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Ken beugte sich vor sah abwechselnd Kitamura und Hiro an.
„Ich weiss wie sein Pimmel aussieht…. diese kleine Schrumpelbohne kann sich doch nicht gut anfühlen!“
Er brach in Gelächter aus, schenkte dabei nach, allerdings ließ seine Motorik ihm so langsam im Stich. Er hatte mehr auf dem Tisch als in die Gläser gebracht, kicherte aber weiter und grunzte sogar einmal kurz.
„Schrumpelbohne?! Deiner sieht aus wie ne Erdbeere… der hat total viele Leberflecken auf dem Schwanz!“ beschwerte sich Kei und plauderte in Hiros Richtung weiter.
Griff dann nach dem Gläschen und trank es.
„Wie sieht deiner denn aus?“ kicherte Ken weiter und schielt Hiro an.
„Lass den… das geh dich gar nix an….“ lallte Kitamura nun.
„Scheisse… was ist das für Zeug? Ich kann meine Zunge nich spürn!“, beschwerte sich der Killer weiter.
„Das ist das Beste… gleich kippst du aus den Latschen!“ wieder ertönte Kens Gelächter.
Ungläubig sahen sie den Schüler an. Wieso sah der noch so frisch aus? Oder, tat er das überhaupt? Irgendwie konnte man nicht mehr so viel erkennen.
Man hörte plötzlich einen dumpfen Ton.
Ken lag mit dem Kopf auf dem Tisch und fing augenblicklich an zu schnarchen.
Kitamura kicherte kurz, sah zu seinem Glas, wusste nicht mehr wieviel er getrunken hatte und sah Hiro fragend an. Irgendwie brachte er keinen Ton mehr raus. Seine Zunge fühlte sich wirklich taub an. Es war nicht beunruhigend oder beängstigend, er hatte auch nicht das Gefühl, als bekäme er keine Luft mehr… er sah einfach nur den Schüler schweigend an und rutschte wieder wieder von seinem Stuhl.
Auf dem Boden liegend streckte er ihm die Arme entgegen. Er wollte hier einfach nicht allein liegen.

Hiro wollte Veto einlegen, immerhin war Kitamuras Ding alles andere als eine Schrumpelbohne! Aber stattdessen wurde er nur knallrot. Wieso war das plötzlich ihr Thema?
"Wah...?" verwirrt sah er Ken an, als dieser fragte, wie denn seiner aussähe.
Er mochte wirklich nicht so aussehen, aber sein Hirn schien gerade in Zeitlupe zu laufen.
Zum Glück war das Thema schnell vorbei, denn Ken lag nun mit dem Kopf auf der Tischplatte und schlief offenbar. Kitamura... würde der auch aus den Latschen kippen? Hiro sah ihn an, bemerkte auch erst jetzt, dass er so angestarrt wurde. Er folgte dem Killer mit den Augen, wie dieser wieder zu Boden rutschte.
Gott...das war so süß! Der ältere streckte die Arme nach ihm aus! Er wollte ihn bei sich haben! Hiro wollte gerade auch nichts lieber als in diesen Armen zu liegen, egal ob im Bett, auf der Wiese oder auf dem Boden.
Hiro wollte vorsichtig vom Stuhl runter, stattdessen krachte er aber ungeschickt zu Boden und sprang sofort auf.
Der Schüler hielt sich die Hand vor den Mund und als er merkte, dass das Bad zu weit weg war, kotzte er in die Spüle. Oh Shit...diese Erschütterung hatte ihm wohl den Rest gegeben. Das Zeug war wirklich fies.

Kitamura lag da und fragte sich, wann Hiro endlich kommen würde. Er hatte gar nicht mehr registriert, wie dieser zu Boden gekracht und aufgesprungen war. Alles was er jetzt wahr nahm, war ein Geräusch, das klang, als würde sich jemand gewaltig übergeben.
„Hiiihooooo?“
Seine Zunge war so verdammt taub, dass er nicht mal mehr den Namen richtig aussprechen konnte. Aber er merkte es nicht. Fragte sich nur wo dieser blieb.
Von hier unten konnte er auch nichts sehen, er verstand, dass es einfach recht leise geworden war. Und dass es echt dunkel war. Seine Augen waren geschlossen.
Er schnarchte.
Ken lag weiter mit dem Gesicht auf dem Tisch, die Flüssigkeit, die er zuvor verschüttet hatte, hatte den Weg zu seiner Wange gefunden und weichte diese an, so als wäre er zu lange in der Wanne gelegen. Auch von ihm war ein schnarchen zu hören, aber auch ein kichern.

