Wieso störte es Kim eigentlich nicht, dass es hierauf hinauslief? Er war hier um sich dominieren zu lassen und nun teilten die beiden sich diese Aufgabe irgendwie...aber er mochte es! Wie könnte er auch nicht? Tae war perfekt und er würde jede Chance nutzen ihm nahe zu sein, egal ob er ihn dominierte oder es anders herum war.
So geil ihn das auch machte....es lag wahrscheinlich auch ein Bisschen oder sogar etwas mehr an der Person, die das tat. Tae Jun war ein Traum, ob Sub oder Dom war da völlig egal! Er stand total auf ihn!

Während er so in ihn stieß ließ er langsam von dem Nacken ab, um das Gesicht des anderen im Spiegel zu betrachten. "Dann solltest du dich mal spüren..." raunte er, stieß dann gleich fester zu, ehe er abrupt stoppte und sich ihm entzog. Er schnappte sich Tae, drehte ihn wieder zu sich um und hob ihn hoch. "Leg deine Beine um meine Hüfte..." Er schob sich bereits bei der Anweisung schon wieder in ihn.

Tae war zu benebelt und zu horny um sich darüber Gedanken zu machen, dass es vielleicht nicht die beste Idee war, sich wieder vernaschen zu lassen. Es war ja schon schlimm genug, dass er sich die Samstagnächte für Kim frei hielt. Aber nun schlief er ja schon wieder mit ihm… und das obwohl er nur eine halbe Stunde Zeit hatte um ihn zu dominieren… Er zahlte doch auch dafür… nun ja…

Er ließ sich umdrehen und tat dann auch wie ihm gesagt wurde, er hielt sich auch mit den Armen eng um den Nacken des anderen umschlungen und stöhnte ihm ungehalten ins Ohr.

Kim war so stark! Er konnte ihn einfach so tragen und ihn dabei noch vögeln! Sowas von ein Traum!
Er hoffte nur, dass er ihm nicht vielleicht doch zu schwer wurde.

Tatsächlich war er garnicht so stark, aber er hatte es sich auch irgendwie einfacher vorgestellt als es tatsächlich war. Wieso sah im Film immer alles so einfach aus?!
Kim stieß so gut er konnte in ihn, genoss die Laute direkt an seinem Ohr und knabberte an Taes Halsbeuge.
Gott, seine Beine gaben aber doch schon ziemlich nach und so konnte er bei weitem nicht so gut in ihn stoßen wie noch zuvor. Als sowohl seine Beine als auch seine Arme anfingen zu zittern, ließ er Tae wieder runter, hob nur eines seiner Beine an und stieß dann so weiter in ihn. So war es wirklich einfacher!

"Und? Ist dein....Hirn...noch da?" fragte er zwischen den Stößen, küsste ihn dann nochmal kurz.

Er war wohl doch zu schwer! Aber es machte ihm nichts aus, er stand dann eben auf einem Bein, obwohl das auch irgendwie ungemütlich war.

Die Frage, die folgte, belächelte er.

„Lass uns zum Bett gehen, okay? Da sind die Chancen vielleicht größer!“

Er kniete sich auf’s Bett und streckte ihm seinen Hintern entgegen, sah ihm über die Schulter an.

„Hol’s dir!“

Diese Hundemetaphern waren irgendwie praktisch!

War er gerade echt so mies, dass Tae ihn ernsthaft belächelte? Das konnte er unmöglich auf sich sitzen lassen!
Er löste sich von ihm, gab ihm Vorsprung zum Bett und kam auf das Kommando auch gleich wieder zu ihm, beugte sich über ihn und biss ihm diesmal etwas fester in den Nacken, zeitgleich glitt er mit einem gezielten Stoß in ihn und legte dann erst richtig los!
Er rammelte nicht hirnlos wie ein Hase, nein! Er achtete genaustens auf Taes Reaktionen, stieß gezielt zu und griff nun auch noch nach dem Glied des älteren, um daran zu reiben. Er würde ihm schon zeigen, dass es keinen Grund gab ihn zu belächeln!

Sein Hirn würde sich verabschieden, ganz sicher! Mit der freien Hand kniff er ihm in den Nippel, drehte sachte dran. Vor dem Spiegel vorhin schien Kim das ja auch ganz gut gemacht zu haben!

