„Verstehe… ja, da hast du wohl recht…. allerdings frage ich mich, wer vorschreibt, dass sowas verwerflich ist. Ist das nicht vielleicht eher eine kulturelle Frage? Ich habe mal eine Doku gesehen, da ging es um Inuit. Also, diese Eskimos… und, wenn sie sich gegenseitig ausgeholfen haben. Also zum Beispiel, einer hat ein Problem mit einer Harpune gehabt und konnte nicht richtig jagen, der andere hat ihm seine geliehen und zum Dank hatte er dafür seine Frau für ein paar Nächte zur Verfügung gestellt. Für die ist das normal. Es stört sie nicht. Warum ist das nur so, dass wir uns so daran stören?“

Er setzte sich auf einen Hocker und nahm die Denkerpose ein, allerdings eher unbewusst als bewusst.

„Als wir uns geküsst haben, hat es sich während des Kusses da nicht gut angefühlt? Hat nicht erst anschließend der Kopf einem etwas anderes einreden wollen? Ich finde, wir leben in einer sehr zwanghaften Gesellschaft. Alle sind so besitzergreifend und keiner möchte teilen. Es wäre einfacher, wenn wir das anders sehen würden. Es würde auch viel Kummer erspart bleiben… naja. Egal…“

Er lächelte wieder und versuchte sich wieder aufs wesentliche zu konzentrieren.

"Ich denke, dass sich das in den meisten Kulturen so eingebürgert hat....ich mein...Schau dir viele andere an, die Moslems....Rumänen... eine Frau darf erst in der Ehe Sex haben, der Mann darf sich vorher die Hörner abstoßen wie er will.... Es sind wohl die Kulturen, die Menschen in dieses Denken drängen und wir nehmen es so an, wie es von der Gesellschaft weitergegeben wird.." meinte Ryo.

Er machte sich schno auf den Weg zu seiner Kamera, da er diese Pose super gerne ablichten wollte, aber Yutos Frage ließ ihn erstarren. Sie hatten darüber doch nicht mehr reden wollen...die Sterne hatten sie dazu getrieben, hatten sie sich nicht auf diese dumme ausrede geeinigt?

Wie eingefroren blieb er stehen, seufzte leise. "Es hat sich gut angefühlt und doch hatte ich Schuldgefühle Koji gegenüber...Es ist nicht fair solche Dinge hinter seinem Rücken zu tun und es auch noch gut zu finden...." versuchte er Yuto irgendwie zu erklären. Wie sollte er ihm sonst sagen, dass es nicht okay war? Es hatte sich verdammt gut angefühlt aber gleichzeitig auch, wie das schlechteste, was er je hätte tun können.

"Ich denke....zwischen sexueller Anziehungskraft und wahrer Liebe gibt es einen großen Unterschied und sobald man sein Leben jemandem verschrieben hat, möchte man sich seiner Lust nicht mehr einfach so hingeben...weil man dabei das Gefühl bekommt, dass es falsch ist, unfair ist....Einfach, weil das Herz einem was anderes sagt als der Körper und der Kopf irgendwo dazwischen steht und nicht mehr weiß, ob es sich gut oder schlecht anfühlen muss..."

Er hörte ihm zu und nickte. Nicht aber weil er vollstes Verständnis aufbrachte, sondern weil er dachte. Ah, so ist das also.

„Es tut mir leid, dass ich dich in solche Situationen gebracht habe. Es ist mein Fehler. Ich dachte, ich würde dich lieben, aber ich war wohl nur einfach enorm scharf auf dich!“, er lachte kurz auf, sah ihn dann unschuldig an.

„Ich werde mich zukünftig zurück nehmen… vielleicht… sollte ich sogar heute damit anfangen..“

Er griff nach seinem Shirt und zog es wieder an.

Vielleicht war es besser, einfach komplett Abstand zu nehmen. Letzten Endes würde er doch Ryo nur weh tun, wenn er das so weiter treiben würde und er wusste ganz genau, dass er sich nicht beherrschen konnte. Zumindest nicht auf lange Sicht.

Er wusste nicht, ob er Ryo wirklich so toll fand oder ob das nicht vielleicht sogar eher eine Art Wahnvorstellung war. Wollte er ihm gutes oder wollte er ihm böses? Wollte er ihn lieben, hegen und pflegen, oder wollte er ihm weh tun, damit er ihn anschließend pflegen konnte?

Yuto war verwirrt und das nervte ihn am Meisten.

Er stand auf und sah schon zur Tür hinüber.

Ryo hatte sich verhört, oder?
Hatte Yuto ihm gerade gesagt, dass er gedacht hatte er würde ihn lieben?! Aber ihn doch nur ficken wollte?!
Moment... was hatte das jetzt genau zu bedeuten?! Was wäre denn dann mit Yosuke?

