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Jérôme war schon eine ganze Weile nicht mehr feiern. Er war irgendwie raus aus der Szene, weg vom Markt, wenn man so sagen wollte. Schließlich war er über ein Jahr mit Nicolette zusammen gewesen. Einer echten Vollfrau! Er erntete Hohn und Spott in seiner homosexuellen Community. Daher hatte er ihr auch den Rücken gekehrt.
Tatsächlich war die Beziehung schön gewesen. Er hatte sich in Nicolettes Wesen verliebt. Doch leider war das auf Dauer auch alles, was er an ihr gut fand. Er hatte es einfach nicht geschafft irgend eine Art von Freude im Bett zu empfinden. Tatsächlich hatte er sich sogar manchmal davor geekelt und sich ihr zu Liebe dazu gezwungen.
Sie waren im Guten auseinander gegangen und blieben weiter befreundet und für einander da. Heute war es das erste Mal, seit dieser Zeit, dass er in einen seiner Lieblingsclubs zurück kehrte. Allerdings nicht ohne seine best Buddies, die auch weiterhin mit ihm befreundet blieben, obwohl er sich für eine ganze Weile „verirrt“ hatte. Zumindest nannten sie das so.
Die Drinks flossen! Die Musik dröhnte genau im richtigen Maße und verführte ihn dazu, ausgelassen zu tanzen. Gott, wie er das vermisst hatte!
Überall heisse Kerle, gut Stimmung und mit Sicherheit jemand, den man hätte abschleppen können, wenn einem danach war. Einfach Perfekt!

Lucien war gerade erst zurück in Frankreich. Er war in eine neue Wohnung gezogen und nun war der erste Tag, an welchem er sich endlich fallen lassen konnte. Das bedeutete natürlich, dass er endlich wieder zu einer der Partys gehen würde, die er immer mit seinen engsten Freunden besucht hatte, bevor er für ein Jahr nach Amerika gegangen war.
Jérôme gehörte zu diesem Freundeskreis und doch war er der einzige, der von seiner Rückkehr nicht erfahren hatte. Beim Handywechsel waren ihm einige Nummern abhanden gekommen und er hatte sich nur bei manchen zurückmelden können, schade. Aber er hatte auch von Nathan gehört, dass Jérôme wohl die Ufer gewechselt hatte und nun nicht mehr in den Club kam. Wirklich schade... Lucien hatte schon immer Interesse an diesem schönen Mann gehabt, jedoch hatte er sich vor seinem Auslandsjahr nicht dazu durchringen können sich an einen seiner besten Freunde ran zu schmeißen. Nun war er zurück und alles schien noch schlimmer. Jérôme hatte eine Freundin? Ernsthaft? Wirklich schade...
Die Party würde ihn aber sicher davon ablenken können! Die anderen wussten, dass sie ihn heute hier finden würden, aber er wusste nicht, dass Jérôme mit diesem Mädchen schluss hatte und wieder bei ihnen war!
Lucien erblickte Nathan, kam freudig auf ihn zu und nahm ihn gleich fest in die Arme, auch die anderen umarmte er, darunter war Jérôme! Er sah ihn ungläubig an, grinste dann jedoch und schloss ihn besonders fest in die Arme. Er selbst wurde von den Jungs in Frankreich willkommen geheißen, während er Jérôme in seinem "alten Zuhause" begrüßte.
"Meine Güte! Ich hab gehört, dass du die Ufer gewechselt hast! Schon wieder vorbei? Sind Frauen also doch nicht so toll?" fragte er. "Ich hab euch alle schrecklich vermisst, man!"
(Lucien Benoit)

