(War auch schon am Überlegen hahaha aber muss ich auch nachlesen)

Heiji lachte. "Unsinn, ich will nur bei euch sein!" grinste der Blumenjunge süß.
Der Kuss mit Tora war inniger, als er geplant hatte, aber das hielt Heiji nicht davon ab ihn genauso gerne zu erwidern. Es war immer schön einen von ihnen zu küssen und er genoss es auch sichtlich.

Toras Kichern löste den Kuss, was auch Heiji zum Lachen brachte. Moko war echt eine Nummer für sich, aber das mochte er wohl auch so sehr an ihm.

Er grinste, als die beiden einen kurzen Kuss austauschten. "Ich bin auch froh." stimmte der jüngste zu.
Wann würde wohl der nächste Auslandstrip folgen? Er wusste ja nie, wann es so weit war, aber vorerst würde er wohl ablehnen, wenn man ihn zu spontan einlud.

"Eine Affäre?!" fragte Heiji entsetzt. Er zog die Augenbrauen zusammen. Das war sowas von unter aller Sau! "Mhhh weiß deine Mutter es schon? Ich mein...Das Beste wäre ja eigentlich, wenn sie ihn mit seinen Koffern auf die Straße setzt! Wie wärs, wenn wir eine Frau auf ihn ansetzen, mit der er die Affäre und deine Mutter betrügen würde, aber irgendwie beide Frauen hinlocken, damit er richtig blamiert wird?"

„Ja, sie weiss es, meine Schwestern wissen es natürlich noch nicht. Sie hat sich mir gestern anvertraut. Am Liebsten würde ich ihn .... Naja... lassen wir das. Eine Andere Frau auf ihn anhetzen klingt gut. Aber ich weiss nicht, wie wir die Affäre und meine Mutter dazu bewegen wollen, dort aufzutauchen. Zumal ich die Affäre besser auch nicht sehen will. Mich macht das alles so unfassbar wütend!“

„Verständlich!“, meinte Moko dann. Wie wär’s wenn wir ihm auflauern und Fotos von ihm und seiner Mistres machen und ihn erpressen?“

„Erpressen? Wie denn?“

„Weiss nicht. Vielleicht so: Wir wissen was sie tun, wenn sie nicht wollen, dass wir’s ihrer Frau sagen, zahlen sie uns 1 Millionen Yen!“

„Spinnst du? Dann kann meine Mutter nichts mehr zu essen kaufen!“

„Dann geht sie halt zu dir ins Restaurant!“

„Nein… Jetzt mal ohne Spass… irgendwas muss ich doch tun können! Es ist so unfair meiner Mutter und meinen Schwestern gegenüber!“

Tora war wirklich verzweifelt. Er hasste seinen Vater jeden Tag mehr. Dieser Drecksack sollte unbedingt auch mal eine bitter Pille schlucken!

Heiji war nicht gut darin sich solche Pläne auszudenken. Er hatte nie irgendwem eins auswischen müssen. "Ich verstehe, dass du sie auch nicht sehen willst..."
Er seufzte.
Mokos Idee ließ ihn allerdings lachen, eher aufgrund von Toras Reaktion.
"Was ist, wenn wir....hmmm, wenn wir dafür sorgen, dass er glaube eine weitere neue zu haben und sich die dann aber als Kerl entpuppt?" fragte Heiji eher als witzige Idee.
"Ich weiß nicht, ich find’ sowas super schwer... Wir könnten sonst auch irgendwie dafür sorgen, dass er von seiner eigenen Affäre betrogen wird? Irgendwer könnte sie ihm vielleicht ausspannen?"
Was Heiji irgendwie nie bedachte, war, dass dafür ja auch erstmal jemand infrage kommen musste. Wen sollten sie denn losschicken?
Der Blumenjunge überlegte stark. "Zerkratzen wir sein Auto? Oder... stellen ihn irgendwie vor vielen Leuten bloß?"

Tora hörte die Vorschläge, auch von Moko kamen noch welche und dann meinte er:

„Also, irgendwie gefällt mir die Idee, dass er von einem Mann verführt wird besonders gut! Und wenn wir dann noch Fotos haben, dann wird das seinen Ruf ganz schön anknacksen. Ausserdem könnte meine Mutter die Scheidung anfordern und Unterhalt bekommen, wenn sie beweisen kann, dass er sie betrügt!“

Hoffnungsvoll sah er seine Freunde an.

