Womöglich hatten beide einfach nur hören wollen, was ihnen gefiel, bzw. nicht gefiel, anstatt wirklich zu verstehen versuchen, was der andere meinte.

Während Katsumi den Eindruck bekam, raus geworfen zu werden, wollte Sen einfach nur, dass sich der braunhaarige zu ihm gesellte und sie mit dem Gezanke aufhörten.

Da Katsumi sich aber dazu entschied zu gehen, empfand es Sen wiederum seinerseits als Kränkung. Katsumi wollte einfach lieber wieder gehen, wenn ihm was gegen den Strich ging. Es nervte. Gewaltig!

Trotzdem schmerzte Sens Kopf gerade zu sehr, als dass er ihm hinterherspurten konnte. Tatsächlich wollte er es auch nicht. Er wollte, dass Katsumi auf ihn zu kam… Es war gerade wirklich ein absolut katastrophaler Teufelskreis.

Chieko sah Katsumi und wie er sich fertig machte.

Sie stand an der Türschwelle und überwand sich dann doch etwas zu sagen.

„Du Katsumi, ich weiss ja nicht, was im Moment bei euch los ist und mir ist auch bewusst, dass Sen gerade etwas kratzbürstig ist. Aber bitte hab Geduld mit ihm, hmm? Er hat diese Verletzung und ich weiss, dass er nichts mehr hasst, als irgendwie eingeschränkt zu sein. Wahrscheinlich mag er sich deswegen gerade selber nicht. Nimm es also bitte nicht zu persönlich ja? Komm doch morgen einfach wieder, wenn dir danach ist.“

Sie lächelte ihn freudig an.

„Warte..“

Sie flitzte in die Küche und kam mit einem Reisball zurück.

„Hier, für unterwegs. Da ist Umeboshi drin, ich hoffe du magst das!“

Sie lächelte und drückte ihn ihm in die Hand.

„Bis bald, kommt gut nach Hause!“

Bei Sen wirkte langsam die Tablette und er schlief wieder ein.

Katsumi meinte nur leise. "Ich weiß selbst nicht, was gerade los ist..."
Er wirkte auch recht unsicher. Wie gerne würde er einfach nicht über solche Sorgen reden müssen...wieso konnten Menschen nicht einfach alles so hinnehmen, wie es war? Wieso gab es immer irgendeinen Streitpunkt?!

"Ja, danke." er nickte, sah ihr dann nach. Was war denn nun los? Oh! Essen! Toll.. Ob er das wenigstens runter bekam und auch drinnen behielt?

"Umeboshi? Lecker! Aber wie könnte ich auch etwas, was du kochst nicht mögen? Ich bin mir sicher, hier schmeckt alles." lächelte er süß, nahm ihn auch gerne an, auch wenn er nicht sicher war, ob er ihn essen würde.

"Ja, bis bald." Er verbeugte sich kurz, verließ dann das Haus und ging zu Fuß heim. Er hielt den Reisball einige Zeit in der Hand, wagte es einfach nicht zu essen... und als er dann auch noch einen Obdachlosen fand, der hungrig auf das Bällchen starrte, gab Katsumi ihm diesen bereitwillig und erhielt ehrlichen Dank von dem armen, hungrigen Mann.

Okay....er hatte ihn wenigstens nicht weggeworfen und auch noch etwas Gutes getan... dann konnte er ja jetzt einfach Heim gehen... in seine gruselige, unsichere Wohnung...wo jeden Moment jemand lauern könnte.

Katsumis Schritte wurden langsamer, bis er zum Stehen kam. Wollte er überhaupt nach Hause? Wieso ging er nicht einfach feiern? Nein...Er würde Heim gehen. Der Pornboy schüttelte den Kopf, ging Heim und schaltete dort wieder überall Licht an, zog die Vorhänge zu und verschloss wieder sowohl die Tür als auch den Schrank und die Abstellkammer. Er würde heute sowieso nicht mehr raus gehen, dann konnte er ja schonmal vorsorgen, oder nicht? so sparte er sich die Panik vor dem Schlafen gehen.

