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Moko hatte sich die grösste Mühe gegeben in seiner Küchenzeile nicht zu viel Krach zu machen. Seine komplette Wohnung war schliesslich nur ein grosses Zimmer das er durch Regale in Schlafzimmer, Wohnzimmer und eben Küche aufteilte. Lediglich das Bad war separat.
Er stand da und rollte gerade den letzten Teil des Eieromlettes zusammen da wurde er umarmt.
Auch wenn er kurz aufschrak, so freute er sich doch.
„Guten Morgen. Gut geschlafen? Frühstück ist gleich fertig!“
Er platzierte das Ei auf einem Teller und drehte sich zu Heiji um.
Strahlend gab er ihm einen Kuss, dann bemerkte er dessen Nacktheit.
„Oh.... wenn du nicht direkt vernascht werden willst, solltest du dir besser was anziehen und an den Tisch setzen!“
Dieser war schon gedeckt. Gebratener Speck ein wenig Suppe und Tomaten standen bereit.

"Mhh~ja und du?" kam es leise von Heiji, ehe Moko sich umdrehte. Glücklich grinste er diesen dann an, empfing den Kuss und erwiderte diesen auch.
"Oh....das ist ne schwere Entscheidung..."
Heiji blickte Moko an, grinste frech und sah dann aber doch das Omlette an. "Aber ich glaub...heiß schmeckt das besser!" kicherte er, küsste Moko nochmal und meinte dann ganz leise "Ich klau mir n Shirt von dir, ja?"
Nach einem weiteren Kuss löste er sich von Moko, flitzte dann nochmal rüber zum Schlafzimmer und suchte sich ein kuschelig wirkendes Shirt aus.
Er zog es an, kicherte und kam dann zurück in die Küche.
Er hatte tatsächlich eins gefunden, was ohnehin eher locker getragen wurde, so sah es bei ihm eher aus wie ein Nachthemd. Es war gerade so lang genug, um seinen Schambereich und ganz knapp den Po zu bedecken.
"Schick, mh?" grinste der Halbkoreaner.
Der Student freute sich schon richtig auf das lecker duftende Frühstück!

Moko hatte den Teller mit dem Omelette rüber auf den Wohnzimmertisch gestellt und kam in die Küche um noch den Tee zu holen.
Heiji stand vor ihm in seinem Shirt.
Er grinste.
„Steht dir ausgesprochen gut!“
Dann lotste er ihn rüber zum Tisch.
Sie nahmen Platz und er sah ihn grinsend an.
„Warte… hast du jetzt NUR das Shirt an?“
Er schüttelte den Kopf, war aber keineswegs nicht davon begeistert!
„Wie soll man sich denn da aufs Essen konzentrieren?“, murmelte er nur und wünschte ihm dann erstmal einen guten Appetit.
Obwohl es wirklich richtig schön war ging Moko Tora nicht aus dem Kopf.
„Sag mal… meinst du unser Grummel wäre beleidigt oder irgendwie gekränkt, wenn er erfahren würde, dass du hier geschlafen hast? Meinst du… er würde vielleicht denken, dass wir das hinter seinem Rücken gemacht haben… Ich meine, er ging sicherlich davon aus, dass wir alle nach Hause gehen… jeder zu sich… aber wir… naja..“

Heiji kicherte, ließ sich zum Tisch lotsen und setzte sich dort mit ihm.
Mokos Frage entlockte ihm ein freches Grinsen. "Viiiieeelleeeeicht?" kicherte er. Tatsächlich hatte er nur das Shirt angezogen, warum auch nicht?
"Guten Appetit!" erwiderte der kleinere, probierte auch gleich.
"Mhhhhh~Sooo lecker! Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast!" schwärmte Heiji.
Mokos Frage holte den Halbkoreaner aber wieder von seiner Wolke runter, auf der er gerade schwebte.
"Ich weiß nicht... könnte sein... Vielleicht sollte ich nach dem Frühstück gleich Heim, damit er sich nicht hintergangen fühlt? Ich mein... ich hasse es zu lügen oder sachen geheim zu halten...aber ich will auch nicht, dass Tora sauer auf uns ist."
Er dachte nach. "Bevor wir zusammen waren, da hatte ich mit Tora ja auch schon sowas zu zweit...wär also im Grunde eher unfair, wenn wir beide nicht....also.... du weißt was ich meine..." Heiji wurde rot, stopfte sich dann beschämt was von dem Omlette in den Mund.
"Wir sollten es ihm nicht unter die Nase reiben..."

