#106

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 19.11.2019 12:50
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Leise lächelnd sah der Hostclubbetreiber dem anderen immer wieder beim Essen zu. Er war wirklich erleichtert, dass man nicht rausschmeckte, dass er an manchen Stellen das Ei verkohlt hatte. Aber diese Stellen waren wohl auch zum Glück in der Pfanne kleben geblieben.

„Freut mich, dass es dir schmeckt!“, strahlte er und aß freudig mit.

„Du hast so friedlich ausgesehen, da wollte ich dich nicht wecken!“, gestand er dann später. „Ausserdem, versuche ich ein perfekter Freund zu werden!“

Er schmunzelte breit aber wurde ein bisschen rot um die Nase.

Bei solch einem Kerl würde man das wahrscheinlich nicht erwarten, aber er war noch nie in einer festen Beziehung gewesen und war sich auch sicher, dass er vieles falsch machen würde. Aber für Mako wollte er sich wirklich Mühe geben.

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#107

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 02.02.2022 00:03
von Hiro | 4.186 Beiträge

Mako lächelte sanft.
"Du bist bereits der perfekte Freund!"
So sah der Junge das wirklich. Was sollte er sich mehr wünschen als diesen wunderschönen, liebevollen und zuvorkommenden Kerl?
Keigo mochte sein Chef sein, aber hier und jetzt sah er in ihm niemand geringeres als seinen festen Freund.

"Wenn ich irgendwas tun kann, um ein perfekter Partner zu sein, dann lass es mich bitte auch wissen~" lächelte der Host süß.

Es war traumhaft schön und Mako wollte am liebsten nie wieder aus dieser Rosa-roten Phase raus aber jeder wusste, dass es irgendwann mal so weit sein würde. Trotzdem konnte er sich garnicht vorstellen, dass Keigo vielleicht doch irgendwas an sich hatte, was ihn je störten könnte.
Er hatte eine top hygiene, seine Stimme war so schön, dass er ihn niemals damit nerven könnte zu reden, er war unglaublich schön und alles was er tat war einfach nur wunderbar.

"Du kannst dir garnicht vorstellen, wie glücklich du mich machst!" lächelte Mako liebevoll. "Du bist wirklich mein absoluter Traummann, nichts könnte dich noch perfekter machen als du schon bist~"

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#108

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 02.02.2022 11:13
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Hätte einer der anderen Hosts gesehen, wie die beiden miteinander umgingen, würden sie wohl entweder selbst an einem Zuckerschock umkommen oder aber applaudieren, für so viel Schauspielkunst. Kunden den Abend lang so viel Honig um den Mund zu schmieren war schon eine Kunst, aber das auch aufrecht zu erhalten… Wahnsinn!

So surreal das für andere wirken mochte, so ehrlich und von Herzen kam es aber aus Keigo und er war sich sicher, dass es auch für Mako kein Spiel war.

„Du? Du musst doch nichts machen! Du bist schon perfekt!“, schmunzelte er verlegen.

Sie aßen und der Hostclubbetreiber war ein bisschen angespannt. Ja, er fühlte sich wohl und war froh, dass Mako bei ihm war, aber trotzdem konnte er sein Glück einfach noch nicht fassen.

Nachdem sie gegessen hatten, spülte er ab.

„Wenn du möchtest, kannst du ja schon mal ins Bad, ich mach hier fertig.“, bot er an.

Er hatte wirklich Lust gehabt, Mako zu berühren, aber er traute sich nicht. Er wollte es nicht überstürzen und schon gar nicht wollte er dem anderen das Gefühl geben, es würde ihm nur darum gehen, denn so war es nicht. Er genoss die Anwesenheit schon sehr. Wenn er also nun mit dem Aufräumen abgelenkt war, würde sich der Wunsch sicherlich wieder verflüchtigen.

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#109

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 05.03.2024 18:53
von Hiro | 4.186 Beiträge

Mako freute sich sehr über die Worte, die zurückkamen. Er war also perfekt für Keigo, so wie dieser für ihn. Wie lange hatte er diesen wunderschönen Mann schon angehimmelt? Wie klein war seine Hoffnung über diese Zeit geworden? Und nun waren sie hier, zusammen, als Paar und liebten sich. Es war ein wahr gewordener Traum für den jungen Host.