Katsumi verbrachte den Tag mit seiner Konsole und Broadcasten. Er unterhielt noch ein Weilchen seine Sugardaddys und ging irgendwann ausgiebig Baden.

Er entschied sich diesmal sogar für sein Bett. Er würde einfach darin schlafen! Genau! Irgendwann würde er auch wieder ohne Licht allein schlafen können, das nahm er sich fest vor!
Er hatte ja noch keine Ahnung, was ihn diese Nacht erwartete...

Chieko hatte gelächelt und Katsumi dann einen guten Heimweg gewünscht. Auch wenn von seiner Seite irgendetwas war, bot sie ihm an, sich gern zu melden.

Als der junge Mann dann gegangen war, ging sie nach oben um nach ihrem Enkel zu sehen. Sie wollte ihn zum Frühstück bitten, aber er schlief. Sen musste wirklich fertig sein, wenn er in so einer kurzen Zeit eingeschlafen war.

Seitdem er im Krankenhaus war, war die Stimmung zwischen ihm und Katsumi doch anders, oder bildete sich das die Frau nur ein? Sie ging wieder nach unten und aß dann selbst ein wenig. Gerade als sie ihre Seite des Tisches abgeräumt hatte, klingelte es. Ob Katsumi wohl doch wieder zurück gekommen war.

Freudig ging sie zur Tür um sie zu öffnen. Zu ihrer Überraschung stand Rena dort mit einem Obstkorb. Chieko war sich sicher, dass das Mädchen ihren Enkel nicht nur als Kumpel sah und am Liebsten hätte sie ihr gesagt, dass sie ihr Glück besser wo anders versuchen sollte, aber sie brachte es nicht übers Herz. Zum einen, mussten dass die Leute unter sich regeln, zum anderen war Rena wirklich sehr freundlich und es wäre unhöflich gewesen, sie einfach weg zu schicken. Also bat sie sie einzutreten.

Sie Bedankte sich schon in Sens Namen für den herrlichen Obstkorb und stellte ihn im Wohnzimmer auf den Tisch, während sie Rena berichtete, dass Sen schlief, da er sich nicht so wohl fühle.

„Ach, ich habe ohnehin nichts zu tun, wenn es für Sie in Ordnung ist, dann warte ich einfach noch ein Weilchen.“

Chieko sah sie dankend und wehleidig zugleich an.

„Frau Tsukiji, ich denke ich weiss, was sie gerade denken. Dieses dumme Mädchen, sie kommt und sieht nach meinem Enkel, obwohl sein Herz einer anderen gehört…. Nicht wahr?“

Die Großmutter sah sie mit großen Augen und sichtlicher Verwunderung an. Sie legte den Kopf schief, wollte gerade antworten.

„Es ist schon in Ordnung. Es stört mich nicht, dass Sen jemand anderen liebt…. Ich… ich möchte einfach gern bei ihm sein, wenn es ihm nicht gut geht. Das ist alles. Ich möchte ihm…. eine gute Freundin sein, verstehen Sie?“

Chieko lächelte sanft, tätschelte ihr die Hand.

„Danke, dass du dich so um meinen Sen bemühst, Rena. Man kann sich nicht aussuchen, wen man mag, hmm?“

Leise schüttelte sie den Kopf.

Es war seltsam, dass die Person, die Sen wohl besonders mochte, eben noch aus der Tür verschwunden war und das die Person, die Sen mochte hier saß und auf ihn wartete. Was für ein Jammer. Für alle Beteiligten! Ob das der Grund war, warum alles so seltsam war?

„Hast du schon gefrühstückt?“

Sie bot ihr Reisbälle an und unterhielt sich mit ihr.