Jérôme war schon gut angeheitert und völlig euphorisch. Dann sah er plötzlich Lucien!
Freudig schloss er ihn in die Arme und drückte ihn regelrecht fest an sich. Noch fester gab er ihm Küsschen rechts und links.
„Lucien! Du bist wieder hier?! Meine Güte, ich glaub’s ja nicht! Sieh dich an! Amerika hat dir gut getan!“, freute er sich sich überschwänglich.
Dann nickte er leicht geknickt.
„Ja… wie soll ich sagen. Nicolette ist ein tolles Mädchen…. aber genau das ist das Problem. Ich komm damit einfach nicht ganz so zu recht!“
Er riss die Arme hoch.
„UND DARUM BIN ICH WIEDER HIEEERRR WOOOO HOOOOOO!“
Er freute sich ungemein, Lucien wieder zu sehen! Er hatte sich mit ihm, von all seinen Freunden, am Besten verstanden! Sofort gab er ihm einen Drink aus und stieß mit ihm auf neue Beginne an.
Völlig ausgelassen tanzte er mit ihm und natürlich auch mit Nathan und den anderen. Niemals hätte er gedacht, dass es sich so befreiend anfühlen könnte, wieder mit ihnen abzuhängen. Vielleicht lag das vor allem auch am Alkohol, aber das spielte keine Rolle. Der Abend war jetzt schon grandios!
"Wo wohnst du denn jetzt? Wieder bei Tante Bernadette?", erkundigte er sich interessiert.

Es war eine wahre Wohltat so von Jérôme umarmt und geküsst zu werden. Das ganze Jahr über hatte er sie alle vermisst aber ins Besondere diesen Kerl hier.
"Nicht wahr? Ich seh viel besser aus!"lachte er scherzhaft. Er strahlte regelrecht. Was gab es schöneres als nach einer so langen Zeit seine Freunde wieder zu sehen?
"Super Timing!"
Der Drink tat ebenfalls sehr gut und er tanzte sich regelrecht die Füße wund!
Je mehr Alkohol floss, desto näher kam Lucien seinem Freund. Er konnte garnicht fassen, was für ein super Timing das alles war. Nicolette war Geschichte und genau in dem Moment war er selbst auch wieder in Frankreich und traf sofort auf diesen wunderbaren Kerl.
"Was? Neeee ich hab jetzt ne eigene Bude! Cool, oder?" grinste er stolz. "Das ist von hier nur 10 Minuten entfernt! Du kannst sie dir ja heute ansehen und von mir aus auch die Nacht bleiben!" schlug er vor, zwinkerte frech.
Lucien blickte seinem Kumpel in die Augen, tanzte ihn bewusst an. Der Alkohol mochte ihn aufgelockert haben...aber eigentlich zählte er nur darauf den im Nachhinein als Ausrede nutzen zu können, falls die anderen nicht so cool mit dem waren, was er tat. Er wollte Jerome...aber er wollte die Freundschaft auch nicht gefährden...wenn er also genug trank, oder es zumindest aussah als würde er zu viel trinken, dann könnte er es im Notfall immernoch darauf schieben!

Es war seit jeher so gewesen, dass Jerome und Lucien sich fast blind verstanden! Von Anfang an war da ein gewisses Urvertrauen zwischen ihnen und egal was war, sie hatten immer auf einander zählen können. Vielleicht war auch das der Grund, warum sie sich auch bedenkenlos anflirteten. Es tat jedes Mal gut und doch fühlte es sich nie seltsam an. Ihre Freundschaft war über einen kurzen Zeitraum sehr intensiv geworden. Sie kannten auch viele kleine schmutzigen Geheimnisse voneinander und doch war zwischen ihnen etwas, das andere nicht verstanden. Vielleicht verstanden sie es selbst nicht. Aber für Jerome war es klar, dass er ihn niemals aufgeben würde.
Auch, wenn er durch die Beziehung zu Nicolette und Luciens Auslandsaufenthalt praktisch gar nichts mehr von ihm gehört hatte. Es hatte aber nicht bedeutet, dass er nicht an ihn dachte.
Ihn also heute zu sehen, war doppelt schön!
„Na, aber unbedingt! Ich werd mir deine Bude sowas von ansehen!“, grinste er, legte seine Hand an seine Seite und tanzte ihn mit einem heissen Schlangenmove an.
Er liebte es! Mit Lucien konnte er einfach immer sein, wie er war! Mal albern, mal ernst, verträumt oder auch traurig. Bei ihm schämte er sich nie.
Nathan und die anderen fühlten sich schneller wieder überflüssig, als sonst. Trotzdem blieben sie und feierten noch eine ganze Weile mit.
Morgens, gegen vier Uhr brachen sie dann auf.
Jerome hatte seinen Arm um Luciens Schulter gelegt und winkte den anderen zu.
Er wollte unbedingt mit seinem besten Freund nach Hause gehen! Sehen, wie er jetzt lebte und endlich die verlorene Zeit wieder gut machen.
„Ich hab dich wirklich vermisst, weisst du das? Niemand hat mich je besser verstanden als du!“, gab er ehrlich aber auch vom Alkohol beeinflusst wieder.
Er legte noch vor der Haustür seine Hand an Luciens Wange und lächelte ihn verträumt an.
Dann gingen sie endlich rein... besser gesagt, torkelten sie hinein. Er wäre beinah über seine eigenen Füsse gestolpert, hielt sich aber kichernd an Lucien fest.
„Mmhhh du riechst so gut! Wie kannst du eigentlich immer so gut duften?! „

