Verdammt! Kim war so unendlich sexy! Tae spürte jetzt schon wieder, wie es sich in seiner Hose regte.

„Es gibt da etwas, was ich gut finde… aber ich kann es nicht so ausleben, wie ich wollte…. die Meisten schreckt es ab…. Willst du das wirklich wissen, ja?“

Er küsste ihn erneut.

„Okay, dann zeige ich es dir….“

Er ging an die Ablage an der er nun eine Schublade öffnete. Er holte eine edle, schwarz lackierte Holzkiste heraus. Dann brachte er sie zum Bett und wartete dort auf Kim.

Als dieser bei ihm war, öffnete er sie.

Zum Vorschein kamen 5 kleinere Messer mit Damastklingen, 2 größere und eins, das fast aussah, wie ein japanisches Minischwert von 45 cm Länge.

Er sah Kim ins Gesicht. Er griff nach dem Tüchlein, dass er zuvor verwendet hatte, um den Vibrator am anderen zu befestigen, dann gab er Kim ein Messer in die Hand, drehte die Klinge nach Oben und ließ dass Tuch darüber fallen, welches augenblicklich in zwei Hälften geteilt wurde, sobald es die Schneidefläche berührt hatte.

Begeisterte lächelte er ihn an.

„Ist das nicht bezaubernd und beängstigend zugleich? Was denkst du, wieviel Schaden man hiermit anrichten könnte?“

Ruckartig griff er nach einem anderen Messer, drückte Kim auf’s Bett und hielt ihm die Spitze an den Rachen. Dann leckte er ihm über die Lippen.

„Keine Sorge, ich tue dir nicht weh…. nicht, solange du es nicht willst….“

Er legte die beiden Messer wieder in die Holzkiste und stellte diese auf den Boden.

Schnell stand er auf und holte zwei Varianten der Ketten.

„Das hier, ist meine zweite Leidenschaft…. nicht ganz so beängstigend, oder was meinst du?“

Er befestigte sie an Kim’s Händen und fixierte sie am Bett. Die andere Kette legte er ihm um den Hals.

„Jetzt bist du mir ausgeliefert!“, raunte er.

Jetzt war er aber gespannt! Was könnte es wohl sein, was die anderen abschreckte?!
"Auf jeden Fall!" schnurrte er, erwiderte den Kuss auch diesmal und wartete dann geduldig.
So schlimm konnte es nicht sein, oder?
Er kam zum Bett zurück, setzte sich neben ihn und betrachtete die schwarze Kiste. Was da wohl drin war?

Messer. Ernsthaft?! Messer?! Was zum Teufel stellte Tae sich vor damit zu tun? Wie hatte das mit einem Fetish zu tun?

Die sahen ziemlich scharf aus und Tae demonstrierte ihm nun auch noch, wie unendlich scharf diese beängstigenden Stahlklingen waren. Damit würde er doch locker jemanden umbringen können!
"Das... ist wirklich beängstigend, aber tatsächlich auch ziemlich cool... Schaden kann man damit sicher großen an-...!" weiter kam er nicht, denn Tae schnappte sich ihn und hielt ihm nun auch noch die Klinge an den Körper. Er hielt erschrocken die Luft an, sah ihm in die Augen und lauschte den Worten, nachdem er die Zunge an seinen Lippen gespürt hatte. Sein Herz raste wie wild!
Er konnte die Situation im ersten Moment nicht recht einschätzen, obwohl es auch total interessant war, war es einschüchternd. Er hatte es doch wohl nicht mit einem Psychopathen zu tun, oder?

Sprachlos sah er Tae nach, holte erstmal Luft, ehe der Dom mit den Ketten zu ihm zurück kehrte. "Stimmt... Weniger tödlich!" er grinste, ließ sich dann auch gerne fixieren.

"Dir bin ich nur zu gern ausgeliefert~" schnurrte er, blickte ihn dabei an. Die Ketten fand er wirklich eher erotisch als alles andere, aber er wusste ja auch nicht, dass Tae ihn damit vorhin schon lieber hatte würgen wollen.

"Wie stellst du dir das mit den Messern vor? Ich mein....die sind so scharf, damit kannst du einen sicher häuten..." Er war auf die Antwort gespannt. Was genau wollte Tae mit den Dingern tun?