"Eh? Yuto...so meinte ich das nicht! Ich war ja auch selbst mit Schuld...."
Er folgte dem Blick des anderen. Er wollte doch nicht etwa gehen?!

"Wie meinst du das jetzt? Es ist doch garnichts mehr passiert! Wir....wir sind doch Freunde...?"
Gequält sah Ryo den jüngeren an. Er hatte Yuto so lieb gewonnen, der konnte doch jetzt nicht einfach gehen und sich fern halten?
"das von vor 3 Wochen ist doch schon vergessen... und wir machen hier doch nur Fotos..."

„Ryo, ich weiss nicht, ob ich nur mit dir befreundet sein kann! Jede Faser meines Körpers verzehrt sich nach dir! Egal ob ich bei Yosuke bin oder nicht. Ich denke pausenlos an dich! Ich will mit dir zusammen sein und wenn es nur für eine Nacht ist! Ich versuche diesen Wunsch zu unterdrücken aber ich habe das Gefühl, dass es ein Feuer ist, das in mir Lodert und wenn ich es nicht im Keim ersticke, wird alles verbrennen!“, kam es nun aus Yuto, dem schon das Wasser in die Augen schoss.

Er war wirklich verzweifelt.

Er sah ihn hilflos an.

„Ich will dich trotzdem nicht verlieren, aber ich weiss nicht… ich weiss nicht.. wie das gehen soll, Ryo… Yosuke ist wirklich, wirklich ein toller Mensch und er mag mich sehr und ich mag ihn auch immer mehr. Trotzdem… trotzdem…. wenn ich dich sehe, geht mein Herz auf. Was ist das denn für ein Gefühl? Wie soll ich das erklären? Ich verstehe es selbst nicht!“

Yuto ließ die Arme hängen und sah auf den Boden.

Er kam sich wirklich völlig bescheuert vor. Aber hatte Ryo nicht einmal zu ihm gesagt, dass er an sich denken solle? Ja, nur wie sollte er das tun, wenn er wusste, dass er damit allen anderen irgendwie weh tat?!

Dieses Gespräch löste unbeschreiblich viele Gefühle in Ryo aus. Einmal schämte er sich ein wenig, es war seltsam zu hören, dass jemand so unbedingt mit einem schlafen wollte und dann war da noch die Furcht davor Yuto als Freund zu verlieren, dann war da noch dieser Funke, der durch diese Worte angefacht wurde....Er fand Yuto wirklich, wirklich interessant und mit der Weile auch verdammt anziehend. Das ging doch alles nicht! Das träumte er doch nur. Mitleid, konnte man das so nennen? Mitgefühl traf es wohl eher...oder auch Schuldgefühle. Ryo tat es leid, dass Yuto wegen ihm jetzt auch noch die Tränen in die Augen schossen. Entschuldigend sah er ihn an, kaute auf seiner Lippe rum.

Er konnte nichts dazu sagen, hörte einfach nur weiter zu.

Ohne zu überlegen zog er Yuto in seine Arme und drückte ihn sachte an sich. "Vielleicht ist das nicht gleich Liebe oder Wolllust....vielleicht ist es einfach nur dieses Gefühl der Dankbarkeit oderso, weil ich dir aus dieser Misere geholfe habe? Es könnte sein, dass du es einfach verwechselst, weil du mich gern um dich hast..."
Er strich ihm durchs Haar, ließ ihn dann langsam wieder los und lächelte ihn liebevoll an.

"Tu, was du für richtig hälst, ich werde mich deiner Entscheidung fügen... Du musst tun, was dir gut tut."

Diese plötzliche Umarmung löste ein ganz seltsames Gefühl in ihm aus, es war, als würde etwa in seinem Bauch explodieren und die Wärme die davon ausging, verbreitete sich nun in seinem gesamten Körper! Es war so ein unglaublich schönes Gefühl, dass er nicht mehr weinen konnte.

Er sah Ryo dann an.

Meinte er das wirklich so? War das sein Ernst? Er musste doch wissen, was das für Yuto bedeutete, oder nicht?!

Er zog ihn also an sich, küsste ihn unglaublich leidenschaftlich und presste sich an ihn.

Das Hatte Ryo ihm doch gestattet, oder nicht?!

Fuck! So hatte Ryo sich das nicht gedacht! Er hatte gedacht, dass Yuto ging, die Freundschaft kündigte oder sonst was! Aber hiermit hatte er wirklich nicht gerechnet.
Sein Herz begann zu rasen und er konnte garnicht anders, als den Kuss auch noch zu erwidern.

Nein...Er konnte doch nicht auch noch mit machen! Aber...konnte er denn Yuto jetzt von sich schubsen, nachdem er ihn ubewusst quasi dazu eingeladen hatte?