Nach einer guten Stunde merkte Chieko an, dass sie nach Sen sehen würde, da er wirklich etwas essen sollte.

„Ich kann doch nach ihm sehen!“, schlug Rena sofort ein und stand schon auf.

„Na schön… Oben das Zimmer.“

Sie nickte vergnügt und machte sich sofort auf den Weg nach oben.

Sie hatte angeklopft, aber da keine Antwort folgte, hatte sie sich ins Zimmer geschlichen.

Wie niedlich Sen aussah! Ganz in die Decke gemurmelt!

Sie trat an das Bett. Beugte sich über und fühlte plötzlich eine Hand an ihrem Handgelenk, Sen zog sie zu sich und kuschelte sich an sie.

„Du bist ein Blödmann, Katsumi!“, hatte er schlaftrunken gemurmelt.

Augenblicklich rutschte ihr das Herz in die Hose! Sie blieb wie gelähmt liegen und ließ sich fest halten. Trotzdem hatte sie mit den Tränen zu kämpfen! Es war also keine andere Frau! Es war ein Mann! Der…. aus dem Krankenhaus!!!!

Sie wusste gerade überhaupt nicht, was sie tun oder wie sie reagieren sollte. Ihr Herz hämmerte wie wild gegen ihre Brust. Es war ein Alptraum!

Je länger sie so in seiner Umarmung lag, desto mehr beruhigte sie sich aber. Es fühlte sich wirklich schön an und wenn sie so recht drüber nach dachte, war es doch so, dass sie wohl die einzige Frau war, die so in Sens Armen lag, oder? Ob er nur auf Jungen stand? Gegen einen Jungen hatte sie natürlich keine Chance, aber das war weniger schmerzhaft, als gegen eine andere Frau zu verlieren….oder?

So oder so, blieb sie so liegen und streichelte ihm das Haar. Wann sonst, würde sie diese Gelegenheit wohl wieder bekommen?!

Katsumi hatte doch tatsächlich eine Schlaftablette genommen, da er nicht hatte einschlafen können. Er hatte die noch von damals hier, zu der Zeit hatte er irgendwie Probleme mit dem Einschlafen gehabt und sie sich besorgt...sie hatten da schon gut geholfen, vielleicht würde das sogar seine Panik wieder mildern und irgendwann würde er von allein wieder schlafen können.

Es dauerte knapp eine Stunde, bis er endlich seelenruhig schlief. Katsumi bekam wirklich garnichts mehr mit... nichteinmal, dass da wirklich jemand in seiner Wohnung war. Der Mann schaffte es Katsumi die Shorts auszuziehen und sein Shirt komplett hoch zu schieben, ohne ihn zu wecken!

Welch schöner Anblick ihm sich da bot! Katsumis Körper war immernoch genauso schön wie in den ganzen Filmchen und Livevideos! Der Pornboy merkte nichteinmal, dass er gestreichelt wurde... Sein Körper reagierte dennoch mit einer Latte auf die zarten Liebkosungen seiner Brust und seines Intimbereiches.

Der Mann nutzte diese Möglichkeit, die sich ihm darbot und fuhr fort. Katsumi war völlig weggetreten, er hätte vielleicht nicht unbedingt die Tablette mit Alkohol nehmen sollen, den hatte er nämlich auch noch getrunken!

Der Kerl wagte es nicht sich Katsumis Hintern zu nähren, er kniete einfach nur vor ihm und wichste, genoss den Anblick und spritzte dann auch irgendwann ab, direkt auf den Pornboy! Das Sperma verteilte sich auf Katsumis Glied, seinem Unterleib, Bauch und Brust. Oh Gott!
Der Mann entschied sich dazu den armen, schlafenden Jungen auch noch zu erlösen und holte auch ihm noch einen runter.
Der Anblick war wohl ein Traum für seinen Stalker.... Er wand sich leicht, keuchte und atmete schwerer, doch wach wurde er einfach nicht! Bald schob gesellte sich Katsumis Samen auch zu dem des anderen auf seinem Körper und der Mann verschwand spurlos, nachdem er noch ein paar hübsche Fotos von ihm aufgenommen hatte.

