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"Die hättest du auch aus lassen können! Mh hab richtig scheiße auf der Couch gepennt, bin jetzt super verspannt... und du?" schrieb er zurück.
Das war sowas von unfair...wie konnte dieser Mann so aussehen, wenn er gerade aus dem Bett gefallen war?! Er war viel, viel zu sexy für diese Welt!
Tief seufzend starrte Lucien weiter das Bild an. Jeromes Hände sahen durch die Tasse irgendwie noch größer aus! Er hatte tolle Hände und sie hatten sich unglaublich toll auf seiner Haut angefühlt. Beinahe konnte Lu sie bei dem Gedanken daran wieder spüren.
Sich räuspernd trank er rasch von seinem Kaffee, konnte das Bild jedoch einfach nicht schließen. Jerome sah so toll aus!

Ein weiteres lächeln huschte über seine Lippen.
„Du scheinst eine Massage zu brauchen, hmm? Du weisst, dass ich das gut kann, nicht wahr?“
Er schickte es ab und schüttelte den Kopf über sich selbst. War das gerade der richtige Moment um unbedacht zu flirten? Sie hatten schließlich miteinander geschlafen… Ob er sich nicht besser Gedanken darüber machen sollte, was das für sie bedeutete?
Er wollte ihm keine falschen Signale senden. Wobei… was war überhaupt falsch?! Genau genommen, hatte ihm die vergangen Nacht unbeschreiblich gut gefallen und getan! Was sprach also dagegen, wenn sie das wiederholen würden? Lu hatte ja selbst gesagt, er würde es wieder tun.
Er seufzte.
Wenn sie es öfter täten und sich noch mehr zwischen ihnen entwickelte, würden sie dann die Freundschaft ganz verlieren? Besonders, wenn es doch nicht mit ihnen klappen würde… Warum allerdings sollte es nicht klappen? Sie verstanden sich doch fast schon blind.
Er trankt wieder einen Schluck.
Machte er es nicht vielleicht selbst zu kompliziert? Vielleicht war es womöglich gar nicht so schwer, wie er dachte… was, wenn sie einfach sehen, wohin sie das führte?
Jerome war sich dennoch nicht ganz sicher. Auch, wenn das gestern schon ein wenig die Sichtweise über Lucien geändert hatte. Er fühlte sich ihm jetzt noch verbundener! Mein Gott, sie hatten nicht mal ein Kondom verwendet.
Er schluckte schwer.. er wollte gar nicht wieder daran denken, wie sich das alles angefühlt hatte und doch passierte es. Wieder lief ihm ein sanfter Schauer über den Rücken und er setzte sich gerade auf. Er trank die Tasse aus und ging zurück in sein Bett. Das war ein sicherer Ort!

Jeromes Antwort ließ Lucien einen Schauer über den ganzen Körper jagen. Eine Massage von seinem Frend klang super und wer wusste schon, ob sie da nicht sogar mehr machen würden?
"Bei dir oder bei mir?" schrieb er mit einem Smiley zurück, der die Zunge raus streckte.
Hoffentlich würde das trotzdem geschehen!! Er konnte es garnicht erwarten den anderen wieder zu sehen und vor allem zu spüren, egal ob es nur die Massage oder doch nochmal mehr war.
Lu biss sich auf die Lippe, sah sich schon wieder dieses Foto an. Jerome war ein wahrer Traum von einem Mann und dann auch noch so kompatibel!!

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen.
Dann schickte er ihm ein Bild von sich im Bett.
„Also, mich bringt hier heute nichts mehr raus… wenn dann kommst du und holst sie dir!“
Er grinste während er sie abschickte. Dann schlug er die Hände über seinem Gesicht zusammen.
Verdammt, was war nur los mit ihm. Langsam kam er sich selbst so vor, als hätte er eine gespaltene Persönlichkeit! Was wollte er eigentlich?!

