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Katsumi hatte es nichteinmal eine Stunde im Dampfbad ausgehalten, er wäre beinahe wegen der Hitze umgekippt. Er hatte es aber früh genug bemerkt und war wieder gegangen. Er wollte nicht Heim... da war es gruselig...aber wo sollte er sonst hin? zu Sen konnte er nicht...vielleicht sogar nie wieder. Der Gedanke machte ihm Angst und in seinem Innersten zog sich alles schmerzhaft zusammen. Wie konnte man bloß so starke Gefühle in solch extrem kurzer Zeit entwickeln, nachdem man ewig für niemanden mehr irgendwas gefühlt hatte?
Katsumi spürte, dass ihm wieder Tränen in die Augen stiegen. Fuck. Nicht mitten auf offener Straße! Das ging doch nicht!
Er wischte sich kurz über die Augen, biss sich auf die Zunge und ging dann weiter. Der Pornboy sah niemanden an, wisch einfach nur allen aus und ging schließlich zum Bäcker, dort holte er zwei süße Teilchen, vielleicht würden sie seine Laune heben können... und auch seinen Kreislauf wieder in Schwung bringen?
Immer wieder checkte er sein Handy, aber da war nichts. Wollte Sen ihn wirklich nicht mehr sehen?
Der braunhaarige ging schließlich doch Heim, er hatte ja keinen anderen Ort wo er hin konnte, die Clubs waren heute sowieso geschlossen und für eine Bar war es noch zu früh. Vielleicht sollte er heute Nacht wieder in die Bar? Es war ja schon eine Weile her und etwas Ablenkung könnte er auch gebrauchen. Vielleicht fand er dort auch jemanden, der ihm einfach den Frust rausficken konnte.
Katsumi seufzte tief, diesmal war nichts ungewöhnliches im Briefkasten und auch nicht in der Wohnung. Naja, der Kerl hatte wohl einfach nicht einschätzen können, wie lang Katsumi weg sein würde.
Die Kiste stand immernoch im Schlafzimmer. Sein Blick fiel auf diese, ehe er sich doch bloß was bequemes anzog und sich schließlich ins Wohnzimmer verkroch. Er hatte jetzt schon für die Nacht vorgesorgt und alle Vorhänge geschlossen, überall Licht angeschaltet und nochmal kontrolliert, dass auch wirklich alles zu war. Wenn er nachher von der Bar zurück kommen würde, dann würde das sicher besser so sein, ehe er wieder völlig in Panik verfiel.
Die süßen Teilchen wurden ausgepackt, aber er starrte sie doch nur an. Allein der Gedanke daran sie zu essen ließen seinen Magen rebellieren. Er hatte in letzter Zeit sowieso viel zu viel gegessen, oder nicht? Vielleicht sollte er ein Bisschen mehr auf seine Figur achten, auch wenn Sen ihm das leckere Essen seiner Oma mitbrachte....
Katsumi baute eigentlich sehr schnell Kalorien und co. ab, er nahm meist kein Gramm zu...aber jetzt grade fühlte er sich insgesamt so mies und unwohl, dass er sich sogar fett fühlte!
Er schloss die Tüte des Gebäcks wieder und schob es weiter in die Mitte des Tisches. Er musste nichts essen... Er war damals schon öfter Tage lang mit nichts bis kaum etwas ausgekommen, das schaffte er auch wieder. So oder so konnte er das Essen nicht anrühren, ohne Übelkeit zu verspüren.
Die Zeit verging in Zeitlupe, obwohl Katsumi den TV anschaltete. Aber als es endlich Abend war zog er sich was schön eng anliegendes an, hübschte sich auf, überschminkte sogar seine dunklen Augenringe und trug noch etwas Labello auf.
Er betrachtete sich im Spiegel. Er sah nicht mehr so scheiße aus wie vor 10 Minuten, aber hübsch fühlte er sich auch nicht. Egal. Irgendwer würde ihn schon ficken wollen, es gab immer jemanden.
Mit leerem Magen machte Katsumi sich auf den Weg zur Gaybar, wo er auch gleich von der Barmutti gedrückt wurde. Er lächelte sie an, auch wenn er sich dabei super falsch fühlte.
"Ohhh Katsumi! Wo warst du denn die ganze Zeit? Ich hab dich schon vermisst! Ich hab schon gedacht, du hättest plötzlich einen Freund!" kicherte sie. Autsch. Irgendwie tat die Aussage verdammt weh.
"Ich...? Von wegen....würde ich doch garnicht auf die Reihe bekommen....eine Beziehung..." er lächelte gequält, bestellte dann direkt einen Shot und einen Cocktail und kippte den Shot sofort runter.
Er würde sich einfach abschießen, flach legen lassen und im Besten Fall einfach im Hotel übernachten, wenn er jemanden fand, der mit ihm ins Hotel ging. Er wollte nicht bei Fremden Zuhause schalfen, das war gegen seine Prinzipien. Er lachte sich über den Gedanken selbst aus. Welche Prinzipien? Sen hatte die doch alle zu Nichte gemacht!
Der Pornboy schüttelte den Kopf, kippte sich dann einen Cocktail nach dem anderen runter. Beim dritten war es dann aber auch schon etwas zu viel für seinen armen Magen. Er verschwand auf Klo und zwei Kerle, die bereits an der Bar ein Auge auf ihn geworfen hatten, folgten ihm. Sie schienen sich abzusprechen, waren ja auch Freunde.
Katsumi übergab sich erstmal, ließ dabei die Kabine offen. Es war ihm sowieso egal. Außerdem drehte sich gerade alles.
"Hey~" hörte er plötzlich, wobei jemand ihm ein paar Stähnen zur Seite hielt. "Alles in Ordnung?" man reichte ihm ein Taschentuch und Katsumi bedankte sich auch gleich. "Geht schon...war bisschen viel...leerer Magen..." erklärte Katsumi, stand dabei auf und ging ans Waschbecken, um seinen Mund zu spülen. "Iss und Trink doch ein wenig mit uns, hm?" wurde er gefragt. Katsumi blickte die beiden, garnicht mal schlecht aussehenden Kerle über den Spiegel an. "Ja gut..."
Zwei waren doch besser als einer, oder nicht? Vielleicht würde das einen heißen Dreier geben? Die Kerle wirkten auch nicht brutal oder ekelhaft..eher als wollten sie auch nur ein Bisschen Spaß. Das war doch perfekt.
Katsumi folgte ihnen aus dem Klo, setzte sich dann mit ihnen auf die Couch, die gerade frei geworden war und ließ sich nur zu gerne von beiden Seiten belagern.