„Habe ich doch sehr gern gemacht! Freut mich, dass es dir schmeckt!“, lächelte der dunkle zufrieden und aß auch hungrig weiter.
Dass Heiji da nichts drunter hatte war wirklich frech und gefiel ihm, dennoch… die Unterhaltung über Tora ließ ihn nicht los.
„Mhh, ja.. ich weiss, dass Tora und du schon vorher… und du.. hattest ja auch schon gemeint, wir beiden könnten auch….“, er atmete laut aus, „Aber jetzt, da wir alle entschieden haben, dass wir zusammen leben würden…. ist es da wirklich fair, es ihm nicht zu sagen? Ich… ich fühle mich irgendwie komisch… also… verstehe mich nicht falsch, es war eine unglaubliche Nacht! Ich habe es unendlich genossen, dich ganz für mich zu haben… Ich bin mir sicher, dass es Tora da genauso gegangen ist… aber… da hatten wir eben noch nicht diese gemeinsame Entscheidung getroffen. Weisst du, wie ich meine?“
Er trank einen Schluck vom Tee, sah anschließend Heiji wieder an.
„Angenommen wir sitzen in ein paar Monaten alle zusammen auf der Couch, haben vielleicht sogar was getrunken und plötzlich fällt unachtsam der Satz, dass wir’s dreimal hintereinander miteinander getrieben haben… wie meinst du, würde sich Tora denn dann fühlen? Wie… würdest DU dich fühlen? Angenommen Tora und ich würden dass ohne dich machen?“

Heiji nickte leicht. "Ja, schon... ich verstehe, wie du das meinst..."
Leise seufzte er, aß dann nachdenklich weiter.
Heiji zögerte. Er wollte gerne der Mittelpunkt der Beziehung sein, das Bindeglied...aber Tora und Moko trieben es ja auch so wenn sie einen Dreier hatten....dann war Tora meist in Moko...selbst das war nicht das, was Heiji so richtig begehrte.
"Ich weiß nicht... ich mein... ich kann ja auch nicht von euch verlangen, dass ihr nichts macht, wenn ich nicht dabei bin... wenn ich demnächst wieder eine Weile in Korea bin, dann kann ich ja nicht erwarten, dass ihr euch die ganze Zeit zurückhaltet... ich... ich weiß nicht, ob ich es dann wissen wollen würde, aber ich denke eher nicht... Ich weiß einfach nicht, was richtig ist... willst du Tora das sagen? Würdest du sowas wissen wollen?"

„Du gehst wieder länger nach Korea? Eh.. darüber können wir ja noch später reden..“, korrigierte er sich selbst.
„Ich… weiss nicht ob ich’s wirklich wissen wollen würde. Aber es wäre fair. Besser wissen und nicht mögen als hintenrum erfahren und enttäuscht sein, oder?“
Tatsächlich war er ein wenig verwundert darüber, wie leichtfertig Heiji das verheimlichen wollte und auch konnte. Damit hatte er tatsächlich nicht gerechnet. Er war sich auch nicht sicher, ob er da so gut fand. Er wollte nicht an Heijis Ehrlichkeit zweifeln, trotzdem geschah das gerade ein kleines bisschen.

Heiji nickte, stimmte aber zu, dass sie da nachher drüber reden könnten, am besten gemeinsam mit Tora.
"Fair.. ja... im Grunde haben wir ja auch nicht irgendwie festgelegt, dass nur alle drei zusammen was tun dürfen... also haben wir doch auch nichts falsch gemacht oder? Wir...wir sollten mit Tora zusammen abklären, ob wir einander sagen, wenn wir nur zu zweit was gemacht haben, ob das überhaupt in Ordnung für alle ist und wie wir das handhaben, oder? Ich will auch keine Beziehung auf Lügen aufbauen, da bin ich echt der letzte, der sowas begrüßt."
Leise seufzte der Blumenjunge. "Wir sagen es Tora, klären dann ab, wie wir in Zukunft mit sowas umgehen, was hälst du davon? Ich glaube nämlich nicht, dass ich wissen will, wenn du und Tora.... ich wills nicht unter die Nase gerieben bekommen... aber vielleicht seht ihr das anders. Die Sache mit der Enttäuschung sollten wir auch bedenken... ich glaube, ich wäre nicht enttäuscht wenn ihr beide... ich fänds eher seltsam es zu wissen und ich würde mich fühlen, als würdet ihr mich nicht brauchen..." gestand er.

