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RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 20:49von Hiro •

Takahiro war froh über die Antwort, ließ dem anderen aber auch erstmal einen Moment, um sich zu sortieren. Als Sora ihn schließlich so hoffnungsvoll ansah, war es m ihn geschehen....dann noch dieses Lächeln!
Der Gastgeber legte seine Hand an die Wange des anderen, strich sanft darüber und kam ihm näher. Sein Daumen lag nun vor dem Ohr des Buchhändlers und seine Hand an dessen Haar.
Zärtlich und doch ein wenig fordernder als am Abend zuvor küsste er Sora, zog ihn dabei mit der freien Hand sachte an sich, indem er diese an dessen unteren Rücken legte und ihn näher zog.
Seine Augen waren geschlossen und er genoss das Prickeln, welches sich in seinem Körper ausbreitete.

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 21:14von Kazuya •

Es passierte tatsächlich wieder!
Konnte ein Herz eigentlich vor Freude bersten?
Die komplette Wärme, die von Takas Lippen ausging übertrug sich auf ihn und breitete sich in seinem gesamten Körper aus! Das war Wahnsinn!
Seine Hände wanderten an Takahiros Seiten, wo sie ruhten aber ihn auch sanft an sich zogen.
Der Kuss war schön, wunderschön und auch etwas fordernder als noch am Abend zuvor.
Vorsichtig löste er seine Lippen von ihm, sah ihn verträumt an.
„Taka…kun..“
Er strich ihm liebevoll über die Wange, setzte zu einem weiteren Kuss an, aber intensivierte ihn. Seine Lippen öffneten sich leicht und noch ehe er sich versah, suchte seine Zungenspitze nach dem Eingang.
Wieso konnte er sich gerade nicht zurück halten?!

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 21:25von Hiro •

Der Kuss fühlte sich einfach richtig an! Er war wundervoll und Sora erwiderte ihn auch noch. Aber dieser löste ihn schließlich auch.
Er sah ihn ebenso verträumt an, lächelte zärtlich.
Gerade noch wollte er etwas sagen, da setzte Sora zum nächsten Kuss an.
Moment! Spürte er das gerade richtig? War da Soras Zunge, die um Einlass bat? Sofort begann Takas Herz mit einem Marathonlauf, zumindest fühlte es sich so an. Dennoch öffnete der Büroassistent langsam seine Lippen und berührte die weiche, warme Zunge mit der seinen. Konnte das wirklich wahr sein? Küssten sie sich gerade so richtig?! Oder schlief er noch und träumte das bloß?
Mit geschlossenen Augen schlang er seine Arme um seinen Gegenüber, drückte ihn sanft an sich und spielte weiterhin mit der Zunge. Sora schmeckte noch ein wenig nach dem Curry und er sicher auch, aber das machte es nicht weniger schön.
Am liebsten würde er diesen Kuss nie wieder lösen, aber leider musste er Luft holen, da sie ihm dank der Überraschung weggeblieben war, also löste er den Kuss halbwegs, atmete erstmal tief ein und aus und blickte Sora so gut es ging in die Augen. Sie waren sich so nahe! Ein Traum...!

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 21:36von Kazuya •

Ihre Zungen berührten sich tatsächlich und führten einen sanften Tanz auf. Soras Herz war ausser Rand und Band und seine Gedanken fingen an sich selbst auszuschalten.
Der warme Körper an sich, die weichen Lippen, das Curry. Es war unglaublich gut und er hätte den Kuss nicht so schnell beendet. Doch Taka musste wohl erst einmal zu Luft kommen.
Er sah ihm ebenfalls in die Augen.
„War das… zu viel?“, fragte er vorsichtig nach, löste seine Umarmung aber nicht.
Er wollte ihn gerade noch nicht los lassen. Er konnte nicht. Auch wenn er den Zug verpassen würde, es wäre ihm egal. Das hier war so kostbar und wunderschön! Das musste er mit Vorsicht behandeln, wie ein rohes Ei auf einem Löffel!
Sora hoffte nur, dass er nicht schon unwissend einen Riss hineingeschlagen hatte.

