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Katsumi genoss die Nähe sichtlich. Er kuschelte sich sofort etwas an Sen und rührte nun noch langsamer weiter.
"Ja... ich wollte dir was gutes tun...nachdem dein Tag so kacke war." meinte er leise.
"Angebrannt? Echt?" Katsumi schnupperte, konnte aber den Geruch einfach nicht richtig identifizieren, aber wahrscheinlich hatte Sen sowieso Recht.
"Keine Ahnung, ob ichs richtig mache..." gestand er anschließend. Wenn Katsumi eins wirklich nicht konnte, dann war das Kochen. Hätte Aki neben ihm gestanden und es ihm gezeigt, wäre es wohl besser geworden, aber beim nächsten Versuch ohne Hilfe wär es dann ohnehin wieder in die Hose gegangen.
Das Küsschen ließ Katsumi sanft lächeln und er ließ Sen auch gerne rühren. Hoffentlich würde das schmecken!
"Ja....aber....vielleicht solltest du erstmal probieren, da ist nämlich nur Salz und Pfeffer dran...ganz wenig!"
Katsumi hatte sich nicht getraut zu würzen, immerhin konnte man so dann immer nachher Gewürze drauf streuen.
"Ich hoffe das schmeckt nicht so scheiße, wie ich befürchte... Aki hat sich echt Mühe gegeben mit dem Erklären...aber...."
Katsumi schob den Topf von der Platte und drehte sich dann Sen zu, küsste ihn sanft und lächelte ihn liebevoll an.
"Ich garantiere zumindest, dass dich das nicht umbringt!" kicherte er, schlang seine Arme um Sen und kuschelte sein Gesicht an dessen Brust.
Es war schrecklich wie sehr er diesen Mann liebte. Er wollte perfekt für ihn sein und all den anderen Problemkram vergessen...

Sen fand es wirklich rührend, wie Katsumi sich um ihn kümmern wollte.
„Weisst du was? Wir verteilen es einfach auf Teller und essen es. Wenn wir dann noch nachwürzen müssen, dann würzen wir einfach nach! Ich bin sehr gespannt, wie es schmeckt!“
Er lächelte ihn an und nahm den sanften Kuss und die Blicke gern entgegen. Erwiderte alles davon.
Dann holte er zwei Teller heraus und verteilte etwas davon darauf.
Er nahm die Teller und brachte sie an den Tisch, bat Katsumi, sich um Besteck zu kümmern.
Er blickte das Essen vor sich an, dann seinen Verlobten. Er grinste.
„Na dann, auf in den Kampf!“, lachte er und probierte sofort davon.
„Mhhhh! Schmeckt erstaunlich gut! Vielleicht ein bisschen Salz noch. Aber ist doch wirklich gut geworden, Babe!“, staunte er und gab sich etwas mehr Salz darauf um direkt weiter zu essen.
„Du scheinst ein Naturtalent zu sein…. auch wenn wir jetzt den Topf vernichten müssen… aber das Essen ist gut!“, neckte er ihn und aß freudig weiter.
Er sah sah ihn verliebt und dankbar an, nahm seine Hand und streichelte sie sanft.
„Danke, Babe!“

Katsumi wollte für Sen besser werden...Sen wollte ihn heiraten, aber er sollte keinen völlig kaputten und verkorksten Sexsüchtigen heiraten, der nicht mal irgendwas konnte außer zu ficken.
"Okay..."
Katsumi kümmerte sich brav ums Besteck, sah aber nochmal in den Topf. Oh, da war wirklich ganz schön was angebrannt, verdammt.
Am Tisch blickte auch er unsicher das Essen an, zögerte.
"Ich hoffe nicht, dass es ein Kampf wird!" fiepste der kleinere, ehe auch er probierte. Es war tatsächlich nicht so schlimm, wie Katsumi angenommen hatte, das beruhigte ihn.
"Das freut mich...aber...gewöhn dich bloß nicht dran, das war echt nerven aufreibend!"
Katsumi hatte riesen Panik geschoben das alles völlig zu verkacken! Das wollte er jetzt nicht ständig erleben.
"Gemeinheit!" quiekte der kleinere, schmollte sogar. Das Schmollen war allerdings gleich wieder verschwunden, als Sen seine Hand streichelte. Katsumi strahlte sofort.
"Sehr gern." schnurrte er. "Ich...möchte mir Mühe geben dir ein guter Verlobter und später Ehemann zu sein.... ich kann nicht wirklich viel nützliches und ich will nicht, dass meine einzigen Qualitäten sexuell sind..." gestand er leise, blickte dabei den Ring an.
"Ich will, dass du es nicht bereuen musst, mich gefragt zu haben.... und ich will dich glücklich machen."

