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Diese drei Worte! Sie gravierten sich regelrecht auf Keigos Herz ein. Es war schmerzhaft und wundervoll zugleich.
Schmerzhaft, weil es unverzüglich die Angst vor Verlust mit sich brachte aber wundervoll, weil es das war, was er sich wohl am meisten erhoffte hatte. Das, wonach er sich so sehr sehnte.
Jemand, bei dem er sich geborgen fühlte, zugehörig. Jemand, den er sein zu Hause nennen konnte. Und dieser jemand schien ausgerechnet dieser wundervolle Mann hier zu sein.
Nur sachte löste er den Kuss und erwiderte die Worte.
"Ich liebe dich auch, Mako!".
Wann war er wohl das letzte mal so glücklich gewesen? War er es jemals zuvor? Er wusste es nicht. Aber eines war glasklar: Das, was hier passierte war echt.
Keine Show für einen Kunden, kein Spiel für einen Verehrer. Es war die echte wahre Liebe! Was sonst sollte es sein?
Würd das nun bedeuten, dass sie noch intimer werden würden? Hier und jetzt? Ging das nicht ein wenig schnell?
Aber, warum fühlte es sich dann so gut an? Es konnte doch nicht falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlte.
Er schlang seine Arme um ihn und genoss einfach nur die Nähe und diese traumhaften Küsse. Er würde auf ein Zeichen warten, ob es weiter gehen würde oder ob sie es hierbei belassen würden und ein andern mal weiter voran schreiten.... egal wie.. ihm war alles recht.

Mako erfüllte eine noch viel stärkere Hitze, als zuvor schon. Tränen stiegen ihm in die Augen und sein Herz schien mit irgendwem um die Wette zu laufen. Er war so unendlich glücklich und so froh! Was hätte es schöneres geben können? Der Urlaub hier gemeinsam mit Keigo war die beste Idee gewesen, die er je ausgesprochen hatte. So erleichtert und frei hatte er sich noch nie gefühlt. Mako schwebte gerade völlig aus Wolken, konnte sein Glück nicht fassen und seine Freude darüber überhaupt nicht in Worte fassen. "Keigo.." flüsterte er, küsste ihn dann erneut, diesmal inniger, aufgeregter. Sein Chef hatte wirklich seine Worte und somit auch die Gefühle, die damit verbunden waren erwiedert....etwas besseres konnte ihm überhaupt nicht passieren.
Mako wollte auch nicht darüber nachdenken, ob er jetzt noch bei ihm im Club arbeiten konnte oder ob er sich einen Platz in einem anderen Club suchen musste. Es war ihm auch völlig egal, denn alles was zählte war das Hier und Jetzt! Hier gemeinsam mit Keigo zu liegen, seine Nähe zu spüren und ihn zu küssen. Mehr brauchte er gerade nicht, denn das war viel mehr wert als dieser Wellnessurlaub.
"Ich bin so glücklich..." entwisch es ihm fast schon tonlos. Sie waren wohl doch eine ganze Weile um einander herumschlawänzelt und hatten sich einfach nicht getraut etwas zu sagen, es einfach so auszusprechen. Gut, so familiär wie Keigo seinen Club auch führte...irgendwie war da für gewöhnlich ja doch noch eine kleine Distanz zwischen Chef und Host. Doch diese Distanz war nun völlig egal, hier zählte sie nicht...hier zählte nur eines: möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen und die junge Liebe in vollen Zügen zu genießen.