„Heiji, würdest du ihn verführen?“, fragte er dann kurzerhand.

Heriji war süss, mit einer Perücke würde niemand denken, dass er männlich war. Auf so ein zartes Gesicht würde sein Vater doch bestimmt reinfallen!

„Ich geh mit dir Shoppen!“, meinte Moko sofort und stellte sich Heiji schon in den hübschesten Kleidern vor.

Heiji sah Tora völlig irritiert an. ER sollte Toras Vater verführen?
"Wartet, wartet! Dein Vater kennt mich doch! Meinst du echt, er ist so dumm und erkennt mich nicht, wenn ich mich verkleide? Wir sind hier doch nicht in einem billigen Superheldenfilm, wo eine Brille die perfekte Tarnung abgibt!"
Der Blumenjunge hatte immerhin schon sehr oft auf Toras Geschwister aufgepasst und da hatte der Vater ihn natürlich auch schon gesehen. So dumm wäre doch niemand, oder?

Heiji dachte allerdings wirklich darüber nach, ob er es schaffen könnte, Toras Vater tatsächlich rumzukriegen. Also so richtig als er selbst. Wahrscheinlich stand der aber überhaupt nicht auf Kerle und würde sich nicht einfach so von dem Babysitter seiner Kinder um den Finger wickeln lassen.
Nachdenklich musterte er die beiden.
"Glaubst du, dass dein Vater so schwanzgesteuert ist, dass er sich auch bewusst auf mich einlassen würde? Oder würde er die Scheiße aus mir herausprügeln, wenn ich mich ihm an den Hals schmeißen würde?"

„Ja, du hast Recht, ist ne blöde Idee. Ausserdem traue ich ihm alles zu.“ , winkte Tora nun ab.

Es war zu gefährlich und er wollte nicht, dass Heiji seinem Zorn ausgesetzt wurde.

„Okay, vielleicht verfolgen wir ihn einfach mal und schiessen Bilder von ihm und seiner Mistres. Was haltet ihr davon?“

„Naja, eigentlich können wir uns ja noch Gedanken machen. Ich muss mich aber langsam fertig machen und arbeiten gehen. Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr nichts zu tun?“, grinste Tora.

„Ich muss erst heut Abend arbeiten. Aber ja, ich sollte bei mir mal aufräumen, wir haben gestern für Unordnung bei mir gesorgt…“

„Na, toll… Ich geh duschen!“, meinte Tora und verzog sich ins Bad.

„War das zu viel?“, erkundigte sich Moko nun bei Heiji. Ihm lag es fern irgendwem weh zu tun.

"Tatsächlich hab ich Semesterferien, aber ich helfe später wieder im Blumenladen aus." war Heijis Antwort, doch Mokos schien unangebracht. Besorgt sah Heiji Tora nach.
Er hatte das eindeutig richtig analysiert, als Tora von der Nacht zu zweit gehört hatte.
"Ich fürchte ja... Aber lass mich einfach mit ihm reden, ich find’ heraus, was er möchte. Geh du ruhig aufräumen, ich meld’ mich dann nachher bei dir, okay?"
Er lächelte Moko an, gab ihm noch einen liebevollen Kuss und verabschiedete sich dann von ihm, um zu Tora ins Bad zu schleichen.
Dort angekommen schlang er seine Arme von hinten um ihn und lehnte sich an Tora.
"Es stört dich, hm?", fragte er leise, ehe er sich leicht löste und Tora vorsichtig zu sich umdrehte. "Ich hab Moko auch gesagt, dass ich nicht wissen möchte, wenn ihr ohne mich ... du weißt schon. Er hingegen sagt, dass er wissen will, wenn wir beide..."
Er wandte verlegen den Blick ab.
"Ich weiß nicht, ich finde, dass man sich wie ein drittes Rad fühlt...", gestand er leise, sah dann Tora wieder an und lächelte. "Aber ich kann dir sicher sagen, dass du kein drittes Rad bist. Nur, weil wir es jetzt einmal zu zweit gemacht haben, bist du nicht weniger wichtig für uns."
Mit seinen Rehaugen blickte er seinen Geliebten an.
"Ich möchte nicht, dass du dich unwohl fühlst und deswegen müssen wir offen darüber sprechen, was wer am liebsten möchte."
Heiji hoffte, dass er Tora damit eine gewisse Sicherheit wieder zurückgeben konnte.