Sen hörte auf zu essen, sah ihn ernst an, nahm die Hand mit dem Ring am Finger in seine.
„Katsumi. Denkst du, wenn du mich nicht schon jetzt unendlich glücklich machen würdest, hätte ich dir diesen an den Finger stecken wollen? Du bist doch so viel mehr als abartig geiler Sex!“, er schmunzelte und leckte sich kurz über die Lippen.
„Spass bei Seite… nein, der Sex ist abartig gut… aber du bist so herzlich, du kümmerst dich liebevoll um mich und auch um meine Oma, du bist anständig und willst ihr nie zur Last fallen, du bist stark und setzt dich auf deine Art und Weise zur Wehr. Und du bist unendlich niedlich, wenn du dich über Tiere im Zoo freust oder wenn dir etwas schenkt. Du bist ehrlich und hast mich nie belogen, auch wenn ich mich noch so blöd verhalten habe. Du hast mich und uns nie aufgegeben, bist bereit eine Extrameile zu gehen obwohl ich so unfassbar viele Fehler gemacht habe! Katsumi, niemand auf dem ganzen Planeten, macht mich glücklicher als du! Du musst dich nicht für mich zu Dinge zwingen. Ich liebe dich, so wie du bist! ICH verspreche dir, mich zu bessern und dich nie bereuen zu lassen, dass du Ja gesagt hast!“
Er kam näher und schloss ihn in die Arme.
„Ich liebe dich so sehr, dass es fast schon weh tut! Du machst mich glücklich, vergiss das nicht."

Katsumi hörte gespannt zu. Was wollte Sen wohl sagen?
Er war mehr als das? Sicher? Katsumi fühlte sich nicht wirklich, als würde er Sen auch nur annährend was anderes geben als den gemeinsamen Sex. Er brauchte ständig Hilfe von Sen oder Aki und war doch auch noch total seltsam. Es war ihm quasi egal, wer sein Ding in ihn rammte und selbst die Vergewaltigung war für ihn weniger schlimm als das Wissen, dass jemand mehrmals in seiner Bude war. Er war alles andere als Normal und doch wollte Sen ihn heiraten!
Sens Worte trieben Katsumi Tränen in die Augen. Diese Kleinigkeiten machten Sen glücklich? Sie konnten übertönen, was Katsumi alles falsch machte und wie er sich verhielt? Wirklich?
Der kleinere krallte sich an Sen, als dieser ihn in die Arme nahm. "Ich liebe dich noch viel mehr!" schluchzte er, presste sich an ihn. "Du hast nicht allein die Fehler gemacht, ich hab auch einige gemacht...und...war nicht immer fair.... tut mir leid....Und keine Sorge, ich zwing mich zu nichts...ich mache das, weil ich es will..."
Er weinte zwar, aber eher vor Glück als sonst irgendwas. Er war so unglaublich glücklich.
"Ich liebe dich so sehr...."
Katsumi sah seinen Schatz an, lächelte glücklich.

„Versuchen wir nach vorn zu blicken, hmm, Babe? Ich liebe dich und alles andere ist nicht so wichtig.“
Er gab ihm viele kleine Küsse und sah ihn verträumt an.
„Danke, dass du für mich gekocht hast.“, schnurrte er nochmal.
„Mir geht’s schon viel besser.“
Sein Handy klingelte und er stand auf.
Es war Touma, der mit seinem Anwaltsbekannten gesprochen hatte.
Sie unterhielten sich eine Weile. Es stellte sich wohl heraus, dass der Bekannte mit Aki befreundet war und über den Fall schon unterrichtet wurde. Er schlug ein Treffen für den nächsten Tag vor, um alle weiteren Schritte zu besprechen.
Dankend stimmte Sen zu und erzählte dann seinem Schatz was los war.
„Kommst du dann mit?“

Katsumi nickte sofort. Nichts wollte er lieber tun!
Kichernd empfing er die Küsse, strahlte seinen Schatz glücklich an und küsste ihn dann nochmal länger, nachdem er meinte, dass er gerne für ihn gekocht hatte.
"Da bin ich aber froh!" lächelte Katsumi, dann aber klingelte auch schon Sens Handy...toll.
Katsumi wartete mehr oder minder geduldig, bis Sen fertig telefoniert hatte.
"Klar, gern! Darf aber nicht Abends sein, da ist der Dreh!" Der Pornboy hatte den immerhin nicht abgesagt, da es eh was softes war und seine Leiste dann halt vorsichtig behandelt werden musste, was kein Ding sein sollte.
"Aber lustig, dass Aki den gleichen Anwalt kennt wie Touma! Achja, Aki hat übrigens auf ein paar Seiten schon dafür gesorgt, dass das Video runter kommt...die anderen haben noch nicht geantwortet."

