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Katsumi fühlte sich in Sens Armen zwar wirklich wohl und geborgen, aber er konnte auch nicht ewig klebrig bleiben. Ganz leise und vorsichtig schlich er sich aus dem Zimmer, um sich wenigstens mal kurz abzuduschen.
Danach legte er sich wieder in Sens Arme und schlief nach gerade mal 5 Minuten sofort ein. Was gab es schöneres als das Wissen eine Familie zu haben? Jemanden der einen so liebte, wie man war und für einen da war? Katsumi konnte sich nicht erklären, wie er es die letzten Jahre allein ausgehalten hatte...am liebsten würde er gleich für immer in Sens Armen bleiben.
***
"Geht mir genauso!" raunte Aki in den Kuss, öffnete dabei bereits das Kondom und half nurnoch ein kleines Bisschen nach, um wieder ganz hart zu werden. Das Gummi war recht schnell drüber und sofort drang er vorsichtig in Touma ein. Endlich!!

Touma drehte fast durch! Endlich! Endlich war es soweit! Ungehalten stöhnte er auf, krallte sich an irgendwas fest und genoss, wie er ausgefüllt wurde. Akis Größe war immer wieder aufs neue beeindruckend und fühlte sich darüber hinaus unendlich gut an!
Vorsichtig bewegte er sich ihm entgegen und keuchte dabei. Wie sehr kann sich ein Körper eigentlich nach einem anderen sehnen?! Das war doch abnormal! Touma wusste wirklich nicht, wann er sich das letzte mal so sehr nach jemanden verzehrt hatte!
Ihm lief jetzt schon enorm viel Lustflüssigkeit aus dem Penis. Das würde nicht lange dauern, bis er sich komplett ergießen würde, da war er sich sicher. Aber es war ihm egal. Er würde selbst dann nicht wollen, dass es ein Ende hätte! Er hatte nicht so lange gewartet, damit es nach nur ein paar wenigen Stößen vorbei war!

Aki war hin und weg. Das war alles so verdammt geil und heiß!!
Er trieb Touma auch direkt erstmal bis zum ersten Höhepunkt und machte dann sofort weiter. Er ließ ihm kaum Zeit sich zu beruhigen. Aki wollte mehr, wollte alles von ihm sehen und spüren!
"Mhhhh du fühlst dich sooooo gut an!" raunte er, zog ihn in einen Kuss und hob ihn schließlich vom Tisch, um ihn zur Wand zu tragen und ihn gegen diese zu pressen.
So war es auch ziemlich heiß und für Aki war es sowieso kein Problem ihn so oben zu halten.

Der erste Orgasmus war die reinste Befreiung! Aber bei weitem nicht ausreichend!
Das Aki so ran ging und ihn an die Wand drückte, war einfach nur atemberaubend! Touma war wie in einer Trance! Völlig ungehalten stöhnte er, krallte sich an Akis Nacken fest und bewegte sich so gut es ging mit.
Dass der Kerl ihn so einfach tragen konnte, war so sexy, dass Touma fast verrückt werden konnte.
Gierig küsste er ihn, umklammerte ihn mit den Beinen und ließ sich ordentlich durch nehmen.
Immer wieder stöhnte er angetan den Namen des Pornodarstellers.

Aki war wirklich zufrieden, als sie fertig waren. Der Sex mit Touma war verboten gut, jedes verdammte Mal!
"Fuck...du bist echt der Knaller.." gestand Aki, als er sich langsam von Touma löste.
Seine Augen hafteten an dem nackten Körper vor ihm. "Du bist so unendlich schön..."
Sanft streichelte er dem Chef über die Wange, küsste ihn nochmal.
Es war immer wieder geil jemanden seinen Namen stöhnen zu hören, aber bei Touma gefiel es ihm bisher am Besten!
"Wie fühlst du dich? Alles in Ordnung?"