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 21:41von Hiro •

"Zu viel...?" kam es leise von Takahiro. "Hat sich das nach zu viel angefühlt?" grinste er dann aber doch leicht.
Er strich dem Buchhändler durchs Haar, lächelte lieblich und zog ihn anschließend in einen neuen Zungenkuss.
Verdammt nochmal! Am Liebsten würde er jetzt und hier sofort aufs Ganze gehen, gleichzeitig wollte er es aber noch ganz lange genießen sich so langsam Schritt für Schritt mit seiner wundervollen Bekannschaft zu erkunden.
Gerade weil sie sich noch nicht so gut kannten wollte er auch nichts überstürzen und auch nichts kaputt machen, was sie schon hatten.
Diesmal wollte er den Kuss auch so lange er konnte halten.

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 21:50von Kazuya •

Dieser Kuss raubte ihm fast die Sinne!
Es war, als hätte sich alles gedreht und er würde sich nun in einem Paralleluniversum befinden!
Das war zu gut um wahr zu sein.
Diese ganze Hitze! Alles breitete sich nur noch mehr aus. Alles. auch in seiner Hose… aber das war ja kein Wunder.
Denken war komplett unmöglich geworden. Erst als er sich selbst leise genussvolle Geräusche von sich geben hörte, wurde er wieder etwas in die Realität gezogen.
Seine Hände streichelten Taka beinah schon ungehalten und er fühlte, wie er sich mit ihm fortbewegte, allerdings nur etwas weiter an den Tisch. Er drückte ihn damit beinahe schon auf diesen zu, so dass er praktisch Platz nehmen musste. So stand er nun zwischen seinen Beinen und küsste ihn weiter.
War das wirklich in Ordnung? Das musste doch schon zu weit gegangen sein?! Wieso konnte er sich nicht bremsen?! Verdammt.
Er riss sich dann doch irgendwie los und sah ihn mit großen Augen an.
Lachte dann leise und legte seine Stirn an die des anderen.
„Oh Mann… du macht mich völlig verrückt…. Ich denke, ich sollte jetzt doch besser gehen.“
Er sah ihm in die Augen, streichelte ihm die Wange und küsste ihn auf die Wange.
„Wann sehe ich dich wieder?“

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 22:01von Hiro •

Takahiro ging es nicht anders. Zum Glück trug er eine Jogginghose, so wurde nichts unangenehm eingeklemmt...andererseits fiel das so sicher noch viel mehr auf, wenn er da quasi ein Zelt draus baute!
Sora schob ihn eindeutig bei diesem feurigen Kuss irgendwo hin und er ließ sich leiten. Es war ihm egal, ob er irgendwo gegen laufen würde! Sowas von egal!
Er kam am Tisch an und wurde dazu gebracht darauf Platz zu nehmen, was er auch tat, um Sora so weiter zu küssen. Oh man! Sie waren doch völlig bescheuert!
Seine Hände strichen immer mal wieder über den Körper des Buchhändlers und er verlor sich völlig in dem Kuss, bis sein Gast ihn diesmal löste.
Errötet und etwas schwerer atmend sah er ihn an. Wie gerne würde er weiter gehen...aber vielleicht war es wirklich besser, wenn sie nun aufhörten, bevor sie irgendwas bereuen würden.
"Mh... und du mich erst..."gestand er leise.
Sanft lächelte er seinen Gast an, blickte ihm verträumt in die Augen.
"Wann möchtest du mich wieder sehen?" gab er die Frage zurück. "Ich würde dich am Liebsten direkt hier behalten...mir ist jeder Zeitpunkt recht..."
Oh man! Sora war ein absoluter Traum. Wieso nur musste er den Buchladen auf machen...

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 22:14von Kazuya •

Er sah ihn ebenfalls verträumt und gleichzeitig auch erregt an.
„Ich möchte dich so bald wie möglich wieder sehen… allerdings will ich mich auch nicht aufdrängen… du hast wichtiges zu tun… Jobsuche und so weiter…. meldest du dich bei mir, wenn du mich willst…..sehen willst!“
Er schüttelte leicht den Kopf.
„Ich vermag nicht mehr klar zu denken… verzeih mir.“
Er sah ihn wieder an. Der Blick des anderen war so betörend!
„Ich verlier noch den Verstand!“
Er zog ihn direkt in einen weiteren Kuss. Verdammt, was war nur los? Wieso hatte Takahiro eine so unglaublich Anziehungskraft auf ihn?!
„Ent… entschuldige… ich sollte gehen, oder? Das wäre vernünftiger, nicht wahr?“
Er sah ihn an. Denken! Denken! Denken! Error! Tilt!
Trotzdem hoffte er, dass Taka vernünftiger war als er… wenn nicht, dann würde er sich wirklich schwer tun, sich zu beherrschen.