Sie waren wirklich lange so da gelegen und hatten sich einfach nur gestreichelt und geküsst. Aber vermutlich war es trotz der Leidenschaft und der gestanden Gefühle noch nicht der richtige Zeitpunkt um weiter zu gehen. Und es störte Keigo nicht. Er war einfach nur unendlich glücklich über die Situation und wie sie sich entwickelt hatte.
Unterbrochen wurde das ganze nur dadurch, dass er irgendwann wirklich sehr dringend auf die Toilette musste.
Er hatte sich mehrere Male entschuldigt und kam bald auch schon aus dem Bad zurück. Er blieb vor dem Bett stehen und beäugte den wunderschönen Mako einfach nur. Was für ein Anblick es war! Und wie stolz er sich in dem Moment fühlte, einen so hinreißenden Partner zu haben.
Partner.... wie das klang. So ernst, so erwachsen.
Er schmunzelte.
"Wollten wir nicht was essen?", erkundigte er sich nun in einem sanften Ton.
Sein Lächeln konnte er dennoch nicht unterdrücken. Er war einfach zu glücklich im Moment.

Mako genoss diese Nähe so sehr... Es erleichterte ihn dennoch, dass sie einfach nur so dort liegen blieben und nichts weiter passierte als ein paar Streicheleinheiten und einige feurige Küsse. Sein Herz war selbst damit schon schwer beschäftigt und er wusste nicht, ob er nicht vielleicht doch vor mehr noch zurückschrecken würde. Mako konnte nur hoffen, dass seine schlechten Erfahrungen es ihm und Keigo nicht viel schwerer machten als nötig und dass es irgendwann kein Problem für den jüngeren darstellen würde, sich auf intimeres mit seinem Geliebten einzulassen.
Es war so schön...doch irgendwann endete alles Schöne einmal und somit auch dieser Moment. Keigos Entschuldigung wurde lächelnd abgewunken. "Schon okay, geh bevor dus nicht mehr zur Toilette schaffst!" lächelte Mako sanft, sah seinem Chef auch unheimlich gerne nach. Keigos Körper war wirklich ein Traum und auch der Rest an ihm....sein Gesicht...seine Haare...seine Augen... sein wundervoller Charakter! Völlig verliebt sah er noch eine Weile lang etwas verloren die Badezimmertür an, bis Keigo durch diese zurück ins Zimmer kam.
Sein Blick fiel sofort wieder auf das wunderschöne Gesicht seines Chefs. Der junge Host wurde leicht rot um die Nase, als er merkte, dass Keigo ihn musterte. "Essen?" fragte er nochmal nach, da der blonde sich nicht ganz sicher war, ob er richtig zugehört hatte. "Viel Hunger habe ich nicht...aber eine Kleinigkeit könnte ich vielleicht vertragen." In Makos Margen flogen viel zu viele Schmetterlinge herum, die den meisten Plaltz für sich beanspruchten...zumindest fühlte es sich danach an. Sanft ergriff der jüngere die Hand seines Vorgesetzten - nein.... seines Freundes und zog ihn sachte zurück aufs Bett. "Lass uns doch etwas leckeres Bestellen, es wäre viel zu schade jetzt raus zu gehen... in deinen Armen war es so wunderbar warm und gemütlich...."

Das war eine ganz fantastische Idee! Im Zimmer zu bleiben, seinem Liebsten nahe zu sein und sich um nichts kümmern zu müssen.
Zugegeben war Keigo auch nicht hungrig. Es war mehr die Vernunft die ihm sagte, dass er etwas essen sollte, bevor sein Zuckerspiegel in den Keller rückte.
Warum machte er sich überhaupt Gedanken über so etwas? Es war doch völlig unwichtig und nach all den Ereignissen der vergangenen Wochen schien Nahrungsaufnahme tatsächlich als eines der Lächerlichsten Dinge. Bei der Beerdigung konnte er auch nicht viel essen und nun war er viel zu glücklich!
Er lächelte Mako sanft an, als er sich wieder zu ihm gesellt hatte.
„Eigentlich habe ich gar keinen Hunger!“, gab er zu und kicherte.
Der Kostclub-Besitzer strich dem anderen vorsichtig über die Wange. „Ich habe das Gefühl, als bräuchte ich gar nichts, ausser deine Nähe!“
Wenn das wirklich Liebe war, dann hatte er sie gefunden und war nicht gewillt, sie wieder los zu lassen.

