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Sen saß im Wohnzimmer bei seiner Großmutter und leistete ihr Gesellschaft während sie irgend eine seltsame japanische Gameshow ansah.
Sie hatte ihn in einer Werbepause gefragt, warum er sein junges Dasein damit verbrachte, bei einer alten Frau zu sitzen anstatt sich unter das Volk zu mischen.
„Oma, willst du mich loswerden?“, fragte er und lächelte sie dann an.
„Natürlich nicht, ich freue mich auch, das du bei mir bist. Seitdem dein Großvater nicht mehr unter uns ist, ist es wirklich sehr still im Haus, ich bin sehr froh, dass du jetzt bei mir bist, mein lieber Enkel. Aber das bedeutet nicht, dass du hier die ganze Zeit neben mir sitzen musst. Es ist Samstag! Es ist Abend! Du solltest ausgehen und etwas schönes unternehmen! Das Leben ist doch viel zu kurz um Trübsal zu blasen!“
„Ich blase gar kein Trübsal.“
„Aber irgendetwas hindert dich doch daran, raus zu gehen? Hast du Angst vor dem Leben? Angst vor der Liebe? Niemand findet etwas, wenn er nur zu Hause sitzt. Ich bin alt, aber wenn ich dir einen Rat geben kann dann diesen: Wenn du etwas möchtest, dann drücke dich nicht davor, nichts kommt dir zugeflogen. du musst schon etwas dafür tun und wenn es nur vor die Tür gehen ist!“
Er hatte ihr aufmerksam zugehört. Dann nickte er. Sie hatte wirklich recht. Was hatte er schon zu verlieren und wer weiss, vielleicht könnte sich ja wirklich alles in ein ganz besondere Richtung entwickeln.
Sie tätschelte ihm die Hand und nickte nochmals.
Dann lächelte er und machte sich fertig.
Eine Stunde später trat er in den Club.
Sen auf dem Sofa, während er seiner Oma lauscht.
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Katsumi wurde immer unruhiger. Dieser Kerl würde doch heute hoffentlich auftauchen! Er hatte sogar für den Notfall diesmal einen Zettel mit seiner Handynummer dabei! Diesmal würde er ihm nicht einfach so entkommen.
Mit der Weile war er schon beim dritten Cocktail, als endlich die ersehnte Person durch die Tür kam. Sein Herz begann wieder zu rasen und er wollte nichts lieber als ihn sofort in sich zu spüren!
Augenblicklich drückte er dem Kerl neben sich sein Glas in die Hand und flitzte in windeseile zur Tür. Er würde sich ihn schnappen, jetzt sofort!
Auf halbem Wege stoppte er aber nochmal. Was tat er hier eigentlich? Hatte er es so nötig? Er konnte hier quasi jeden haben! Wieso also hatte er sich gestern so sehr an ihm fest gefressen, dass er ihn heute auch noch wollte? Er war ihm nichtmal wirklich böse, dass er einfach abgehauen war, er glaubte nämlich ein Schluchzen aus dem Handy gehört zu haben. Kurz biss er sich auf die Lippe, ehe er doch weiter entschlossen auf seine Wunschbeute zuging und ihn blitzschnell mit sich mit zog. Er nahm ihn mit in die nächste Ecke, zog ihn mit beiden Händen am Hemd an sich ran, sodass er selbst mit dem Rücken zur Wand stand und zog ihn in einen Kuss. "Ich hoffe doch, du bist hier, um das von gestern weiter zu führen!" hörte man Katsumi schließlich, wobei er Sen in die Augen starrte. Na endlich! Da war dieser Idiot nach der ganzen Warterei!