Lucien quiekte auf, als das nächste Bild kam. Shit! Er musste unbedingt zu ihm!!
"Was ist, wenn ich mir noch was anderes abhole?" schrieb er zurück, schickte seinem Freund dann ein Bild, als dem er die Zunge raus streckte und sein unteres Augenlid etwas runter zog.
Natürlich machte er wirklich nur Spaß...aber er wusste schon, ob das nicht doch mehr wurde?!
"Ich zieh mich an, dann komm ich rüber! Leg schonmal das Massageöl bereit!"
Grinsend schlüpfte Lu schließlich in frische Klamotten und föhnte sich rasch die Haare.

Jerome grinste bei dieser Nachricht und dem Bild.
„Liegt immer bereit…“, schrieb er nur zurück.
Er holte es aber doch aus dem Nachttisch und stellte es demonstrativ auf.
Irgendwie war er gespannt, wo das hinführte. Ob Lu wirklich kommen würde?
Oh Mann..
Er stand dann doch nach einigen Minuten auf und putzte sich die Zähne.
Dann holte er sich eine Falsche Wasser aus dem Kühlschrank und trank daraus, während er zurück zum Bett ging. Dann klingelte es aber auch schon, er ging mit der Falsche, die er nochmal ansetzte hin und öffnete.
Sie wohnten nun wirklich keine Ewigkeit von einander entfernt.
Er öffnete die Tür und sah ihn an.
Noch immer trug er nicht mehr als seine bequeme Hose.
„Da bist du ja…“, grinste er.

Lu antwortete nicht mehr, immerhin wäre er bald schon bei ihm. Zum Glück hatte er schon geduscht!
Er beeilte sich zu ihm und klingelte dann auch gleich. Nur gut, dass es immernoch die gleiche Wohnung war wie damals.
"Mhm~" grinste Lu, als sein Objekt der Begierde ihm die Tür öffnete.
"Siehst du absichtlich so heiß aus? oder war ich zu schnell?" fragte er frech, wobei er sich selbst erlaubte ein zu treten und seine Jacke ab zu legen.
"Ich hoffe doch, dass mich wirklich eine Massage erwartet!"

„Ich sehe doch aus wie immer!“, grinste er und fuhr sich scherzhaft über die Augenbrauen.
Er liess ihn gern eintreten.
„Klar, schmeiss dich auf‘s Bett! Ich kümmere mich um deine harten Stellen!“
Er sah ihn an und prustete dann los.
„Okay.. ich meinte.... egal. Was trinken?“
Er steuerte direkt nochmals den Kühlschrank an und brachte vorsichtshalber direkt was mit.

"Nur nackter!"
Kurz stockte Lu, lachte dann aber auch los. "Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen!"
Er folgte ihm, blieb aber in der Küchentüre stehen und sah ihm zu.
"Wasser reicht~"
Kurz darauf flitzte er in Jeromes Schlafzimmer, zog auf dem Weg sein Shirt aus und ließ sich aufs Bett fallen.
"Also ich bin so weit!" rief er kichernd.

Er schüttelte grinsend den Kopf und ging gemächlich weiter.
Dann trat er ins Schlafzimmer und sah ihn da so oben ohne liegen! Oh Mann!
Er gesellte sich zu ihm.
„Na, dann wollen wir mal! Du solltest aber die Hose noch ausziehen, nicht, dass was vom Öl drauf kommt!“
Er öffnete dann die Tube und gab sich davon in die Hand um es durch etwas Reibung etwas anzuwärmen.
Als Lu dann soweit war, nahm er praktisch auf seinem Hintern Platz. Allerdings stützte er sich dann eher auf die Knie und begann den Rücken langsam mit dem Öl einzureiben. Er tat dies mit etwas Druck und kreisenden Bewegungen. Dann kümmerte er sich ausgiebiger um die Schultern und den Nacken.
„Du bist ja ganz schön hart!“, gab er grinsend von sich und wählte diese Worte natürlich absichtlich.

