dich auch mal ein zwei Stunden allein lassen, oder?"

Katsumi nickte leicht, seufzte dann und nahm die Tasche, die noch hier rumstand vom letzten Hin und Her.
"Fertig..wir können." meinte er gleich. Aki nickte, nahm den jüngeren mit runter und fuhr mit diesem zu sich nach Hause. So war es doch sicher für beide angenehmer als in dieser Psycho-bude.

"Gute Besserung, auch von Aki." war anschließend alles, was Katsumi hatte schreiben können.
Er war enttäuscht und irgendwie traurig. Als ob Sen ihn so schnell anstecken könnte. Was sollte er auch haben, dass es ihm erst jetzt einfiel?

"Glaubst du, Sen lügt dich an?" fragte Aki vorsichtig, als sie gerade bei ihm rein kamen. Katsumi nickte. "Ich fürchte schon...ich weiß nur nicht warum... aber...ich...ich wette es hat mit dieser blöden Kuh zu tun..." er seufzte, kuschelte sich auf dem Sofa wieder an Aki.
Der Pornostar war so viel Zuneigung garnicht gewohnt, aber es tat immer gut mit Katsumi zu schmusen. Es fühlte sich schön an und er war gerne für ihn da. Diesmal auch keinen Sex zu haben war für Aki in Ordnung, er konnte sich aber nicht wirklich vorstellen, dass Katsumi das noch 3 weitere Tage einfach so aushalten würde.

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#1182

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 14:23
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Sen war in seinem Zimmer und dacht erneut über alles nach. Zudem wurde ihm langsam bewusst, dass er Aki und Katsumi doch praktisch wieder einen Freifahrschein gegen hatte! Wenn die länger als 3 Tage aufeinander saßen, würden die doch wirklich buchstäblich aufeinander landen, oder nicht?! Verdammt!

Aber was war das kleinere Übel? Katsumi mit der Wahrheit zu vergraulen oder sich an den Gedanken anzufreunden, dass sein Freund nunmal nicht ohne Sex existieren konnte. Wenn er Sen vermisste, würde er doch sicherlich Trost bei Aki suchen und dieser würde ihn mit seiner Fleischpeitsche schenken!

Aaaahhh! Es war zum Haare raufen!!!

Sen musste irgendwie den Kopf frei kriegen! Ja! Genau! Er musste was rauchen! Unbedingt! Er ging an seine Schublade und überprüfte seine Kifferutensielien. Hatte er nicht noch einen Joint gehabt? Wo war der bitte? Den hatte er doch nicht geraucht, oder? Das letzte mal bei touma, hatte dieser doch spendiert… Mist! Okay… Touma… vielleicht…

Sen griff zu seinem Handy und bat Touma um Rat. Dieser stimmte natürlich zu und keine 40 Minuten später befand sich Sen auf seiner Couch, den Hund kraulend und einen Joint im Mund.

Er erzählte ihm tatsächlich die komplette Geschichte und bat ihn um Rat.

Touma war doch sehr überrascht. An eine so ausführliche Story hatte er nicht gedacht, auch nicht, dass Katsumi ein eifersüchtiger Pornodarsteller war! Das war ja alles ganz schön verzwickt!

Er rauchte auch erstmal ein paar Züge, kicherte dann und schlug ihm auswandern vor.

Sen fand es zwar nicht lustig, musste aber dank des Wirkstoffs auch lachen. Nun ja, das war allemal besser als zu heulen oder vor Sorge umzukommen.

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#1183

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 14:40
von Hiro | 4.186 Beiträge

Natürlich hatte Sen ihnen quasi einen Freifahrtschein geschenkt! Er ließ Katsumi mit jemandem allein, mit dem er schon öfter geschlafen hatte, obwohl er sonst alle nur einmal ran ließ, das war vielleicht nicht das Schlauste, was er hätte tun können. Nun gut, dass war dieses ganze Gelüge und Gekiffe mit Touma wohl auch nicht. Katsumi würde wohl Amok laufen, würde er Wind von all dem kriegen.
Im Gegensatz zu Sen war er wenigstens ehrlich und log nicht, auch wenn es Sen oft verletzte, es war immernoch besser als sich ein komplettes Gerüst aus Lügen aufzubauen, was ohnehin irgendwann zusammenbrach.