Auch wenn Sen für sich sein und nicht nachdenken wollte, schaltete er sein Handy nun doch wieder ein. Vielleicht hatte sich Katsumi ja gemeldet. Doch da war nichts. Klar, der wollte ja auch, dass er sich zuerst meldete.
Er legte das Telefon genervt zur Seite.
Was wenn er sich nicht meldete, hiess das, dass es zwischen ihm und Katsumi dann aus war? Sollte aber nicht auch Katsumi auf ihn zukommen? Sen hatte alles nochmal genau durchdacht und er kam zu dem Ergebnis, dass er Katsumi permanent entgegen gekommen war. Es war ja nicht so, als hätte er das nicht gern getan. Auch hatte ihm der andere ja nichts verheimlicht! Es war Sens Entscheidung gewesen, dem Pornboy zuzugestehen, dass er sein konnte wie er wollte. Aber so wie die Beziehung neu für den Darsteller war, so war es neu für den Halbaustralier eine offene Beziehung mit jemandem zu führen. Es war ja schon eine Sache, dass Katsumi Pornodarsteller war. Das hatte er versucht zu akzeptieren. Aber er hatte auch diesen seltsamen Podcast bei dem er sich nackt zeigte und zu allem Überfluss ließ er sich auch noch von anderen gerne abschleppen!
Es war eben nicht NUR der Job, es war wirklich alles! Alles in Katsumis Leben war auf Sex ausgerichtet. Seine komplette Existenz schien auf Sex zu basieren! Aber wenn er den Sex mit Sen doch so gut fand, wie er immer sagte, wieso wollte er dann den Abstand zu den Podcasts und den One-night-stands haben? Wieso war ihm das so unendlich wichtig und wieso nahm er an, dass es für Sen so unendlich einfach war, damit klar zu kommen?
Ja, Sen hatte gesagt, er würde nichts von dem Sex ausserhalb der Beziehung wissen wollen und ja, er hatte ihm auch den Beruf zugestanden. Doch trotzdem musste sich auch Sen erst daran gewöhnen. Wieso war es also für Katsumi so unendlich schwer zu verstehen, dass nicht nur er mit der Umstellung zu kämpfen hatte?
Dann wiederum hatte Katsumi die Anforderung gestellt, dass Rena und Kiko Tabu waren. Sen selbst hatte nur die Anforderung gestellt, nicht über Sex außerhalb der Beziehung informiert zu werden. Tatsächlich war es aber er selbst gewesen, der sich mit dem Kuss gegen die Abmachung verhalten hatte. Katsumi hatte was mit dem Pornpromi, aber hatte es Sen nicht auf die Nase gebunden!
Verdammt! Also hatte Sen hier den Fehler begangen und nicht Katsumi! Kein Wunder war der so ausgerastet und wollte ihm auch weh tun. Es muss für den braunhaarigen wirklich ein Schock gewesen sein, zu sehen, wie er Rena geküsst hatte. Aber dieser verdammte Kuss war doch komplett bedeutungslos! Aber war das der Sex, den Katsumi sonst hatte, nicht auch?
Sen atmete laut. Diese Situation war gelinde gesagt beschissen!
Aber egal wie er es nun drehte und wendete, er fand es blöd, dass Katsumi ihm den Ball zugespielt hatte und ihm die Entscheidung überließ, ob die Beziehung weiter gehen sollte oder nicht. Sollte nicht Katsumi auch mal um ihn kämpfen? Sollte er sich nicht um ihn bemühen, so wie er es auch tat?
Vielleicht kannten sie sich einfach noch nicht gut genug um zu wissen, was der jeweilige für Anforderungen, Wunschvorstellung und Hoffnungen hatte. Vielleicht sollten sie sich treffen und darüber sprechen. Vielleicht, wäre es gut, wenn sie sich Zeit nahmen darüber nachzudenken und sich dann von Angesicht zu Angesicht aussprachen?
Sen nam sein Handy, sah auf die Uhr. Meine Güte, wie lange hatte er hier nur über diese Sache sinniert?! Es war echt schon spät geworden.
Trotzdem tippte er eine Nachricht an Katsumi.
„Ich wurde heute entlassen. können wir morgen telefonieren oder uns sehen? Lass mich wissen, ob und wann du Zeit hast. Sen“
Er schickte sie ab und fühlte sich seltsam.
Er war nicht erleichtert. Er war regelrecht angespannt. Wahrscheinlich fürchtete er, dass es nicht mehr so würde, wie zuvor. Dann wiederum, gab es nicht in jeder Beziehung Unstimmigkeiten?
Er legte seine Hände auf sein Gesicht. Gott, wenn man diesen verflixten Kopf doch einfach nur mal ausschalten könnte!