Mako lächelte sachte. "Mir geht es genauso...aber vielleicht sollten wir trotzdem was kleines Essen.." meinte er ruhig, grinste dabei aber leicht. Er sah seinem Geliebten in die Augen, als dieser ihm über die Wange strich. "Ich weiß genau was du meinst..." Ein sanfter Kuss folgte, ehe er ihn wieder anlächelte. "Ich bin auch rundum glücklich und brauche nichts außer dir!" Er kuschelte sich sachte an seinen Schatz. Der junge Host war wirklich hin und weg. Er dachte garnicht daran, wie schwierig alles werden könnte, sobald sie wieder im Club waren. Würden sie diese Beziehung geheim halten müssen? Würden die anderen böse auf ihn sein? Würde man ihm nachsagen, er würde das nur für Vorteile tun? Das alles war unwichtig. Jetzt gerade zählte nur das Hier und Jetzt und das war perfekt. Was wollte man mehr als einen Luxusurlaub mit seinem Schwarm, dort auch gleich mit diesem eine richtige Beziehung starten und sich verliebt in den Armen liegen? Was schöneres konnte er sich gerade einfach nicht vorstellen....und er konnte sich auch nicht daran erinnern, wann er sich das letzte Mal so leicht gefühlt hatte...so wohlig und geliebt. Hatte er das überhaupt schonmal? Mit Keigo war alles so viel schöner und einfacher!

Auch wenn Keigo als Geschäftsführer immer an Konsequenzen dachte, schien hier all sein Verantwortungsbewusstsein auf Eis gelegt. Nicht einen Moment dachte er darüber nach, wie es nach dem Urlaub weiter gehen würde. Wie sich das auf ihre Beziehung auswirken könnte, auf sein Geschäft und vor allem aber auf Mako.
Im Moment war er in seinem Liebestaumel gefangen und hatte wirklich eine rosarote Brille auf. Es existierten in dieser kleinen Welt nur dieser wunderschöne, bezaubernde Mann und er an einem Ort, der frei von Verpflichtungen und Ärger war.
Es war eigentlich zu schön um wahr zu sein.
"Kannst du mich mal kurz zwicken?", fragte er plötzlich.
"Ich glaube einfach nicht, dass das hier die Realität ist! Womit habe ich nur ein solches Glück verdient?"
Er sah Mako verliebt an und konnte sich nicht beherrschen und musste ihn einfach erneut berühren und küssen. Es war einfach perfekt.
Er umarmte ihn und begann dann plötzlich leise zu reden:
"Meine Mutter ist gestorben, ich bin der Schandfleck der Familie, weil ich nicht nur selber Host war, sondern auch noch ein solches Etablissement leite. Bis auf meine Tante, lässt niemand die Gelegenheit aus, mir zu sagen, wieviel Schande ich über meine gesamte Familie gebracht habe.... Aber weil ich mir selber beweisen wollte, dass ich erreichen kann, was auch immer ich will, habe ich wenig Zeit für andere Menschen aufgebracht... ich, ich war auch noch nie wirklich verliebt... also, so, dass es auf Gegenseitigkeit berührt hatte... Ich finde, du solltest wissen, was ich für ein Mensch bin, darum sage ich dir all das."
Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sich in dieser Form zu offenbaren, war neu für ihn, aber er wollte einfach ehrlich und offen zu dem Blonden sein. Denn, er war es ihm wert und er wollte ihm vertrauen.