Tae hatte Kim keines Wegs belächelt, weil dessen Leistung so mint war, nein! Er hätte gelächelt, weil er seinen Verstand doch eigentlich gestern schon verloren hatte. Er war Kim völlig verfallen und es spielte fast schon keine Rolle mehr, was er tat, für Tae Jun, war das alles die pure Magie.

Er ließ sich also auf dem Bett nehmen und wurde von einem Schauer nach dem anderen heimgesucht. Er bekam auch direkt eine Gänsehaut, als seine Brustwarze wieder so berührt wurde.

Alles vor ihm war vernebelt und er gab sich dem Gefühl einfach komplett hin, stöhnte durch die Stöße und die Reibung an seinem Glied.

„Ahh.. haahhh …. Kim…. ah…. so… gut… ja….. nghhh…“

Er krallte sich ins Laken, fühlte regelrecht, wie ihm die Lusttropfen entwichen und wusste, dass es nur noch eine Frage von Sekunden war, bevor auch der Rest folgen würde.

„Kim....Jae Ahn….mhhh ahhh“

Taes Beine zitterten regelrecht, während er sich ergoss.

„Haah haahhh haaaahhhh“

Er kam fast gar nicht mehr zur Ruhe… dieser Höhepunkt war die absolute Erlösung seiner Qual.

Und wieder schossen ihm durch die ganzen Glückshormone Tränen in die Augen! Was zur Hölle tat Kim hier eigentlich mit ihm! Er hatte doch früher nicht solche Gefühlsausbrüche!

Er sackte zusammen, da seine Beine ihn nicht mehr halten konnten und verbarg sein Gesicht unter seinen Händen.

So klang das doch schon viel besser! Er stöhnte genüsslich aber leiser als der Dom vor ihm. Das war einfach so gut! Eigentlich wollte er das noch viel länger genießen und Tae vielleicht auch ein wenig quälen, tatsächlich war sein Orgasmus auch noch etwas weiter weg, doch Taes Höhepunkt war so heftig, dass er ihn so zusätzlich total stimulierte!
Er musste sich wirklich stark beherrschen, um nicht doch mit ihm zu kommen, schluckte auch schwer. Oh Gott! Das war der Hammer...aber er wollte es weiterführen, sobald der Dom dazu in der Lage war.

Der zitterte übrigens so stark, dass Kim es spüren konnte. Nur ganz langsam bewegte er sich nach einem Moment wieder in ihm, ehe er Tae an den Schultern packte, ihn sachte hoch zog und sich mit ihm auf dem Schoß hinsetzte. Sein eigenes Glied pulsierte zwar ganz schön, aber er hielt sich zurück. Er wollte noch eine Runde!
"Alles okay?" fragte er sanft, küsste seine Schulter, seinen Nacken und sein Ohr. Einfach nur so in ihm zu stecken war auch gar nicht mal übel.
Sanft küsste er den Nacken des älteren, hielt ihn mit den Händen auf der Brust sanft an sich gedrückt. "Dein Herz rast ganz schön, hm?"

„Eh..ja.. alles okay“

Er keuchte leicht, als er auf dem Schoß des anderen saß.

„Ja…“, gab er von sich und lächelte. „Es klopft wie verrückt!“

Er küsste ihn dann und begann sich wieder zu bewegen, auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Aber die Zeit drängte und er wollte auch, dass es für Kim schön war und so gab er sich die größte Mühe.

Allerdings stöhnte er jetzt noch viel mehr, da es wirklich noch intensiver war. Das war doch verrückt. Verrückt und irre gut!

Er würde nicht aufhören, bis Kim auch an seinem Ziel angekommen war.

Taes Stöhnen war Musik in seinen Ohren und auch er stöhnte ihm direkt ins Ohr. "Du fühlst dich viel zu gut an..." keuchte er, biss ihm dann zärtlich ins Ohrläppchen und streichelte sanft die Nippel des Doms.

Es fühlte sich wirklich toll an und doch wollte er mehr. Kim änderte schneller als er selbst gedacht hatte die Stellung, nun war er über Tae und der lag auf dem Rücken unter ihm. "Bringen wir es so zuende, bevor die Zeit um ist~"
Er hob das Becken des anderen, selbst kniete er recht hoch und so stieß er dann erneut in ihn.

