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Mako bekam nicht wirklich mit, was Keigo und Jet an der Bar redeten, er war mit seinen Kunden zu beschäftigt.
Er hatte sich natürlich über den kurzen "Besuch" seines Liebsten...nein, seines Chefs gefreut. Er kannte diese Rundgänge ja, aber diesmal fühlte sich das irgendwie anders an. Er hatte die ganze Zeit im hinterkopf, dass dieser wunderschöne Mensch sein Partner war!
Der Abend ging immer weiter und Mako saß mit der Weile mit zwei Kerlen in etwa seinem Alter am Tisch. Einer links von ihm, einer rechts. Sie unterhielten sich angeregt und dann und wann flüsterten sie Mako auch mal etwas ins Ohr. Es fühlte sich total vertraut an mit ihnen zu sprechen, als würde er sie beide schon länger kennen!
Es war erfrischend und echt angenehm. Mako schaffte es auch sie in seine Traumwelt zu ziehen und sie schafften es ihn immer mehr abzufüllen, allerdings ganz ohne böse Absichten. Sie hatten einfach nur einen netten Abend.
Der Abend neigte sich dem Ende zu, oder eher stand der Morgen vor der Tür. Die letzten Gäste verließen den Laden und Mako streckte sich genüsslich.
Er sah Ryouma an, kam zu ihm. "Meine Güte....hast du die Bar leer getrunken...?" fragte er besorgt, da dieser deutlich voller war als Mako selbst. Mako hatte gut einen sitzen aber Ryouma konnte ja kaum noch gerade aus laufen.

Keigo kam nach unten um den letzten Gast zu verabschieden, schloss dann die Tür, bedankte sich für die harte Arbeit bei allen und kam dann zu Mako und Ryoma.
„Ist bei euch alles in Ordnung? Braucht ihr ein Taxi?“
Ryoma meinte nur, dass er bestimmt die neue Nr. 1 werden würde, drehte sich um, torkelte zur Toilette und schaffte es gerade so noch, sich dort rechtzeitig einzufinden um sich zu übergeben.
Das war etwas, was Keigo tatsächlich nicht mochte, aber immerhin hatte es der andere noch einschätzen können. Hätte er sich hier übergeben, hätte er richtig Ärger bekommen.
Er gab Jet ein Zeichen, dass er schon mal für Ryoma ein Taxi rufen sollte.
Fragend blickte er Mako nun wieder an.
„Und du? Du hast ja ganz rote Wangen!“, meinte er und lächelte, denn Mako sah wirklich immer sehr entzückend aus, wenn er angeheitert war.

Mako winkte ab. Er brauchte kein Taxi, so voll war er nicht...außerdem wollte er viel lieber mit Keigo gehen!
Oh... Ryouma hatte wohl wirklich sehr über den Durst getrunken, weshalb der junge Host ihm besorgt nach sah. Hoffentlich würde es ihm morgen nicht schrecklich gehen.
Keigo sprach ihn an und Mako musste sofort lächeln. Er liebte diese Stimme so sehr!
"Mir geht's gut." meinte der Host, ehe er einen Schritt auf Keigo zu machte, eine Hand an dessen Schulter legte und ganz nahe an sein Ohr kam.
"Darf ich bei dir schlafen?" fragte er ganz leise, löste sich dann wieder und grinste ihn süß an.
Keigo kannte Mako ja mit der Weile, wenn er getrunken hatte... auch wenn er sich wirklich bisher nur Keigo so an den Hals geworfen hatte, immerhin hatte er wirklich mit diesem Intim werden wollen. Das war ja nun auch passiert, wenn auch wegen Makos Angst nicht bis zum Äußersten.