Katsumi war derweil aber einfach nur froh, dass er bei Aki war. Hier war er nicht allein und wurde beschützt. Wenn Sen nicht für ihn greifbar war, konnte er ja nur Halt bei jemand anderem suchen und den einzigen, den er sonst noch wirklich näher kannte war nunmal Aki. Sein einziger Kumpel.

Während Sen sich die Birne wieder zukiffte schmuste Katsumi unaufhörlich mit Aki, bis dieser irgendwann doch mal auf Klo musste.
"Hast du was zu trinken da?" fragte Katsumi, der im Schneidersitz auf der Couch saß und ihn super unschuldig anblickte, als Aki vom Klo kam.
"Wasser? Cola?" fragte Aki, sofort schüttelte Katsumi den Kopf.
"Whiskey, Wodka...sowas.."
Der ältere verzog das Gesicht. "Ich denke du hast in den letzten Wochen genug gesoffen...solltest du nicht erstmal aufhören an Alkohol zu denken?"
Aki machte sich ehrlich Sorgen aber Katsumi überredete ihn. Würde Aki nicht mit ihm trinken, dann würde er einfach gehen und sich am nächsten Kiosk irgendwelchen billigen Fusel besorgen und den halt auf der Straße allein runterkippen.

Natürlich war es Aki lieber, wenn Katsumi kontrolliert mit ihm zusammen etwas trank, also endete es auch so, dass sie ein Glas nach dem anderen leerten, völlig betrunken rumknutschten und anschließend Arm in Arm auf der Couch einschliefen. Katsumi hatte ja gesagt, dass sie keinen Sex haben würden, außerdem tat sein Hintern noch etwas wen und Aki war einfach so verdammt groß, das würde nur weh tun, zumindest in seinem jetzigen Zustand.

So war es aber viel schöner. Sie schliefen und dank des vielen Alkohols bekam Katsumi auch garnichts mehr mit. Er schlief tief und fest.
Aki nahm derweil Katsumis Handy vom Tisch, um Sen zu schreiben.
"Ich weiß nicht genau, was bei euch beiden wieder los ist... aber ihr solltet euch mal einig werden... Katsumi versucht sich schon wieder die Birne weg zu saufen, weil er nicht weiß, was er denken soll, also will er garnicht denken. Wir sind jetzt bei mir Zuhause, ich muss morgen arbeiten, also werde ich ihn allein lassen müssen, wenn er nicht mit kommt. Ich kann mich leider nicht 24/7 um ihn kümmern, Katsumi ist kein Haustier oder sowas... Ich versuch mein Bestes, um ihn von dummen Sachen abzuhalten. Aki." schrieb er Sen, löschte die Nachricht auch nicht. Sollte Katsumi sie morgen ruhig sehen...

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#1184

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 15:07
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Sen war bei Touma, fühlte sich schon viel besser und hörte recht spät sein Handy vibrieren. Das würde er wohl checken müssen. Er las es und wollte sich direkt aufregen.

„Da! Sieh dir das an! Der hat wahrscheinlich wieder meinen Freund gebumst und jetzt muss er wieder klugscheissen! Warum mischt der sich überhaupt ein?!“

Touma las es und schüttelte den Kopf. „Dann schreib ihm das doch. Ausserdem…. ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.. aber dein Freund… wieso kann er nicht selbst auf sich aufpassen? Er ist doch alt genug! Bah, ich möchte nicht mit dir tauschen! So sehr ich es schätze Menschen zusammen zu bringen… aber… Hand aufs Herz… tut ihr einander überhaupt gut?“

Sen nahm das Handy wieder an sich, sagte erst mal nichts. Das war wirklich eine gute Frage. Bis auf den Sex hatten sie immer nur Streit. Dabei ging es dann auch um Sex… allerdings um den den Katsumi hatte und den, den Katsumi befürchtete… Anstrengend!