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 22:42von Hiro •

"Leider kann ich mich höchstens von Zuhause aus melden...mein Handy ist weg..."gestand er, grinste allerdings leicht über die falsch ausgesprochenen Worte.
"Das Problem kenne ich..."
Er verlor sich regelrecht in den Augen seines gegenübers.
Der nächste Kuss war echt gefährlich! Ihm fiel es immer schwerer sich wirklich zurück zu halten und auch nicht gleich über den anderen her zu fallen.
Trotzdem erwiderte er ihn leidenschaftlich, bis er wieder gelöst wurde.
"Vernünftiger...mh...ja..."
Er strich Sora über die Wange, blickte ihm in die Augen. "Der Buchladen...und...."
Ein weiterer Kuss ging diesmal von Taka aus, sogar mit Zunge und er zog ihn dabei eng an sich.
"Ich will nicht, dass du gehen musst....Ich will unvernünftig sein...." hauchte er leise, küsste ihn flüchtig wieder auf die Lippen.

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 22:53von Hiro •

Wie konnte der Kerl nur so niedlich sein?! Takahiro lachte auf, schüttelte ungläubig den Kopf. Die Frage hatte für ihn auf jeden Fall die Situation etwas aufgelockert.
"Vernünftig sein...ja...."
Langsam ließ er Sora los. "Du musst doch den Buchladen auf machen, mh?"
Der Büroassistent biss sich auf die Lippe, als er ihn nochmal musterte. Gott.... wie Sora wohl unter diesen ganzen Stoffetzen aussah? Er hatte sicher einen wunderschönen Körper.
"Wenn du wirklich vernünftig sein willst...solltest du gehen....sonst kann ich mich vielleicht nicht mehr zurück halten und lasse dich nicht mehr gehen..." lächelte er lieblich, strich Sora dabei sanft über die Wange. "Ich kann dir zum Feierabend gern was leckeres vorbei bringen, wenn du magst."

RE: Der kleine Buchladen in Shinjuku 3-Chome
in Kurzgeschichten 03.12.2018 23:06von Kazuya •

Seltsam, dass er nun ein klein Wenig Enttäuschung in sich aufkeimen fühlte! Das war doch aber völliger Blödsinn!
Er hatte ihn ja praktisch drum gebeten vernünftig zu sein, wenn er es schon nicht war. Warum also fühlte es sich so komisch an, nicht vernünftig zu sein?! Seine Hormone mussten ihm einen gewaltigen Streich spielen.
Er nickte also.
„Ja, das wäre schön. Aber das ist nur der Egoismus, der aus mir spricht. Der Gutmensch in mir, möchte dich lieber dazu ermutigen, einen neuen Arbeitgeber zu begeistern!“
Er lächelte, streichelte ihm sanft über den Schenkel und trat dann von ihm zurück. Er nahm seine Brille wieder und setzte sie sich auf.
Er lächelte ihn nochmals an und liess sich zur Wohnungstür bringen, wo er sich seine Jacke anzog.
„Melde dich einfach oder komm mich im Laden besuchen. Ich werde jeden Tag dort sein, wie du weiss und freue mich auf dich, wann auch immer du es einrichten kannst. Danke für einen wundervollen Abend, eine erholsame Nacht und einen traumhaften Morgen!“
Er gab ihm ein zartes Küsschen und brach dann tatsächlich auf.
Den Weg über zur Arbeit, hatte er sich mehrfach dabei ertappt, wie er lächelnd in Gedanken an Taka versunken war.
Nachdem er den Laden geöffnet und den Arbeitstag wie immer verbrachte, hatte er auch da immer wieder eine Rolle in seinen Gedanken gespielt. Es war ein schönes Gefühl. Und egal was er zu ihm gesagt hatte, tatsächlich hoffte wer jedes Mal, wenn sich die Tür öffnete, dass es Takahiro war.

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