Reira verabschiedete sich schon, er meinte, er sei zum Frühstück verabredet und würde dann heim gehen. Er hatte ja mitbekommen, dass für Ryoma ein Taxi gerufen wurde, da konnte er unbekümmert seinen eigenen Plänen nachgehen.
Keigo wünschte ihm eine gute Nacht und dankte ihm nochmal für seine gute Arbeit. Kurz darauf stockte ihm kurz der Atem. Mako wollte bei ihm schlafen?! Sofort fielen ihm wieder die Bilder ein, als Mako sich damals so betrunken an ihn ran schmeissen wollte. Im Urlaub hatten sie nicht über den Durst getrunken und waren höchstens beschwipst gewesen, wenn überhaupt. Aber auch da war es ja nicht zu wirklich sexuellen Handlungen gekommen. (oder? lol)
Er stimmte aber dann natürlich trotzdem zu, nicht weil er sich irgendwas in dieser Richtung erhoffte, sondern weil er seinen Liebsten natürlich gern in seinen Armen wusste und neben ihm einschlafen zu dürfen, war ein wirklich schöner Gedanke.
Sie warteten noch, bis das Taxi den Betrunkenen eingesammelt hatte, Keigo gab dem Fahrer die Adresse und dann brachen sie auch auf.
„Alles in Ordnung bei dir? Fühlst du dich wohl?“, erkundigte sich Keigo dann.
Sie liefen nebeneinander her und allein das machte ihn schon sehr glücklich.

Mako war froh, dass Keigo ihm zustimmte. Er strahlte sichtlich. Was gab es schöneres als nach der Arbeit mit seinem Liebsten Heim zu gehen? Das war doch wundevoll!
Glücklich wie er war schmuste er sich an Keigo während sie gingen. Er umschloss dessen Arm mit seinen, kuschelte sich an die Schulter.
Der Alkohol machte Mako wirklich ziemlich anhänglich, vor allem bei Keigo. Es war wahrscheinlich schon vorprogrammiert, was Mako wieder vor haben würde. Alkohol machte ihn mutig, was das Thema anging und vielleicht auch ziemlich rattig!
Als sie bei Keigo angekommen waren und geradie die Schuhe ausgezogen hatten, grinste Mako seinen Liebsten glücklich an.
"Ich kann nicht glauben, dass du das direkt im Club allen gesagt hast...Du hast mich so glücklich gemacht! Keine Geheimnisse...keine Angst, erwischt zu werden... ich liebe dich....so sehr!"
Er küsste Keigo sanft, schmuste sich dann an ihn. "Danke, dass du mich nicht geheim hälst~"

Natürlich war Keigo froh darüber, wie sich Mako an ihn schmiegte. Es fühlte sich doch gleich ganz anders an, so nach Hause zu gehen! Bei weitem nicht mehr so einsam, wie früher, auch wenn er sich nie wirklich allein fühlte… aber jetzt, da er den Vergleich hatte, war das davor wohl wirklich nicht so schön.
Zu Hause angekommen und die Schuhe ausgezogen, trat er weiter ins Wohnungsinnere. Er wurde allerdings von Makos Worten angehalten und lächelte ihn liebevoll an.
Vorsichtig nahm er seine Hand.
„Es freut mich, dass es dich glücklich gemacht hat. Ich hatte schon befürchtet, dass es dir vielleicht zu schnell ging. Es tut mir auch leid, dass ich dich nicht vorher gefragt hatte, ob ich das überhaupt so machen soll. Ich hätte es wohl erst mit dir besprechen sollen. So habe ich dich praktisch mit ins kalte Wasser geworfen, und das war natürlich nicht richtig. Aber jetzt bin ich natürlich erleichtert!“
Auch wenn er wirklich erleichtert war, stieg irgendwie eine merkwürdige Nervosität in ihm auf. Er wusste, wie Mako werden konnte, wenn er getrunken hatte und auch wenn sie sich schon berührt und geküsst hatten, waren sie nicht bis zum Äußersten gegangen. Das würde sich doch heute nicht ändern, oder?
Er lächelte, zog ihn dann mit ins Wohnzimmer.
„Ich könnte dich niemals geheim halten! Dazu bin ich viel zu stolz, dich an meiner Seite zu haben!“
Er räusperte sich.
„Ich mach uns einen Tee, ja?“, er drehte sich schon um, um in die Küche zu fliehen.