Mako sah ihn an, zwickte ihn dann leicht grinsend. "Fühlt sich aber ziemlich real an, oder?" lächelte er dann liebevoll, obwohl es ihm selbst nicht wirklich anders ging. Es war alles so wundervoll und perfekt! Das konnte eigentlich nur ein Traum sein. Natürlich erwiderte der blonde die Küsse und auch die Berührungen unendlich gerne. Keigos Lippen fühlten sich so unsagbar gut an, so perfekt...so warm und weich.
Als sein Chef zu reden begann, lauschte Mako gespannt seinen Worten, lächelte ihn danach auch wieder an und strich ihm über die Wange. "Ich weiß doch, was für ein Mensch du bist... du bist wundervoll und perfekt, genau so wie du bist..." Mako hatte sich immerhin genau in diesen Keigo verliebt. "Dir mag es nicht aufgefallen sein, aber für deine Hosts warst du bisher immer da...du hast uns nie hängen lassen und bringst viel Zeit und Geld für uns auf...also sag nicht, dass du das für andere Menschen nicht tust." Dieser Kerl reflektierte sich wohl völlig falsch. Er war doch immer für sie da... sie waren doch auch sowas wie eine Familie. "So wie du bist mag ich dich und genau diesen Keigo möchte ich an meiner Seite wissen...in den hab ich mich schließlich verliebt!" Mako küsste ihn sanft.

Das waren die mit Abstand schönsten Worte, die Keigo jemals gehört hatte! Klar, manchmal - in irgendwelchen schnulzigen Liebesfilmen sagen Menschen so etwas zu einander. Aber das jemand das zu ihm und über ihn sagen würde; damit hatte der Mann nicht gerechnet. Nicht im Traum hätte er an sowas gedacht! Und nun passierte es. Und diese Worte hatten Makos Lippen verlassen!
Es war unglaublich. Wieder war Keigo zu Tränen gerührt, aber er gab sich große Mühe, den Kloss in seinem Hals nicht die Überhand gewinnen zu lassen! Makos Lippen, er musste sie küssen! Sie sprachen so lieblich und vermochten noch lieblicher zu kosten!
Am liebsten würde er diesen Raum nie wieder verlassen. Denn dann könnte er den Blonden für immer einfach in seinen Armen halten.
"Du bist so wundervoll! Ich danke dir! Danke, dass du so fühlst, wie ich!", gab er dann überglücklich von sich.
Er war sich sicher, dass nichts dieses Glück zerstören konnte.
Jedoch hatte er auch in keiner Form an den regulären Alltag gedacht...

Mako war froh, dass die Worte, welche er gewählt hatte anscheinend die richtigen waren. Er war ehrlich zu seinem Liebsten, die Worte hätten keine anderen sein können. Wie sonst hätte er sich so in ihn verliebt? Wäre Keigo ein schlechter Mensch, dann wären sie ganz sicher nicht gemeinsam hier, würden sich nicht küssen...nicht berühren.
Er lächelte glücklichk, küsste Keigo zärtlich und umschlang ihn mit seinen Armen. "Danke, das gebe ich gerne zurück." lächelte der ruhige Host. Er strich seinem Chef über die Wange, küsste ihn dann auf diese.
Eine Weile lang lagen sie einfach nurnoch da...schmusten und küssten sich sanft. Irgendwann kam Mako dann aber doch auf die Idee, seinen Chef mal zu fragen, was später auf sie zukommen würde. "Sag mal..." Er sah ihn an. "Wie stehst du eigentlich zu Liebschaften... innerhalb des Betriebs?" fragte er vorsichtig. "Ich mein.... Müssen wir das geschickt vor allen verbergen...?Oder können wir uns fallen lassen, weil es ohnehin dein Club ist?" Mako war da echt unsicher und bevor er irgendwas falsches tat, wollte er lieber fragen.
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Kazuya
vor 2 Stunden
Keigo war ein wenig ernüchtert von der Frage seines Liebsten. Seitdem sie sich entschieden hatten, her zu kommen und es alles so toll lief, hatte er glatt die Realität aus den Augen verloren.
Er runzelte gedankenvoll die Stirn.
„Hmmmm…. das ist eine sehr gute Frage…. Nun, wahrscheinlich wäre es für dich als Host besser, wenn die Kunden weiterhin davon ausgehen können, dass du zu haben bist. Du bist ja ein Fantasie für sie und wenn diese plötzlich diesen „Makel“ hat… dann weiss ich nicht, wie sich das auf dich auswirken könnte, Mako.“, meinte er ehrlich.
„Was die anderen Jungs betrifft, ja, es ist mein Club, aber du lebst auch mit ihnen…. wenn sie das Gefühl bekämen, du hättest Vorteile, weil wir zusammen sind… nun… Aber lass mich das alles überlegen, wenn wir wieder zu Hause sind. Ich lasse mir etwas einfallen. Ja?“
Er tätschelte ihm die Hand und küsste sie. Dann sah er ihn fragend an.
„Wie würdest du es denn am liebsten handhaben?“
Vielleicht war es gut, dies zu wissen, um eventuell auch einen Mittelweg zu finden.
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Hiro
vor einer Stunde
Mako lauschte aufmerksam den Worten des anderen. Vor den Kunden hätte er es sowieso nicht erwähnt...Es ging ihm eher um seine Kollegen- Keigos Angestellten. Er seufzte leise. "Ja, die Kunden meine ich nicht, die erfahren sowas ja im Normalfall nicht..."
Dann kam endlich der wichtigere Teil. Also sollte er es wohl auch vor den anderen möglichst geheim halten? Wie denn? Sie waren quasi rund um die Uhr um ihn herum! "Okay....Hier und jetzt zählt nur das, was wir haben." er lächelte sanft. "Wie ich...? Im Moment bin ich so glücklich, dass mir danach ist es einfach in die Welt hinauszuschreien, dich jedem Fremden mit 'Das ist mein FREUND Keigo' vorzustellen!" Er küsste ihn zärtlich. "Wie sollte es anders sein? Ich war noch nie so glücklich..."