Noch etwas benebelt von dem unglaublichen Sex, liess er sich gern küssen.
Auch wenn es fast schon schade war, dass es ein Ende nehmen musste, sein Körper dankte es ihm auch. Aki war nunmal ganz besonders gut gebaut und danach tat etwas Ruhe auch wirklich wahre Wunder.
Trotzdem, im Moment schwebte der Agenturinhaber auf einer Wolke.
„Ging mir selten besser!“, lächelte er.
Noch mit weichen Knien begann er seine Kleidungsstücke aufzusammeln und sich anzuziehen.
Sen kam auch wieder neugierig zu ihnen, als es nun deutlich ruhiger um sie wurde. Zuvor hatte er Reisaus genommen, waren ihm die Laute doch irgendwie zu verstörend.
„Ich glaub, ich muss gleich ne kurze Runde mit ihm drehen... aber...“ er blickte auf die Uhr und sah seinen Hund an.
„Noch 5 Minuten und wir gehen sowieso nach Hause, ja?“
Dann blickte er Aki wieder an.
„Möchtest du noch auf einen Absacker mit kommen?“

Aki lächelte zufrieden, kümmerte sich nebenbei darum das Kondom los zu werden.
Das Angebot klang verlockend und er musste auch nicht sonderlich lange darüber nachdenken, ehe er zustimmte.
So zogen sie sich wieder an, nachdem sie sich gesäubert hatten und machten sich auf den Weg zu Touma.
Aki spielte auf dem Weg ab und zu ein wenig mit Sen, war dieser Hund doch wirklich süß!
"Wär ich nicht so viel und spontan untwegs wegen der Arbeit, hätte ich mir sicher auch schon ein Haustier geholt...aber ich würde mich nicht ordentlich kümmern können...bei dir hat Sen es aber wirklich sehr gut! Er kann ja sogar mit ins Büro, das ist echt cool."
******
Katsumi krallte sich in der Nacht an seinen Freund, wimmerte leise und wurde schließlich wach. Sein Gesicht fühlte sich an, als hätte er geweint.
Sofort sah er zu Sen rauf, seufzte erleichtert und presste sich wieder an ihn.
Wieso kamen diese Träume zurück? Wieso ausgerechnet jetzt, wo es doch gerade so wunderbar war mit Sen und Omi?
Sie würden heiraten, sie liebten sich...wieso also sollte Sen ihn plötzlich verlassen? Wegen Rena...?
Der kleine biss sich auf die Lippe, versuchte nicht weiter über diesen Traum nach zu denken und hoffte dennoch, dass das bloß ein blöder Traum bleiben würde.
Solange Sen ihn liebte würden sie zusammen bleiben, nicht wahr? Katsumi hatte sein Herz schon vollkommen an diesen Mann verloren, er war sich sicher, dass diese Gefühle sich nie wieder ändern würden!
Leise seufzend dämmerte er bald schon wieder weg und schlief weiter, doch seine Träume wurden nicht besser. Seine Vergangenheit holte ihn ein, er sah bei allen negativen Ereignissen der letzten Jahre zu. Was sollte das? Normal sah mein sein Leben doch nur vor dem inneren Auge, wenn man starb! Starb er...?
Katsumi wurde ruckartig wach, schnappte nach Luft und setzte sich dabei auf. Er blickte sich panisch um, bemerkte dann, dass es bereits hell draußen war. Für einen Moment hatte er wohl wirklich gedacht, dass er nun sterben würde. Das war eine schreckliche Panik!

"Ein Hund am Set eines Pornodrehs... das wäre auch mal was neues!", scherzte Touma und genoss es mit Aki in der Abenddämmerung spazieren zu gehen. Auch Sen schien das gut zu finden, aber der war ohnehin liebend gern draußen.
Bei Touma angekommen versorgte er erst einmal den Hund, damit dieser etwas frisches zu fressen bekam, dann widmete er sich Aki.
"Was kann ich dir gutes tun?", lächelte er und streichelte ihm über die Schultern.
***********
Sen wurde bei Katsumis ruckartiger Bewegung wach und sah, wie dieser nach Luft rang. Es dauerte einige Sekunden, bis er verstand was los war.
"Babe? Ist alles okay?", fragte er sofort und strich ihm über den Rücken.
Was war nur los? Hatte er schlecht geträumt?
Er nahm ihn ihn die Arme.