„Hmm, eigentlich hast du Recht. Es ist ja noch nichts in Stein gemeißelt… Aber mir gefällt es, dass wir das dann einfach für die Zukunft klären. Gemeinsam.“
Er hörte ihm zu. Legte den Kopf dabei leicht schief.
„Es geht doch nicht darum, dass man es jemandem unter die Nase reibt. Ist ja nicht so, als würde ich dann sagen, hey Heiji, Ich hab Tora meinen Arsch hingehalten, cool, ne? Es geht eher darum, dass wir offen miteinander umgehen. Ich würde es sehr genießen, wenn wir uns untereinander beglücken, egal in welcher Konstellation, und sich keiner dadurch weniger wert fühlt oder gar nicht gebraucht. Wir können den einen Menschen doch mit dem anderen gar nicht vergleichen. Vielleicht sind die Gefühle für eine Person auch ganz anders als für die andere…. wenn wir zu dritt leben und mehr oder weniger auch zu dritt eine Beziehung führen, dann lassen wir uns ohne wenn und aber darauf ein, wohl wissend, was die Konsequenzen sind. Oder sehe ich das falsch?“
Mako hatte sich wirklich viele Gedanken gemacht, generell schon, seitdem sie alle beschlossen hatten miteinander zu leben.
Auch wenn er oft sehr unbekümmert wirkte, so hatte auch er Ängste und Bedenken.
„Reden wir dann einfach alle miteinander….. das wird wohl das Beste sein!“

Heiji nickte leicht. Es war wirklich gut alles abzuklären.
Der kleinere sah Moko an, als dieser sprach. Ja, das stimmte alles, dennoch gefiehl Heiji der Gedanke nicht, dass Tora auch durch Moko Befriedigung erfahren konnte. Was wäre, wenn Moko ihm irgendwann besser gefiel als Heiji? Wenn die beiden füreinander geschaffen waren und er aus diesem Dreieck verbannt werden würde, damit Moko und Tora zu zweit bleiben konnten? Was wäre, wenn er den beiden nicht genauso guten Sex bieten konnte wie sie sich gegenseitig? Wenn Tora und Moko stärkere Gefühle für einander als für Heiji entwickeln würden? Der junge Halbkoreaner liebte beide und er hatte wirklich Angst einen oder beide zu verlieren....aber am meisten hatte er Angst davor, dass er sie durch diese Beziehung verlieren könnte, weil er nicht gut genug war.
Er schüttelte den Kopf. "Nein...ich denke du siehst das richtig..." kam es leise von ihm.
Heiji wollte ja selbst, dass alle Ehrlich sind und sie einander vertrauen konnten...aber er wollte auch nicht von jedem Sexerlbenis der beiden anderen wissen. Wann sie was miteinander taten war doch im Grunde egal, nicht wahr? Solange sie wussten, dass sie einander liebten und es okay war auch zu zweit solche Dinge zu tun, dann sollte es doch keinen stören?
"Moko.... also.... ich fänd es tatsächlich angenehmer, wenn wir uns natürlich mit Tora absprechen, aber ich denke, dass ich nicht wissen möchte, wenn ihr beide was miteinander tut... also.... es wäre natürlich völlig okay für mich, wenn ich mal nicht dabei bin und...ich freue mich auch, dass das mit euch beiden genauso gut klappt...aber ich muss nicht wissen, wann, wo und wie oft ihr es getrieben habt... Würdest du denn sowas wissen wollen? Wär es für dich nicht auch irgendwie komisch? Ich mein, wenn wir doch alle wissen, dass wir auch zu zweit untereinander Dinge tun können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dann ist das doch genug, denkst du nicht?"
Er sah ihn nachdenklich an. "Dass wir es jetzt Tora sagen ist nur fair, immerhin ist noch nicht alles geklärt und sowas...da sollte man das ansprechen, aber ich hoffe einfach, dass wir auf diesen Nenner kommen können....was meinst du?"