Hiro hörte zwar seinen Liebsten, das brachte ihm nur gerade nicht viel. Ihm wurde beim Kotzen schwarz vor Augen und schließlich sackte er auf die Knie. Fuck. Das wurde ja immer schlimmer! Er schaffte es erst 5 Minuten später sich wieder auf zu raffen und die Spüle auszuspülen, ebenso seinen Mund. Danach torkelte er rüber zu den beiden, wo er sein Shirt super umständlich auszog und es Ken halb unter die Wange schob, da war es nämlich ziemlich nass...das war sicher unangenehm!
Weitere 10 Minuten blieb er einfach nur am Tisch stehen, hielt sich fest und überlegte, ob er nicht doch nochmal kotzen müsste, aber es ging wohl wieder. Wahrscheinlich war da eh nichts mehr zum ausspucken in seinem Magen!
Er schaffte es wirklich noch bis zu Kitamura und dort krachte er dann aber wieder ungeschickt zu Boden, presste sich an ihn und schlief dann auch ein.
Das Zeug war die Hölle!

Die beiden Männer des älteren Kalibers hatten von alle dem nichts mehr mitbekommen.
Erst das Zwitschern und Kreischen verschiedner Vögel brachte den Gastgeber dazu, die Augen zu öffnen. Er hatte doch tatsächlich die letzten Stunden in ein und er selben Position gelegen. Sein Genick schmerzte fürchterlich und seine Wange fühlte sich extrem seltsam an. Gut, dass Hiro das Shirt noch drunter gelegt hatte. Sonst wäre sein Gesicht praktisch mariniert worden.
Kopfschmerzen oder der Gleichen hatte er nicht, ihm war auch nicht übel. Das war auch das, was er an diesem Gesöff so klasse fand. Man hatte praktisch überhaupt keinen Kater davon. Ob irgendwelchen inneren Organe davon Schaden tragen würde, wusste er nicht, aber er zweifelte es an.
Er nahm die Gläser und brachte sie zur Spüle. Hier roch es irgendwie seltsam und er konnte noch ein paar kleine Spritzer erkennen.
„Oh!“
Er machte hier erst einmal gründlich sauber. Ob die anderen beiden noch schliefen? Er ging kurz zum Bad und merkte erst auf dem Rückweg, dass die zwei vor dem Tisch auf dem Boden lagen.
Wieder kicherte er und bereitete dann ein deftiges Frühstück vor.
Von dem Duft wurde Kitamura wach und auch von dem Krach, der bei der Zubereitung gemacht wurde. Das Aufschäumen von Eiern in einer Eisenschale, war genauso geräuschvoll wie das Hacken von irgendwelchen Kräutern. Das Brutzeln von Speck war da fast schon am leisesten.
Er sah neben sich und lächelte. Hiro lag ganz eng an ihn gekuschelt. Wie tapfer der war! Hatte richtig fleißig mit getrunken. Wieviele Shots hatten sie eigentlich gehabt?
Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Weder der Duft des frischen Frühstücks noch das Geklapper und Geklirre in der Küche drangen zu Hirofumi durch. Er ignorierte das gekonnt weg. Der Kuss jedoch...den spürte er. Langsam öffnete der Schüler die Augen und erst jetzt drang der Duft und die Geräuschkulisse zu ihm durch. "Kitamura~" schnurrte er glücklich, kuschelte sich dann gleich mehr an ihn und schloss doch nochmal die Augen. Er wollte es einfach genießen mit ihm hier zu liegen.
Er wollte sein Bein über die des älteren legen, da spürte er einen dumpfen Schmerz. Beinahe wie ein Muskelkater. "Uhh... meine Knie..." Er war wohl doch ein wenig zu oft zu unsanft zu Boden gekracht. Zum Glück hatte er keine blauen Flecken an den Knien!
"Guten Morgen~ Wie fühlen Sie sich?" fragte Hiro nun doch noch lächelnd. Er selbst fühlte sich recht gut, bis auf das leichte Muskelkatergefühl hatte er auch keinerlei Schmerzen oder ähnliches. Das Zeug machte anscheinend keinen Kater, das war klasse.
Die Tatsache, dass sie hier eng umschlungen auf dem Boden geschlafen hatten...nun... das war vielleicht der einzige Grund um sich etwas platt zu fühlen.