Etwas verloren hatte er um sich geblickt, war auf die Bar zu gesteuert, vielleicht würde er Katsumi dort ja erspähen.
Er wusste nicht, was es war oder warum es so war, aber er wollte ihn unbedingt wieder sehen.
Und plötzlich stand er vor ihm, er konnte ihn noch nicht einmal begrüßen, er wurde sofort mitgerissen und in einen Kuss verwickelt.
Überrascht sah er ihn dann an und hörte ihm zu.
„Wow, hallo erstmal!“, gab er dann von sich und lächelte.
„Du hast mich wohl vermisst?“
Ein breites Grinsen folgte.
Doch dann legte er die Hände an sein Gesicht, so dass seine Daumen kurz vor dessen Ohren lagen, er zog ihn in einen weiteren Kuss und es fühlte sich fantastisch an.
Trotzdem löste er sich langsam von ihm.
„Ich brauch erst mal nen Drink!“

Katsumi grinste. "Hi!" meinte er nur kurz. Fuck....Wieso nur hatte er fast schon Angst davor gehabt den anderen heute nicht nochmal zu sehen? Er hatte ja regelrecht sehnsüchtig auf ihn gewartet.
Grinsend sah er ihn an. "Vermisst? Du hast mich gestern quasi verhungern lassen!Du hast mich angefixt und bist dann einfach gegangen!"
Der nächste Kuss folgte und er war super! Katsumi war echt froh, dass er sich noch ein Bisschen beherrschen konnte. "Komm~" Er zog ihn an der Hand mit sich, bestellte an der Bar den Cocktail von gestern und deutete auf die Sitzecke. Der Barkeeper nickte, begann gleich zu mischen.
"Komm, der Drink kommt gleich zu dir!" Er verfrachtete ihn auf die Couch und setzte sich selbst neben ihn. Tatsächlich hatten die Kerle augenblicklich genug Platz für den Gast des Pornodarstellers gemacht.
"Also...was war gestern so schlimm, dass du mich hast stehen lassen?" fragte er interessiert, wobei der Drink bereits kam und Katsumi auch gleich einen neuen bekam.
Er nahm sein Glas auf, hielt es hin. "Darauf, dass die versäumte Nacht heute noch perfekter wird!" grinste er.

Er war ihm brav gefolgt und nahm dann auch auf der Couch Platz. War ja gar nicht mal so schlecht hier. Ob das ein VIP Platz war.
Ihm fiel aber auch gleich auf, welchen Blick die Couch bot, direkt zum Eingang. Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Nachtragend bist du nicht, du hast mir jetzt das zweite mal unter die Nase gerieben, dass ich gestern einfach gegangen bin!“, lachte er.
„Nun, ein Freund war in Not und da ich so ein netter Mensch bin, konnte ich meine Bedürfnisse natürlich nicht über seine stellen!“
Er nahm einen großen Schluck. Ah, der Cocktail war aber auch klasse!
„Du hast hier auf mich gewartet und bist los gepirscht, als du mich an der Tür gesehen hast?“, fragte er frech nach und deutete auf die Aussicht.
Er lächelte Kastumi an und raunte
„Das freute mich sehr, dass ich dir so in Gedanken geblieben bin, wie du mir!"

"Das kommt bestimmt auch heute noch öfter!" grinste er frech. "Das war echt fies!"
Er hörte ihm trotzdem brav zu, lächelte dann. "Wenn ein Freund Hilfe braucht, ist das natürlich verständlich." Abgesehen davon, dass er selbst keinen einzigen kannte, für den er springen würde, wenn etwas war, konnte er das doch irgendwie verstehen. Er kam super ohne enge Freunde oder Beziehungen klar, er hatte alles was er brauchte hier.
"Was? Neeeein!" er kicherte. "Wenn ich ehrlich bin, hab ich wirklich darauf gehofft, dass du heute nochmal her kommst... im Gegensatz zu jemand anderem, hab ich keine Chance gehabt dir meine Nummer zu geben." Er kramte den Zettel als seiner Hosentasche, schob ihn dann in die Hemdtasche des anderen. "Diesmal bin ich schlauer."
Das Raunen brachte ihn fast jetzt schon um den Verstand! "Ach, also bin ich nicht allein mit dem Gedanken?" grinste er zufrieden. Hoffentlich hatte er sich auch total unbefriedigt gefühlt! Dann wäre es wenigstens gerecht. "Lass mich heute nicht nochmal stehen, hörst du?" er kam ihm näher, direkt an sein Ohr. "Heute sind die Küsse auch wieder besser." Er leckte ihm so übers Ohrläppchen, dass Sen deutlich das Metall des Piercings spüren musste. Er hatte Zuhause rasch ein neues reingetan, damit das Loch auch bloß nicht zu ging!