Katsumi ließ sich auf der Couch von den beiden Männern berühren, küssen und dennoch achtete er immer zu auf sein Handy. Vielleicht würde Sen ihm doch noch schreiben...
Es wurde immer später und alle immer voller, allerdings passten die Jungs auf, dass Katsumi nicht wieder kotzen müsste, das war immerhin doch ziemlich abturnend.
Sie machten sich alle gegenseitig immer heißer, bis sie sich auf den Weg zu einem Hotel machten.
"Scheiß drauf! Ich halts nicht aus...mir platzt gleich der Schwanz!" kam es plötzlich aus einem der beiden, als sie an einer dunklen Gasse vorbei kamen. Er schob sowohl Katsumi als auch seinen Kumpel in die Gasse und begann dort wieder mit dem Pornboy rumzumachen. Bei Katsumi funktionierte alles nurnoch automatisch. Sein Körper reagierte auf die Berührungen und die Andeutungen, die er kannte und recht schnell fand er sich auf den Knien mit einem Schwanz im Mund wieder. Es war egal. Sex war für ihn völlig normal und es war auch egal, wer ihn nahm... hauptsache irgendwer fickte ihm möglichst gut das Hirn raus...war doch immernoch besser als Drogen!
Eines kam zum anderen und irgendwann stand Katsumi zwischen ihnen, hielt sich an der Hüfte des einen fest und lutschte ihm einen und der andere stand hinter dem vorgebeugten Pornboy und nahm ihn. Er war anstrengend, vor allem die Pose war übel... aber es war okay. Es war normal. Alltag.
Katsumi gab sich natürlich trotz Alkohol große Mühe, bis der eine Kerl in seinem Mund und auf sein Gesicht kam und der andere ihm auf den Rücken spritzte, der nur frei war, weil sein Shirt ganz hochgeschoben wurde. Seine Hose hing an seinen Knöcheln und sein Höschen an seinen Kniekehlen.
Sie trieben es noch jeder einmal mit ihm und irgendwann bekam Katsumi die Nachricht von Sen. Sofort fing er an zu heulen, krallte sich an sein Handy. Es schien ein Zeichen für die Jungs zu sein, dass irgendwas schief gelaufen war. Bereute Katsumi das hier? War er vielleicht doch noch so jung, wie er aussah und hatte sie mit dem Alter bloß belogen?!
Sie entschieden die Flucht zu ergreifen und ließen Katsumi so, wie er war zurück. Der Pornboy lehnte halb nackt und völlig zugesaut an der Gassenwand und versuchte Sen zu antworten. Mit dem Wasser in den Augen und dem Alkohol in seinem Blut war das aber garnicht mal so einfach. Fuck.
"Fur dich neh ich ir Zeiit." tippte er und schickte es dann ohne es zu kontrollieren ab. Es hatte ja schon 10 Minuten gedauert das zu tippen.
Katsumi zog sein Höschen schließlich hoch, dann wollte er die Hose folgen lassen. "Ohooo~ Was haben wir denn da? Eine kleine Hure?" ertönte jedoch eine Stimme, die näher kam. Ein Typ, etwas so groß wie Sen, blondierte Haare, an den Seiten alles wegrasiert... Katsumi musterte den Kerl. "Sowas in der Art..." brachte der Junge hervor. "Ach~? Dann hast du doch sicher nichts dagegen, wenn ich mich auch bediene!" er beugte sich zu ihm runter, stützte sich mit dem Arm neben Katsumi ab. Gott, der Kerl stank total nach Alkohol! Aber...im Grunde war es egal. Katsumi konnte doch sowieso immer... Der Pornboy legte seine Hände in den Nacken des komischen Kauzes und zog ihn dann zu einem Zungenkuss ran, der sich sehen lassen konnte. "Fick mich." hauchte er ihm dann gegen die Lippen und blickte ihm in die Augen.
Es kam schneller so weit, als Katsumi erwartet hatte.
Der Kerl drang rücksichtslos, aber mit Gummi in ihn ein, immerhin war Katsumi ja noch gut vorbreitet. Allerdings sorgte der Typ für zukünftige Probleme, auch wenn Katsumi selbst gerade der große Umgang mit ihm recht kam. Er hatt es verdient...
Außerdem konnte er sich so vielleicht ein wenig ablenken.
Schlussendlich ließ der Typ auch irgendwann von ihm und vor allem seinem Hals ab. Katsumi war noch zu betrunken, um das alles richtig zu verarbeiten und auch, um die Stellen so richtig zu sehen.
Der Kerl ließ ihn ebenfalls stehen und der Pornboy sank erstmal zu Boden. Seine Beine zitterten noch etwas und sein Glied beruhigte sich auch nur langsam wieder. Er sah wieder auf sein Handy.