Sen war erleichtert zu hören, dass Aki schon tätig geworden war.
Sie verbrachten den Abend noch gemütlich und brachen am Morgen zum Termin auf.
Unterwegs hatte Sen immer wieder nachgehakt, ob Katsumi wirklich schon soweit war, dass er drehen wollte. Er hatte schließlich immer noch einige sichtbaren Blessuren.
Sie kamen beim Anwalt an und Sen war sichtlich nervös. Ob sie das wirklich alles geregelt bekamen, ohne dass er sein Gesicht verlor?

Katsumi hatte wirklich wunderbar geschlafen, immerhin hatte er in Sens Armen schlafen können.
Wann hatten sie sich das letzte Mal so richtig wohl gefühlt, obwohl sie nicht 24 Stunden in einem Onsen poppten? Momentan war es wirklich wunderschön.
"Mach dir keine Sorgen... Das schlimmste wird überschminkt und wenn ich Glück hab, kann ich auch irgendwas an lassen....Vielleicht kann ich auch ein Dessous anziehen, was möglichst viel bedeckt. Das wird schon!" lächelte Katsumi.
Er war total zuversichtlich! Der Dreh würde schon klappen!
Beim Anwalt angekommen hielt Katsumi Sens Hand sachte in seiner, lächelte. "Das wird schon! Wir kriegen das hin!" lächelte er, küsste ihn nochmal und klopfte dann an die Tür des Anwalts. Er war sich sicher, dass sie das alles hinbekamen, ohne Sen in die Scheiße zu reiten.

Auch wenn der Staatsanwalt sehr freundlich und hilfsbereit war, so gab es doch eher ein ernüchterndes Ergebnis.
Man konnte weder die Person festnageln, die es hochgeladen hatte, noch konnte man sicher stellen, dass dieses Video nicht wieder zu einem anderen Zeitpunkt hochgeladen oder kopiert werden würde. Sobald so etwas im Netz auftauchte, hatte man praktisch verloren.
Ja, sie hatten alle Portale, in denen es bislang aufgetaucht war erfolgreich kontaktieren und motivieren können, den Clip zu löschen. Dennoch war dies nur die Spitze des Eisbergs.
Alles was ihnen jetzt noch blieb, war entweder dagegen anzugehen, in dem man vorsorglich kommunizierte, dass ein Video im Akt der Unschuld erstellt wurde und man so seine Privatsphäre ruinieren wolle oder aber leugnen. Wer auch immer auf die Idee kam Sen darauf anzusprechen, würde schlichtweg angelogen werden, dass es sich nicht um ihn handelte.
Wie auch immer sich das Jungmodel entschied, der Anwalt würde dann die Schritte dafür einleiten.
Etwas ernüchtert gingen sie in ein Cafe und tranken dort eine heisse Schokolade, ehe er sich überlegen musste, was er tat. So oder so, würde er schnell handeln müssen.
Er hielt die Tasse in beiden Händen und starrte auf den Sahneschaum.
„Was denkst du, soll ich tun?“

Katsumi hatte alles aufmerksam verfolgt. Er wollte nicht, dass dieses Video Sen zum Verhängnis wurde...aber...
Sie saßen im Café und Katsumi schlürfte einen Kakao.
"Sen ehm..."
Er sah ihn ernst an, biss sich auf die Lippe. "So blöd das auch klingt aber...ich glaube es wäre dumm zu sagen, dass es sich nicht um dich handelt..." gestand er.
"Du hängst jeden Tag in der Öffentlichkeit mit mir rum und...wenn wir dann auch noch heiraten...ich mein....die Leute, die das Video sehen....und uns sehen...die wissen doch ganz sicher, dass wir das sind...und wir sind ja nun wirklich nicht unauffällig, wenn wir draußen sind..."
Er seufzte leise. "Ich denke, dass NIEMAND dir abkaufen würde, dass es sich bei dem Video nicht um dich handelt... ich glaube ich stöhne sogar deinen Namen, bevor ich sehe, dass da ne Kamera ist..."