Zuerst wollte Tora gar nicht darüber reden. Er wollte ihn abwimmeln und sagen, dass nichts los sei, aber stattdessen lauschte er dem Studenten. Diese süssen Augen sahen ihn an. So ehrlich, so liebevoll. Er konnte spüren, dass Heiji vollkommen aufrichtig zu ihm war. Also wollte er es auch sein.

„Ich weiss nicht, was richtig ist, Heiji. Ja, mich hat es im ersten Moment irgendwie getroffen. Mir gefiel der Gedanke nicht, dass du und er…. Moko ist so viel erfahrener als ich und ich, naja, ich habe womöglich für einen Moment befürchtet, dass du ihn darum lieber magst als mich. Er ist gross und lustig und frech… er ist einfach alles, was ich nicht bin.“

Er seufzte.

„Es ist aber nicht so einfach zu erklären. Ich weiss nicht, ob ich’s wissen will oder nicht. Wahrscheinlich käme ich mir mehr ausgeschlossen vor, wenn ich das Gefühl hätte, ihr habt Geheimnisse vor mir… aber ich glaube, die Details… naja, auf die kann ich verzichten. Aber das werden wir wohl erst mit der Zeit rausfinden.“

Er sah ihn an.

„Willst du mit duschen?“, lächelte er nun, meinte es aber keineswegs zweideutig. Er musste sich nämlich wirklich für die Arbeit fertig machen.

Heiji schmunzelte. "Ich hab doch selbst auch kaum Erfahrung und ich find’ es auch schön, die mit dir gemeinsam zu machen.", antwortete er auf den ersten Teil, ehe er den Kopf schüttelte.
"Dummkopf! Du bist aber auch alles, was Moko nicht ist! Ihr seid völlig verschieden und jeder für sich ist wunderbar, so wie er ist. Du musst weder groß, noch frech oder lustig sein. Wir beide lachen doch auch oft genug miteinander, ich bin selbst nicht gerade groß und wenn wir alle frech wären, würde es doch nur Chaos geben! Gerade WEIL wir alle drei so verschieden sind, ergänzen wir uns doch so gut, Tora!" erklärte er. Es wäre doch wirklich langweilig eine Beziehung mit zwei Leuten zu führen, die beide genau gleich waren. Dann wäre das ja völliger Blödsinn. Die Individualität zeichnete sie doch alle aus.

Heiji nickte. "Ja gut, finden wir das alle gemeinsam raus."
Natürlich hatte Tora recht. Sowas wusste man wohl nicht zu 100 % vorher und jeder würde sich dann und wann vielleicht mal ein wenig ausgeschlossen oder übergangen fühlen.

"Da brauchst du nicht zweimal zu fragen."
Nur zu gerne wollte Heiji die Nähe des Älteren haben. Zusammen stiegen sie unter die Dusche und Heiji schrubbte Tora den Rücken. Es war auch schön, mal keinen Sex zu haben. "Deine Tattoos sind einfach so cool, ich bin immer wieder fasziniert!" bewunderte Heiji die Malereien.

Die Worte des Blumenjungen beruhigten ihn wirklich. Er war also nicht schlechter oder besser, er war einfach nur anders. Und dieses andere mochte Heiji wohl auch. Es gab also gar keinen Grund eifersüchtig zu sein, richtig?

Gemeinsam zu duschen war wirklich schön. Als sie eingeseift waren nahm er Heiji in die Arme. Er wollte ihn einfach nur ganz nah bei sich wissen. Das tat so unfassbar gut.

Er gab ihm dann noch einen Kuss auf die Stirn und duschte sich dann ab.

„Ich glaub ich muss mich ein bisschen beeilen!“, merkte er an und stieg dann schon mal raus, rubbelte sich trocken, ging ins Schlafzimmer und zog sich an.

„Bis später.“, Meinte er noch schnell und winkte ihm zu, dann ging er ins Restaurant.

Jetzt da Takumi nicht mehr hier sein würde, würde er sich etwas mehr ins Zeug legen müssen.