"Die Hose? Wie du willst!"
Er zog auch diese nun aus und platzierte sich wieder bequem.
Allein die Hände an seinem Rücken und das Wissen, wo in etwa sich Jeromes Schritt befand kurbelten extrem seine Fantasie an. Verdammt...Er würde doch echt noch hart werden!
"Mhh~"entwisch es ihm dennoch glücklich.
"Hart....ja..." grinste er. Sein Rücken war sicher nicht das einzige, was hierbei hart sein würde. Lucien konnte ja auch nichts dafür! Er war nie zuvor bei einer Massage auch nur annährend hart geworden...aber mit dem Wissen und den Erinnerungen von vergangener Nacht war das nun wirklich vorhersehbar, oder nicht? Allein, dass er wusste, wie Jerome sich anfühlte, wie er schmeckte und sein ganzer Körper aussah...allein das reichte, um Blut in die unteren Regionen zu pumpen!

Es war schon seltsam, dass Lus Körperduft trotz des Massageöls zu ihm durchdrang. Er hatte nicht die geringste Ahnung, warum ihm sein Duft schon immer so gefallen hatte. Genauso wenig war es ihm möglich zu beschreiben, wie er roch. Es war einfach immer total angenehm und auch etwas erregend. Komischerweise seit gestern besonders!
Nun aber nicht nur über ein Sinnesorgan stimuliert zu werden, war eine ganz andere Geschichte. Er fühlte die feste und doch weiche Haut, er hörte die wohligen Geräusche und er sah, wie er unter ihm lag.
Mann. Diese verfluchte Kombination! Es fehlte nur noch ihn zu schmecken! Der Gedanke liess sein Herz schneller schlagen. Was war nur los?!
Frech piekte er ihm in die Seite.
„Hör auf hier so rum zu stöhnen!“, versuchte er die Situation - zumindest für sich - etwas zu entschärfen.

Lucien schrak auf, als der andere ihn plötzlich piekte, natürlich zuckte er dabei zusammen und schubste so den anderen beinahe mit seinem Po um.
"Oh Gott, willst du mich umbringen?" meinte er gleich. Jerome wusste ja, wie empfindlich er da war!
"Ich kann aber nicht aufhören! Es fühlt sich soooooo guuuuut an!" stöhnte er extra nochmal, wobei er den Kopf in den Nacken legte.
"Deine Hände sind magisch! Fass mich weiter an, loooos~!"

„Uah!“, kam es nur kurz von Jerome, als er fast umfiel.
Dann lachte er aber und schrak dann bei dem absichtlichen Gestöhne doch wieder innerlich auf.
Er gab ihm einen Klaps auf den Po.
„Lass den Quatsch! Ich mach ja weiter!“
Er berührte ihn also wieder, aber je länger er das tat und ihm weiter lauschte, desto heisser wurde es ihm.
„Okay... genug für heute...“, gab er dann nach ein paar weiteren Minuten von sich. Er fühlte schon, wie ihm das Blut langsam in andere Regionen wanderte.
Er stieg von ihm und verschwand kurz im Bad um sich die Hände zu waschen. Dann kam er wieder, nahm am Bettrand Platz, setzte seine Wasserflasche an und trank. Er musste irgendwie runter kommen!

"Juhu!"
Lucien genoss es sofort wieder. Er schloss auch die Augen und stellte sich ganz besonders tolle Dinge vor, die diese Hände anstellen konnten.
Ihm ging es deshalb auch nicht anders als seinem Kumpel, er lag nämlich mit der Weile auf einer gehörigen Errektion.
"Was..? Schon? Aber ich bin noch garnicht sooo entspannt!" schmollte er, sah ihm dann aber nach.
Lu drehte sich auf den Rücken, sah an sich runter und somit auf die deutliche Beule in seiner Shorts. "Oh man..." murmelte er, piekste schließlich mit dem Zeigefinger gegen sein hartes Ding.
Als Jerome wieder kam, saß er mit der Weile im Schneidersitz auf dem Bett. Jede noch so kleine Bewegung des anderen wurde beobachtet.
Von hinten schlich er sich dann an, schlang seine Arme um den nackten Oberkörper des anderen und presste seinen Oberkörper an ihn, sein Gesicht fand den Weg zu Jeromes Halsbeuge.
"Du bist auch heiß geworden, mh?" meinte er dann leise. "Wieso sollten wir das nicht nutzen?"
Sanft streichelte er über die Brust des anderen, ließ seine eine Hand dann dort ruhen, um den Herzschlag zu spüren.

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