Makos Worte berührten ihn sehr. So etwas wundervolles hatte er noch nie gehört. Er war es gewohnt, dass alle über ihn spotteten oder sich für seinen Beruf schämten. Und hier war nun dieser wunderschöne Mann, der in die Welt hinausrufen wollte, das sie zueinander gehörten!
Etwas schöneres konnte sich Keigo überhaupt nicht vorstellen!
"Du hast Recht! Wir sollten es auch in die ganze Welt hinaus rufen! Ich will dein sein und du bist mein! Mir ist egal, was andere denken! Und es sollte auch überhaupt keine Rolle spielen, oder?"
Seine Augen leuchteten regelrecht vor Glückseligkeit. Er war froh, dass er Mako nach seiner Meinung gefragt hatte.
"Wo, wir schon von so ernsten Dingen sprechen..... wenn es dir in eurer WG irgendwann dann zu eng werden würde, dann kannst du auch zu mir ziehen! Ich habe zwar nicht den größten Platz, aber du bist jederzeit bei mir willkommen!"
Er sagte dies mit einem glücklichen Lächeln. Er meinte es ernst.

Der jüngere freute sich sichtlich über die Worte. Er strahlte seinen Geliebten an, konnte kaum glauben, dass er da zustimmte. "Ja!" schnurrte der Host. "Wer sich dran stört, hat ein Problem!" kicherte er. Wen sollte es schon stören? Die Jungs im Hostclub waren doch seine Freunde...sie würden ihre Liebe verstehen, oder nicht? Bisher hatten sie sich immerhin auch gut um ihn gekümmert und sich auch um ihn gesorgt, wenn er nicht Heim gekommen war.
Die nächste Aussage überrumpelte ihn ein wenig. Er sah Keigo mit großen Rehaugen an. "Was...?Echt...?" Er drückte ihn an sich. "Du bist so wundervoll!" Ein weiterer Kuss folgte. "Lass uns damit noch etwas warten! Das ist ein großer Schritt, der vielleicht irgendwann unsere Herzen rettet!" lächelte er. "Ich würde unendlich gerne, aber vielleicht sollten wir erstmal aufpassen, dass wir nicht zu sehr aufeinaner hocken~ Sonst kommen wir vielleicht nie mehr aus dem Bett raus!" er grinste leicht. Sie standen ja jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr auf! "Ein Bisschen müssen wir uns auch auf die Arbeit konzentrieren...~" Man sah Mako an, dass ihn dieses Angebot unglaublich erfreute und er es auch gerne wollte, doch hatte er Angst, dass es dafür einfach noch zu früh sein könnte.