Katsumi hatte natürlich durch die Aktion extrem feuchte Träume...natürlich mit Sen in der Hauptrolle!

Sen fühlte den warmen Körper an sich und drückte sich etwas näher dagegen.
Auch wenn die Unstimmigkeiten mit Katsumi ihn belasteten, war er froh, dass dieser bei ihm war.

Er drückte ihn weiter zu sich runter, suchte mit seinen Lippen nach den anderen. Sie fühlten sich ungewöhnlich weich an, aber gut. Es war ein vertrautes Gefühl, doch liess es sich nicht zuordnen. Er war irgendwie zu benebelt von der Tablette und auch zu müde um zu begreifen, dass dieser Mund nicht zu Katsumi gehörte. Er schlief auch halb, oder was auch immer das für ein Zustand war. Die Augen öffneten sich nicht.

Rena liess es zu. Sie hatte sich so sehr danach gesehnt, dass ihr völlig egal war, ob Sen realisierte, was da passierte. Vielleicht wusste er es ja auch und wollte es genauso, wie sie!

Er tastete nach der Schulter und murmelte nur

„Löffeln!“

Rena drehte sich um und fühlt wie Sen sich an sie presste. Aber er presste sich nicht einfach nur so an sie, er bewegte sein Becken sogar leicht!

Ihre Augen weiteten sich, denn das, was sie da fühlte, war mehr, als sie erwartet hatte! Sie trug einen Rock und die gehörige Latte es Halbaustraliers riebe genau zwischen ihren Pobacken!

Die Schamesröte verteilte sich in ihrem kompletten Gesicht. Sie wollte sich gerade die Hand zu Munde führen, da griff Sen danach und führte sie an sein Gemächt!

Er kicherte nur und genoss die Hand an seiner ausgebeulten Jogginghose.

Rena war hin und her gerissen. Sie wollte das! Ja unbedingt! Auch wenn sie befürchtete, dass Sen sie mit seiner Grösse zerreissen könnte. Doch dann wiederum wusste sie auch, dass dies ganz gewiss nicht ihr galt und sie das nicht schamlos ausnutzen durfte!

Sie löste also den Griff und drehte sich um.
Sie streichelte ihm über die Wange und wollte ihm gerade sagen, dass das nicht ginge, doch da hatte er sich plötzlich auf sie gedreht, küsste ihren Nacken und war mit seiner Beule wirklich genau zwischen ihren Beinen.

Das fühlte sich unbeschreiblich an!

Wahrscheinlich war es ihre Grösse, vielleicht auch die Länge ihres Haares oder aber die leisen Töne, die sie unkontrolliert von sich gegeben hatte, die Sen merken liessen, das hier irgendwas nicht stimmte.

Er richtete sich leicht auf um Katsumi ins Gesicht zu blicken.

Doch da war nur ein völlig errötetes Frauengesicht!

„Re-Rena?!“, gab er überrascht von sich, bewegte sich aber nicht von ihr. Er war wie paralysiert.

„Sen....“ als sich ihre Blicke trafen, sah sie beschämt zur Seite.

Es war so peinlich! Sie hatte einfach nichts dagegen getan und ihn auch nicht geweckt.

Sie bewegte ihre Beine leicht, was bewirkte, dass sich ihr Becken ihm etwas entgegen schob. Dies wiederum führte zu einem leichten Druck an seiner Errektion und ihrer Vulva.

Beide keuchten kurz auf und Sen stieg dann komplett von ihr.

„Rena.... was... machst du hier?!“

Sie setzte sich so schnell wie möglich auf, drückte sich mit dem Rücken an die wand und zog ihren Rock zurecht.