Es war ein außerordentlich erregender Moment, als Kim plötzlich stockte und wirklich fast schon verängstigt schaute, während das Messer kurz auf ihn gerichtet war.

Nachdem er ihn fixiert hatte, zog er sich vor ihm aus, griff nach dem Öl und nahm dann nackt auf ihm Platz.

„Erinnerst du dich, als ich dir gesagt habe, du sollst nur noch in Kleidung kommen, bei der es dir nichts ausmacht, wenn sie kaputt geht… nun, wenn du möchtest, werde ich dir das dann gerne zeigen, was es mit den Messern auf sich hat. Ich verspreche dir aber, du wirst nicht zu Schaden kommen. Wenn du mir vertraust, könntest du höchste Freuden durch Messerspiele erreichen…. wir warten aber noch etwas damit, würde ich vorschlagen. Und jetzt… entspanne dich!“

Er nahm die Flasche mit dem wohlduftenden Öl und rieb sie etwas in den Händen, damit der Inhalt wärmer wurde, dann drehte er sie um, hielt seine Hand darunter und ließ dennoch etwas davon darüber laufen. Dann verteilte er es auf dem gesamten Körper des anderen. Massierte es ein, ließ keine Stelle aus. Er nahm sich viel Zeit dafür, genoss es den heissen Body des sexy Mannes mit den Händen zu erforschen und ihn mit kreisenden Bewegungen gleichzeitig zu stimulieren und zu entspannen. Er massierte auch die Hände und Füsse, sowie die Schläfen und den Nacken.

Tae machte auch nicht vor dem schönen Penis oder dem Anus halt. Nein, alles wurde ausgiebig massiert. Die größte Konzentration war dann natürlich genau an diesen Teilen.

Er hatte Kims Beine etwas gespritzt und sich dazwischen auf das Laken gesetzt, nahm das Glied in beide Hände und massierte es mit gleichmäßigen Bewegungen. Durch das Öl war es fantastisch glitschig überall, aber auch nicht zu feucht. Die Haut war benetzt von einem goldenen Schimmer. Kim so da liegen zu sehen, glänzend und angekettet, war ein Bild für die Götter!

Nun winkelte er ihm die Beine etwas an und machte leicht kreisende Bewegungen mit dem Zeigefinger am Anus seines Klienten. Auch hier fühlte es sich fantastisch an und er entschloss sich, weiter innen die Massage weiter zu führen und so drang er sachte mit zwei Fingern ein und bewegte sie gekonnt.

Er änderte dann seine eigene Sitzposition leicht um besser heran zu kommen, er platzierte dann seine Hand praktisch auf den Hoden und unteren Teil des Schafts, während die Finger in Kim waren. Das war der Winkel, den er haben wollte, um einen ganz besonderen Punkt zu erreichen.

„Wenn du das noch nicht so kennst… dann wird es sich vielleicht kurz so anfühlen, als müsstest du Wasser lassen. Vertrau mir aber, es wird kein Urin sein. Entspann dich einfach und lass alles zu, hmmm.“

Er drückte ihm mit den Fingern gegen die Prostata und stimulierte sie immer mehr. Es war so sexy, wie Kim sich anhörte, bewegte und einfach alles über sich ergehen ließ und vor allem wie die Spitze seines Schwanzes immer mehr Flüssigkeit aufzeigte.

Kim ließ Tae nicht eine Sekunden aus den Augen. Es war unglaublich schön mit anzusehen, wie er sich nur für ihn auszog und sich so dann auch noch auf ihn setzte. Sofort begann sein Glied wieder anzuschwellen. Es wusste wohl schon, was kommen könnte und bereitete sich darauf vor.

"Klar erinnere ich mich! Ich komm deshalb ab Morgen auch in so Klamotten!" er grinste ihn an, musterte den schönen Körper.
"Du kannst gerne entscheiden, wann du glaubst, dass ich bereit dazu bin... Morgen...in 2 Wochen....Mir egal...wenn es dein Wunsch ist, möchte ich es mit dir ausprobieren....zur Not kann ich immer noch sagen, dass es zu viel wird, hm?"
Er wollte das wirklich unbedingt irgendwann mal probieren! Wenn das Taes größter Kink war, dann war da sicher irgendwas geiles dran!