"Du hast Recht.... da gehen wohl die guten Geister mit mir durch!", gab er von sich und zappelte auf dem Bett herum. Er war so glücklich über alles, dass er wohl wirklich zu vorschnell war. Wieso fiel es ihm nur so schwer, sich zu kontrollieren? Was war nur mit ihm? So war er doch sonst nie.
Er atmete laut aus, streckte sich und blickte Mako lächelnd an.
"Wollten wir nicht was essen?", hakte er nun nach.
Er hätte noch Stunden so mit ihm verbringen können, aber der Blonde hatte wohl recht, sie kamen ja jetzt schon kaum aus dem Bett, wie würde das denn noch enden? Und irgendwie verspürte Keigo nun seinen Tatendrang.
"Lass mich dich auf dieser schönen Insel rumzeigen. Sollen alle wissen, dass dieser schöne Mann hier, zu mir gehört!".
Er stand ruckartig auf der Matratze auf und blickte zu Mako hinunter.
Dann streckte er sich Richtung Fenster mit ausgebreiteten Armen und rief:"MIR GEHTS SO GUT WIE NOCH NIEEEE"

Mako war mehr als erfreut darüber, dass Keigo sich wohl genauso gut fühlte wie sein Angestellter. Was schöneres gab es einfach nicht. "Die Zeit kommt sicher auch noch!" strahlte er. Mako wollte natürlich für immer mit ihm zusammen bleiben...also blieb auch eine menge Zeit, um noch zusammen zu ziehen...Vielleicht dann auch in eine passende Wohnung?
"Essen klingt super!" stimmte er zu. So langsam mussten sie ja auch mal aus dem Bett raus. Er lächelte ihn glücklich an. Ein Spaziergang mit Dinner war sicher keine schlechte Idee! Kurz schreckte der Host dann aber doch auf, als sein Chef aufsprang. Mit großen Augen sah er zu ihm rauf, lachte dann aber fröhlich. Keigo war wirklich ganz anders, wenn er so glücklich war!
Der blonde stand nun auch auf, umarmte ihn eng von hinten und küsste ihn in den Nacken. "Sieht aus wie bei Titanic!" kicherte er, schmuste sich dabei an. "Ich hoffe ich kann dich immer so glücklich machen!" Das war sein größter Traum... Keigo an seiner Seite zu haben und der Grund dafür sein, dass dieser sich wohl fühlte und Glücklich war!

"Moment, bin ich diese dicke weisse Frau?", scherzte Keigo und drehte sich zu ihm um. Dann gab er ihm einen sanften Kuss.
"Na schön, dann lass uns etwas überwerfen und runter gehen!"
Er zog sich ein luftiges Hemd und eine weiße, knielange Hose an und wartete auf seinen Schwarm. Als sie fertig waren verließen sie das Zimmer und gingen an der Strandpromenade spazieren. Es war wirklich himmlisch. Erst ein wenig schüchtern suchte Keigo mit den Fingern nach Makos Hand. War es wirklich in Ordnung sich so in aller Öffentlichkeit zu zeigen?
Er wollte es und hoffte, dass es seiner Begleitung auch so ging.
"Sieh mal, dort drüben sieht es nach einem netten Restaurant aus, sollen wir mal einen Blick auf die Karte riskieren? Gibt es etwas, das du gar nicht gern isst?"
Er hatte auf ein Restaurant gezeigt, dass über einen Steg direkt in der Brandung lag. Es sah sehr schön, idyllisch und einladend aus.

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