„Ich.. wollte dir nur einen Obstkorb vorbei bringen und Frau Tsukiji meinte, du würdest schlafen, ich wollte nur kurz nach dir sehen und dann hast du mich plötzlich zu dir gezogen... ich nehme an, du dachtest, ich sei jemand anderes....Katsumi....“

Sen sah sie ungläubig und dann entschuldigend an.

„Rena ich....“

„Nein... ist schon okas, ich habs verstanden!!“

„...es tut mir leid.“

„Das muss es nicht, Sen. Es ist in Ordnung, wir können uns schliesslich nicht aussuchen, wen wir mögen....“

Sie lächelte.

Er sass einfach nur da und machte sich Vorwürfe. Wie konnte er auf Rena landen und was würde Katsumi darüber denken?! Oh Gott, der sollte das am Besten gar nicht erfahren!

„Sen, darf ich dich was fragen?“

Er wurde völlig aus den Gedanken gerissen, nickte dann aber.

„Hattest du schonmal was, mit einer Frau?“

Er nickte erneut.

Sie legte ihre Hand auf seine und lächelte.

Dann rutscht sie näher und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Männer sind dir lieber, habe ich Recht?“

„Ja. Ich finde Frauen sehr schön. Aber sexuell nicht anziehend.“

„Vorhin, als du dachtest, ich sei Katsumi.... da... da warst du sehr.... präsent...“ sie räusperte sich.
„Wenn du jetzt so zwischen meinen Beinen liegen würdest... würde dann nichts passieren?“

„Rena...“

Sie sah ihn an, stieg dann plötzlich auf seinen Schoss und legte ihre Hände auf seine Brust.

„Passiert jetzt....nichts?“

Sie begann den oberen Knopf ihrer Bluse zu öffnen, da nahm Sen ihre Hand

„Rena, bitte lass das, du bist doch viel zu gut für sowas!“

Sie sackte etwas zusammen, sah ihn an doch senkte dann den Blick, sie stieg von ihm und dann vom Bett.

„Entschuldige!“, meinte sie nur leise und ging dann aus dem Zimmer, sie eilte dann auch direkt zur Tür. Zu ihrem Glück war Chieko gerade im Bad, somit konnte sie unbemerkt die Flucht ergreifen. Es war ihr furchtbar peinlich!

Sen war dann irgendwann runter gekommen, hatte den Tag verflucht, Reisbällchen und Suppe gegessen, fern gesehen und war dann später auch wieder ins Bett gegangen. Tatsächlich dachte er über Katsumi und Rena nach und wie unterschiedlich sie waren. Und dann fiel ihm ein, wie sie auf ihm sass und ihre Bluse geöffnet hatte. Der verzweifelte und neugierige Blick in ihren Augen..... fuck. Es regte sich was in seiner Hose!

Katsumi wäre wohl ausgeflippt, wenn er wüsste, was bei Sen passiert war. Er hasste dieses Mädchen...
Außerdem würde er wohl nicht damit klar kommen zu wissen, dass Sen allein bei dem Gedanken an sie hart wurde! Das wäre wohl das Aus für diese Beziehung...

Aber da er nicht die leiseste Ahnung von irgendwas hatte, schlief er einfach nur weiter.
Er wurde nur langsam wach, weil ihm etwas kalt wurde und als er sich zur Seite drehte, spürte er, wie etwas an ihm herunter lief. "Uh..." murmelte er, sah dann an sich runter. Was...? Sperma?! War das seins? Waren die feuchten Träume so heftig gewesen, dass er sogar abgespritzt hatte?
Wo waren seine Shorts? Wieso war da so viel Sperma...? War etwa jemand....? War er vielleicht einfach nur super betrunken? Lag das an den Schlaftabletten? Vielleicht hatte er auch ausversehen was anderes geschluckt an Stelle der Schlaftablette?