Kei strich ihm über das Haar und lächelte ihn liebevoll an.
Als Hiro über seine Knie klagte, legte er sofort seine Hand darauf und sah ihn fragend an. Was wohl passiert war?
„Ich fühle mich überraschend gut, bis auf das Gefühl, dass ich mich mal dringend strecken müsste. Untenrum!“, kam es scherzend von ihm und er grinste ihn frech an.
„AHHH, ihr seid wach!!!“
Ken hatte sich über den Tisch gebeugt und zu ihnen nach unten geblickt. Lächelte offen.
„Du Arsch, ich hab dir gesagt, du sollst nicht immer so rumkreischen!“, rügte ihn Kitamura sofort, da er bei dem Aufschrei, wieder zusammengezuckt war.
Er richtete sich auf und half auch Hiro dabei.
„Los, geht euch frisch machen. Ich bereite alles vor!“
„Das lass ich mir nicht zweimal sagen!“
Er nahm Hiros Hand und ging mit ihm ins Bad. Er stellte die Dusche an und zog sich aus, half dem Schüler gleich mit und küsste ihn dann erstmal. Er wollte ihm nahe sein! Das wollte er schon, seitdem sie hier waren. Auch, wenn es vielleicht nur ein kurzes Vergnügen werden wollte, um Ken nicht allzu lange warten zu lassen… aber er wollte ihn.

Hiro fand das unheimlich süss, wie sein Schatz gleich dir Hand auf sein Knie legte. "Vielleicht bin ich gefallen..." gestand er unsicher.
Die nächste Aussage ließ ihn kichern, doch lief er rot an, als Ken plötzlich was sagte.
Gott wie peinlich! Aber....der wusste, dass sie zusammdn waren, oder?
Natürlich war er ebenso wie Kitamura zusammengezuckt, immerhin war Ken unerwartet laut gewesen.Er ließ sich aber gerne von Kitamura aufhelfen, ebenso mitziehen und auch ausziehen. Es wirkte schon wieder so schön intim, das war wundervoll. Den Kuss erwidernd presste er sich an seinen nackten Freund, vertiefte den Kuss. Sein gesamter Körper reagierte bereits jetzt total auf den älteren. Seine Nippel waren sogar dabei sich aufzustellen. "Mhh~ Kitamura.... können wir...wirklich?" Fragte er vorsichtig, sah ihn dabei unschuldig an. "Ich möchte Ihnen ganz, ganz nahe sein..." flüsterte er ihm ins Ohr, küsste dann seinen Hals. "So nah wie möglich..." Hiro strich ihm über die Seiten, sah ihn an. "Ja~?" Er hoffte doch sehr, dass Kei das gleiche im Sinn hatte wie er.

„Ja, wir können! Und wie wir können!“, raunte der Killer.
Er presste sich an seinen Schatz. Lauschte den süßen Worten.
„Ich will dir auch ganz nahe sein! Versuchen wir zur Abwechslung aber mal nicht ganz so viel Krach zu machen, okay? Ken hatte bestimmt seit 100 Jahren keinen Sex mehr. Ich will nicht, dass ihm der Kopf von unseren Geräuschen platzt!“ er kicherte leise und verwickelte ihn in einen neuen Kuss.
Dabei gingen seine Hände auf Wanderschaft. Er griff Hiro fordernd an den Hintern und drehte ihn dann nach einer Weile um. Er ging in die Hocke und vertiefte sein Gesicht in dem Prachthintern des Schülern. Es war ihm egal, dass sie nicht ganz frisch waren. Er wollte ihn einfach erst einmal schön feucht kriegen, bevor er sich in ihm versenkte.
Sein Schwanz war jetzt schon ganz hart und er wollte den Jungen einfach ganz dringend haben! Er musste. Denn er hatte sich auch lange nicht mehr so sicher gefühlt, wie hier bei Ken. Dieser Moment musste einfach ausgekostet werden!

