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Sen machte sich auf den Weg. Seine übliche Strecke war gesperrt und die Umleitung hatte einen Stau. Na toll. Er würde sich auf jeden Fall verspäten. Genervt saß er im Auto und wartete, dass es voran ging.
Vorsichtshalber schickte er Touma aber eine Info darüber, dass er wohl später kommen würde.
****
Der Kuss auf dem Nacken verursachte sofort eine Gänsehaut auf seinem gesamten Körper.
„Länger?“, fragte er und lächelte. Nur zu gern würde er noch länger liegen bleiben! Das war hier gerade einfach viel zu schön um wahr zu sein!
„Mhhh… du fühlst dich wirklich toll an….“, schnurrte er.

Katsumi langweilte sich jetzt schon zu Tode, dabei war Sen gerade mal eine halbe Stunde weg. Er rollte auf dem Bett herum, bezog es sogar frisch und surfte ein wenig im Internet, wo er sich schicke, neue Dessous heraussuchte und einfach alle bestellte. Er bestellte auch ein paar neue Spielzeuge für die Broadcasts und neues Gleitgel, was besonders prickelnd sein sollte.
Er bemerkte noch nichtmal, dass alle seine Handlungen und Gedanken sich irgendwie mit dem Thema Sex verbinden ließen.
*****
"Ja...nur ein wenig länger..."
Er schmuste sein Gesicht in Toumas Halsbeuge, küsste ihn dann auch dort und presste ihn sachte mehr an sich.
"Und du dich erst..." murmelte er, streichelte Touma sanft.
"Wenns zu knapp wird, dann kann ich den flauschigen Sen auch abholen und zu dir ins Büro bringen." schlug er vor. Aki wollte wirklich gerne Zeit mit ihm verbringen.

„Das würdest du tun?“, schnurrte Touma angetan.
Er genoss die Nähe sichtlich und lächelte zufrieden.
„Na, schön… dann können wir das natürlich auch so machen… Sen kennt dich ja schon… Ich muss nur dem Sitter bescheid geben…. mach ich dann…“
Er merkte nicht einmal richtig, wie er seinen Hintern bewegte und somit an Aki rieb. Er wollte einfach nur noch ein kleines Stückchen näher kommen und diese wundervolle Umarmung genießen.

Aki brummte leise, um zuzustimmen. Natürlich würde er das tun, wenn es bedeutete, dass er noch etwas länger mit Touma schmusen konnte.
"Gut, dann machen wir das so...Ich hab eh erst heut Nachmittag n Dreh..."
Er gab ein genussvolles "Hmmm~" von sich, als Touma seinen Hintern an ihm rieb, weil er näher rutschen wollte.
"Weißt du eigentlich, was du gerade anrichtest?" fragte er leise, leckte ihm dann über den Hals.
Akis Glied begann jetzt schon sich mit Blut voll zu pumpen, einfach weil er darauf total trainiert war.
Er schob Touma sein Becken entgegen, biss ihm zärtlich in den Nacken.

„Hah..“, war nur von Touma zu hören, der ganz deutlich an seinem Po spürte, was bei Aki los war.
Auch er merkte, wie sich in seinen Lenden das Blut zu sammeln begann.
Er konnte nicht anders. Sein Becken und vor allem sein Hinterteil bewegten sich frech um Aki noch mehr zu animieren.
Er biss sich auf die Lippe, da er sich jetzt schon ausmalen konnte, was sehr bald passieren würde.
Nicht nur Vorfreude stieg in ihm auf!

Aki konnte sein Glück kaum fassen. Touma schien mehr als willig und es fühlte sich super an, wie der sich bewegte.
Der Pornodarsteller freute sich, grinste sogar und knabberte sachte an seinem Frühstück, welches gleich hier vor ihm lag.
"Touma..." flüsterte er. "Ist das in Ordnung vor der Arbeit?" fragte er sanft, rieb sein Glied dabei aber auch zwischen den Pobacken des anderen.
Es war ein toller Gedanke Touma wieder zu nehmen und das so früh am Morgen, vor allem nach dem Abbruch gestern.