Mit lustverschleiertem Blick ließ er die Position ändern, das war super. So konnte er ihn direkt ansehen. Er half bei den Stößen mit indem er sich ihm mit dem Becken entgegen bewegte.

Tae hatte wirklich das Gefühl, den Verstand zu verlieren! Er merkte schon, wie Kim ihn irgendwie besonders stimulierte und wie sich langsam alles wieder in ihm ansammelte um sich dann explosionsartig zu lösen.

Selbst wenn Tae sich hätte zurück halten wollen, wäre es ihm schwer gefallen, aber da er noch von eben so gereizt war, schaffte er es nicht, und ergoss sich laut stöhnend auf seinem Bauch und seiner Brust. Es war erstaunlich, dass da überhaupt nochmal was raus gekommen war. Er hatte sich davor schon so angefühlt, als wäre er nun leer.

Ihm wurde gerade etwas schwindlig und er krallte sich an Kims Knien fest.

"Ich glaube...ich sterbe.... gerade....hah.. hah ... hah...."

Doch er lächelte, wenn auch etwas gequält.

Er sah ihn fragend an. War Kim auch gekommen? Es war bei ihm wieder so heftig gewesen, dass er überhaupt nichts mitbekommen hatte.

Kim strengte sich wirklich an. Er stieß immer wieder in ihn, sah ihn dabei aber genaustens an.
Gott....so schön konnte man einfach nicht sein. Er musste Träumen! Ja, ganz bestimmt war er angefahren worden und lag nun seit 2 Wochen oder so im Koma! Hoffentlich würde er nie wieder wach werden!

Gerade jetzt, wo er so heftig kam war er besonders schön anzusehen! Kim ergoss sich zeitgleich mit ihm, hatte er sich doch lange genug zurück gehalten. Keuchend sah er ihn an, musterte die Flüssigkeit, die Taes Oberkörper entlang lief und spürte, wie dieser sich in seine Knie krallte.
"Oh wehe du stirbst mir weg!" keuchte er, löste sich dann langsam von ihm und zog ihn ganz vorsichtig in seine Arme nach oben. Er drückte ihn zärtlich an sich, es war ihm auch egal, dass da noch das Sperma zwischen war, immerhin konnten sie ja gleich noch eben duschen.

Er strich ihm über die Wange, hauchte ihm einen Kuss auf.

Tae war noch nicht ganz bei Sinnen, aber er fühlte sich unsagbar gut. Die Umarmung und den Kuss genoss und erwiderte er, legte noch einen nach.

„Du hast mir nicht nur das Hirn raus gefickt, du hast mich fast komplett ins Nirvana befördert!“, gab er jetzt von sich und lachte, er stand auf und ging gemeinsam mit ihm zur Dusche.

Dort verwickelte er ihn in weitere Küsse, wischte ihm nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht und blickte ihn verträumt an.

„Du kannst kein Traum sein, dazu fühlt es sich zu real an…. aber du kannst auch nicht real sein, dazu ist das alles viel zu traumhaft!“

Er umarmte ihn, wollte ihn nicht los lassen, aber er hatte keine andere Wahl.

Widerwillig stieg er aus der Dusche, reichte Kim dann auch ein Handtuch und trocknete sich selbst ab. Er zog sich dann wieder an und sah auf die Uhr. 45 Minuten, bis der nächste hier war.

„Sehe ich dich nächste Woche wieder?“, fragte er, während er sich die Krawatte zuzog und ihn über den Spiegel ansah.

Wahrscheinlich klang das fast schon zu sehnsüchtig. Er hätte auch fragen können, ob er beim nächsten Termin da sein würde… aber es war ihm egal. Kim konnte doch ruhig wissen, dass er ihn hoffte, wieder zu sehen, oder?

"Und du dachtest ich kanns nicht in ner viertel Stunde!" grinste Kim frech. Das war doch super! Der Sex fand also wirklich noch Anklang bei Tae. Zum Glück... und das obwohl er ihn nicht hatte halten können.

Unter der Dusche genoss er sowohl das warme Wasser als auch jegliche Berührung. Es war wunderbar.
"Geht mir genauso..."
Er war sich sicher, dass das, was sie hier hatten entweder zu einem Kontaktabbruch oder zu einer festen Beziehung führen würde, wenn er nicht ausgerechnet verheiratet wäre. So ein Mist. So war es einfach nur verboten und echt heiß. Vielleicht machte das auch schon viel aus?