Keigo war so süß und liebevoll zu ihm...ein wahrer Traum.
"Nein, das ist okay! Denk nicht zu viel darüber nach, du hast mir damit eine große Angst genommen....Das kalte Wasser war eher eine Überraschungsparty~" schnurrte Mako, küsste ihn dann nochmal.
Der betrunkene ließ sich mit ins Wohnzimmer ziehen, freute sich schon darauf hier mit seinem Chef zu schmusen, aber Keigo schien lieber Tee machen zu wollen.
"Hey..."
Mako schnappte sich Keigo, umarmte ihn eng von hinten und presste sich an ihn. Dieser verdammte Alkohol machte ihn einfach viel zu rattig!!
"Keigo..." flüsterte er ihm ins Ohr, küsste dann den Hals seines Chefs.

Der Versuch zu entkommen missglückte. Er schluckte schon, als Mako ihn festhielt! Nun drückte der sich aber schon an sich, was bei Keigo direkt eine Beschleunigung des Pulses bewirkte. Doch dann wurde ihm ins Ohr geflüstert und der Hals geküsst! Eine Gänsehaut zog sich in Sekundenschnelle über seinen gesamten Körper. Er hatte das Gefühl, selbst am Kopf Gänsehaut zu bekommen.
Er legte eine Hand an die, die ihn von hinten umschloss.
„Eh..j-ja? Hast… hast du keinen D-Durst?“
Oh Mann, seit wann stotterte er überhaupt?! Warum brachte ihn das so aus der Fassung?!
Alles in ihm schrie doch geradezu danach, darauf einzugehen. Trotzdem war er komplett gehemmt. Mako überforderte ihn gerade und er war sich unsicher, was er tun oder sagen sollte.

"Keigo...Ist alles okay?" fragte Mako besorgt, als er seinen Schatz so stottern hörte.
"Mach ich dich nervös?"
Mit der freien Hand streichelte er nun die Brust seines Liebsten.
"Du läufst nicht vor mir weg, oder?"
Weiere, zarte Küsse auf Keigos Nacken folgten. "Willst du mir nicht auch nahe sein?"
Der Alkohol machte Mako regelrecht zu einem anderen Menschen. Er benahm sich völlig anders und schien kaum noch annährend so schüchtern wie sonst.
"Du duftest so gut~"
Genüsslich schnupperte er am Hals des anderen, kuschelte sich regelrecht an ihn.

Keigo atmete laut ein.
„Zugegeben... ja... du machst mich etwas nervös!“, stammelte er.
Die Hand auf seiner Brust und das Schnuppern an ihm verunsicherten ihn nur noch mehr.
Vorsichtig berührte er die Hand, löste sie etwas von sich und dreht sich dann zu ihm um, ohne die Hand loslassen zu müssen. Es glich fast schon einem Tanz.
„Mako... ich.... weiss nicht, ob du mir nur jetzt gerade so nahe sein möchtest... ich meine, es ist nicht so, als wollte ich das nicht, aber... was, wenn wir morgen aufwachen und du es dann bereust? Also... nicht dass etwas passieren würde aber...“
Oh Mann, wie sollte er sich ausdrücken?! Das war wirklich total schwer.
Er sah ihn an. Er war so unendlich schön. Aber er wollte die Situation ja auch nicht schamlos ausnutzen!