"Gut~" raunte Aki hungrig zurück.
"Dann vernasch ich jetzt mein Frühstück!"
Er knabberte weiter an ihm, bereitete ihn auch bald vor und nahm ihn gehörig durch. Es fühlte sich auch diesmal wieder super an und machte den Morgen perfekt.
Touma lag nun auch Aki, da dieser ihn auf sich gezogen hatte. Zufrieden streichelte er das Haar des Chefs, blickte ihm in die Augen. "Das war ein super Start in den Tag."

Touma war im siebten Himmel.
Erst als Aki ihn wieder ansprach, kam er langsam in die Realität zurück.
Verträumt blickte er ihn an.
„Ja, das war unglaublich!“, meinte er leise, lächelte und legte seinen Kopf auf Akis starker Brust ab.
Oh Mann, vielleicht sollten sie sich nicht so oft sehen! Was wenn er sich an das hier gewöhnen würde und es nicht mehr aufgeben wollen würde?
Er löste sich nach einer Weile, ging allein Duschen, machte zwei Bagel fertig und brachte einen mit etwas Tee an das Bett zu Aki.
„Wenn du willst, kannst du dich noch ein bisschen ausruhen. Ich muss leider los. Bis nachher und danke, dass du mir meinen Hund vorbeibringst!“
Er hauchte ihm eine Kuss auf und verschwand dann.
Tatsächlich kam er zeitgleich mit Sen an.
„Ah, guten Morgen Chef! Auch spät dran?“, Sen konnte sich nicht verkneifen, breit zu grinsen.
Touma räusperte sich nur und schloss auf.

Aki streichelte sanft das Haar des anderen, lächelte dabei zufrieden. Sex führte bei Aki für gewöhnlich nicht zu Gefühlen...eigentlich nie. Er steckte sein Ding ja sowieso ständig in irgendwen, wenn er sich da in jeden verknallen würde, wäre das echt anstrengend.
Aber das ganze Drumherum mit Touma fühlte sich auf jeden Fall echt schön an und auch ein wenig anders als mit Katsumi. Bei Katsumi fühlte es sich für Aki eher an, als würde er ihn vor der Einsamkeit beschützen wollen und ihn so lange halten, bis Sen das wieder übernahm...aber bei Touma war es anders. Es fühlte sich einfach richtig schön und geborgen an und so, als würde es Touma auch gut tun.
Während Touma sich fertig machte blieb Aki erstmal im Bett sitzen. Eigentlich hatte er nur mal eben schnell aufs Handy schauen wollen, aber nun hing er mit seinem Manager in einer hitzigen Diskussion auf Whatsapp fest. Der versuchte ihn doch wirklich davon zu überzeugen den Bottom zu mimen. Niemals. Er würde sich nicht vor der Kamera nehmen lassen, das würde sein komplettes Image kaputt machen und außerdem stand er da nun wirklich nicht drauf. Gerade noch starrte er genervt auf sein Display und tippte energisch, da kam auch schon Touma. Dieser wunderschöne Mann brachte ihm doch tatsächlich Frühstück ans Bett!
"Ah...Danke!"
Er erklärte ihm, dass er auch bald aufbrechen und den Hund holen würde, winkte aber auch bei dem Dank kurz ab. Er hatte Touma immerhin aufgehalten!
Nach dem Kuss blickte er ihm nach, lächelte und seufzte dann aber auch leise. Touma war zu gut für diese Welt!
Der große trank rasch den Tee, brachte alles in die Küche, sprang kurz unter die Dusche und zog sich dann wieder an, ehe er seinen Bagel verspeiste und auch alles noch spülte.
Dann machte er sich auf den Weg, um Sen zu holen. Der Wuschel vermisste Touma sicher schrecklich!
Bei dem Kumpel des anderen angekommen erklärte er kurz, dass er den Hund abholen wollte, um ihn zu Touma zu bringen, was der Typ natürlich auch schon wusste.
Freudig empfing er Sen, beschmuste ihn und gab ihm auch ein Leckerchen von denen, die er auf dem Weg hierher noch besorgt hatte.
"Komm, wir gehen zu deinem Papa!"
Aki setzte den Hund in sein Auto, nachdem er mit ihm eine große Runde gewandert war, damit der sich auch nicht im Wagen entleeren würde.
Bald kam er in der Firma an und betrat diese dann mit dem Hund an der Leine, welche er schließlich löste, da das Hündchen offenbar zu seinem Namensvettern wollte.
"Morgen, Sen!"