Mako bedankte sich selbstverständlich für das tolle Frühstück und den wunderbaren, gemeinsamen Start in den Tag. Er konnte noch immer nicht fassen, dass Keigos Zunge ihn letzte Nacht an dieser gewissen Stelle so sehr getriezt hatte, dass er sich nicht mehr hatte halten können. Natürlich hatte die Hand an seinem Glied auch so einiges dazu beigetragen, aber dennoch! Er hätte nie für möglich gehalten, dass sich so etwas "Verbotenes" so unendlich gut anfühlen konnte. Allein der Gedanke daran machte ihn schon wieder willig. Aber nun hieß es erst mal duschen und fertig machen. Hätte der Host gewusst, dass sein Liebster ebenso gerne noch etwas in diese Richtung probiert hätte, wäre er wohl nicht nach einem liebevollen Kuss allein im Bad verschwunden. Der Anblick der Wand, in welcher er letzte Nacht gelehnt hatte, ließ Mako gleich erröten. Verdammt! Die Erinnerungen waren so präsent, dass sein Glied sogar darauf reagierte. Der Jüngere gab sich Mühe, an etwas anderes zu denken, aber Keigo machte ihn völlig verrückt! Er konnte nicht anders, als es sich hier unter dem Wasser, welches von oben wie Regen auf ihn niederprasselte, selbst zu besorgen. Keigo würde ihn nachher noch für einen notgeilen Idioten halten, wenn Mako ihn bereits jetzt wieder bespringen würde. Außerdem war er nüchtern und das bedeutete für Mako, dass es ihm unmöglich wäre, Sex zu verlangen oder sich gar Keigo so wie letzten Abend an den Hals zu schmeißen.

Der Dunkelblonde beeilte sich und war auch extra leise, damit Keigo ihn bloß nicht erwischte. Als sie schließlich beide komplett fertig waren, ging es bald schon zum Club, denn die Arbeit rief. Mit einem liebevollen Kuss verabschiedete Mako sich von Keigo, als seine ersten Kunden seinen Tisch aufsuchten. Wie gewohnt flirtete er mit den Leuten und umgarnte sie, spielte Spiele mit ihnen und trank. Die Zeit schien an diesem Abend aber kaum vergehen zu wollen. Es kam Mako vor wie eine Ewigkeit, wahrscheinlich weil er viel lieber bei Keigo sein wollte.
"Kommst du mit nach draußen, zum Rauchen?", riss sein Kunde ihn aus den Gedanken. Mako zögerte einen Moment, stimmte dann aber freundlich zu und begleitete die Jungs nach draußen. Für gewöhnlich rauchten die Leute auch hier drinnen, aber mal ein wenig frische Luft klang eigentlich ziemlich gut. Da es nicht gestattet war, auf den Straßen zu rauchen, ging Mako mit den 2 Herren noch ein Stück um die Ecke, sodass sie in einer Gasse etwas geschützter waren. Die Jungs waren nett und wirkten keinesfalls gefährlich, andernfalls wäre Mako auch nicht mit ihnen gegangen. Er ließ sich sogar überreden, auch zwei, drei Züge zu nehmen, doch irgendwie schmeckte die Zigarette etwas ungewohnt. Der Host spürte, wie sich in seinem Kopf das Gefühl ausbreitete, als wäre er mit Watte gefüllt, außerdem kam alles ihm langsamer vor. Wenn er seinen Kopf zu schnell drehte, dann wurde ihm schwindelig, weshalb er sich an der Wand abstützte. "Oh-oh! War das etwa dein erster Joint? Nein, oder?! Sorry! Ich dachte, du kennst das schon", meinte der Kunde ehrlich besorgt. Mako sah ihn mit großen Augen an. Er hatte doch nicht wirklich gerade Gras geraucht?! Das erklärte auch, wieso die beiden Jungs sich die Zigarette so geteilt hatten. Mist, er war wirklich naiv! "Schon... gut, ich komm’ klar", überspielte der Dunkelblonde die Situation mit einem Lächeln. Verdammt! Was würde Keigo denken? Er war mit diesen Kerlen verschwunden und kam total stoned wieder zurück? Sein Chef würde sicher unglaublich wütend sein und sein Liebster extrem enttäuscht, auch wenn beide dieselbe Person waren, musste Keigo da wohl unterschiedlich reagieren, oder?
Der Host wollte aber auch nicht sein Gesicht vor den Kunden verlieren, weshalb er kein Riesen-Ding daraus machte und sich von ihnen wieder zurück an den Tisch führen ließ. Mako gab sich die größte Mühe, um nicht irgendwie auffällig oder seltsam zu wirken. Auf keinen Fall sollte hier jemand etwas bemerken. Zurück am Tisch bestellten die Jungs noch einen Drink, entschuldigten sich erneut bei ihm und erklärten, dass sie dachten, dass er wusste, was sie taten. Mako winkte höflich ab, versicherte den beiden, dass alles in Ordnung sei und zog seinen Job so gut er konnte weiter durch. Man sah ihm das Gras allerdings deutlicher an, als er selbst glaubte. Seine Augen waren der Beweis dafür, dass er etwas konsumiert hatte und auch seine Bewegungen waren schwerfälliger und deutlich weniger elegant als erwartet. Die Jungs blieben keine halbe Stunde mehr, da der Laden ohnehin bald schließen würde, so waren sie Makos letzten Kunden.