Sen tippte:
„Hallo Aki, danke, dass du dich soweit um Katsumi kümmerst, aber mir geht es momentan wirklich nicht gut. Sobald es mir besser geht, werde ich mit Katsumi darüber reden. Allerdings ist es nicht meine Verantwortung was Katsumi mit seinem Körper tut. Er muss auf sich selbst acht geben, so wie es auch jeder andere tun muss, oder nicht?! Ich bitte dich mich nicht weiter zu belehren, denn sonst bitte ich dich, deinen Schwanz nicht weiter in meinen Freund zu schieben, wenn es nicht gerade in einem Drehbuch steht… Es ist nett, dass du für ihn da bist, aber du bist nicht mein Vormund und auch nicht seiner! Denke was du möchtest, es ist mir egal. Was ich mit Katsumi zu regeln habe, regen ich mit ihm. Wenn du keine Zeit hast, hast du keine Zeit. Da kann man wohl nichts machen. Sen“

Er schickte es ab und fühlte sich direkt besser. Was mischte sich Aki auch jedes mal ein? Das war sowas von nervtötend!

„Ich komm nicht über die Tatsache hinweg, dass dein Freund sich von anderen nehmen lässt… also…. nicht mal jetzt durch die Berufswahl! Aber er macht dir das Leben zur Hölle und du bist immer brav… naja… bis auf das eine Mal eben…. aber sieh mal, wie du dafür bestraft wirst und er kommt mit allem durch. Manchmal ist das Leben echt unfair!“

„Da sagst du was!“

Er sah Touma an.

„Kann ich heut hier pennen!“

„Klar! Immer!“

„Danke!“

„Ach was, nicht dafür! Aber Sen… egal, wie es kommt, ich bin für dich da. Okay? Denk daran, du bist nicht allein Ich bin dein Aki!“, scherzte er.

„Dann müssten wir es miteinander treiben!“

Touma hob nur eine Augenbraue und grinste.

Sen schüttelte den Kopf und lachte auf. Touma war cool!

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#1185

RE: Stille Wasser sind Heiß!

in Geschichten 31.10.2018 15:39
von Hiro | 4.186 Beiträge

Aki las die Nachricht, musste dabei sogar etwas lachen. "Vielleicht sollte Katsumi dann auch wissen, dass es dir sehr wohl was aus macht, wenn andere ihn poppen. Wie dein Freund schon gesagt hat: wir haben nicht vor zu vögeln. Ich bin für ihn da, weil ich weiss, dass er Hilfe braucht und ich ihm ein guter Freund sein will, nicht weil du mich darum bittest, du musst dich also nicht bedanken. Gute Besserung und gutes Gelingen, bei was auch immer." schrieb er Sen nun zurück.

Er seufzte tief. Sen fühlte sich offenbar angegriffen und bevormundet, das war garnicht gut. Er wollte weder das eine noch das andere, er wollte nur, dass es Katsumi gut ging. Sen war wohl der einzige, der diesen Jungen wirklich glücklich machen konnte aber gleichzeitig auch der einzige, der ihn so sehr verletzen konnte, ohne wirklich was schlimmes zu tun.

Katsumi selbst machte sich mit seinen dummen Kurzschluss- und Trotzreaktionen total kaputt aber Aki konnte dagegen nichts tun. Er wusste nicht, ob Sen ehrlich war oder einfach nur log, um irgendwo anders sein zu können. Der Pornostar war auch nicht nur hier, um seinen Schwanz in den anderen zu schieben, das konnte er von sich aus auch auf die Drehs beschränken, aber Katsumi wollte ja immer wieder mit ihm in die Kiste. Es war auch einfach super schwer diesem Jungen zu widerstehen, vor allem wenn man wusste wie gut der Sex mit Katsumi war.

Aki machte sich viele Gedanken, überlegte sich wie er Katsumi mit Sen auf die Sprünge helfen konnte, ohne wirklich dabei auf zu fallen. Sen schien es nicht ab zu können, wenn er sich einmischte, aber allein bekamen diese Idioten es doch offenbar auch nicht geschissen!

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