Heiji ließ sich nur zu gerne in die Arme schließen, legte seine sofort auch um Tora.
Für den Moment schloss er die Augen und genoss einfach nur die Nähe zu seinem Freund. "Aber gib trotdem Acht!" lächelte der Koreaner. "Bis später, ich liebe dich!" rief er ihm noch nach, ehe er sich auch erstmal was Bequemes anzog.
Als sein Geliebter weg war, rief er sofort Moko an, plapperte gleich drauflos.
"Ich hab mit Tora geredet. Er hatte Angst, dass ich ihn nicht mehr genauso sehr liebe, nachdem ich mit dir geschlafen habe. Natürlich hab ich ihm sofort gesagt, dass das Unsinn ist und das nicht der Fall ist. Er hat mir gesagt, dass er schon irgendwie wissen will, wenn was gelaufen ist, aber nicht die Details, das ist ihm doch was sauer aufgestoßen!" erklärte er ihm.
"Zum Glück konnte ich das direkt klären. Wir müssen echt schauen, wie wir alle das am besten miteinander kommunizieren, damit keiner sich Sorgen machen muss."

Er seufzte ein wenig erleichtert, lehnte sich dabei zurück.
"Es ist wohl doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt, hm? Ich mein, ich denke schon, dass wir das alles hinbekommen und das nach und nach lernen werden, aber es empfindet ja auch jeder alles sehr unterschiedlich und da muss man natürlich dann auch noch doppelt Rücksicht nehmen, um niemanden zu verletzen."

Tora kam an und Takumi stand schon am Siebträger.

„Du siehst ja aus wie 7 Tage Regenwetter.“, merkte Tora an.

„Ich hab gekündigt“, meinte der Blonde sofort.

„Ja, ich weiss, emotional bist du bereits bei Yosuke, oder?“

„Du verstehst nicht, ich hab hier gekündigt, ich bin noch zwei Wochen hier und dann ziehe ich weg.“

„Was, so schnell? Ich meine, ich bin schon davon ausgegangen, dass du irgendwann weg ziehen wirst, aber in zwei Wochen?! Ist das nicht etwas überstürzt?“

„Als ob du nicht sofort auch deinem Heiji hinterher ziehen würdest!“

„Reden wir nachher…“, mit diesen Worten ging er in die Küche, begrüsste den Chef und wusch sich die Hände.


*****


Mono hatte gerade den Staubsauger in die Hand genommen.

„Du vermisst mich schon, was?“, grinste er ins Handy. Dann lauschte er Heiji.

„Interessant, ich will alle schmutzigen Details wissen, Tora will nur die Tatsache wissen und du willst weder noch! Wir sind echt verschieden. Hoffentlich verwechsle ich das nicht mal!“, scherzte er.

„Aber du hast schon recht, wir müssen einfach offen miteinander kommunizieren. Auch, wenn wir Leute von ausserhalb unseres Dreier-Gespanns Daten? Ich meine, Takumi steht ja auch noch irgendwie im Raum, oder?“

Wie würde es werden, wenn sie sich vielleicht wirklich extern verlieben würden? Würde das überhaupt gehen? Müsste man sich dann trennen? Im Moment war alles komisch aber von einer Exklusivität, war nie die Rede gewesen, oder?

Heiji traute seinen Ohren nicht. Außerhalb des Dreier-Gespanns? Takumi?
"Ist Takumi nicht jetzt mit Yosuke auf Wolke 7?" brachte Heiji nach einem Moment der Stelle raus, um diesen direkt schonmal auszuschließen. Er wollte nicht, dass irgendwer von ihnen noch außerhalb der Beziehung irgendwelche Dates oder One-Night-Stands hatte! Sie hatten doch schon jeweils 2 zur Wahl, warum brauchte Moko da noch mehr?

Er überlegte, wie er das am besten ausdrücken konnte, ohne Moko gleich die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Es war gar nicht so einfach.
"Ehm...Moko...meinst du denn, dass Tora und ich dir nicht reichen? Möchtest du wirklich noch andere daten? Ich mein...wir...also ich würde mich schon auf euch beide beschränken wollen, zwei sind schon mehr als die meisten haben und..." er hörte auf zu reden, merkte er doch, dass sein Herz zu rasen begann.
Es machte ihm irgendwie Angst, dass Moko da scheinbar nicht vorhatte treu zu bleiben. Hieß das, Tora würde auch mit anderen...? Würden sie beide noch immer mit Takumi, sofern der noch wollte? Was wäre, wenn er Moko an jemand anderen verlieren würde? Oder Tora? Oder noch viel schlimmer: Beide!