Gespannt sah der Sub zu, wie der ältere das mit dem Öl begann. Es fühlte sich fantastisch an! Unglaublich toll! "Mhh~ Tae...das fühlt sich so gut an~ Du könntest genauso gut in einem Massagestudio arbeiten!" schnurrte er genussvoll. Natürlich war die Massage nicht einfach nur so angenehm, nein....sie erregte ihn auch ziemlich! Das war umwerfend! Die wundervollen Hände so auf seinem Körper zu spüren und das mit diesem duftenden Öl, wunderbar!

Die Massage seiner Körpermitte ließ ihn sogar genussvoll und leise stöhnen. Der Kerl wusste wirklich, wie man jemanden berührte!

Nicht nur die Berührungen waren mehr als geil, nein! Der Anblick des nackten Doms zwischen seinen Beinen war auch nicht zu verachten! Was nun kam war wirklich neu für ihn. Dass ein Glied gegen seine Prostata kam war er gewohnt, das hier fühlte sich aber viel, viel intensiver an!
Er stöhnte auf, wand sich leicht unter der Massage seiner empfindlichsten Stelle und spürte selbst, wie er immer mehr Lusttropfen verlor. "Hah...was...machst nur nur..mit mir?" keuchte er, biss sich auf die Lippe und drückte den Rücken durch. Oh Fuck! Das fühlte sich gerade wirklich an, als müsste er gleich lospinkeln. "Warte..nh.... ist das wirklich....richtig so..? Da kommt kein Urin..? Ehrlich...?" Er wand sich weiter, versuchte einzuhalten, was auch immer drohte rausspritzen zu wollen. Er schaffte es aber nicht mehr ewig, weshalb er Tae vorwarnte, versuchte ihn abzuhalten, aber da war es schon zu spät. Tatsächlich war es aber kein Urin, was ihm entwisch sondern wie bei jedem normalen Orgasmus Samen!
Zum Glück!

„Schön, dann entscheide ich, wann du soweit bist…. Knife Play… ich kann es kaum erwarten!“, raunte er.

Ihn zu berühren war einfach grandios.

Tae hatte ihm nochmal ruhig empfohlen, einfach alles hinzunehmen. Es würde schon gut werden.
So war es dann auch.

Der gesamte Ablauf war so erregend. Kim an diesen Punkt zu bringen war fast genauso befriedigend, wie selbst einen Höhepunkt zu erreichen.

„Du bist unglaublich sinnlich!“, hatte Tae ihn gelobt und nahm ein Tuch um ihn zumindest mal von seiner eigenen Flüssigkeit zu befreien.

Das Öl würde dann unter der Dusche den Abschied nehmen können.

Er kam zu ihm hoch und erlöste seine Hände erst einmal von den Ketten, damit sich der Mann wieder frei bewegen konnte. Dann legte er sich neben ihn und küsste ihn.

„Ich hatte ja erst vorgehabt, dich zu reiten, aber irgendwie war der Wunsch größer, dich überall zu berühren!“, gestand er dann lächelnd.

Kim war mit Abstand der schönste Mann, mit dem er je intim gewesen war. Der Anblick war eine Wohltat und wenn Timmy morgen das Augenlicht verlieren würde, wäre er dennoch glücklich, denn das letzte, was er gesehen hatte, war auch das schönste, was ihm je vor die Augen gekommen war.

„Im übrigen wäre es auch nicht schlimm gewesen, wenn es Urin gewesen wäre… bleib einfach locker, vertrau deinem Körper und gib dich der Lust hin… wenn du zufiel nachdenkst, ist es nur noch halb so schön.“

Er sah zu den Einkäufen hinüber.

"Magst du was trinken?"

"Bin ich das? Da bin ich aber beruhigt!" er zwinkerte dem Dom keuchend zu. Gott...wieso hatte er nicht vorher schon so krasse Orgasmen erleben können? Nichts und niemand konnte mit Taes Können mithalten! Niemals!
Lächelnd sah er ihn an, als man ihn wieder von den Fesseln befreite. Den Kuss gab er nur zu gerne zurück. Das hier war mehr, als er sich je erträumt hatte... intimer als alles, was er je zuvor erleben durfte.