Aki wartete geduldig, bis Sen versorgt war und Touma auf ihn zu kam. Sofort lächelte er sanft, strich Touma dann über die Wange. "Mhhh... Du könntest..."
Er küsste ihn, hob ihn dabei hoch und trug ihn rüber zum Sofa, wo er sich mit Touma auf dem Schoß hinsetzte.
"Mich ein wenig schmusen!" Beendete er schließlich seinen Satz gefolgt von einem weiteren sanften Kuss.
"Du bist so schön..."
*****
"Ich bin gestorben!" Schluchzte Katsumi, presste sich dabei hilfesuchend an Sen.
"Dachte ich..." hing er rasch hinten an, klammerte sich mehr an ihn.
Der kleinere küsste Sen sanft,lächelte gequält zu ihm rauf und lehnte sich dann mit geschlossenen Augen an ihn. "Ich wollte dich nicht wecken.."

Touma keuchte kurz auf, als er so angehoben und getragen wurde! Wieso war das immer wieder so erregend? Aki war stark und sanft zugleich. Wie konnte er nur so eine perfekte Mischung sein?
Der Kuss war himmlisch und Touma ging gern drauf ein. Er wurde aber sogar ein bisschen rot, als Aki ihn schön nannte. Er schüttelte schweigend den Kopf und küsste ihn erneut.
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"Armer Schatz! Komm her... ich bin da!", meinte Sen. Das musste wirklich schrecklich sein, wenn man so etwas träumte! Der arme Katsumi!
"ist doch nicht schlimm, Babe!", meinte er sofort, als der andere ihm sagte, dass er ihn nicht wecken wollte.
Das spielte doch keine Rolle. Katsumi sollte sich nicht fürchten.
"Wecke mich ruhig, wenn es dir nicht gut geht oder du schlecht geträumt hast! Du musst das nicht allein durchstehen, hörst du?"
Er streichelte ihn sanft und kuschelte sich näher an ihn. Er würde ihn beschützen, auch wenn es im Schlaf sein sollte!

Aki lächelte sanft in den Kuss, löste ihn dann aber und sah Touma an.
"Schüttel doch nicht den Kopf....Du kannst locker in Sens Branche anfangen!" merkte er an, strich ihm über die Wange und küsste ihn erneut.
"Es ist verschwendung, dass dein Gesicht nicht auf Leinwänden oder sonstwas abgebildet ist!"
Er küsste ihn inniger, zog ihn näher an sich und umschlang ihn mit seinen muskulösen Armen. Touma war umwerfend schön und sein Lächeln toppte das alles noch! Aki war hin und weg von diesem Mann und auch dem unheimlich guten Sex mit ihm.
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"Ja...danke." kam es leise von dem kleinen, ehe er sich lächelnd an ihn schmuste.
"Was meinst du, wieso ich schon wieder so böse träume? Ich will nicht wieder diese Ängste bekommen... ich bin doch glücklich, weil du da bist!"

Etwas überrascht sah er ihn an.
„Was? Nein… ich bin nicht für die Öffentlichkeit gemacht! Würde mir blöd vorkommen, wenn ich irgendwo lang laufe und da plötzlich ein Plakat mit meiner Visage sehen würde!“
Er kicherte, freute sich aber, dass Aki ihn so gut aussehend fand.
Den Kuss erwiderte er nur allzu gern. Die Lippen des Pornodarstellers waren weich und voll und fühlten sich immer wieder fantastisch an. Zudem hatte Aki etwas an sich, was ihn einfach anzog. Vor allem aber, dass dieser Mann körperlich so „überlegen“ war, sprach ihn sehr an. Aki konnte ihn beschützen und ihm das Gefühl von Geborgenheit geben. Natürlich könnte das auch ein schmalerer Mann, aber bei ihm passte das einfach irgendwie besonders gut. Davon abgesehen war der Sex einfach grandios!
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„Hmm, ich weiss es nicht, Babe. Vielleicht belastet dich ja doch noch irgendwas? Womöglich wird es besser, wenn wir verheiratet sind und wir ganz einander gehören.“
Sanft küsste er ihn, streichelte ihn sanft.
Dann sah er ihn ein wenig besorgt an.
„Sollen wir vielleicht nochmal zu diesem Arzt? Mit ihm sprechen… vielleicht hat er ja eine Idee?“
Er wusste selbst nicht was er davon hielt und wenn Katsumi nicht wollen würde, dann würde er das akzeptieren, aber er wollte die Möglichkeit nicht aussen vor lassen. Vielleicht brauchte Katsumi ja noch weiterhin eine Gesprächstherapie. Irgendwas musste doch sein, oder?