Moko nickte.
„Heiji, wenn du es nicht wissen möchtest, dann bin ich der letzte, der es dir unter die Nase reibt. Wie Tora das alles sieht, weiss ich nicht, aber ich würde es schon gern wissen. Nicht die Einzelheiten, aber ich glaube, ich würde mich besser fühlen, es zu wissen. Keine Ahnung warum. Komm, lass uns auf essen, dann kannst du duschen und ich bring dich heim.“
Es war ein ernstes Thema. So oder so wollte Moko nicht, dass sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlte. Spannend würde es auch werden, wenn Tora vielleicht gar nicht wollte, dass man auch zu zweit miteinander schlafen konnte… Aber auch damit würden sie sicherlich klar kommen, oder?
Sie aßen auf, er spült ab, während der Student duschte und dann hüpfte er auch anschließend kurz nochmal unter die Brause, bevor sie gingen.
*****
Tora hatte die halbe Nacht wach gelegen und sich Gedanken gemacht, wie er seinem Vater eins auswischen konnte. Es war ihm völlig egal, dass er ihn behandelte, wie Dreck. Aber seine Mutter und seine Schwestern hatten das nicht verdient! Das war einfach nicht in Ordnung!
Tatsächlich kam er auf keinen grünen Zweig. Er würde die Jungs wohl mal zu Rate ziehen müssen. Jetzt, wenn sie alle zusammen leben würden, würde er auf keinen Fall irgendwelche Dummheiten machen wollen, sie brauchten schließlich auch sein Einkommen für die Miete und alles. Davon abgesehen wollte er ein anständiges, friedvolles Leben leben und er hatte es seiner Mutter versprochen.
Vielleicht hatten die anderen ja eine Idee. Er hoffte es und mit diesem Gedanken schlief er ein.
Am morgen machte er Frühstück für die Frauen des Hauses, die sich enorm darüber freuten, besonders seine Mutter.
Er verbrachte noch etwas Zeit mit ihnen und brach dann aber auch auf.
Gerade als er zu Hause ankam, sah er Heiji und Moko vor sich laufen.
„Hey ihr zwei!“, rief er freudig und kam zu ihnen geeilt.
„Wo kommt ihr denn her?“

Heiji nickte ebenfalls. "Gut, dann werde ich dir das sagen..aber bitte sag mir nicht, wenn ihr was hattet."
Er verstand nicht so recht, wieso Moko das lieber wissen wollte. Für ihn war das eher sowas, wo er sich total auf den Schlips getreten fühlen würde, wenn er wüsste, die beiden hätten ständig was zu zweit. Was wäre überhaupt, wenn die beiden einander anziehender finden würden, als Heiji? Was wäre, wenn er das dritte Rad werden würde? Heiji wollte sich das gar nicht vorstellen! Es wäre schrecklich!
Dankend mampfte Heiji sein Frühstück, ehe er duschen ging. Es war sicher besser, wenn sie nochmal alles miteinander besprechen würden. Regeln mussten unbedingt klar definiert werden, damit niemand sich ausgeschlossen oder schlecht fühlte.
Als sie auf dem Weg zu Heijis Wohnung waren, trafen sie doch tatsächlich auf Tora. Freudig lächelnd wandte der Blumenjunge sich um, als Tora auf sie zueilte.
"Guten Morgen! Wir... wir kommen von Moko Zuhause, er wollte mich noch Heim bringen." antwortete Heiji ehrlich. Wann war es denn der richtige Zeitpunkt ihm zu sagen, dass sie miteinander geschlafen hatten? Er fand das total seltsam! Vielleicht reichte diese Aussage ja auch erstmal.

Tora hatte sich gefreut die beiden zu sehen, da er wirklich mit ihnen reden wollte. Er fühlte sich ihnen verbunden und vertraute ihnen. Ausserdem würden sie bald zusammen leben.
Zu hören, dass Mono Heiji heim bringen wollte, war in erster Linie gar nicht schlimm.
„Das ist aber nett!*, meinte Tora sogar noch. Doch dann dämmerte es ihm.
„Oh…ihr wart also die letzte Nacht… zusammen?“, fragte er zögerlich.
Sein Blick wanderte vom einen zum anderen.
Moko nickte. Dann legte er seinen Arm um Tora und meinte sanft:“Ich wollte ihn auch einmal ganz für mich. Du hattest das Vergnügen ja schon. Ist doch nur fair, oder?“
Tora war sich nicht sicher ob er das fair fand, aber er stimmte zu. Er rang sich sogar ein lächeln ab.
„Klar! Bald hocken wir ja sowieso die ganze Zeit aufeinander und dann ist man bestimmt auch mal froh, wenn man eine Pause machen kann. Heiji ist schliesslich ein kleiner Nimmersatt.“
Er scherzte und wuschelte dem Blumenjungen durchs Haar. Er wollte sich selbst davon überzeugen, dass das alles seine Richtigkeit hatte, aber dennoch hatte es ihn irgendwie getroffen.
Mono freute sich über die Reaktion des anderen und er lächelte Heiji an, als wolle er ihm sagen, schau her, es war richtig ehrlich zu sein.
Sie begleiteten also Heiji heim und als sie ankamen erkundigte sich der Pachinko-Hallen-Angestellte:
„Wann und wie lange gehst du nun eigentlich nach Korea?“
„Du gehst nach Korea?“, kam es verwundert von Tora.