Katsumi überkam ein unwohles und mulmiges Gefühl. Irgendwas stimmte hier doch nicht! War jemand hier? Er musste duschen...Erst schaute er unter sein Bett, dann stand er langsam auf und ging einmal komplett durch die Wohnung, zitternd und ängstlich...aber er musste wissen, ob hier jemand war! Er fand jedoch niemanden, dafür ging er rasch duschen und blieb dann einfach wach.
Was Sen wohl gerade tat? Er konnte ihn nicht mitten in der Nacht anrufen! Das ging einfach nicht. Was sollte er ihm auch sagen? "Ich bin mir nicht sicher, aber ich war voller Sperma, als ich wach wurde...vielleicht war jemand hier!" ? Nein...unmöglich.

Katsumi ging einfach rasch duschen und legte sich dann nur wieder im Wohnzimmer auf die Couch, ehe er sich dazu entschied den Rest der Nacht einfach durch zu zocken. Den Termin, den er Morgens hatte,...nun, den hatte er völlig verdrängt, allerdings hatte er am Abend noch die Fortsetzung mit Aki am Strand vor sich.

Sen war verwirrt. Wieso wurde er bitte gerade hart?! Er stand doch nicht auf Frauen! Warum war dann diese Regung bei ihm? War es vielleicht einfach nur der Blick, der ihn angemacht hatte? Vielleicht war er auch einfach nur durcheinander? Ja, das musste es sein. All die Geschehnisse in dieser kurzen Zeit…. es war viel zu viel und egal, wie sehr er sich liebend gern in die Beziehung mit Katsumi gestürzt hatte, vielleicht hatte er sich da ja auch doch zu viel zugemutet.

Abgesehen von Katsumis Vorlieben und seinem Beruf, war dieser Mann doch völlig dickköpfig und uneinsichtig. Es war fast, als würde er sich gegen Sen stellen, nur wenn der anmerkte, was ihm nicht passte. Katsumi konnte in keiner Form mit Kritik umgehen und schien sie als Angriff anzusehen. Dass sich Sen aber um ihn sorgte, schien ihm nicht einzufallen.

Wo sollte das denn mal enden? Katsumi markierte den starken Macker, kümmerte sich aber auch gleichzeitig nicht um seine Angelegenheit, oder? Wieso hatte er bitte die Briefe weggeworfen, anstatt sie zur Polizei zu bringen?

Je mehr Sen darüber nachdachte, desto mehr regte er sich wieder auf. Katsumi wollte seine Hilfe nicht, aber auch keine andere. Das war doch völlig bescheurt und leichtsinnig. Wenn man einen Starker hatte, dann…. hach….

Sen drehte sich zur Seite. Wenigstens war sein Penis wieder in den Urzustand zurück gekehrt.

Er sah sich noch einige Clips auf YouTube an und schlief dann auch endlich ein.

Nachts wurde er mit einem seltsamen Gefühl wach. Er wusste nicht genau was es war, oder woher es kam. Aber er wollte Katsumi schreiben.

"Du schläfst sicher, aber, du fehlst mir. Ich hoffe, wir bekommen das wieder alles hin. Ich wünsche es mir. Sen."

Katsumi erschrak, als sein Handy plötzlich Töne von sich gab. Er sah es an, konnte auch gleich sehen, dass es Sen war, der ihm schrieb.
"Es ist aus." "Du hast Recht, das hat keinen Sinn." "Ich mach schluss." Ob irgendwie eine solche Nachricht dort stand?

Zaghaft und voller Angst nahm Katsumi das Handy, las die Nachricht und brach augenblicklich in Tränen aus. Einerseits war er unheimlich erleichtert, andererseits war Sen so zucker süß, dass er ihn wirklich nicht verdiente... Dieser Mann sorgte sich um ihn, liebte ihn... und er? Er liebte Sen auch, dennoch war er engstirnig und egoistisch.
Katsumi schluchzte, wurde ihm momentan doch alles irgendwie ein kleines Bisschen zu viel.