„Oh, ich bin der böse, weil ich dich habe stehen lassen und Kiko ist der böse, weil er mir seine Nummer gegeben hat, verstehe!“, er lächelte wieder.
Katsumi war ja ganz schön besitzergreifend, oder war das einfach nur seine Art Humor? Sen hoffte, dass er das mit der Zeit herausbekommen würde.
Hatte der schöne Mann etwa die selben Gedanken wie er? Sprachen sie wirklich von ein und dem selben Thema? Das wäre doch zu schön um wahr zu sein.
Sens Ohren waren besonders empfindlich und auch wenn er das Piercing beim Kuss zuvor schon gespürt hatte, war das wirklich ein ganz besonderes Erlebnis. Er hatte noch nie jemandem mit einem Zungenpiercing gehabt. Und wenn sich das am Ohr schon so anfühlte, wie war das dann erst…..
Verdammt, er durfte gar nicht daran denken!
Er zog Katsumi wieder in einen Kuss. Stich ihm dabei zärtlich über die Wange.
Dann kam er auch dessen Ohr näher
„Was hältst du davon, wenn wir uns hier bald vom Acker machen. Ich möchte dir gern richtig in die Augen sehen und hier ist es mir zu dunkel. Außerdem will ich dich richtig hören können und hier ist es mir zu laut…..“
Er hoffte, dass er nicht zu sehr nach Märchenerzähler klang, aber so empfand er einfach. Er wollte ihn richtig erleben, nich in so einem schummrigen Club.

Katsumi zwinkerte. Er meinte es tatsächlich teils ernst und teils eher zum Spaß.
Er genoss den nächsten Kuss sichtlich und verfiel Sen auch schon wieder total. Wieso nur fühlten sich seine Küsse so besonders gut an? Es war viel zu heiß!
Die Worte des anderen klangen viel besser als die Musik hier drinnen! Das klang doch ziemlich so, als wollte er mit ihm schlafen, oder nicht? Er wollte hier schnellst möglich weg, ihn sehen und hören.... Er meinte doch ganz bestimmt nicht, dass er weiter mit ihm quatschen wollte, oder?
Er schnappte rasch seinen Cocktail, schlüfte ihn in Windeseile durch seinen Strohalm und stellte das Glas dann auf den Tisch. "Ich bin bereit." grinste er.
Ob sie zu ihm konnten? Oder mussten sie zu Katsumi? Wäre vielleicht ein Hotel besser? Für gewöhnlich holte er niemanden zu sich, aber das hier war irgendwie ja auch was anderes. Sen hatte keine Ahnung, wer er tatsächlich war und das minderte das Risiko doch sehr stark. Im Nofall würde er sich wirklich darauf einlassen.
"Wo wollen wir hin?" fragte er, strich dem anderen dabei mit der Hand über den Oberschenkel und küsste ihn dann gleich nochmal.

„Wenn du nicht direkt Bekanntschaft mit meiner Oma machen möchtest, würde ich vorschlagen wir gehen zu dir.“
Der Kuss wurde liebend gern erwidert
„Ist das okay für dich?“ , fragte er und sah ihn verträumt an, während er ihm in die Augen sah und mit dem Daumen sanft über die Wange strich.
Er wollte ihn ja nicht überfordern.
Auch wenn man Sen wegen seines Aussehens und seiner lockeren Art für einen Playboy hätte halten können, war er doch keiner. Für ihn hatte Sex eigentlich auch meist etwas mit Gefühlen zu tun. Ja, er hatte auch schon one night stands gehabt, aber er hatte einfach für sich festgestellt, dass der Sex viel schöner war, wenn auch Gefühle im Spiel waren.
Die Gefühle, die er für Katsumi hatte, wusste er noch nicht so recht einzuschätzen, aber er wusste, dass er ihm nah sein und noch viel mehr über ihn in Erfahrung bringen wollte.
Er leerte sein Getränk indem er den Strohhalm auf den Tisch legte und das Glas einfach so in einem Zug austrank.
Er stand auf und verließ mit Katsumi den Club. Ein Taxi stand schon wie gerufen.
Sen ließ ihm den Vortritt als die Tür geöffnet wurde und stieg dann ebenfalls ein. Er und auch der Taxifahrer warteten auf Katsumis Anweisung.