****

Yosuke kam gerade aus der Dusche, als er entschied seinem Liebsten ein Foto zu schicken. Er posierte mit seinem feuchten Körper und seinen nassen Haaren nur mit einem Handtuch bekleidet und schickte dieses Bild dann Takumi.
"Hey mein süßer! Hast du gut geschlafen? Ich habe schreckliche Sehnsucht nach dir. Du fehlst in meinen Armen. Wollen wir heute Abend einen Videochat starten? Ich würde dich zu gerne sehen. XOXO Yosuke" schrieb er dazu.
Zufrieden mit seinem Foto, aber gleichzeitig ein wenig betrübt, weil er Takumi so sehr vermisste, machte er sich auf den Weg ins Büro. Natürlich durfte sein Riesen-Shiba Taki mit.

(Da hat wohl jemand nochmal nachgelesen hihi)

Während Tora zu schnippeln und vorbereiten begann, hatte er kaum Zeit sich Gedanken über etwas anderes zu machen. Er wollte seiner Arbeit gewissenhaft nachgehen.

Takumi hingegen erhielt das Foto von seinem Liebsten und ihm fiel beinahe eine Tasse herunter.

„Willst du, dass ich einen Herzinfarkt bekomme??? Du bist viel zu heiss für diese Welt! Selbstverständlich will ich mit dir Videochatten! Kann es kaum erwarten. Bis nachher. Kussiiiiiii“, schrieb er verliebt und sah dann einen eintretenden Kunden genervt an. Zu gern hätte er weiter auf das Foto gestarrt.

Mokomichi hörte sich Heijis Gestammel an.

„Warte mal…“, meinte er dann, „also zu aller erst: ich bin nicht auf der Suche nach irgendwem. Ich möchte das mit dir und auch Tora vertiefen. Ich meine halt einfach nur, dass man nie weiss, was so im Leben passieren kann und ich will da keinen Mist bauen, verstehst du? Vielleicht sollten wir drei uns nochmal zusammen setzen und, naja, ein paar Regel aufstellen. Was hältst du davon?“

Ihm lag es wirklich fern, irgendwen zu verletzen. Aber einem guten Flirt würde er wohl nie abgeneigt sein.

(sowas von hahaha)

Yosuke lachte über die Antwort seines Liebsten. "Nein, bitte kein Herzinfarkt! Ich freu’ mich auf nachher! XoXo" schrieb er zurück. Es freute ihn, dass Takumi ihn so unendlich sexy fand, dass eine solche Reaktion von ihm kam. Beflügelt grinsend ging er seiner Arbeit nach. Wer hätte gedacht, dass Yosuke einfach so plötzlich jemanden finden konnte, den er auf Anhieb so sehr mochte? Takumi hatte sein Herz im Sturm erobert, das konnte er nicht abstreiten, aber das wollte er auch gar nicht. Am liebsten würde er es in die ganze Welt hinausrufen! Jeder sollte wissen, dass er diesen besonders interessanten und schönen Barista sein Eigen nennen durfte. Der Hundebesitzer war glücklich, dennoch fehlte Takumi ihm mit jedem Tag mehr. Er sehnte sich täglich nach seiner Nähe, es musste nicht mal Sex sein, er wollte ihn einfach nur gerne bei sich haben. Eine Fernbeziehung war absolut nicht leicht. Dennoch machte dieser Mann ihn unheimlich glücklich.

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Heiji sah leicht gequält zu Boden, zwang sich jedoch zu einem Lächeln. "Ja, setzen wir uns zusammen und sprechen über die Regeln....im besten Fall vielleicht gleich heute Abend?" stimmte der Junge zu. "Ich kann irgendwie nicht...-" Heiji wurde unterbrochen, da sein Handy vibrierte. "Oh..meine Chefin, Sekunde, ich lese kurz!", sagte er zu Moko, machte den Lautsprecher an und las, was geschrieben wurde. "Ich komme sofort in den Laden, machen Sie sich keine Sorgen. Gute Besserung!" schrieb er schnell zurück. "Meine Chefin liegt im Krankenhaus, sie ist wohl vorhin im Laden ohnmächtig geworden, ich muss hin, damit der Laden läuft." erklärte er. "Wir sprechen später, ja?" Er gab Moko einen Kuss, indem er das Geräusch eines Kusses nachahmte. "Bis später... Ich liebe dich."
Heiji beeilte sich natürlich damit, sich entsprechend anzuziehen und flitzte dann gleich los, um die Arbeit im Blumenladen aufzunehmen. Er hatte gehofft, dass er sich mal etwas Zeit nehmen und über diese Beziehungssache nachdenken könnte, doch scheinbar hatte das Schicksal etwas anderes mit ihm vor. Dennoch fiel es dem Blumenjungen schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, verlor er sich doch immer wieder in seinen Gedanken.