Verwundert sah Mako seinen eleganten Chef an. Er machte ihn also wirklich nervös?
Er legte den Kopf leicht schief, lachte dann aber. "Glaubst du wirklich, dass ich dir nur jetzt nahe sein will?"
Er blickte seinem Liebsten in die Augen. "Ich könnte niemals bereuen, was wir zusammen tun! Ich möchte dir nahe sein, weil ich dich liebe."
Mako sprach sanft und lächelnd. Natürlich machte der Alkohol ihn so sicher und so willig, aber das war doch egal, oder nicht?
"Keigo...Wir sind zusammen...Ich gehöre dir...du mir... oder nicht? Ob ich also nüchtern bin oder nicht ist doch nicht wichtig, oder? Ich würde niemals bereuen dir näher zu kommen."

Nervöser denn je vernahm er die Worte.
Er schluckte schwer.
„Im Urlaub... da.... wir wollten doch noch warten..“, kam nur kleinlaut aus ihm hervor.
Es war ja kaum auszuhalten, wie er sich benahm! Das ging so nicht weiter.
„Lass uns einen Tee trinken.. mir ist ein bisschen kalt.“
Versuchte er sich irgendwie herauszureden und nahm ihn dann mit in die Küche. Liess Wasser in den Wasserkocher fliessen und stellte diesen dann an.
„Möchtest du grünen, schwarzen oder Früchtetee?“
Er hob jeweils die Behältnisse hoch um sie Mako zu zeigen.
Hörte der überhaupt zu? Der sah so... so... sexy aus!
Wieder schluckte er schwer.
„Sollen wir vielleicht duschen, bis der Tee durchgezogen ist?“
Mist! Erst jetzt merkte er, dass das ja fast schon eine Einladung war um sich auszuziehen!

Mako sah Keigo an, nickte leicht. "Haben wir doch, oder?" fragte er sanft, ließ sich dann mit in die Küche nehmen.
"Ich kann dich auch warm schmusen~" schnurrte er leise, auf dem weg zum Wasserkocher.
Der Tee interessierte ihn nicht wirklich... Er antwortete auch nicht darauf, stattdessen musterte er Keigo mit einem Schlafzimmerblick. Er wollte wirklich gerne mehr von ihm spüren.
Die nächsten Worte nahm er allerdings mehr als wahr. Er freute sich total darüber.
"Sehr gern~"
Der jüngere knöpfte sich sofort sein Hemd auf, blickte seinen Geliebten dabei an, direkt in die Augen. Er biss sich auf die Lippe, ließ sein Hemd zu Boden gleiten und begann dann Keigo aus seinem zu helfen.

Der Anblick war zu betörend! Keigo konnte seinen Blick überhaupt nicht von ihm abwenden, auch wenn er den Kopf versuchte etwas zu drehen.
Mako kam auch noch näher und half ihm. Er hielt dabei die Luft an.
Oh Mann, oh Mann, oh Mann!
Gleich wären sie nackt! Und nass! Und NACKT!!
„Ehm... willst du lieber duschen oder baden?“, erkundigte er sich nun. Er musste doch ein Gespräch anfangen! Ja, wenn sie sich unterhielten, dann wäre es doch eine ganz andere Stimmung, oder?
„Ich glaub ich hab allerdings keine Badezusätze da... nur Duschgel. Ich kann ja morgen mal welchen besorgen. Dann vielleicht doch nur duschen? Geht ja auch schneller! Ist ja schon spät!...“

Mako hatte nicht die geringste Ahnung, was in Keigo vor ging. Er knöpfte einfach nur dessen Hemd auf, sah ihn dabei verführerisch an.
Was laberte Keigo denn so viel?! War er wirklich SO nervös?
Er grinste leicht, küsste seinen Schatz dann zärtlich.
"Mir egal ob wir duschen oder baden." gestand er leise, schob dann Keigos Hemd über dessen Schultern, um das zu seinem aus den Boden zu bringen.
Der junge Host machte dann gleich an der Hose seines Chefs weiter, öffnete sie, schob sie runter.
"Willst du den Tee aufschütten...?" fragte er vorsichtshalber.

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