Lucien genoss es sehr so mit ihm zu tanzen und zu flirten. Allein dieser heiße Move und der Blick des anderen brachten ihn beinahe um den Verstand!
Nathan und die anderen waren quasi vergessen....zumindest für Lucien. Er war hier in seiner kleinen Traumblase wo es nur die Musik und Jerome für ihn gab. Die anderen würden auch allein klar kommen, da war er sich sehr sicher. Es blieb ja niemand allein, die waren genug um sich miteinander zu beschäftigen, währen die beiden hier flirteten.
Um vier verließen sie schließlich gemeinsam die Party und Lucien merkte, dass er vielleicht doch ein kleines Bisschen über den Durst getrunken hatte.
"Und ich dich erst! Ich hab euch alle vermisst...aber dich ganz besonders, vor allem als wir dann so fast garnichts mehr voneinander gehört haben....sorry, dass ich so beschäftigt war..." lallte er regelrecht.
Lucien hielt sich beim Laufen genauso am anderen fest, wie er ihn stütze. Irgendwie schafften sie es so sich gegenseitig zu stützen.
Die Hand an seiner Wange mit diesem verträumten Lächeln ließ ihn auf einen Kuss hoffen, allerdings schaffte er es nicht ihn in einen solchen zu ziehen, stattdessen gingen sie in die Wohnung, wo sie beinahe beide auf dem Boden gelandet wären!
Er hatte sich gerade noch an seiner Gaderobe halten können, als Jerome sich an ihm fest hielt.
"Ich rieche gut..?" fragte er, blickte seinen besten Freund dann an.
"Ich..." Lucien biss sich auf die Lippe, ehe er den anderen näher zog, dabei selbst etwas nach hinten wankte und an seinem Sideboard ankam. Er lehnte an dem Schrank, zog Jerome näher an sich und blickte ihm in die Augen.
"Scheiß drauf...." murmelte er, zog den anderen dann am Kragen in einen feurigen Kuss.
Verdammt! Wieso nur war er so scharf auf Jerome? Klar, er hatte ihn schon immer super attraktiv gefunden und die flirteten auch immer mal...aber das war eher aus Spaß, oder?
Lucien wusste es nicht...aber jetzt wollte er es wissen! Er wollte aufs Ganze gehen, alles auf diese eine Karte setzen!!