"Du darfst mich gerne trotzdem noch reiten." grinste er, küsste ihn dann nochmal sanft.
"Was? Nein...noch nicht..." Er zog ihn eng an sich, rollte dann mit ihm zur Seite und lag so nun zwischen Taes Beinen und stützte sich mit dem Unterarm ab, so musste der arme Dom nicht sein gesamtes Gewicht ertragen. "Trinken kann warten...Viel wichtiger ist, dass du zum Zug kommst!" Er küsste ihn, presste seinen Schritt an Taes und rieb sie so etwas aneinander. "Ich kann dir nicht das bieten, was du mir alles bietest...aber ich hoffe doch, dass es dir dennoch irgendwie gefällt.." flüsterte er, rieb sich dabei weiter mit dem Becken an ihm. "Aber ich denke, ich kann durch dich auch noch viel lernen!"

Es war wirklich schön, wie Kim nun auf ihm lag und ihm so nahe war.

„Kim, ich muss nicht abgespritzt haben, um zufrieden zu sein. Das klingt vielleicht seltsam, aber es erfüllte mich mit einem viel stärkeren Gefühl der Befriedigung, wenn ich sehe, dass das was ich tue, dich an dein Ziel bringt.“

Dann keuchte er aber auf, als sich ihre Unterleiber so aneinander pressten.

„Das, was du tust, ist fantastisch, Kim….aber ja, wir werden beide voneinander lernen. Das macht es so interessant, oder?“

Er suchte seine Lippen, die er unbedingt fühlen und kosten wollte. Er zog ihn näher und genoss die Küsse und den Druck an seinem Glied.

„Willst du mir mal zeigen, wie dominant du sein kannst? Ich habe das Gefühl, dass du diese Rolle auch inne hast…“, grinste er.

Tae würde zu gern erleben, wie Kim sich nahm was er wollte. Der Gedanke allein war schon betörend.

Dieser Mann war aber auch einfach zu sexy um wahr zu sein!

„Nimm dir, was du brauchst… benutze mich!“, raunte er regelrecht und leckte sich über die Lippen.

Er war auch schon ganz glitschig von dem Öl, das sich auf ihn übertrug, aber das fühlte sich im Moment sogar sehr willkommen an.

Tae sah ihn lustverschleiert an. Ja, er wollte ihn. Egal wie.

"Ich bin froh, dass du es so siehst. Ja,das macht es auch zusätzlich interessant, das stimmt." Ein weiterer Kuss folgte und noch mehr. Es war himmlisch!

Kim war doch ein wenig überrascht über die Aussage. Tae wollte dominiert werden? Jetzt wirklich? Er war sich nicht so sicher, ob er das wirklich drauf hatte, aber einen Versuch war es wert!
"Wie du willst!"
Der Anblick und vor allem der Blick des anderen spornten ihn ganz schön an! Er würde sich sowieso nicht zurückhalten können!
Begeistert sah er ihn an, küsste ihn nochmal gierig und griff dann dort hin, wo Tae zuvor die Gummis herausgeholt hatte. Fuck. Er bekam wegen des glitschigen Öls die Packung aber nicht auf! Also tat er das so gut es ging mit den Zähnen, durfte danach aber feststellen, dass das Ding an seinem Glied dank des Öls auch kaum Halt fand. Mist.
Wie peinlich!

Er sah Tae in die Augen, grinste dann und packte die Arme des älteren, um diese über dessen Kopf fest zu halten, so fest es eben möglich war. Ein sanfter Biss in die Lippe folgte, ehe er das Bein des anderen anhob und gleich in ihn eindrang. "Alles, was ich brauche...liegt direkt vor mir!!" raunte er, ehe er augenblicklich begann hart in ihn zu stoßen, darauf bedacht ihm dabei aber nicht weh zu tun.
"Stöhn für mich!"

Kim hatte sehr gut observiert und sich gemerkt, wo die Gummis waren! Praktisch!
Es störte Tae kein bisschen, dass Kim wegen des Öls ein wenig Schwierigkeiten mit der Verhütung hatte. Sie hatten Zeit und es gab keinen Grund zur Eile. Vorfreude war zudem ja bekanntlich eine der schönsten Freuden.

Aber schon bald war es soweit. Taes Arme wurden fest gehalten, er wurde geküsst und er fühlt den anderen in sich.