Der Halbaustralier blickte auf und lauschte ihm.
Er nahm einen Löffel, hob von der Sahne ab, führte sie sich zu Mund und nickte dann.
„Soweit habe ich mir das nicht angesehen… Aber ich denke, du hast recht. Oh Mann… Ich befürchte, das wird am sinnvollsten sein. Ich muss dann wohl meine Agentur kontaktieren… und Oma.“
Er atmete schwer. Aber vielleicht war damit dann alles aus der Welt. Vielleicht wäre es dann, als sei nie was gewesen. Wäre doch toll.
Aber sein Partner hatte natürlich Recht… sie waren zusammen nunmal ein sehr auffälliges Paar und wurden immer zusammen gesehen. Die, die Katsumi erkannten, würden schon auch irgendwann sehen, wer sein Stecher war.
Er trank von der Schokolade, die so gut war, dass sie ihm kurz ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
„Danke, Katsumi!“, meinte er dann leise.
Er atmete laut aus und lachte dann kurz.
"Wenn ich meine Modelkarriere aufgeben muss, komm ich eben in deine Branche!"

Katsumi wurde verlegen, er hatte sich das Video natürlich komplett angesehen...nicht nur das.
"Eeeehm....Jaaaa ich habs mir ganz angesehen...und vielleicht hab ichs sogar gedownloaded..." murmelte er leise, lächelte dann aber entschuldigend. Ein Video wo Sen ihn nahm war nunmal wirklich, wirklich super! Er wollte es besitzen!
"Omi wird das sicher verstehen, oder? Ich mein....sie hat ja mitbekommen, wie gut unser Sex ist!" er zwinkerte ihm zu, wollte die Situation wirklich nur ein wenig auflockern.
"Danke wofür?" fragte der kleinere ein wenig verwundert. Das verstand er gerade wirklich nicht.
"Mhhh neee! Ich glaube dann will ich dich doch lieber bei Touma in der Firma wissen... ich würde mich bei den Drehs nurnoch auf dich einlassen und dann würden wir beide fliegen!"

„Wie bitte? Was?“, Sen sah ihn ungläubig an.
„Du hast den wirklich runtergelassen?“, er schüttelte den Kopf und schmunzelte dann.
„Wir hätten doch auch ein privates Video zu Hause drehen können, wenn du auf sowas abfährst!“, flüsterte er und grinste.
„Dank, für deinen Rat. Wir sollten Aki und Touma zum Essen einladen. Weil sie mir dabei helfen… Allerdings… sollten wir nicht selber kochen!“, er kicherte kurz.
„Wenn wir hier fertig sind, fahren wir zur Omi? Ich will es ihr gleich sagen. Dann gebe ich dem Anwalt Bescheid und kläre, wann ich das der Agentur mitteilen soll… Oh Mann…“
Ein Bisschen Angst hatte er schon davor, wie die Agentur auf so etwas reagieren könnte. Vor allem, wenn sie ihn rausschmissen… Was dann? Er wollte wirklich gerne als Model Fuss fassen. Bei Touma in der Agentur zu arbeiten war zwar gut, aber als ganztags Job war das nichts für ihn.
„Okay… dann keine Pornos für mich…“ hatte er noch scherzhaft gesagt.

Katsumi nickte. Er fand es zwar auch uncool, dass es ohne ihr Einverständnis aufgenommen und hochgeladen wurde, aber dennoch machte das den Inhalt des Videos nicht weniger heiss!
"Das können wir immernoch machen!" Katsumi zwinkerte Sen kichernd zu. Er würde ja auch immernoch gern gemeinsam mit Sen Broadcasten.
"Achsoooo...das war doch kein Rat, das war nur logisches Denken! Aki und Touma sind wirklich gute Freunde, die verdienen was richtig gutes, nicht das, was wir hinbekommen!" kicherte er zustimmend.
Katsumi nickte. "Wir müssen nur die Uhr im Auge behalten, damit ich den Dreh nicht verpasse."
Er hoffte sehr für Sen, dass die Agentur ihn nicht raus warf. Aber zur Not würde Katsumi da sicher was regeln, immerhin war er auch ein Model!
"Wir kriegen das alles hin und das ist ja zur Not auch nicht die einzige Modelagentur.. die anderen würden sich um dich reißen, wenn du keine Agentur hättest!!"
Sie brachen dann aber doch bald auf, um Chieko von der Sache zu berichten. Katsumi war wirklich auf ihre Reaktion gespannt.

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