Es hatte etwas gedauert, bis eine Antwort folgte. Genau genommen hatte Sen mit keiner gerechnet, auch wenn er auf eine hoffte.
Er las sie. Oh Mann, war Katsumi betrunken?
Er hatte ja auch massig Alk zu Hause. Ob er dort war und sich volllaufen ließ? Nein, irgendwie passte das nicht zu ihm. Wahrscheinlich war er ausgegangen. Es war ja sein gutes Recht. So wie Sen sich verkroch, wenn es ihm nicht gut ging, war Katsumi wohl eher der Typ, der feiern ging um sich abzulenken.
„Schlaf dich erst mal aus. Melde dich einfach morgen, wenn du soweit bist. Gute Nacht.“
Er überlegte erstaunlich lang, ob er ein Smiley dahinter setzen sollte oder ein Herzchen oder sonst irgend ein beschissenes Emoji um zu zeigen, dass er ihm wohlgesonnen war. Aber er ließ es dann doch. Es passte irgendwie nicht.
Er schickte die Nachricht also ab und wusste nicht, ob er auf die Antwort warten sollte oder ob er sich darauf einstellen sollte, das nichts mehr kam. Er beschloss sich für letzteres, dann würde es nicht so seltsam sein, wenn wirklich keine Antwort mehr kam, oder?
Blödsinn! Es wäre genauso bescheuert, weil er ja tatsächlich auf eine Antwort hoffte. Aber wohin sollte das führen? In einen Chat mit einem alkoholisierten Kerl? Das war doch genauso sinnlos!
Er schaltete das Handy also ab, drehte sich auf die Seite und kniff die Augen zu.