Hiro war unheimlich froh über diese Worte. Was könnte ihn gerade glücklicher machen als mit Kitamura in dieser Idylle Sex zu haben? Eben. Nichts.
Bevor er antworten konnte, wurde er bereits geküsst. Oh Gott, ja! Sie konnten wirklich und Hirofumi würde es ganz sicher genießen! "Sie müssen mir helfen....leise zu bleiben..." meinte er, nachdem sie den Kuss wieder gelöst hatten.
Er konnte für nichts garantieren. Wie sollte er auch einfach so leise sein, wenn Kitamura in ihn stieß?
Es war jetzt schon echt heiß, so wie sein Freund ihn berührte. Er selbst strich ebenfalls über den trainierten Körper vor sich. Er liebte es ihn anzufassen! Doch nun wurde er umgedreht und der Kerl ging doch tatsächlich mit dem Mund..! "Kita...mura...nh...nicht..." fiepste Hiro erschrocken, hielt sich dann den Mund zu. Das konnte er doch nicht einfach machen! Nicht hier und jetzt....sie hätten vielleicht vorher duschen sollen!
Er ging zwei Schritte vor, um von ihm weg zu kommen, sah ihn dann hochrot an. "Ich mach das..." kam es leise von ihm, woraufhin er den anderen wieder zu sich hoch zog und kurz seine eigenen Finger anfeuchtete, um sich damit ein wenig auf das größere vorzubereiten, die freie Hand strich dabei über die Brust des anderen, ehe er ihn mit dieser zu einem Kuss ran zog. So war es doch viel weniger peinlich, oder nicht?

Es spielte für Kitamura keine Rolle. Er hatte da keine Hemmungen. Besonders nicht, weil es Hirofumi war, den er da vor sich hatte. Er kannte ihn und vor allem, er liebte ihn. Und alles was er wollte, war diesen Jungen im Moment zu fühlen. Ganz nah bei sich.
Trotzdem sah er zu, was der jüngere da tat und grinste leicht.
Der Kuss wurde genossen und bald schon wurde der Finger durch das Glied ersetzt.
„Schön leise…“, flüsterte er ihm zu und drang dann langsam in ihn ein.
Er schnaufte, als er endlich ganz drin war und genoss die Enge für einen Augenblick. Dann begann er sich zu bewegen.
Ja! Genau das hatte er jetzt gebraucht!
„Du bist so wundervoll eng!“, gab er leise und hörbar zufrieden von sich.

Hiro nickte brav, doch als Kitamura sich langsam in ihn schob hielt Hiro sich schnell die Hand vor den Mund und unterdrückte sein Stöhnen. Das war unfair! Er konnte unmöglich ruhig bleiben!
Keuchend biss er sich auf die Lippe, schluckte schwer. "Hmm~ Sie fühlen sich so gut an..." gab er wieder, ehe er sich nun selbst in den Unterarm biss, so stöhnte er immerhin so leise es eben ging. Verdammt, das war so unglaublich heiß!
Hiro biss sich bei jedem Stoß etwas fester in den Arm, drängte sich seinem Liebsten aber gekonnt entgegen. Es war so wundervoll ihn zu spüren und so ganz ohne eine störende Latexschicht war es sowieso am schönsten!
Der Schüler war hin und weg und doch war es doof sich leise halten zu müssen. Er würde ganz sicher einen Abdruck in seinem Arm hinterlassen. OH! Da fiel ihm ein...welche Klamotten würden sie danach anziehen? Wo war überhaupt sein Shirt geblieben? Warum hatte er es überhaupt ausgezogen?
Egal. Alles was zählte war der Mann in ihm, der ihm große Luft bereitete und ihn immer weiter seinem Höhepunkt entgegen brachte. Hiro löste sich von seinem Arm, glaubte noch genug Zeit zu haben, um Kitamura zu warnen kurz ein wenig langsamer zu machen, doch es war zu knapp. "Kitamura....wart-....ah!" er stöhnte auf, lauter als gewollt und spritzte im gleichen Moment ab, wobei er sich dann doch schnell wieder in seinen Arm verbiss, um nicht noch weiter laut zu sein. Gott, wie peinlich war das denn bitte?!