Sie klebten beinahe schon aneinander. Diese Nähe gehörte doch fast schon verboten, vor allem, weil sich das gerade nicht nur freundschaftlich anfühlte.
Er sah ihn an, wie er da am Sideboard lehnte und so herrlich duftete. Luciens Augen waren schon immer faszinierend gewesen und seine geschwungenen Lippen luden eigentlich regelrecht zum küssen ein. Warum hatten sie das eigentlich nie vorher getan?
Zeit zum Nachdenken blieb nicht.
Er hatte noch die Worte vernommen, ehe er auch schon heran gezogen und wirklich erstaunlich innig geküsst wurde!
Da sich das aber so unglaublich gut anfühlte, war es praktisch unmöglich sich auch nur annähernd dagegen zu wehren. Die Vernunft wurde mit dem Alkohol ohnehin abgelegt.
Jerome keuchte angetan, glitt mit den Händen unter Luciens Top und suchte gierig mit seiner Zunge nach der anderen.
Verdammt, das fühlte sich alles wirklich unglaublich erregend an!
Er fühlte, wie seine Hände auf Wanderschaft gingen und sich im Haar des Anderen festhielten. Er zog ihn sachte daran und löste den Kuss.
„Mhh, was machen wir hier eigentlich?“, hörte er sich zwar fragen, aber dann fanden seine Lippen seinen Nacken, den er durch seinen Griff im Haar freigelegt hatte.
Er wollte feststellen, was Lucien gefiel. Da sie oft genug schon über Sex und die Vorlieben gesprochen hatten, war alles was er tat seine Erinnerung daran, geleitet von seinem Instinkt. Ob sie wohl kompatibel waren?

Jerome machte mit!! War das denn zu fassen?! Er hatte ihn bloß in einen Kuss verwickelt und nun spürte er dessen Hände auf seinem Körper - sogar unter seinem Top!! Die Zunge des anderen war so heiß und fühlte sich an der seinen himmlisch an!
Verdammt, er hatte echt viel zu lang gebraucht, um sowas mal anzuzetteln! Aber er hatte auch in Amerika einiges an Selbstbewusstsein dazu bekommen.
Allein das heiße Zungenspiel und die Hand in seinem Haar weckten seine untere Region. Allerdings wurde der Kuss gelöst, weshalb Lucien seinen Freund nun hoch erregt und willig ansah. Oh bitte, lass das nicht enden!! War alles, was er gerade noch denken konnte. Sein Atem stockte, als Jeromes Lippen seinen Nacken fanden.
"Mhh~ ich glaube.... wir machen....das Richtige!" war seine Antwort auf die doch ein wenig sinnlose Frage.
Er streckte seinen Hals etwas, um dem anderen mehr Platz zu bieten, wobei seine Hände nun so unter das Shirt des anderen glitten, dass er es automatisch streichelnd hoch schob. "Jerome..." entwisch es ihm leise, wobei er ihn von sich drückte. Nicht, weil er stoppen wollte...nein! Sie hatten eindeutig noch zu viel Stoff an, vor allem die offenen Jacken störten ungemein.
Er half seinem Freund also aus der Jacke und sofort auch aus dessen Oberteil, ehe er seine eigene Jacke auf das Sideboard gleiten ließ. Als das erledigt war, grinste er, schnappte sich Jeromes Hand und platzierte diese wieder an seinem Haar.
"Wo waren wir gerade?" schnurrte Lucien verführerisch, blickte Jerome dabei auffordernd in die Augen und strich mit der freien Hand über dessen wunderbare Brust.

Es war eine gute Idee, die Kleidungsstücke los zu werden. Jerome hatte ohnehin das Gefühl gehabt, zu brennen! Das war gerade einfach nur eine Wohltat.
Bald schon war seine Hand wieder dort, wo sie zuvor war. Er lächelte Lucien vielsagend an, biss sich kurz auf die Lippe und setzt zu einem weiteren Kuss an.
Das ging eine ganze weile so, bis es fast schon unerträglich wurde.
„Zeigst du mir auch den Rest der Bude?“, fragte er dann und sah ihn willig an.
Vielleicht gab es ja eine gemütlichere Couch oder ein Bett. Generell hätte er es überall getrieben, aber irgendwas in ihm trieb ihn dazu an, hier vom Sideboard weg zu wollen.

Lucien war auch ziemlich froh, dass die aufsteigende Hitze nun auch wenigstens ein wenig abklingen konnte, wo sie ja nun ihre Jacken nicht mehr trugen.
"Den Rest...?"
Lu leckte sich über die Lippen, schob den anderen von sich und stolzierte dann aufreizend in Richtung Schlafzimmer. Die Türe öffnend wand er sich wieder zu ihm um, winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich und deutete ins Innere. "Ich hab ein echt interessantes Bett!" merkte er grinsend an. Natürlich war es einfach nur ein Bett! Ein großes, bequemes....aber halt kein besonders auffälliges. Er wollte Jerome einfach nur dort hin locken, um da weiter zu machen, wo sie im Flur aufgehört hatten.