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#110

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 09.03.2024 17:30
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Keigo hatte einige Male öfter aus seinem Bürofenster auf die Clubfläche geschaut, als üblich. Es war nicht so, dass er Mako beobachten wollte. Er lächelte auch hin und wieder, wenn er sah, wie gut sein Schatz mit den Gästen klar kam.

Als er das nächste Mal nach ihm sah, verliess er gerade mit den Kunden den Club. Keigo dachte sich aber nichts dabei. Auch das war nichts ungewöhnliches. Dennoch behielt er die Uhr im Blick. Wenn sie nicht nach spätestens 15 Minuten zurück kamen, würde er woh Ausschau halten gehen. Er hätte dies aber genauso bei einem seiner anderen Angestellten so gehandhabt. Zu deren Sicherheit. Natürlich, war er dennoch etwas nervöser bei Mako.

Nach einer Weile, kamen sie aber wieder herein. Kurz war Mako erleichtert, doch dann bemerkte er, die ungelenken und schwerfälligen Bewegungen seines Hosts.

Was war da los?

Selbstverständlich würde er nicht einfach runter gehen und einen seiner Jungs vor den Kunden blossstellen, aber irgendetwas war hier nicht in Ordnung. Er kontaktierte seinen Barmann Jet, der Mako im Auge behalten sollte. Als die Kunden gingen, trat dieser dann hinter seinem Tresen vor und ging auf Mako zu.

„Komm, wir gehen mal kurz nach hinten“, hatte er gesagt und griff ihm unter den Arm.

Sie gingen in die Umkleide.

„Ist alles okay bei dir? Hast du was geschmissen?"

Er sah ihn besorgt an.

"Du weisst, dass das verboten ist, oder?"

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#111

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 25.03.2024 14:30
von Hiro | 4.186 Beiträge

Mako hatte gerade die Jungs verabschiedet und wollte sich vorerst an die Bar setzen, da kam Jet auf ihn zu. Oje, hatte er was gemerkt? Verdammt! Die Wirkung war noch immer vorhanden und Mako fühlte sich seltsam schwer und gleichzeitig leicht wie eine Feder. Leise seufzend ließ er sich mit nach hinten nehmen, wo es ihn gleich wie ein Hammer traf.
Jet hatte sowas von etwas gemerkt, aber der glaubte doch tatsächlich, dass Mako etwas geschmissen hatte. Sowas würde er doch niemals tun! Keine seltsame Pille würde je freiwillig seine Speiseröhre passieren!
Er sah ihn mit großen Augen an, ehe er den Kopf leicht senkte.
"Tut mir leid... Ich..."
Mako biss sich auf die Lippe, war es ihm doch ziemlich unangenehm, dass ihm so ein Fehler passiert war.
"Gras... Ich wusste nicht, dass das ein Joint war, ich habe sowas noch nie probiert oder gerochen... Hab gar nicht darüber nachgedacht, dass das keine normale Zigarette sein könnte", gestand er, wobei er vor Jet stand wie ein geschlagener Hund.
Er hoffte so sehr, dass das keine zu großen Konsequenzen haben würde, immerhin war das absolut keine Absicht gewesen und vor allem schämte er sich in Grund und Boden für seine dumme Naivität. "B-bitte sag Keigo nichts, ja? Ich möchte selbst mit ihm darüber reden!", bat der junge Host anschließend. Er wusste nicht, ob es das besser machte, aber wenn Keigo davon erfuhr, dann sollte er es doch am besten gleich von Mako selbst erfahren, oder nicht?
"Ich schwöre, dass ich nicht mit Absicht... Du glaubst mir, oder? Ich würde doch niemals absichtlich irgendwas nehmen... so bin ich nicht", Mako klang etwas verzweifelt und aufgewühlt, immerhin hatte er furchtbare Angst, dass er dafür aus dem Club fliegen könnte. Keigo konnte bei ihm nicht einfach so ein Auge zudrücken, weil er sein fester Freund war, aber würde er ihn wirklich rausschmeißen?