Hieß das etwa...? Sen wohnte bei seiner Oma? Das hatte irgendwie was niedliches!
"Ja, vollkommen okay." lächelte er.
Der verträumte Blick und das sanfte Streicheln machten ihn völlig verrückt! Was genau bedeutete das? Sen verknallte sich doch nicht etwa in ihn? Aber sah er denn gerade sonderlich anders aus? Er befürchtete nämlich, dass er selbst gerade fast genauso verträumt drein blickte.
Er sah zu, wie Sen seinen Drink runterkippte und ging dann auch sofort mit ihm los. Im Taxi gab er seine Adresse durch und lehnte sich dann zurück. Wieso spürte er eine leichte Nervosität aufkommen? Was war das für ein Gefühl, welches ihn während der 10 Minütigen Fahrt begleitete? Katsumi schluckte schwer, als sie ausstiegen.
"Normal nehm ich niemanden mit zu mir..." gestand er, schloss derweil auf.
Seine Wohnung war recht einfach aber schön. Er hatte teure Konsolen und solchen Kram herumstehen, man sah also auch, dass er nicht am Hungertuch nagte. "Fühl...dich einfach wie Zuhause." Er flitzte selbst kurz an seinen Rechner, klappte die Webcam nach hinten um und kam wieder zu ihm. Man wusste ja nie, wann so ein Ding gehackt wurde!
"Willst du was trinken?" fragte er. Was war nur los mit ihm? Seine Hände zitterten leicht und er war total nervös! Wollte er Sen wirklich so sehr? Was machte das hier gerade so aufregend? Ob es an Sen selbst lag?

Eigentlich war Sen davon ausgegangen, dass sie im Taxi weiter wild herum knutschten, aber Katsumi wirkte etwas angespannt, was auch in ihm etwas die Nervosität anheizte.
Als die Tür dann aufgeschlossen wurde, und verkündet wurde, dass er sonst niemanden mit zu sich nahm, war der Halbaustralier irgendwie erleichtert. Das sprach doch wirklich für Katsumi,oder?
Sie traten ein und es sah wirklich toll aus, die Konsolen waren beeindruckend, aber trotzdem hatte Sen hautsächlich nur Augen für den hübschen Mann.
Dieser verschwand kurz, kam aber wieder schnell zurück.
„Ich möchte nichts trinken“, hatte er leise von sich gegeben und kam auf Katsumi zu, er nahm dessen Hand vorsichtig in seine, zog ihn etwas näher zu sich und legte seine freie Hand wieder an dessen Wange.
„Darf ich?“, fragte er ruhig und verwickelte ihn wieder in einen innigen aber außerordentlich zärtlichen Kuss.
Dann half er Katsumi aus dessen Oberteil und ließ sich aus seinem helfen. Zärtlich strich er über das Schlüsselbein , die Schultern und die Brust, legte seine Hände an die Taille und sah ihm in die Augen.
Diese wunderbaren Augen, die tausende Geschichten enthielten, die nur entschlüsselt werden mussten.
„Du bist wunderschön!“
Er küsste ihn wieder, wagte es dann aber auch, dessen Ohr und den Nacken sanft mit den Lippen zu erkunden, während eine Hand ihm zärtlich über den Rücken strich.