Es war wunderbar. Sie versuchten leise zu sein, aber je mehr man es versuchte, desto schwieriger schien es. Kitamura atmete auch schwer, versuchte aber leise zu bleiben.
Doch das Gefühl da unten war einfach zu gut! Er biss die Zähne zusammen und versuchte nur durch die Nase zu atmen, was aber auch nicht besser war.
Er fühlte schon, wie sich Hiro verengte und war sich sicher, dass bald etwas passieren würde.
Ja, es war soweit und der Orgasmus des Schülers brachte ihn dann auch dazu, sich zu entladen.
Er legte seinen Kopf anschließend auf dem des anderen ab und atmete schwer.
Ihn hatte es keines Falls gestört, dass Hiro kurz lauter war. Bei dem lärm, den Ken da draußen verursachte, war es auch gut möglich, dass der das gar nicht mitbekommen hatte.
Er entfernte sich aus dem hübschen jungen und küsste ihn dann erst einmal liebevoll.
Sie würden dann jetzt wohl erst einmal duschen.
Klamotten, ja, das war so eine Sache… aber sicherlich hatte Ken etwas, was sie anziehen konnten.
Nach der Dusche in Handtücher gewickelt kamen sie aus dem Bad.
Ken hatte gerade den Tisch angerichtet und lächelte.
„Ah, ihr seht ja wieder aus wie Menschen! Halbnackte Menschen …. aber Menschen! Kommt, esst. Ich geb euch danach Kleider…. Ist doch ohnehin warm.
Er sah die beiden an.
Und entschloss einfach auch sein Oberteil auszuziehen. So sahen sie alle halbnackt aus und keiner musste sich komisch fühlen.
„Guten Appetit!“
„Danke, Ken!“
„Für euch, alles!“

Hiro spürte, dass es Kitamura wohl nicht anders ging als ihm. Es war ein wundervolles Gefühl zusammen zu kommen!
Bald schon fühlte er sich viel leerer, da der andere sich ihm entzog. Natürlich erwiderte Hiro den Kuss nur zu gerne. Es war eine Wohltat!
"Kitamura~" schnurrte er glücklich, lächelte ihn an. War es eigentlich normal, dass er ihn selbst in solchen Momenten- bis auf das eine Mal - immernoch siezte? Für Hiro war es normal, er kannte es nicht anders...aber wie wirkte das auf Außenstehende?
Er schämte sich doch ein kleines Bisschen nach dem Sex nur mit einem Handtuch bekleidet dem Gastgeber wieder gegenüber zu treten. Die zwei Bisspuren an seinem Unterarm waren deutlich sichtbar und die Röte in seinem Gesicht war wohl auch recht auffällig. "Okay...danke..." kam es leise von Hiro, ehe sie Platz nahmen. Er wünschte ebenfalls einen guten Appetit und kostete dann. "Ken...das ist wirklich eine Schande, dass du alleine wohnst.. so erfährt doch nie jemand, dass du so gut kochen kannst!" merkte der Schüler an. Das war schon wieder köstlich!

Natürlich waren Ken die Bisspuren nicht entgangen und er zählte auch eins und eins zusammen. Aber er verstand sich auch in Diskretion. Ausserdem, war er doch kein Schulkinder, dass mit ausgestrecktem Finger auf Leute zeigte und schrie: Ihhh ihr habt euch geküsst!
Er freute sich eifach, dass sich die anderen offensichtlich wohl genug fühlten und sich entspannen konnten. Auch freute er sich, dass das, was er kredenzte geschmeckt hatte.
„Ach, meine Tochter hat mich da gut erzogen.“ lachte er.
„Sie hat mir oft genug gesagt, dass ich eklige Sachen mache, solange, bis sie eben nicht mehr eklig waren. Du kannst dich also bei ihr bedanken!“
„Es schmeckt wirklich gut, Ken!“, stimmte nun auch Kitamura zu.
Nach dem Essen bekamen sie Kleidung und Kei spülte tatsächlich Geschirr.
Ken unterhielt sich derweil mit Hiro.
„Sag mal, wie geht’s denn bei euch weiter? Und, ich habe gehört, dass deine Mutter bei deiner Großmutter ist… sie sorgt sich doch bestimmt, möchtest du sie nicht vielleicht mal anrufen? Das wäre überhaupt kein Problem!“

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