"Ich schlafe nicht....Du fehlst mir auch. Tut mir leid, dass ich so ein riesen Idiot bin. Ich versuche mich zu bessern.... XoXo Katsumi ?." schrieb er zurück.
Gott...er liebte diesen Mann wirklich sehr! Sen hatte ihm total den Kopf verdreht.

„Wieso schläfst du denn nicht, du Dummi, du brauchst doch deinen Schönheitsschlaf! Soll ich vielleicht zu dir kommen und dir dabei helfen?“ schrieb er schnell.

Es war ihm egal, dass es mitten in der Nach war. Er würde ja das Auto nehmen können, aber er wollte nicht mit Katsumi streiten. Er wollte ihn wirklich einfach nur in seiner Nähe wissen. Egal was war, egal was sein würde, er konnte nicht anders, denn er liebte ihn! Ja, so war es! Er liebte ihn!

Krampfhaft hielt er das Handy fest. Wenn Katsumi zustimmen würde, würde er sofort los fahren!

"Ich hab schon eben geschlafen..." schrieb er zuerst.
Katsumi wollte Sen wirklich gerne bei sich wissen, aber mit der Kopfverletzung sollte er vielleicht besser nicht herumfahren.

"Wenn dann komm ich zu dir...denk an deinen Kopf." schrieb er also, biss sich dabei aber auf die Lippe. Natürlich wollte er viel lieber mit Sen hier sein, hier war auch keine Omi oder sonst wer.....hoffentlich.

Er stand auf, zog sich erstmal wieder was an. "Ich mach mich sofort auf den Weg, wenn du willst." schrieb er noch, ehe er sich komplett anzog.

Anhand der ersten Nachricht, ging er davon aus, dass Katsumi vielleicht nicht wollte, doch dann kam mehr.

"Ich möchte es, bitte!" schrieb er und schickte die Nachricht hab.

Er machte sich trotzdem bereit und ging zum Bahnhof. Ein Spaziergang würde ihn schon nicht umbringen und die frische Nachtluft tat überraschender Weise sehr gut.

Er hatte sich auch eine Mütze aufgesetzt, um die Bandage nicht ganz so öffentlich zu präsentieren. Dann wollte er eigentlich eine Rauchen, griff aber stattdessen zu einem Kaugummi, vielleicht konnte er es sich ja jetzt abgewöhnen.

So wartete er am Ausgang um Katsumi zu empfangen.

Katsumi beeilte sich, ehe er losflitzte, um die Bahn noch zu erwischen. Natürlich schloss er brav ab.
"Bin gleich da!" schrieb er, als er die Bahn erreichte und einstieg.
Gott....war er jemals so oft hin und her gerissen gewesen?

Bald kam er an, flitzte dann den Ausgang runter und lief gleich aus Sen zu. Sofort lächelte er, schloss seine Arme um den größeren und drückte sich sachte an ihn.
"Du musst dich doch schonen..." kam es leise von ihm. "Oder sind Spaziergänge gut?"
Ahnung hatte Katsumi von sowas nunmal nicht.
Er hatte nie mit einer Kopfverletzung zu tun gehabt.

"Tut mir leid, dass ich wieder abgehauen bin....ich hatte das Gefühl, dass du mich nicht bei dir haben wolltest..." gestand er leise.

Sen bekam einen sanften Kuss. "Ich möchte auch viel lieber bei dir sein!"

Er empfing ihn glücklich, schloss auch seine Arme um ihn und atmet tief ein, weil er ihn endlich wieder bei sich wusste.

„Ist schon okay, ich hatte gedacht, du bleibst bei mir und kuschelst mich… aber wir haben wohl Verständigungsprobleme!“, lächelte er, schenkte ihm aber auch noch einen weiteren Kuss.

Wie gut das tat!