Für gewöhnlich wäre es auch genau so abgelaufen, aber Katsumi wusste selbst nicht, wieso er so unendlich nervös wurde. Vielleicht war es einfach diese seltsame Tatsache, dass er diesen Mann ohne zu zögern in seine Wohnung brachte? Dass er ihm vollkommen vertraute und sich sicher war, dass der Typ keine Ahnung davon hatte, dass Katsumi sich queer durchs Netz stöhnte?
Zum Glück machte bei ihm Zuhause Sen den ersten Schritt und das lockerte ihn ungemein auf. Er nickte, erwiederte diesen seltsam schönen Kuss so gut er eben konnte und ließ sich dabei ausziehen. Er hatte also richtig gedacht! Sen wollte nicht reden, es würde gleich endlich zur Sache gehen!
Schnell half er dem anderen auch aus seinem Shirt, ehe er den Kuss gleich weiterführte. Diese sanften Berührungen waren unendlich schön. Der Pornboy strich über die Seiten des anderen, auf und ab, öffnete seinen Gürtel schonmal und erwiederte schließlich den Blick in die Augen.
Wann wurde er schonmal so zärtlich berührt? Es wirkte beinahe schon, als hätte Sen Angst ihn kaputt zu machen... Was war hier los? Wieso fühlte sich das alles so anders an?
Leicht streckte er seinen Hals, bot den Lippen des anderen dadurch mehr Platz.
Nein...so ging das nicht. Er wollte ihn, aber er wollte ihn als erstes im Bett! Vorsichtig löste der braunhaarige sich von ihm, ehe er ihn mit ins Schlafzimmer zog und sich dort mit ihm aufs Bett fallen ließ. "Viel besser~" schnurrte er, zog ihn diesmal in einen feurigen, leidenschaftlichen Kuss. Da musste ja wohl auch ein wenig Feuer rein!

Sie befanden sich recht schnell auf dem Bett und Katsumi waren die Zärtlichkeiten, die Sen ihm schenkte, offensichtlich zu soft. Auch wenn Sen ganz anders konnte, wollte er ihn nicht einfach weghämmern und abhauen, nachdem er abgespritzt hatte.
Er wollte das alles so lang wie möglich auskosten.
Also legte er sich auf ihn, stützte sich aber mit einem Arm ab und lächelte ihn an.
„Keine Sorge, es wird schon noch eine wilde Fahrt werden, aber ich will mir Zeit nehmen.“
Er blickte ihm in die Augen und lächelte nochmals bevor er sich wieder um den Nacken des andern kümmerte.
Er hatte ihn wirklich sehr lange gestreichelt, geküsst und erkundet, es war schon fast nicht mehr auszuhalten. Sen wollte ihn wirklich langsam spüren, aber noch wollte er es etwas hinaus zögern.
Er zog ihm nun aber die Hose und die Shorts aus, begutachte die komplette Schönheit und streichelte den gesamten Körper.
Dann zog er sich seine Unterteile selbst aus und legte sich neben ihn, zog ihn näher und küsste ihn nun etwas forscher.
„Bist du soweit?“ hatte er vorsichtig gefragt und platzierte sich dann über ihm, er hatte das Kondom aus der Hosentasche genommen, öffnete die Packung mit den Zähnen und stülpte es sich gekonnt mit einer Hand über, bevor er sich platzierte.
Sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Brust. Er würde nun wirklich in Katsumi eindringen.
Vorsichtig, cm für cm drang er in den auf dem Rücken liegenden Mann unter ihm ein.
Als er ganz in ihm war, beugte er sich zu ihm hinunter und küsste ihn liebevoll während er sich in ihm bewegte.
Es war wirklich intensiv und das obwohl er nicht wie ein verrückt gewordenes Kaninchen rammelte. Er wollte ihn einfach fühlen, wie er von ihm umschlossen wurde, seine Wärme, den gesamten Körper. Und er wollte ihm dabei in die Augen blicken können.
Gott, war Katsumi schön!! Und er fühlte sich einfach unglaublich gut an!