„Mmmhhh… nghh.. ahhh.. Hahhh. Ah, Kim… wie kannst du schon wieder so hart sein…. du… Monster….“

Tae genoss es sichtlich, er schloss die Augen und drückte den Hinterkopf ins Kissen, bewegte sich mit dem Becken gleich mit.

Verdammt, das fühlte sich einfach nur geil an.

Er sah ihn dann doch wieder gierig an. Es war eine Verschwendung, diesen Traum von einem Mann, nicht anzusehen. Und trotzdem war es ihm peinlich, dem Blick stand zu halten.

„Ahh, ja… Kim… du fühlst dich… so … gut an… ahh… ja… fick mich…..mmhh hmmmm!!!“

Er ließ sich einfach fallen. Wann sonst hatte er die Gelegenheit dazu. Er war immer so damit beschäftigt, andere zu dominieren, dass es ihm gut gefiel, das Ruder auch mal aus der Hand zu geben und bei jemanden wie Kim, war es perfekt aufgehoben!

Der jüngere grinste. "Wie könnte ich bei so einem Mann nicht schon wieder hart sein?" raunte er, stieß immer wilder dabei zu.
Die Aussicht auf dieses Lustverzerrte, wunderschöne Gesicht war ein Genuss! Wunderschön! Es gab kaum eine Beschreibung die ihm würdig war!

Die Worte liefen als Schauer durch einen Körper und ließen ihn regelrecht erzittern. "Mhh~ " gab er von sich, hob Taes Becken mehr an, kniete sich dabei hin und bog so leicht den Rücken des anderen. Er musste dafür zwar die Handgelenke los lassen, aber so kam er noch viel besser und tiefer in ihn!

Tae ließ sich offenbar fallen, das zeigte ihm, dass das Vertrauen auf beiden Seiten da war. Ein schöner Gedanke!

"Du bist so schön eng~!" raunte er, wobei er nach Taes Glied griff und dieses im Takt zu massieren begann. Mit der anderen Hand hielt er das Becken des kleineren fest.

Tae stöhnte ungehemmt. Die Veränderung der Position brachte dies mit sich, denn er konnte deutlich fühlen, wie Kim noch tiefer in ihn vordrang.

Er bewegte sein Becken mit und hatte das Gefühl, den Verstand zu verlieren, besonders als noch sein Penis berührt wurde.

„Ahhh, Kim… mmmhhhh“

Das war schon fast zu viel des Guten! Er würde noch völlig reizüberfluten, wenn das noch eine Weile so gehen würde! Ein Arm hatte sich auf seiner Stirn platziert, und er schüttelte den Kopf, als wolle er andeuten, dass er gleich ohnmächtig werden würde.

Seine andere Hand jedoch krallte sich in den Arm des Mannes, der ihn gerade so her nahm.

Verdammt, es fühlte sich so unglaublich gut an.

Er stöhnte noch lauter… wollte etwas sagen. Aber es kamen nur stöhnende Laute aus ihm.

Dann hielt er sich selbst den Mund zu, drückte den Rücken durch und spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Er kam schneller als ihm lieb war. Aber er hatte sich auch einfach nicht zurück halten können.

Das Stöhnen war Musik in seinen Ohren! Tae war mehr als ein Traum! Er war perfekt! Wie konnte man so super sein?! Das war doch nicht möglich!
Er grinse zu ihm runter. Es war aufregend ihn so hilflos und sprachlos zu sehen! Er würde schon aufpassen, dass Tae nicht noch ohnmächtig werden würde, das nahm er sich vor.
Die gesamte Situation war so erregend, dass er selbst schon das Gefühl bekam bald zu kommen.

"Lass mich dich hören!" meinte er schnell, kam aber nicht an die Hand ran, welche auf dem Mund des Doms war. Schade! Er hätte so gerne auch seinen Orgasmus gehört, aber jetzt war es zu spät und er selbst kam auch mit ihm, da es so plötzlich enger um sein Glied wurde. "Mhh....shit..." Er ergoss sich, sah Tae dabei ins Gesicht und holte schließlich erstmal Luft. Oh man! Das war sowas von geil gewesen!