Tatsächlich war auf seinem Display, was nun auch noch gesprungen war, weil es ihm wohl vorhin aus der Tasche gefallen war, als der Typ ihm die Hose wieder runter gerissen hatte, noch eine Nachricht von Sen. Er las sie, lächelte bitter. Sen war wirklich sauer oder? Ob er richtig schluss machen wollte? Katsumi war ein wenig überfordert mit der Sache, aber sie würden das trotzdem hinkriegen, oder?
Er überlegte, was er schreiben sollte, tippte dann los. "ok morgn geht betimmd wider sorry hab getunkn sorry"
Er hatte einfach keine Ahnung, was er noch schreiben sollte. Es war einfach schwierig für ihn jetzt noch auf irgendwas zu antworten.
Der Pornboy spuckte erstmal einige Male, um den Rest der ekelhaften Flüssigkeiten aus seinem Mund zu bekommen und wischte sich dann über den Mund, ehe er aufstand und sich wackeig an der Wand festhielt. Als er sich runterbeugte, um seine Hose wieder hoch zu ziehen kotzte er auch nochmal den letzten Rest an Magensäure und Getränken aus. Nagut...ob jetzt der Geschmack von Sperma oder der von der Kotze besser war konnte er nicht sagen. Er zog endlich seine Hose hoch, wischte sich nochmal über den Mund und torkelte dann Heim, wo er doch tatsächlich auch an kam. Dort zog er sich komplett aus und setzte sich erstmal in die Dusche, immerhin hatte er gefühlt überall Sperma von 3 verschiedenen Personen...
Nackt und nass wie er war ließ der Pornostar sich dann ins Bett fallen und schloss erschöpft die Augen. Ob er diese Nacht schlafen konnte? Er öffnete die Augen wieder, sah die Kiste erneut. Oh man...da war ja was... Sofort wurde ihm mulmig und er ging lieber wieder ins Wohnzimmer, jedoch kam er nur bis zur Tür, ehe er panisch schreiend zu Boden ging. Das Licht war plötzlich ausgegangen! Katsumi fiel nicht auf, dass der gesamte Strom weg war und vor allem nicht, dass das ganze Viertel dunkel war, immerhin waren seine Vorhänge geschlossen. Es war wohl irgendwas größeres dafür verantwortlich, dass einfach nur ein Stromausfall war, aber woher sollte er das wissen? Für ihn war es gerade der Horror! Alles war dunkel und er auch noch betrunken und fühlte sich schrecklich! Er presste sich gegen den Schrank neben der Wohnzimmertür, kauerte sich zusammen und versuchte Sen anzurufen, immerhin hatte er wegen ihm sein Handy nicht mehr aus den Augen gelassen.
Mailbox. Die nächsten 3 Versuche das Selbe... Oh Gott! Was sollte er nur tun?! War hier jemand?! Katsumi konnte nicht das Geringste sehen! Schluchzend wickelte er seine arme um seine Knie und versteckte sein Gesicht und so blieb er die nächsten Stunden, immerhin schien es nicht so einfach den Strom gleich wieder an zu schalten, wenn ein ganzes Viertel betroffen war.
Sein Kühlschrank taute vor sich hin während auf seiner Haut langsam die blauen Flecken von dem letzten Kerl sichtbar wurden. An den Seiten des Halses, an der Hüfte, Schultern und Oberschenkel, außerdem auch bei den Lenden und an den Rippen. Der Kerl hatte mit so viel Kraft zugepackt, egal wo er sich an Katsumi festgehalten hatte, dass er da wirklich diese Flecken verursacht hatte. So schlimm wie es aussah war es für Katsumi aber wirklich nicht gewesen, er hatte das kaum registriert.
Da sein Handyakku nunmal sponn ging es auch nach etwa 1,5 Stunden wieder komplett aus... Katsumi fühlte sich völlig verloren und auch noch schuldig, weil er so war, wie er war.

Sen war zwischenzeitlich eingeschlafen. Da ihn seine Blase aber irgendwann weckte, stand er auf und watschelte ins Bad. Er hatte unten nichts mehr gehört und ging also davon aus, dass seine Großmutter schlief.
Als er wieder an seinem Bett an kam und er die Zeit auf dem Handy prüfen wollte, bemerkte er, dass er es ausgeschaltet hatte. Er hielt den Knopf also gedrückt, bis er es dann auch wieder mit seinem Pin freischalten konnte. Oh, es war ja wirklich mitten in der Nacht! Kein Wunder hatte er nichts mehr von Chieko gehört!
Gerade wollte er es wieder abschalten, da erhielt er die Nachricht von 3 verpassten Anrufen. Katsumi!
Auch wenn es wirklich schon spät war, sagte ihm irgendwas, dass er zurück rufen sollte, also tat er dies auch. Doch es ging nur die Mailbox ran.
Da er die Geschichte mit dem Akku nicht geglaubt hatte, dachte er jetzt auch nicht daran und ging davon aus, dass der Pornboy jetzt entweder mit Lovern beschäftigt war oder schlief.
Bei beidem hatte er nicht die Absicht zu stören und ging dann doch wieder schlafen.
Am nächsten Morgen wurde er wie üblich von den fleissigen Küchengeräuschen und den herrlichen Düften des Frühstücks geweckt. Er stand auf und ging runter.
„Guten Morgen!“
„Guten Morgen, Sen. Wie fühlst du dich?“
„Ja…“
Der Fernseher lief und die Nachrichten berichteten von dem Stromausfall in dem Bezirk in dem Katsumi auch wohnte.
„War hier auch ein Stromausfall?“, fragte er und sah sich in der Küche um.
„Nein, wir haben nichts abbekommen. Zum Glück. Aber der XY Bezirk war wohl fast die halbe Nacht ohne Strom. Viele haben es erst morgens gemerkt, als sie gemerkt hatten, dass ihre Kühlfächer aufgetaut waren oder ihre Akkus nicht aufgeladen waren, haben sie in den Nachrichten berichtet.“
„Ja, darum hab ich auch erst nach dem Kühlschrank gesehen….Hmmm…. Katsumi wohnt in dem Bezirk!“
„Oh, wirklich? Vielleicht rufst du ihn mal an und fragst ihn, ob alles in Ordnung ist?“
„Ja, gleich… lass mich kurz was essen, ich hab das Gefühl mein Kreislauf kommt sonst nicht in Gang!“
Sie stimmte zu und nahm dann auch Platz.
Nachdem sie gegessen hatten fühlte sich Sen schon etwas besser, er wollte erst noch abräumen, aber Chieko bestand darauf, dass er sich noch ausruhen solle.
Er ging also zurück in sein Zimmer und versuchte Katsumi zu erreichen.