Das alles war wirklich befremdlich für den Pornboy. Er war es gewohnt außerhalb der Filmchen recht schnell rangenommen zu werden, die Leute wussten ja im Normalfall, wad sie bei Katsumi erwartete, wieso also sollten sie sich so viel Zeit nehmeb und so viel Geduld zeigen, indem sie ihn derart verwöhnten?
Katsumi war es gewohnt gleich zum blasen aufgeforderr und danach direkt gefickt zu werden, so war es auch gut...mehr brauchte er nicht!
Auf eine Art fühlte er sich wohl, andererseits fühlte er sich völlig fehl am Platz und super unwohl. Er schämte sich....irgendwie fühlte er sich regelrecht hilflos! Es kam ihm vor wie eine Verdammte Ewigkeit und es fiel ihm auch schwer dem anderen zurückzugeben, was dieser ihm zukommen ließ. Dennoch streichelte er ihn sanft, gab sich Mühe mit zu halten.
Endlich flogen die Hosen vom Bett und er konnte sich dem Mann in voller pracht zeigen. "Gefällt mir~" schnurrte Katsumi, als er den anderen auch endlich komplett nackt erblicken durfte. Der leidenschaftliche Kuss heizte ihm nochmal etwas ein, das war wichtig! Katsumi sah ihn willig an. "War ich je nicht bereit?" Entwisch es ihm grinsend, ehe er sich passend platzierte und endlich den anderen in sich aufnehmen durfte. Der fühlte sich unglaublich gut in ihm an! Körperlich waren sie auf jeden Fall sehr kompatibel.
Die intensiven Bewegungen und die Küsse raubten ihm dne Verstand. Wie sollte Katsumi das aushalten? Das ging doch nicht! Sein Herz schien einen Marathon gewinnen zu wollen und sein Gesicht konkurrierte beinahe einer Tomate! Er schämte sich so sehr! Wie konmte Sen ihm jetzt und hier auch noch so einfach in die Augen sehen? Das war kein Sex wie er ihn kannte, das machte ihm Angst. Katsumi musste dringend was tun, irgendwas! "Nh...Doggy....ich mag Doggy lieber...!" Suchte er eine Ausrede um diesen perfekten Mann bei diesen unheimlich beängstigenden Sex nicht weiter ansehen zu müssen. Er wollte ihn immernoch so sehr.... Aber er hielt diesen Blick nicht aus. Er fraß sich in seine Seele, hielt sich dort fest.
Nachdem er es endlich geschafft hatte sich umzudrehen und Sen seinen Po entgegen zu strecken, versteckte er sofort sein Gesicht halb an seiner Schulter und im Kissen. Das war alles einfach zu peinlich und Gefühl voll.

Sen genoss es unglaublich, dass er Katsumi so unendlich nah sein konnte und so herrlich schüchtern, wie der plötzlich war, beflügelte es ihn direkt noch mehr! Es war fantastisch!
Katsumi schlug nun aber eine andere Position vor. Doggy! Um genau zu sein stand der Halbjapaner auch extrem darauf, besonders, wenn vor ihm ein Spiegel war und er der Person wechselweise auf den Arsch und ins Gesicht blicken konnte!
Leider war hier kein Spiegel, aber das war auch nicht weiter schlimm, er würde ihn auch so wunderbar geniessen können.
Also hielt er sich an der Hüfte fest und bahnte sich wieder seinen Weg in ihn. Oh, Scheisse, ja! Das war fantastisch.
Er stiess nun auch etwas kräftiger und schneller zu, lauschte den Tönen des anderen und genoss es in vollen Zügen.
Trotzdem! Er wollte ihm aus irgend einem Grund in die Augen blicken! Nach einer Weile entzog er sich wieder aus ihm.
Dann nahm er neben ihm Platz, reichte ihm die Hand und zog ihn zu sich auf den Schoss.
„Komm her!“ raunte er nur, wartete bis Katsumi auf ihm sass und küsste ihn erst einmal innig. Das Piercing war wirklich klasse! Alles schien dadurch viel intensiver!
Er legte seine Arme um ihn, hielt ihn eng umschlungen an sich, sah ihm ins Gesicht und bewegte seine Hüfte so gut es im Sitzen eben ging.
Sen konnte einfach nicht anders, als Katsumi so hungrig anzusehen. Er verzehrte sich regelrecht nach ihm und wollte noch viel, viel mehr!

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