Der Fotograf war völlig überfordert. Es wäre unfair ihn jetzt weg zu schubsen aber es war Koji gegenüber super arschig, was er hier grad tat.

Je länger jedoch der Kuss andauerte, desto weniger konnte Ryo denken. Die Kraft in seinen Armen schien sich auch völlig zu verabschieden, somit konnte er Yuto auch nicht von sich drücken.

Was hatte er sich hier nur eingebrockt?!

Wahrscheinlich hatte Yuto das alles völlig falsch verstanden. Aber er hatte gerade nicht den geringsten Zweifel, schließlich machte Ryo mit. Er würde ihn doch von sich stoßen und irgendwas von Koji quieken, wenn er es nicht wollte. Dies passierte aber nicht!

Yuto war so aufgeregt und erregt zugleich, dass er Ryo wieder so nah sein konnte, dass seine Knie direkt weich wurden. Er zog ihn mit zu sich auf den Boden, ohne dabei den Kuss zu lösen. Dort angekommen berührte er ihn und küsste ihn noch fordernder.

(etwa so)



Der Fotograf schmeckte wirklich himmlisch und er war ein verdammt guter Küsse! Er griff ihm an die die Seite und presste sich etwas an ihn. Sein ganzer Körper schrie unaufhörlich nach ihm und sein Verlangen stieg ins Unermessliche! Er wollte ihn! Er wollte einfach alles von ihm!

Er griff ihm fordernd an den Hintern und presste ihn an sich. Ihre Unterleiber berührten sich und es war wohl mehr als deutlich, dass sich Yutos Gehirn nun eine Etage tiefer befand.

Wollüstig biss er Ryo in die Lippe und dann in den Nacken. Er wollte ihn einfach ganz für sich und wenn es nur einmal war!

Ryo war völlig überrumpelt. Er konnte garnicht anders als sich darauf ein zu lassen. Es war unglaublich heiß und Yutos Berührungen fühlten sich unheimlich gut an. Dieses Vordernde war super erregend!

Je länger sie so rummachten, desto schwieriger fand Ryo es abzubrechen.
Sein Blut wurde in die völlig falsche Region gepumpt und sein Hirn schien nicht mehr wirklich arbeiten zu wollen, als er Yutos Hand an seinem Hintern spürte.

Fuck! Wieso wollte er ihn so sehr?! Wieso stieß er Yuto nicht endlich von sich?!
Es war deutlich zu spüren, dass Yuto auch ziemlich erregt war, denn ihre Beulen pressten nun aneinander.

Der Biss in den Nacken ließ den blonden schließlich aufkeuchen.
"Yuto..." entwisch es him gequält, wobei er seinen Unterleib sogar noch mehr gegen ihn presste. "Wir können nicht..."
Warum war das so verdammt schwer?! War dieses Verbotene daran so erregend und spannend, dass er kaum aufhören konnte? Er stand viel zu sehr auf diesen vordernden Jungen...Das war nicht gut.

Yuto war so unglaublich heiss auf Ryo, dass es fast schon weh tat. Sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Brust. Er hörte die Worte, doch sie machten ihn nur noch mehr an. Wenn sich Ryo zwar so äußerte, als würde er nicht wollen, seine Handlungen aber eine andere Sprache sprachen, war das unglaublich erregend!

Nur kurz löste er seine Lippen von der Haut, aber nur um sich die Hose des anderen anzusehen. Dann küsste er ihn wieder, griff an den Knopf und öffnete ihn. Diese lästige Hose würde bald schneller weg sein, als er gucken konnte! Dann nahm er Ryos Hand, führte sie an seine eigene und noch eingepackte Erektion um ihm deutlich zu machen, wie sehr er ihn begehrte. Seine Zunge war aber auch schon wieder auf der Suche nach der des anderen und die freie Hand verschwand nun in Ryos Hose.

Die Luft knisterte regelrecht. Yuto war so scharf und fordernd, dass er sich selbst kaum mehr erkannte. Aber das spielte auch keine Rolle. Denn er wusste was er wollte und das war Ryo!

Ryo kam sich vor, als würde er nurnoch von seinen Trieben geleitet. Sein Körper hörte nicht mehr auf seinen Verstand!
Shit... Yuto öffnete seine Hose! Er musste was dagegen tun. Ryo musste ihn stoppen!
Was? Wie war seine Hand nun an Yutos Beule gekommen und wieso umschloss er diese auch noch so willig?! Er konnte doch nicht...!

Die Zungenspiele lenkten ihn deutlich ab und seine Hand machte einfach, was sie wollte! Er massierte Yutos Schritt durch die Hose.