Aki genoss die Nähe zu Touma wirklich sehr. Es war einfach mal was anderes jemandem so nahe zu sein, der nicht in der Branche war oder nur ein Fick für zwischendurch. Mit Touma fühlte es sich unglaublich vertraut an!
"Schade...ich würde gerne deine Visage auf Plakaten sehen!" grinste er.
Viele weitere Küsse folgten und doch, sie schliefen diesmal nicht noch einmal miteinander, dafür schlief Aki aber trotzdem bei Touma. Die ganze Nacht hielt er ihn in den Armen.
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"Gut möglich..." kam es leise von ihm. Wahrscheinlich war es einfach die Tatsache, dass es bei ihnen nie wirklich ruhig war, weil sich weder die Stalkersache noch die Sache mit den Nachrichten auf Sens Handy komplett geklärt hatten. Sie waren nunmal immernoch nicht komplett sicher.
"Nein, schon gut... ich brauch nur dich, dann ist alles gut."
Katsumi gefiel der Gedanke nicht weiter in Therapie zu gehen, das brachte doch eh alles nichts.
Sen war sicher das bessere Heilmittel.

Es war seit langem eine der schönsten Nächte, die der Partnervermittler erleben durfte. Sich so geborgen in den Armen einer anderen Person zu fühlen, war viel mehr wert als jeder achso bedeutungsloser Fick!
Mit Aki so einzuschlafen und wieder aufzuwachen, war wirklich etwas ganz besonderes!
***
Sen hätte sich gewundert, wenn Katsumi sich für den Vorschlag begeistern würde. Er lächelte nur müde und küsste ihn nochmal.
„Komm, versuch weiter zu schlafen. Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus!“
Er kuschelte sich näher an ihn und schloss die Augen.

Aki hatte es ebenfalls sehr genossen. Es war mit Katsumi zwar auch immer recht entspannend gewesen so zu schlafen, aber es fühlte sich bei Touma ein wenig anders an. Vielleicht, weil der nicht vergeben war?
Am Morgen wachte er nur langsam auf, lächelte jedoch zufrieden als er Touma in seinen Armen erblickte. Sanft küsste er dessen Haar, sog beinahe schon den Duft des anderen ein.
"Guten Morgen." sprach er leise und ruhig.
Kurz darauf war die Stimmung auch schon hinüber, denn Akis Handy klingelte lauthals los und er musste dran gehen.
"Wie jetzt? Heute?! Na klar kann ich, aber wär es nicht angemessen sowas nicht vorher mal anzusprechen? Wann geht der Flug? Schaff ich...ja....ja bis nachher...danke...."
Aki legte auf, sah Touma ungläubig an. "Ich flieg in 5 Stunden nach Europa und bin dann erstmal 2 Wochen da zum Dreh..."
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"Okay~" schnurrte Katsumi, kuschelte sich auch wieder anders an und versuchte wieder einzuschlafen.
Das war nach einem solchen Traum aber garnicht mal so einfach. Was wäre, wenn sein Körper beinahe wirklich aufgehört hatte zu arbeiten und er gerade so dem Tod noch entkommen war? Aber dann wär er sicher nicht so fit, richtig? Wieso aber träumte er davon, wie Sen ihn verließ?
Der kleine biss sich auf die Lippe, hielt die Augen geschlossen und schaffte es dann doch noch irgendwann wieder einzuschlafen.

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