Selbst wenn er es versucht hätte, er hätte ohne Strom sein Handy nicht laden können...ihm war aber auch nicht aufgefallen, dass es aus gegangen war.
Völlig in seiner Panik gefangen saß Katsumi einfach nurnoch zitternd, stumm und nackt auf seinem Boden und lehnte am Schränkchen. Was passierte nur mit ihm? Seit wann hatte er diese großen Ängste? Lag es wirklich allein an dem Einbruch, dass er solche Angst hatte? Nun...der Kerl hörte ja auch nicht auf mit dem Terror...
Irgendwann schreckte Katsumi hoch. Das Licht! Es war wieder an!! Wie viele Stunden hatte es wohl gedauert?!
Er wusste es nicht aber zumindest schaffte er es nun sich auf dem Sofa wieder unter der Decke zusammen zu rollen. Er war völlig durch. Sein Körper fühlte sich unheimlich schwer an und er hatte das Gefühl, dass er nie wieder nüchtern werden würde, wenn er nicht schlafen würde. Der Pornboy kam garnicht erst auf die Idee, dass Essen dabei vielleicht auch helfen konnte. Er wollte auch garnichts essen...hatte keinen Hunger oder so....
Sein Handykabel lächelte ihn weiß strahlend unter der Decke an. Er hatte das immer durch die Ritze zwischen den Sitzflächen gezogen, so konnte er sein Handy auf der Couch immer laden. Wie praktisch. Er steckte es also wieder an den Strom, wartete, bis es einige Prozente hatte und schaltete es dann an.
Sen hatte wohl versucht in zurück zu rufen...okay.... anscheinend war sein Handy da bereits aus gewesen.
"Guten Morgen... sorry, ich glaub mein Handy spinnt jetzt ganz...scheint dich in der Nacht angerufen zu haben und ist anscheinend danach aus gegangen...hoffe es hat dich nicht geweckt.... ich hab heute den ganzen Tag Zeit...Also wann immer es dir passt, passt es mir auch." schrieb er Sen, allerdings bemerkte er nicht, dass die Nachricht garnicht raus ging. Sein Inernet war nämlich nach dem Neustart nicht automatisch mit an gegangen. Blödes Handy! Die Nachricht war zwar eine riesen Lüge, aber Sen ging es ja auch nicht gut, er sollte sich nicht noch zusätzlich Sorgen machen.
Seufzend und hundemüde quälte er sich schließlich von der Couch und öffnete die Vorhänge, knipste in den Sonnen durchfluteten Räumen die Lichter wieder aus und ging schließlich ins Bad. Makeup... das brauchte er... aber erstmal eine Gesichtsmaske.
Er wusch gründlich sein Gesicht, legte eine Tuchmaske drauf und ging wieder ins Wohnzimmer, wo er die Decke zusammen legte und ordentlich aufs Sofa packte. Dann ging er nochmal duschen, die Maske nahm er vorher wieder ab.
Ein wenig besser sah das schon aus...aber... Katsumi sah genauer hin. Oh nein... Er hatte offenbar blaue Flecke, überall! Nun...dann würde er halt ein stylishes Rrollkragenshirt tragen... würde schon gehen und da es auch gut aussah, würde Sen keinen Verdacht schöpfen, richtig? Vielleicht wäre ein Telefonat doch besser?
Katsumi seufzte tief, da klingelte aber schon sein Handy. Erschrocken rannte er dahin, sah aufs Display und ging ran. "Guten Morgen..." meinte er bloß.

Während er anrief erhielt er eine Nachricht, aber diese wollte und konnte er gerade ja nicht lesen. Er wusste ja nicht, dass Katsumi ihm geschrieben hatte.
Noch viel weniger hatte er eine Ahnung davon, was dieser an diesem Morgen und in der Nacht zuvor durchgemacht hatte.
Es wurde abgenommen und er meldete sich mit den selben Worten.
„Hast du den Stromausfall gut überstanden? Habe eben in den Nachrichten gehört, dass euer kompletter Bezirk davon betroffen war. Bestimmt ist dein ganzes Eis aufgetaut, oder?“
Er wusste nicht so recht, wie er sonst in das Gespräch einsteigen sollte. So war es doch recht banal und vielleicht hilfreich, halbwegs ungezwungen miteinander umzugehen, oder?
Sen lauschte ins Telefon und hoffte auf eine ebenso unkomplizierte Antwort. Er würde aber auch wohl oder übel verstehen, wenn Katsumi immer noch nicht so gut gelaunt sein würde...

