Katsumi fand es super schade, dass da nurnoch ein Schmetterling über war, der auch nicht mehr sonderlich fit wirkte. Irgendwie machte ihn das ein wenig traurig. Der arme würde einfach allein dahin scheiden, ohne seine Familie oder Freunde... Das wäre ihm wohl genauso passiert, hätte er Sen und Aki nicht kennen gelernt. Seine Porno-fans würden sicher nicht zu seiner Beerdigung kommen!


Sens Umarmung lenkte ihn glücklicher Weise von diesen Gedanken ab und er schloss glücklich lächelnd für einen kurzen Moment die Augen.
"Ich glaub direkt neben an is das Aquarium~" schnurrte er, legte seine Arme auf die seines Liebsten und ging so mit ihm weiter.

"Als letztes dann noch ins Terrarium und anschließend zum Abschied nochmal zu den Pandas?"

Er verließ mit Sen den einsamen Schmetterling und ging mit ihm in Richtung des Aquariums, aber nicht bevor er sich noch einen Kuss gestohlen hatte.

Sen stimmte Katsumi zu. Der Plan klang doch gut!

So drehten sie noch ihre Runden, bis sie sich wieder bei den roten Pandas wieder fanden.

Sen legte auch hier wieder seine Arme um um seinen Schatz und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Du bist wirklich süss, Babe!“, schnurrte er.

Alles hier war wie eine kleine Welt voller Zauber und Wunder. Es war wunderschön und vor allem im Aquarium war es irgendwie auch noch super romantisch. Katsumi liebte alles hier!

Es war schön so von den Umarmt zu werden und der Kuss auf die Stirn ließ ihn glücklich kichern.
"Du hättest dich mal bei den Affen sehen sollen...DAS war süß~" schnurrte der Pornboy, schmuste sich dann an Sen.

"Ich liebe dich so sehr...Das war einer der schönsten Tage meines Lebens!" gestand er. Alles von zuvor war vergessen. Die Sache mit Rena, der Stress und das Geheule..
"Tut mir leid, dass ich dich geschlagen hab..." flüsterte er, streichelte die Wange des größeren liebevoll und küsste ihn dann nochmal zärtlich. "Gehen wir nächstes Mal in ein Aquarium?"

Oh, da war ja etwas gewesen. Sen hatte es schon versucht so gut wie möglich zu verdrängen. Aber Katsumi erwähnte es. Nun ja, er hatte die Ohrfeige ja wohl auch verdient und nahm sie ihn nicht übel.

Leicht schüttelte er den Kopf und küsste ihn.

„Ich liebe dich viel mehr!“

„Zum Aquarium? Natürlich, überall wohin du willst, Babe. Von mir aus auch nach Atlantis oder zum Mond! Ich organisier das U-Boot oder das Raumschiff!“, lächelte er und hob ihn hoch, drehte sich mit ihm und küsste ihn erneut.

Er liebte ihn. Das tat er wirklich und es war herrlich ihn so unbeschwert zu sehen.

Er nahm seine Hand und langsam verließen sie den Zoo.

„Lass uns was Essen gehen. Ich hab Hunger…“

Sie fanden auch recht schnell etwas, wo sie essen konnten und Sen bestellte eine Kinderportion für Katsumi.

„Die musst du komplett essen, vorher gehen wir nicht!“, meinte er, lächelte aber lieb.

Wo würden sie anschließend hin gehen? Zu Katsumi oder zu ihm? Zu Aki wollte er eigentlich nicht wieder. Ob sein Freund schon wieder bereit war, mit zu ihm nach hause zu kommen?

Katsumi kicherte erfreut, als er so rumgewirbelt wurde. Er hatte unheimlich viel Spaß und es war super!
Den Kuss erwiderte er mit Freude, genauso strahlte er Sen danach auch an.
Er liebte ihn mehr als alles, was ihm irgendwie mal etwas bedeutet hatte. Sen war sein Leben.

Es war schade, dass sie den Zoo nun doch verließen aber Katsumi war so beflügelt von den vielen Eindrücken, dass er so unglaublich niedlich blieb wie im Zoo selbst. Alles war mehr als perfekt gewesen, mal von dem Spanner abgesehen.