Als der jüngere dann auch noch mit der Hand in seine Hose langte, keuchte Ryo erregt auf. Wieso nur stand er so sehr auf Yuto, wenn er so drauf war?!
"Yuto...nicht...." trotz dieser Worte drückte Ryos Unterleib sich der Hand entgegen, die ihn berührte.
Nein! Nein! Das ging nicht, er konnte nicht mit Yuto schlafen, erstrecht nicht hier im Studio in der Uni...Aber auch generell war das hier ganz und garnicht in Ordnung! Aber wiese merkte Ryo dann, wie seine Hand versuchte nun auch Yutos Hose zu öffnen, jedoch daran scheiterte, weil der Knopf so blöd war?!

Egal! Er schob seine Hand dann eben in die geschlossene Jeans, war ja im Grunde auch egal. Egal? Nein! Garnichts, was hier gerade passierte war egal! Es war nicht in Ordnung und durfte garnicht passieren! Aber...wieso wehre sich Ryo dann nicht wirklich?

Die Stimme erklang wie eine liebliche Melodie.

Yuto lächelte aber in den Kuss, da die Taten wieder das Gegenteil bewiesen.

Er keuchte angetan auf, als Ryos Hand ihn durch die Hose massierte. Sein Kuss wurde daher noch intensiver und auch seine Hand genoss, was sie da in sich hatte und sachte massierte er die wunderbare Latte des Fotografen.

Ihm war völlig egal wo sie sich befanden! Ob sie es hier taten oder in einem Bett mit Rosenblättern. Es war ihm scheissegal. Er wollte einfach nur endlich Ryo spüren.

Dieser hatte seine Hand doch tatsächlich einfach so in die Hose geschoben und sich zu seiner Haut durchgefunden. Er knurrte regelrecht in den Kuss und drückte sich der Hand etwas entgegen.

Er löste seine Lippen auch nicht von ihm, stattdessen öffnete er sich selbst die Hose und zog dann an der des Fotografen. Wie erwartet, war sie schneller unten, als dieser gucken konnte.

Ohne weiter zu zögern, leckte er sich die Finger ab, strich über Ryos Penis und die Hoden und massierte direkt den Muskelring.

Oh ja! Genau da wollte er rein!

Er biss ihm sachte in den Nacken, zog ihm das Shirt mit der freien Hand hoch und hielt es über der Brust fest, dann leckte er genüsslich an den Brustwarzen des anderen.

Ryo keuchte leise in die Küsse, je nachdem welche Stelle Yuto an dem Glied berührte, zuckte dieses sigar merklich und Ryo stöhnte fast schon.

Dieses Knurren war sowas von erregend! Yuto war so heiß...!

"Hah..?!" kam es von Ryo, als seine Hose sich von ihm verabschieden musste. Sofort wurde er rot, blickte Yuto beinahe schon hilflos an. Er hatte sich noch nie so bei solchen Dingen gefühlt! Bei Koji fühlte er sich sicher und selbstbewusst... Bei Yuto eher schwach und beschämt.

Das Blick, als Yuto sich die Finger ableckte war unbeschreiblich erotisch! Er ließ Ryo einen Moment völlig vergessen, was hier los war.

Leicht zuckte er zusammen, als Yutos Finger da unten herumwanderten, doch als sie seinen Muskelring massieren stockte ihm der Atem. Yuto wollte offenbar wirklich bis zum Äußersten gehen!
Sein Anus zuckte aufgeregt und willig, ebenso sein Glied.
"Yuto...nein....Das nicht..." keuchte Ryo, der gerade nach dem Handgelenk des jüngeren griff, als dieser sich dann aber auch noch an seinen Brustwarzen zu schaffen machte war es quasi in diesem Moment um den Fotografen geschehen. Er stand total darauf, wenn man an seinen Nippeln spielte. Fuck! Sein Blut schien zu kochen und sein Körper nach mehr zu schreien.

Ryos Inneres war schön warm und umschloss sich zart um seine Finger. Wie fantastisch sich das anfühlen würde, wenn er richtig in ihm sein würde.

Yutos Vorfreude stieg und fühlte sich grandios, total beflügelt und einfach nur unendlich sehnsüchtig nach Ryos Körper.

Die Reaktion, die er erhielt, als er sich an den Nippeln zu schaffen machte, war besser als erwartet. Das war also wohl Ryos empfindlicher Punkt! Sehr gut, dann würde er sich doch gerne hierauf konzentrieren.

Er blickte zu ihm rauf, seine Augen blitzten regelrecht, noch mehr als auf den Fotos und noch mehr, als er es selbst einmal im Spiegel gesehen hatte. Er war wirklich wie ein ausgetauschter Mensch.

„Sag mir, dass du mich willst!“, raunte er nur und schob Ryo die beiden Finger etwas tiefer hinein.