Sen war doch einige Male zu Touma ins Büro geschlendert, brachte ihm einen Espresso und grinste ihn an. Der Kerl rückte aber einfach nicht mit der Sprache heraus! Wie langweilig!
„Warst du schon öfter mit Aki was essen?“, fragte er dann irgendwann direkt.
Etwas entnervt sah Touma ihn an.
„Hast du nichts zu tun, Sen?“, fragte er dann und grinste.
„Ha! Du lächelst! Das läuft also schon länger! Was läuft denn da?“
Touma gluckste und schüttelte den Kopf.
„Wir bekommen in einer Stunde einen Klienten, möchtest du den Besprechungsraum schon mal vorbereiten?“
Sen grinste und meinte, er würde für seinen lieben Chef doch alles tun!
Er bereitete also den Raum vor und gerade als er fertig war, trat doch tatsächlich Aki mit Sen herein!
„G-Guten Morgen, Akiiii“, freute sich Sen und ging dann in die Hocke um seinen Namensvetter zu streicheln.
„Touma hat noch ne halbe Stunde Zeit, Falls du bei ihm rein willst… eh.. zu ihm!“
Sen hielt sich gespielt geschockt die Hand vor den Mund, man konnte an seinen Augen aber sehen, dass er mehr als nur lächelte. Diese Situation war doch echt süss! Touma und Aki! Wer hätte das gedacht.

Aki lachte, sah zu wie Sen mit Sen kuschelte und lauschte dann dessen Worten. Das war sowas von mit Absicht gewesen!
Er musterte den anderen, grinste dann leicht.
Gerade wollte er antworten, da klingelte sein Handy. Katsumi!
"Hey, kleiner!" ging Aki ran, hörte ihn aber gleich schluchzen.
"Katsumi? Alles in Ordnung?" fragte er besorgt, sah Sen auch genauso besorgt an.
"Kannst du herkommen?" hörte man den kleinen schluchzend fragen.
"Natürlich! Ich...ich bin gleich da, okay? Gib mir 10 Minuten, das schaffst du oder? Willst du mir sagen was los ist?"
Stille, dann ein Schluchzen und schließlich die Worte "Komm einfach...Bis gleich." dann hatte Katsumi aufgelegt.
Aki sah Sen ratolos an. "Ist heute Morgen irgendwas gewesen?" fragte er besorgt.
Sie hatten ja keine Ahnung, dass Katsumi bloß einen Film geschaut hatte, der ihm wirklich, wirklich in die Knochen gegangen war. Er wollte nicht sein wie dieser Typ in dem Film und er wollte auch nicht einsam sterben! Er brauchte gerade unbedingt jemanden zum Kuscheln und da Sen arbeiten war, konnte er diesen schlecht wegen soetwas zu sich rufen.
Der kleine konnte ja auch nicht wissen, wo Aki gerade tatsächlich war.

Sen richtete sich auf, sah Aki besorgt an. Was war los?
Als der größere aufgelegt hatte, kam er einen Schritt auf ihn zu, sah ihn fragend an.
„Nein, heute morgen war nichts. Was, was hat er denn gesagt?“
Sofort ging Sen wieder ein Horror-Szenario nach dem anderen durch den Kopf! Was wenn doch wieder was mit der Leiste war? Vielleicht hatte sich Katsumi auch schlimm in der Küche beim Kochversuch verletzt? Oder…. was, wenn es der Stalker war?!
Touma kam heraus, wurde von seinem Hund geschmust.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte er, seine Tür war stets offen, daher hatte er alles mit bekommen.