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#112

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 25.03.2024 17:10
von Kazuya | 4.234 Beiträge

„Was ist hier los?“, erkundigte sich Keigo, der derweil nach unten gekommen war. Er wollte selbst nachsehen, warum sich Mako so seltsam bewegt hatte.

Jet sah seinen Chef an, schüttelte kurz den Kopf und ging dann wieder an die Bar vor.

Der Clubbetreiber musterte Mako. Dann schloss er die Tür hinter sich.

Es war klar, dass Mako unter Einfluss von Drogen stand. Laut atmete er aus.

„Ich rufe dir jetzt ein Taxi und dann fährst du unverzüglich nach Hause. Schlaf deinen Rausch aus und morgen kannst du mir erzählen was los ist. Ich kann dich aber so nicht vor die Kunden oder deine Kollegen lassen.“

Er trat näher an ihn heran und flüsterte:

„Das ist illegal. Wenn das rauskommt, sind wir beide dran! Du weil du was genommen hast und ich, weil es dann heisst, meine Jungs sind Junkies. Dann kann ich den Laden gleich dicht machen!“

Er war nicht erbost, daher klang er eher besorgt als streng.

Dann zückte er sein Handy und rief ein Taxi.

„Zieh dir eine Maske und eine Sonnenbrille an. Das Taxi ist gleich da, ich bring dich raus.“

Er fummelte an seinem Schlüsselbund.

„Hier, zu meiner Wohnung. Ich komm dann gleich nach. Du kannst jetzt nicht in die WG….“

Er übergab ihm den Schlüssel, wartete bis er soweit war und brachte ihn dann zum Taxi.

Einer der anderen Hosts machte einen Scherz, dass Mako zu viel getrunken hätte.

„Ja, an manchen Tagen, ist man einfach nicht trinkfest genug…“, scherzte Keigo zurück. Er nannte dem Taxifahrer die Adresse und zwinkerte Mako zu.

Dann ging er wieder hinein.

Nach einer Stunde war er dann auch an seiner Wohnung angekommen und öffnete mit seinem Ersatzschlüssel. Er hätte auch klingeln können, aber falls Mako schon schlief, wollte er ihn nicht wecken.

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#113

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 25.03.2024 17:53
von Hiro | 4.186 Beiträge

Die Stimme seines Liebsten ließ Mako zusammenzucken. Er sah Jet bittend an, da er es absolut ernst meinte, dass er es Keigo selbst sagen wollte.
Gequält blickte Mako seinen Chef an, als dieser ihn musterte. Ihm war wirklich nach Heulen zumute, aber er konnte hier jetzt unmöglich auch noch losflennen. Keigo würde nachher noch vermuten, dass der Host auf die Tränendrüse drückte, um Mitleid zu bekommen und den Ärger zu minimieren.
Keigos Worte ließen Mako den Kopf wieder leicht senken. Er klang nicht wütend, im Gegenteil, seine Stimme klang viel mehr besorgt. Es tat ihm so furchtbar leid, dass er solchen Mist gebaut hatte und damit Keigo womöglich in die Scheiße ritt. Der Blonde traute sich kaum etwas zu sagen, stattdessen nickte er bloß ergeben.
Er würde sich nüchtern bei Keigo entschuldigen und ihm alles erklären, denn egal was er in diesem Moment sagen würde, es hatte keine Gewichtung.
Brav zog der Jüngere Maske und Sonnenbrille an, um sich anschließend von seinem geliebten Chef nach draußen bringen zu lassen.
Leise dankend nahm er den Schlüssel an und verstaute ihn gut in seiner Jackentasche, damit er ihn bloß nicht verlor.
Er fühlte sich furchtbar! Wie hatte er bloß nicht kapieren können, dass das Gras gewesen war und wieso hatte er nicht wenigstens in Frage gestellt, was er da zu sich nehmen würde?
Seine Gedanken kreisten scheinbar so sehr um Keigo, dass sein Kopf in den Wolken schwebte und er sich unbezwingbar fühlte. Niemals könnte etwas Schlimmes passieren, solange er seinen Geliebten an seiner Seite hatte, zumindest fühlte es sich auf Wolke 7 so an. Mako musste dringend wieder vorsichtiger werden und aufhören, so gedankenlos zu sein! Er würde noch Keigo und seinen Job verlieren, wenn er nicht aufpasste.