Langsam und vorsichtig entzog er sich aus ihm, hielt dabei das volle und rutschige Kondom an seinem Schaft fest, damit es nicht in dem anderen verschwand und zog es schließlich ab, um es zugeknotet erstmal zur Seite zu legen...also...auf den Boden neben dem Bett fallen zu lassen. Er zog den anderen hoch, sodass der auf seinem Schoß war und küsste ihn immer wieder. "Du bist so schön!!"

Tae ließ sich hoch ziehen. Es hatte ohnehin etwas gedauert, bis er wieder in die Realität gefunden hatte. Noch immer war er völlig benebelt.

Legte seine Arme um ihn.


„Ich habe gedacht, ich werde gleich ohnmächtig und dann… das ist zu viel für mich… du bist zu perfekt! Ich drehe bald durch!“, plapperte er nur und klang dabei total erschöpft.

Er lächelte dann aber und küsste ihn.

Verdammt, wo war dieser Mann nur sein ganzes Leben gewesen? Wieso war der so toll und warum vor allem war er verheiratet? Das durfte doch nicht wahr sein. Tae war gerade wirklich zum heulen zu Mute. Aber er riss sich zusammen. Er würde doch nicht schon wieder hier rumheulen. Nachher würde Kim noch Reißaus nehmen, weil er ihn für einen weinerlichen Wicht hielt, der immer heulte, wenn er einen Orgasmus gehabt hatte.

„Trinken! Ich brauch jetzt was!“

Er stieg von ihm ab, krabbelte das Bett entlang und wollte dann aufstehen, fiel aber doch tatsächlich, da seine Beine sich zu Wackelpudding verwandelt hatten.

„alles okay…“, sagte er gleich, richtete sich dann langsam auf.

Watschelte zur Tüte auf dem Tisch und brang sie komplett mit zum Bett. Dort ließ er sich mit ihr fallen.

„Meine Beine…. sind… Pudding!“

Dann kramte er in der Tüte und holte sich den Saft raus.

„Du auch?“

"Du bist perfekt....oder...wir sind zusammen perfekt." Er grinste. Es war unglaublich schön, dass sie beide so übereinander dachten und sie wirklich so verdammt gut zusammen passten! Einfach wundervoll!

Er ließ Tae natürlich aufstehen, wollte ihm sofort helfen, als er auf dem Boden landete, doch als dieser meinte, es wäre alles in Ordnung und wieder aufstand, musste er doch schmunzeln. Dieser Dom war zu süß um wahr zu sein!
Er empfing ihn auf dem Rückweg auf der Bettkante sitzend. "Ohhh das Gefühl kenn ich!" grinste er, nickte dann.
Kim schnappte sich seine Wasserflasche und trank sie gleich mal halb aus.

"Ich hätte nicht erwartet, dass du dich auch mal dominieren lassen würdest." gestand der Kunde langsam.
"Hat mich echt überrascht! Aber nicht im Negativen Sinne, also keine Sorge!"

Tae war erleichtert, dass Kim das alles so sah, auch, dass er das mit den Beinen nachvollziehen konnte.

Er trank die Flasche aus lächelte.

„Das eine ist mein Job, das andere bin ich… ich finde nichts schlimmer als Einseitigkeit. Das wird auf Dauer nur langweilig. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du beide Seiten kennst und auch weisst, wie es ist das Top zu sein und daher wollte ich es erleben. Du bist sehr vielschichtig. Das macht dich sehr interessant!“

Hatte er zu viel gesagt? War das zu aufdringlich, nein, oder?

Sie hatten in dieser Nacht tatsächlich noch einige Male Sex gehabt, bis sie wirklich völlig erschöpft eingeschlafen waren.

Die Eikäufe hatten auch ihren Einsatz gefunden und so ging eine atemberaubende, fantastische Nacht zu Ende.

Tae wurde irgendwann wach und bemerkte, dass es richtig hell hier im Studio war. Bei Tageslicht war er zuletzt hier gewesen, als er es mit eingerichtet hatte.

Er blickte um sich.

„Kim?“

Er war erleichtert, als er die Dusche hörte. Er war also nicht einfach verschwunden.

Als dieser dann zurück kam, lächelte er.

„Guten Morgen!“

„Ich kann nicht glauben, dass wir wirklich die ganze Nacht durchgemacht haben… Wir sind doch völlig verrückt! Oh Mann!", dann kicherte er und ließ sein Gesicht in die Decke fallen.