Begeistert sah er ihm nach und folgte ihm hörig. Er trat ins Schlafzimmer und sah das gewöhnliche Bett, dann stiess er Lu darauf.
„JETZT ist es ein interessantes Bett!“
Er gesellte sich zu ihm, öffnete dabei auch schon seine Hose. Wozu sinnlos Zeit verlieren? Es war doch ohnehin klar, worauf das hinaus laufen würde.
Zudem hatte Jerome jetzt seit über einem Jahr keinen Mann mehr gehabt! Er lechzte förmlich danach.
Er beugte sich über ihn uns küsste ihn wieder feurig.

Lucien grinste, als er auf dem Bett auf kam. Jerome war echt der coolste!
Zu sehen, wie Jerome seine Hose öffnete war, als würde er selbst ein Geschenk auspacken! Er konnte garnicht erwarten ihn endlich zu sehen, zu berühren..also...Jeromes gesamten Körper! Nicht nur das, was sich da hinter der Hose verbarg!
"Jerome..." raunte er in den Kuss, schob ihm dabei die Hose vom Hintern, um den anderen in Shorts über sich zu wissen. Sich selbst zog er das Top auch endlich aus, ehe er Jerome eng an sich zog und ihn weiter innig küsste. So berührten sich wenigstens auch ihre Oberkörper richtig.
Seine Hände begannen den Körper seines Freundes gierig zu erforschen. Er streichelte ihn überall, nur eine gewisse Stelle hob er sich noch für gleich auf! Er wollte ihm nicht jetzt sofort in den Schritt langen! Damit wollte er noch ein kleines Bisschen warten, wobei er den anderen aber sowieso so an sich zog, dass ihre Schritte an einander pressten.

Diese Hände überall so zu fühlen war grandios! Jeromes Haut wollte sich fast überhaupt nicht mehr beruhigen. Er bekam eine Gänsehaut nach der anderen.
Er liess sich liebend gern die Hose weg schieben, half dann bei den Beinen nach und liess sie dann auf den Boden sinken.
Lucien hatte auch endlich weniger an. Ihre heissen Körper berührten sich und er presste seinen Unterleib fester an den seines Freundes. Der hatte aber seine blöde Hose noch an.
Er löste den Kuss, richtete sich auf, strich Lu dabei über die Brust und hielt an dessem Bauch kurz an, dann öffnete er die überflüssige Hose und zog sie ihm ruckartig vom Körper, dann zog er ihn an seinem Becken näher und drückte seine eigene Erektion so an Lus Po.
Er grinste ihn dabei regelrecht fordernd an. Er drückte ihn an seinem Becken noch fester an sich, warf den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf.
Er sah ihn dann wieder an.
„Allein die Vorstellung dich gleich zu nehmen, macht mich verrückt!“, raunte er, beugte sich dann wieder zu ihm runter, aber so, dass Luciens Beine angewinkelt wurden.
Er erkundete seine Körper mit den Lippen. Wo würde er wohl zuerst kosten? Lüstern sah er zu ihm auf.