War das Sens Ernst? Alles woran er dachte war Katsumis verficktes Eis?
Der Pornboy atmete kurz tief durch, um sich zu beruhigen. "Ja....ich habs überlebt... und mein Eis wahrscheinlich nicht...aber ich wollte eh demnächst neues kaufen..." antwortete er also möglichst so, als sei überhaupt nichts gewesen.
Sen sollte nichts von seinen Zuständen wissen, sollte sich nicht sorgen und vor allem sollte er ihn nicht für einen paranoiden Idioten halten. Katsumi hatte noch nie solche Ängste gehabt und vor allem nicht solche Panikattacken. Bisher war immer alles okay gewesen, obwohl er immer zu allein war. Ob das alles an Sens und seiner Beziehung lag? Weil er sich zu sehr darauf verließ, dass Sen da war? Sen... sein Freund und strahlender Ritter... nein. Er musste da allein durch kommen, immerhin müsste er das auch, wenn er ihn nicht zum Freund hätte. Er durfte sich nicht auf ihn verlassen, denn das konnte er auch nicht mehr, wenn Sen ihn mal verließ. Er wollte eigenständig und stark bleiben, für sich selbst.
Das mit dem "stark" sein musste er vielleicht nochmal üben...aber das ging sicher auch wieder besser, sobald der Kerl mit diesem Psychoscheiß aufhören würde.
"Wollen wir uns bei mir treffen? Oder lieber auf neutralem Boden...?" fragte Katsumi schließlich gerade raus. "Wenn...wenn es dir lieber ist können wir auch einfach jetzt am Telefon sprechen...." Er wollte diese Ungewissheit los werden, dann durfte vielleicht schonmal eine dieser Ängste verschwinden.

Wieso drückte sich Katsumi so seltsam aus?
„Neutraler Boden? Klingt nach kaltem Krieg!“, kam es aus Sen. Er störte sich wirklich an der Wortwahl und fragte sich, ob Katsumi es vielleicht wirklich lieber war, wenn sie einfach nur telefonierten. Sonst hatte er sich doch immer so gefreut, wenn Sen vorbei kam… wieso schlug er es also jetzt einfach so vor.
Tatsächlich fühlte sich Sen auch nicht besonders und er wollte es vermeiden mit dem Auto unterwegs zu sein. Sich in einen überfüllten Zug zu quetschen, schien auch nicht gerade die beste Idee zu sein. Er bezweifelte auch, dass Katsumi von sich aus hier her kommen würde, er hatte ihn ja noch nicht einmal gefragt, wie es ihm ging!
Er atmete hörbar laut aus.
„Ja, na gut, dann sprechen wir am Telefon…. ich hoffe, es hält das Telefonat über durch. Vielleicht solltest du dir überlegen, dir ein neues anzuschaffen, wenn es so spinnt…“
Wieder atmete er tief durch. Es war eine seltsame Situation und sie überforderte ihn auch etwas.
„Also, normal würde ich lieber von Angesicht zu Angesicht reden, ich bin nicht der beste Telefonierer, aber… es wird schon gehen, denke ich…… Okay, ehm… ich komme direkt auf den Punkt. Ich möchte mich bei dir entschuldigen, weil ich gegen deine Bitte verstoßen habe, Rena nicht näher zu kommen. Es war nicht meine Absicht dich zu verletzen und ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich es tat. Du weisst, dass ich manchmal wohl …. etwas leichtgläubig bin. Sie hatte mich gefragt, ob ich jemanden in meinem Herzen tragen würde und ich stimmte ihr zu und dann bat sie mich um diesen Abschiedskuss. Ich dachte, es sei richtig das zu tun, ich dachte wirklich, dass damit dann alles geklärt ist. Viel weiter oder an irgendwelche Konsequenzen, habe ich in dem Moment wirklich nicht gedacht. Der Kuss hat mir nichts bedeutet und, ich finde, du solltest das einfach wissen. Wie gesagt, habe ich darüber nachgedacht und verstanden, warum du dich so darüber aufgeregt hast und das tut mir leid.“
Er hielt nun inne, wartete auf eine Reaktion. Er war sich nicht sicher, wie diese ausfallen würde, aber er wollte ehrlich sein, so wie immer.

"Das hat nichts mit kaltem Krieg zu tun...aber...wenn du mit mir schluss machen willst, ists vielleicht angenehmer, wenns nicht bei mir Zuhause passiert..." murmelte Katsumi in den Hörer.
Er wollte nicht, dass sie schluss machten! Er liebte Sen und hatte es sogar ausgesprochen, um ihm das klar zu machen.
Leise seufzte Katsumi, da entschied Sen schließlich, dass sie doch am Telefon sprechen sollten. Würde er wirklich schluss machen? Am Telefon? Jetzt?
Katsumis Herz schlug ihm bis zum Hals, in welchem sich schon jetzt ein Kloß bildete. "Sekunde, ich stecks vorsichtshalber an den Strom.." meinte er leise, tat es dann auch. "Ich wollte die Tage auch ein neues holen...das hier nervt wirklich.."
Es ging los. Sen begann zu sprechen und Katsumi beinahe zu heulen...aber....Sen entschuldigte sich?! Bitte was?! Er wollte also nicht schluss machen?!
Jetzt liefen ihm doch tatsächlich Tränen der Erleichterung über die Wangen.
"Ich...es..." stammelte er. "Mir tut es leid, dass....dass ich dich absichtlich verletzen wollte.." seine Stimme versagte und er musste sich erstmal die Tränen aus dem Gesicht wischen.
"Aber....was glaubst du denn, was ein Kuss regelt? Wenn du jemanden liebst... und der dir wirklich einen Kuss zum Abschied gibt...dann tut es doch noch viel mehr weh, oder nicht?"
Er biss sich auf die Lippe. "Ich will nicht, dass wir uns streiten... und erstrecht nicht, dass wir uns trennen..." schluchzte er leise. "Tut mir leid, dass ich so ein selbstsüchtiges Arschloch bin...."