Heiji errötete leicht, als Tora das ansprach. Er konnte sich wohl sowas von denken, was bei ihnen abging. Also nickte Heiji.
Mokos Art dem anderen das zu erklären, war für Heiji eher... aufmüpfig? Wäre er so zu ihm gekommen und hätte ihm sowas gesagt, hätte Heiji sich wohl ziemlich geärgt gefühlt.
Tora schien auch nicht so ganz glücklich darüber, auch wenn er dennoch lächelte.
Die nächste Aussage ließ den Koreaner noch dunkler im Gesicht werden. "Hey!" quiekte er beschämt auf. ER war ein Nimmersatt? Die anderen beiden bekamen doch selbst nicht genug!
Sie gingen rein und Mokos Frage verwirrte ihn total.
"Was..?Nein...ich...Also ich meinte damit nur, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich irgendwann wieder eine Weile in Korea bin! Da ist jetzt noch nichts geplant oder so!" erklärte der jüngste. "Erstmal möchte ich das hier mit euch aufbauen und sehen, dass das alles klappt, dann kann ich mir immer noch Gedanken darüber machen, wann ich nochmal nach Korea fliege und....wer weiß, vielleicht könnt ihr ja sogar beide mitkommen!" lächelte der Student.
Er wollte sich noch gar keine Gedanken über den nächsten Aufenthalt dort machen. Das Hier und Jetzt war viel wichtiger, als der nächste Auslandsurlaub. Natürlich war er auch gerne dort und genoss die Zeit auch sehr, dennoch war er genauso gerne bei Tora und Moko.
Süß lächelnd kam Heiji näher an die beiden ran, küsste dann einen nach dem anderen sanft auf die Lippen. "Keine Sorge, so schnell bin ich nicht schon wieder weg!" grinste er.

„Ach so, dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte schon, du willst lieber mit deinem Koreanischen Freund abhängen!“, scherzte Moko frech.
(Ich weiss nicht mehr wie der hiess aber da war doch mal einer aus Korea da, der so super Close mit Heiji war)
Wieder schluckte Tora. Würde Heiji sich überall austoben wollen?
Er versuchte den Gedanken aber bei Seite zu schieben.
Er war froh, als Heiji sie küsste. Er lehnte sich förmlich in den Kuss, hielt Heiji noch einen Augenblick lang fest und vertiefte den Kuss etwas.
Das brauchte er gerade. Irgendeine Form der Bestätigung, das Heiji ihn auch wirklich noch wollte, auch wenn er die letzte Nacht mit Mokomichi verbracht hatte.
„Uuuuhhhh, gab Moko von sich und lehnte sich vor um sich den Kuss etwas genauer anzusehen. Ohne ihn anblicken legte Tora seine Hand an Mokos Stirn und drückte ihn weg.
Dann musste er aber doch in den Kuss kichern, weil Moko so ein Trottel war.
„Willst du auch?“, neckte Tora ihn worauf Moko eine Schnute zog und die Augen schloss.
Tora lachte und gab ihm einen kurzen Schmatz.
Irgendwie war die Stimmung doch gleich schon wieder viel besser.
„Ich bin froh, wenn du nicht gleich nach Korea abhaust!“, meinte er und lächelte Heiji sanft an.
„Hey, Leute, ich muss euch mal was fragen. Also… ich war gestern bei meiner Mutter. Es hat sich rausgestellt, dass mein Erzeuger eine Affäre hat… ich will ihm irgendwie eine Auswischen, aber ich weiss nicht wie. Was meint ihr?“

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