"Er hat mich nur gebeten vorbei zu kommen, aber er hat offenbar geweint..." meinte Aki unsicher.
Es ging ihm dabei nicht wirklich viel anders als Sen. Katsumi brachte sich so oft in gefährliche oder dumme Lagen, dass ihm ebenfalls die schlimmsten Sachen durch den Kopf gingen. Er sollte sich vielleicht beeilen!
"Ah Touma....ja...oder ich weiß nicht... ich fahr jetzt zu Katsumi. Ich halt euch auf dem Laufenden okay? Wenn es was schlimmeres ist, dann sag ich euch sofort bescheid!"
Er sah wirklich besorgt aus und flitzte nun auch los. Er raste beinahe schon zu dem kleinen, klingelte und rannte schließlich die Treppen rauf. Oben angekommen fiel ihm ein kleiner, schluchzender Pornodarsteller aufgelöst in die Arme und presste sich an ihn.
Aki drückte ihn sanft, hob ihn dann hoch und trug ihn sachte ins Innere der Wohnung. "Was ist denn los?" fragte er, bekam aber nicht gleich eine Antwort.
Vorsichtig setzte Aki sich mit Katsumi auf die Couch, streichelte ihn, hielt ihn. "Hey...du kannst mir sagen, was los ist...Katsumi, bitte...ich mach mir Sorgen."
Der jüngere verbarg sein Gesicht an der Halsbeuge des anderen, erzählte ihm dann leise, dass der Charakter im Film ihm wohl leider sehr ähnlich war und Katsumi angst hatte, dass Aki und Sen ihn vielleicht auch bald verlassen würden, weil er so schwierig und so naiv war. Er hatte riesige Angst davor bald wieder ganz allein da zu stehen und diesmal würde es ihn sicher auffressen, jetzt wo er wusste wie es war eine Familie zu haben.
"Du zitterst ja..." kam es leise von Aki, nachdem Katsumi zuende gesprochen hatte.
"Katsumi...wir haben nicht vor dich zu verlassen...weder ich, noch Sen oder Sens Oma. Touma ist sicher auch gerne bei dir und Neil mag dich auch, so wie du bist. Du musst dich nicht ändern, wir haben dich so lieb, wie wir dich kennen, hörst du?"
Katsumi brach nurnoch mehr in Tränen aus. Einerseits war es immernoch die Angst, andererseits auch die Erleichterung. Er krallte sich an Aki, bat ihn mehrfach, dass er das ernst meinen sollte und er nicht allein in irgendeiner Gosse im Müll verrotten würde, weil niemand außer seiner Fans ihn vermissen würde, wenn er starb. Aki war erleichtert, dass es nur um soetwas ging und er Katsumi bald auch wieder beruhigen konnte, sogar so weit, dass dieser langsam einschlief. Erleichtert seufzte der gößere, strich dem anderen sanft durchs Haar. Allerdings kam er nun auch nicht an sein Handy, da Katsumi auf seinem Schoß schlief und sein Handy tief in seiner Hosentasche war. Verdammt, er würde ihn wecken, würde er versuchen das Mobiltelefon herauszuholen.

Sen wurde vor Sorge fast verrückt, allerdings kam der Klient auch schon etwas früher und somit hatte er mit Touma erst mal noch eine gute Stunde zu tun. Als er anschließend aber auf sein Handy blickte und noch immer nichts von Aki gehört hatte, war er völlig aufgelöst.
"Fahr ruhig heim. Gib Bescheid, was los ist... Ich halte hier die Stellung!", meinte Touma sanft und ließ Sen gehen, der sich mehrfach bedankte.
Eilig begab er sich auf den Heimweg und als er endlich ankam und Aki mit Katsumi auf dem Schoss sah, war er erleichtert. Offensichtlich war niemand im Krankenhaus!
Er kam näher und sah Aki fragend an.

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