Er hatte ihm zugehört, das Schluchzen und auch die Entschuldigung bewirkten auch bei Sen, dass sich etwas in ihm löste. Er war wirklich erleichtert, dass Katsumi nicht Schluss machen wollte!
Er ließ sich auf sein Bett sinken und atmete erleichtert aus. Trotzdem bildete sich auch bei ihm ein Kuss und er wollte am Liebsten losheulen. Er versuchte sich aber zu beherrschen. So wie sich seine Stimme aber nun anhörte, war klar, was in ihm vorging.
„Ich will doch auch nicht, dass wir Schluss machen…und ja… jeder ist wohl auf seine Art egoistisch..“
Er ließ außen vor, dass er sich wohl auch bei Rena entschuldigen würde. Es spielte für sie beide ja keine Rolle.
„Das, das ist dann wohl unser erster offizieller Streit, hmm?“, er versuchte zu lächeln um die Situation etwas zu entschärfen.
„Du fehlst mir!“

Katsumi biss sich auf die Lippe, stand auf, wobei das Kabel sich aus dem Telefon löste.
"Du fehlst mir auch..." gab er leise von sich. "Bist du denn wieder richtig fit?"
Er wollte Sen nicht überfordern, aber er wollte ihn sehen!
Während er ihn am Telefon hatte zog er sich an, machte seine Haare. Allerdings zog er wirklich das Rollkragenshirt an.
"Ich bin i-..." sein Handy ging aus. Super... Katsumi versuchte es wieder an zu schalten, ohne Erfolg. Was war nur mit diesem blöden Ding los?! Egal! Er schnappte sich die Powerbank, schloss das Handy daran an und flitzte los. Er würde zu Sen fahren!!
Er kam auch recht schnell dort an, sein Handy war immernoch aus und ließ sich nicht anschalten. Dieses blöde Display war seit gestern ja auch noch gesprungen.
Genervt packte Katsumi es wieder weg, rannte schon beinahe zu Sens Haus und klingelte.

„Katsumi?…. Katsumi?“, Sen sah sein Display an, der Name war weg. Er wählte also nochmal an, allerdings ging sofort die Mailbox ran. So ein Mist.
Er würde es in ein paar Minuten nochmal probieren. Wahrscheinlich hatte der Akku wieder den Geist aufgegeben? Aber auch beim nächsten Versuch war nur die Mailbox zu vernehmen.
Genervt warf er sein Handy auf die Matratze. Aber wenigstens war mit ihm und Katsumi wieder alles okay, oder? Auch wenn sie sich nicht zu hundert Prozent ausgesprochen hatten, hatten sie einander doch das wichtigste gesagt. Es ließ ihm trotzdem keine Ruhe. Er wollte Katsumi sehen und in die Arme schließen.
Er ging kurz duschen und zog sich um, hatte er zuvor doch noch immer seine Schlafklamotten an.
Vor dem Spiegel hatte er die Bandage abgenommen und sah sich die Frische Naht an. Selbstverständlich tippte er sie an um zu prüfen ob sie weh tat und, ja, das tat sie.
Er ging nach unten zu seiner Großmutter und ließ sich von ihr ein neues Patch anbringen, da sie darauf bestand. Gerade wollte er ihr sagen, dass er zu Katsumi fahren wollte, da klingelte es. Überrascht sahen sie sich an, Sen schnellte vom Stuhl auf und ging an die Tür.
„Katsumi!“
Sofort zog er ihn in seine Arme und drückte ihn an sich.

Mit so einer schnellen Reaktion hatte Katsumi bei weitem nicht gerechnet!
Er hatte kaum den Klingelknopf losgelassen, da öffnete sich schon die Tür und er fand sich an Sens Brust wieder.
"Sen~" entwisch es ihm erleichtert. Sofort kuschelte er sich an ihn, schloss ihn ebenfalls in die Arme.
"Es tut mir so leid..." meinte er leise, schloss dabei die Augen. Wieso fühlte sich das bloß so beruhigend und geborgen an?!
Katsumi spürte, wie sein Herz sofort wieder höher schlug. "Wie fühlst du dich?"
Er sah zu ihm rauf. "Achja....mein Handy ist aus gegangen...wollte nicht mehr starten..."

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