„Der Spaziergang hat sich richtig gut angefühlt!“, er nahm Katsumis Hand und ging dann gemütlich mit ihm in Richtung seiner Behausung.

Als sie dort angekommen waren, nahm er was zu Trinken aus der Küche und ging direkt mit ihm in sein Zimmer. Dort zog er erstmal die Mütze aus und auch ein paar andere Kleidungsstücke, die er nicht mehr brauchte. In Shorts und T-Shirt nahm er Platz auf seinem Bett und zog Katsumi vor sich.

Er half ihm sich auszuziehen und lächelte dabei.

Katsumi war so unfassbar schön. Er liebte seinen Körper! Ja, genau das war es, auf das er stand!

Sein Gedanke irritierte ihn kurz. Er vergleichte doch nicht gerade Katsumi mit Rena?!

Er zog ihn zu sich und küsste ihn innig. Er fühlte auch, wie sich sein Penis mit Blut füllte und genoss es regelrecht.

Er grinste, denn ihm war klar, dass sein Freund es sicherlich gemerkt hatte.

„Ich würde dich so gern spüren.“, flüsterte er.

"Wahrscheinlich war die Stimmung einfach nur kacke!" merkte der Pornboy an.
Er lächelte, erwiderte auch sofort sanft den Kuss. Das machte ihn wirklich überaus glücklich!

"Jetzt bin ich auf jeden Fall auch zum Kuscheln da, versprochen!"

Gerne ließ er sich an der Hand führen, bis sie da waren. Er selbst zog in Sens Zimmer die Jacke aus, ehe er sich vom größeren nur zu gerne entkleiden ließ. Es war eine Wohltat so von seinem Freund so angesehen zu werden, obwohl er so misshandelt aussah.
Sanft lächelte Katsumi, setzte sich dann auf Sens Schoß, um den innigen Kuss besser entgegen nehmen zu können.

Wenn Katsumi eins merkte, dann waren das erregte Schwänze! Er spürte das sofort, grinste auch gleich.
"Dann lass mich dich reiten~ So riskieren wir nicht wieder Kopfschmerzen..."
Er küsste Sen wieder, drückte ihn ganz sachte nach hinten und ging dann selbst erstmal runter. Er zog Sen zeitgleich die Shorts aus und kümmerte sich dann erstmal mit dem Mund um seinen Liebsten.
Gott! Wieso nur hatte Katsumi das so sehr vermisst?!

Er machte das eine Weile, bis er sich selbst die Shorts auszog und wieder auf ihn stieg, ihn küsste und sein Glied an Sens rieb.
"Hmm~ Ich will dich noch viel öfter schmecken... und spüren..." schnurrte der Pornboy verführerisch, ehe er das Glied langsam in sich einführte.

Sen begrüsste den Vorschlag seines Liebsten, liess sich auch brav nach hinten drücken und folgte ihm mit Blicken, wie er nach unten sank.

Sein Leib wurde von den Shorts befreit, während sein Schwanz die Wärme und Feuchtigkeit der Mundhöhle erfahren durfte.

Fuck ja!

Katsumi war fantastisch und es fühlte sich wieder einmal grossartig an.

Sen gab leise brummende Geräusche von sich, bis der Pornboy dann auf ihm Platz nahm und sich dessen Enge immer weiter um ihn schloss.

Scharf sog er die Luft durch seine Zähne ein, streckte seine Hände nach Katsumis Körper aus und lies sie über diesen gleiten.

Er griff nahm dann die Hände in seine und verhakte die Finger miteinander.

Er liess Katsumi tatsächlich all die Arbeit machen. Wobei er schon sein Becken etwas bewegte.

Endlich fühlte es sich aber wieder so an, als ob sie wirklich zueinander gehörten! Sie waren so eng mit einander verbunden, so intim, so sexy!

Ihm hatte diese Nähe wirklich gefehlt!