Lucien entwisch ein leises aufkeuchen, als Jerome seinen Schritt so an ihn presste, aber seine Hose störte gewaltig! Gut, dass sein Freund sich nun darum kümmerte!
Er konnte es kaum erwarten, den Schritt des anderen nun wieder an seinem zu spüren, aber dazu kam es nicht! Stattdessen spürte er die Beule deutlich an seinem Po, was ihn augenblicklich aufkeuchen ließ.
Oh Gott, ja!! Jerome ging ja richtig ran! Was für ein Traum von einem Mann!
"Jerome..mh..." entwisch es ihm, bei diesem fordernden Blick. Verdammte Scheiße, Jerome war noch viel heißer als in seinen Vorstellungen!!
Seine Augen waren beinahe schon an diesen Mann gebunden. Er konnte garnicht wegsehen, wollte es auch nicht. Jerome jemals so erleben zu dürfen...oh man!
Sein ganzer Körper kribbelte vor Lust und aufregung, selbst sein Muskelring zuckte fröhlich.
Erregt und willig sah er ihn an. "Ich kanns kaum erwarten..." gestand er leise. Er hatte ja auch schon lang genug auf diesen Abend gewartet.
Wie gerne würde er ihn nun sofort in sich spüren oder zumindest dafür sorgen, dass die Shorts verschwinden konnten.
Lu seufzte genießend, als er die Lippen wieder auf seiner Haut spürte, trotzdem musste er endlich sein Glied aus den Shorts befreien, zumindest ein Bisschen, denn so wie er da gerade hing drückte sein Glied unangenehm gegen den Stoff. Er stülpte die Shorts also über seine Eichel und schob wie dann weg, so lag nun wenigstens die Spitze und der halbe Schaft frei und das fühlte sich auch nicht mehr so eingeengt an, da unten.
"Jerome...ich..."
Er sah er ihn an, schob ihn dann von sich weg und setzte sich auf. Erstmal zog Lu seinen Freund erneut in einen innigen Kuss, wobei er ihn nun aber mit beiden Händen an der Brust nach hinten drückte.
Lucien wollte alles von ihm sehen und vor allem auch schmecken! Deshalb ging er küssend, saugend und leckend von Jeromes Hals immer weiter runter zu dessen Shorts, welche er anschließend runter zog, um dieses Prachtstück zu begutachten. Lu strich darüber, nahm es in die Hand, rieb sachte daran und grinste dann zu Jerome rauf. Kurz darauf sank sein Oberkörper nach unten, er kniete, sein Po war nach oben gestreckt und ein Mund nahm langsam den Penis auf.

Die Reaktionen, die er von Lucien erntete, waren wirklich sexy. Es gefiel ihm, wie sensibel er war und auf alles ansprang, was er tat.
In dem Moment, in dem Luciens Penis etwas frei gelegt wurde, wollte Jerome selbst schon ansetzen um davon zu kosten, doch Lu war schneller.
Er legte seine Hände auf seinen Schenkeln ab und streichelte sie zärtlich, wurde dann in den Kuss verwickelt aber auch schon bald darauf nach hinten gedrückt.
Interessiert und erregt zugleich, sah er ihn an. Was hatte dieser Kerl vor? Jeromes Herz schlug schneller und er genoss die Liebkosungen, reckte sich ihnen sogar leicht entgegen, dann aber sah er diesen unendlich heissen Blick! Oh Fuck! Er ahnte schon, was gleich passieren würde!
Sie hatten sich zuvor schon so oft über Oralverkehr unterhalten und wie sie es am liebsten hatten. Sie hatten sich über Kerle lustig gemacht, die es einfach nicht hin bekamen. Er hatte gestehen müssen, dass er neugierig darauf war, wie Lu dies wohl ausführte und doch, hätte er diesen Schritt wohl nie gewagt. Nun war es aber soweit.
Er stöhnte mehr als angetan auf, als er diese vollen Lippen an sich fühlte. Sein Hinterkopf wurde fast schon eins mit dem Kopfkissen und sein Becken drückte sich dem anderen wohlwollend entgegen.
Jeromes Hand vergrub sich wieder in dem dichten Haar des anderen. Nicht um ihn anzuweisen, nein. Lucien schien ganz genau zu wissen was er tat! Er wollte ihn einfach nur berühren.
„Mnnahhhh… Lu…. hahh hahh… Fuuuuck!“, war nur begeistert von ihm zu hören. Er stöhnte völlig ungehalten. Es war zu gut um wahr zu sein! Wie zur Hölle, konnte Lu nur so genau wissen, was er tat?! Alles war perfekt!
Die Augen, die er zuvor noch zugekniffen hatte, öffnete er nun wieder und blickte zu ihm hinunter. Wieder verließen wohlige Laute seine Lippen.

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