Bald schon kam er an und betrat vorsichtig Keigos Wohnung. So langsam ließ die Wirkung endlich nach und Mako konnte etwas aufatmen. Nachdem er sein gesamtes Styling runtergewaschen hatte, zögerte er. Ob es in Ordnung war, wenn er sich ein Shirt oder einen Pulli von Keigo auslieh? Nur mit seinen Shorts bekleidet stand er vor dem Kleiderschrank und überlegte, ob er es wagen sollte. Nein, er traute sich nicht, stattdessen kuschelte er sich auf dem Sofa unter eine dünne Decke und sah etwas fern. Bevor das mit Keigo nicht geklärt war, würde er nicht schlafen können.

Mako wurde augenblicklich hellhörig, als er einen Schlüssel in der Tür hörte. Mittlerweile war er wieder vollkommen klar und nüchtern. Sofort sprang er auf und schnappte sich die Hand seines Schatzes, um ihn gleich ins Wohnzimmer zu ziehen. Kurz darauf verbeugte er sich so tief er nur konnte vor seinem Chef, auch wenn er bloß Shorts trug.
"Es tut mir aufrichtig leid! Ich habe nicht hinterfragt, was das ist, was mir angeboten wurde, ich dachte, dass das bloß eine normale Zigarette sei und als mir klar wurde, dass das wohl Gras war, war es schon zu spät! Ich schwöre dir, dass das niemals meine Absicht war und so etwas nie wieder vorkommen wird! Es war meine Naivität, die das verursacht hat und ich nehme jede Strafe in Kauf, die du mir dafür auferlegen willst!", platzte es regelrecht aus Mako. Er ratterte die Worte runter wie ein Wasserfall, immerhin hatte er nicht wenig Zeit gehabt, darüber nachzudenken, was er Keigo sagen wollen würde.

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#114

RE: Hostclub Hansamuna Otoko

in Geschichten 02.04.2024 15:28
von Kazuya | 4.234 Beiträge

Keigo hatte gerade seine Schuhe abgestreift, da kam der andere auch schon und zog ihn ins Wohnzimmer. Er konnte überhaupt nichts sagen oder reagieren. Er sah zu wie die andere sich verneigte und hörte ihm dann zu, auch wenn das alles so unfassbar schnell ging.

Trotzdem kam alles bei ihm an. Er verstand wie Mako sich sorgte und er sah ihm auch an, wie sehr es ihm leid tat. Er schmunzelte leise, dann berührte er ihn an den Schultern und zog ihn an sich.

„Du bist eiskalt!“, sagte er leise.

„Warum hast du dir nicht etwas zum anziehen aus meinem Schrank genommen? Hmm? Meins, ist doch auch deins!“

Er hielt ihn weiter in den Armen und streichelte seinen Hinterkopf.

Langsam löste er sich wieder von ihm und sah ihn liebevoll an.

„Ich mache uns jetzt einen Tee, der wärmt dich von innen! Moment!“, er nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit in sein Schlafzimmer, dort öffnete er den Kleiderschrank und zog den kuschligsten Hoodie, den er hatte, heraus und streifte ihn über Mako, dann nahm er ihn mit ins Wohnzimmer, liess ihn Platz nehmen und ging dann in die Küche um den Tee aufzusetzen. Anschliessend kam er mit zwei dampfenden Tassen zurück.

Er sah ihn an.

„Versprich mir, dass du nur im Club Dinge mit den Kunden konsumierst. Egal, wie nett sie scheinen. Alles was ausserhalb unseres Clubs passiert, könnte immer auch illegal sein. Drinnen traut sich das keiner. Versprichst dus?“

Er hatte sanft mit ihm gesprochen. Er war nicht wütend auf ihn, wollte ihn aber beschützen. Mako war zu lieb für die Welt und da draussen waren einfach zu viele Haie!

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