Aus der Dusche raus gekommen zog er sich wieder an, lauschte der Frage, die Tae ihm stellte.
"Stellst du immer so doofe Fragen?"
Kim kam zum Spiegel rüber, legte die Arme von hinten um den anderen und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals. "Als würde ich mir das hier entgehen lassen."

Der Bäcker drehte ihn zu sich um, zog Tae nochmal in einen innigen Kuss. "Ich kanns kaum erwarten, dass wir Samstag haben!"

„Ich bin schwer beeindruckt! Ist nicht so, dass ich es dir nicht zugetraut hätte…“

Vor dem Spiegel die Antwort zu hören und die Lippen zu fühle, war sagenhaft.

„Gut, dann ist es das wohl erstmal. Bis Samstag, Kim!“, lächelte Tae und löste sich von ihm.

Er begleitete ihn zur Tür und öffnete ihm die innere, wie die Äußere.

„Ich freue mich Ihnen beim nächsten Mal wieder zur Verfügung zu stehen!“, meinte er ganz offiziell und verbeugte sich leicht. Dann grinste er nochmal, zwinkerte und trat dann wieder hinein.

Fuck! Wieso fühlte sich das wie ein Abschied an?!

Akribisch räumte er und säuberte er alles und nahm dann den nächsten Klienten in Empfang.

Sein ganzer Frust darüber, dass er so auf einen Kerl zu stehen drohte, der mit einer Frau verheiratet war, bekam der Klient zu spüren. Dieser war überrascht, erfreut und verängstigt zugleich.

Als seine Stunde um war, hatte er angemerkt, dass Tae heute besonders „streng“ war, bedankte sich aber für die Sitzung, da sein Tag auch wirklich ein besonders schlechter war.

Der Abend neigte sich dem Ende zu und Tae fiel zu Hause erstmal nur auf die Couch.

Auch wenn er Ordnung liebte, zog er sein Jacket aus, warf es über die Lehne der Sitzmöglichkeit, zog seine Krawatte über den Kopf aus und liess sie zu Boden sinken.

Er lag mit rücklings da, legte ein Bein auf dem Rückenteil ab und starrte Luftlöcher in die Wand.

Kim. Kim Jae Ahn. Verheiratet. Ein Körper aus einem Guss. Lippen, so weich wie eine Wolke. Augen, so tief und dunkel wie das Meer.

Er war sein Klient und wohl sein Liebhaber. Aber mehr würde es wohl nie werden. Niemals!

Mit diesem Gedanken sollte sich Timmy wohl anfreunden, denn sonst würde er sich in der gesamten Situation verlieren und sicherlich viel dummes anrichten.

„Warum ist der nur so toll? Uhhhh huhu!“; jammerte er, nahm ein Kissen und drückte es sich auf’s Gesicht.

Er ging baden, las noch etwas und ging dann ins Bett. Morgen würde er wieder viel zu tun haben, im Pflegeheim.

"Ja...bis Samstag."
Es fühlte sich falsch und unangenehm an zu gehen, aber es musste sein.

Leise seufzend ging er zum Auto. Er hätte viel lieber einen wilden, leidenschaftlichen Kuss zum Abschied gehabt als dieses formelle zuvor... zu doof.

Zuhause angekommen - nach einer doch recht unangenehmen aber zu gleich angenehmen Fahrt- setzte er sich direkt mal in die Wanne.
Sein Hintern und seine Oberschenkel hatten geschmerzt, als er im Auto gesessen hatte...aber da war dieser kleine Hintergedanke dabei, dass dieser süße Schmerz von einer ganz besonders tollen Person stammten.
Am liebsten hätte er sich vollkommen mit der Gerte vermöbeln lassen....aber egal. Der Sex war sicher noch besser gewesen!

Er dachte noch lange über Tae nach, ehe er im Bett einschlief.

Morgens um 7 musste er dann los, er hatte einen Tag frei bekommen, weil er seine Oma ins Altenheim bringen musste, wo sie ab heute leben würde. Er stand pünktlich mit ihr vor der Tür. 25 Minuten später stand er in ihrem neuen Zimmer am Fenster und sah raus.