Katsumi sah ihn unsicher an, als er die Kinderportion bestellte. Ob er die schaffen würde? Jetzt war ja wirklich wieder alles gut, oder? Er musste langsam wieder anfangen richtig zu essen, ob sein Magen wollte oder nicht.

"Ich versuchs." versprach er also. Tatsächlich gab er sich Mühe die Kinderportion zu essen aber bei dem letzten Bisschen wurde ihm langsam wirklich ziemlich übel. "Wenn ich das noch esse, kotz ich.." gestand er leise, sah Sen gequält an. "Aber es ist schon besser geworden, mh?"

Katsumi war sich nicht sicher, wo sie hiernach hin sollten. Er wollte bei Sen sein aber hatte auch irgendwie Angst, dass sie sich doch wieder stritten. Er wollte aber auch nicht zurück in seine Psychobude und Aki hatte jetzt sicher Besuch, den er die ganze Nacht fickte...

Als sie sich langsam auf den Weg zurück machten sah Katsumi Sen an. "Ehm... setzt du mich Zuhause ab..?" fragte er deutlich unsicher, sah Sen dabei mit großen Augen an.

„Waaaahh“, Sen klatschte! Katsumi hatte doch tatsächlich fast alles aufgegessen.

„Super. So machen wir das jetzt jeden Tag, okay?“, lächelte er lieb und gab ihm zur Feier einen dicken Kuss auf die Wange.

Sie gingen dann und Sen war sichtlich verwundert über diese Frage.

„Du… willst wirklich zu dir?“, hakte er also nach.

Er schloss das Auto auf und öffnete die Tür für seinen Schatz, dann schloss er sie, ging um den Wagen und nahm seinerseits Platz.

Er sah ihn fragend an.

„Mein Bett ist frisch bezogen, wenn du willst, können wir es auch einsauen!“, grinste Sen ihn an. Ob das einladend genug war?

Er hätte auch einfach nur mit ihm vor der Glotze gelegen oder sonst etwas. Aber er hätte Katsumi schon gern bei sich. Egal wie.

Sens Reaktion war wirklich süß!
"Okay." bestätigte der kleinere, lächelte und freute sich über den Schmatzer auf seine Wange.

Unsicher sah er Sen an, stieb aber erstmal dankend ein und verschaffte sich wenigstens noch kurz Zeit um nochmal darüber nach zu denken, was er wirklich wollte.

"Also...möchtest du mich bei dir haben?" fragte Katsumi vorsichtshalber, als Sen meinte sie könnten das frisch bezogene Bett einsauen.
"Und du schickst mich nicht wieder weg...?"
Natürlich hatte er die Sache nicht vergessen. Sen hatte ihn offensichtlich wegen Rena los werden wollen und das wollte er ungern ein zweites Mal erleben.

Er griff nach seiner Hand und sah ihn eindringlich an.

„Ich möchte niemanden lieber an meiner Seite wissen, als dich Katsumi! Ich schicke dich nie wieder weg! Versprochen!“

Dann lächelte er ihn liebevoll an

„Würdest du Katsumi, mich Sen, zu mir nach Hause begleiten?“

Der kleinere biss sich leicht auf die Lippe, blickte Sen dabei an.
"Versprochen...?" fragte er nochmal nach. Das wollte er wirklich hoffen. Es war ein super schreckliches Gefühl gewesen und ohne Aki wäre das sicher wieder komplett ausgeartet, da war der Pornboy sich sehr sicher.

Er kicherte, nickte dann.
"Versauen wir dein Bett!" grinste er frech, küsste Sen nochmal und lehnte sich dann in seinem Sitz zurück.
"Weiss Omi von all dem eigentlich?" fragte er während der Fahrt irgendwann. Es war wirklich etwas, was er gerne wissen würde.

„Versprochen!“, hatte er nochmals rückversichert.

Er freute sich, dass Katsumi zustimmte. Also war alles wieder beim Alten! Das war ein wirklich beruhigendes Gefühl.

Die Frage liess ihn stocken.

„Was genau meinst du? Sie weiss warum Rena bei uns war und hat sie auch im Krankenhaus besucht, du weisst ja, wie hilfsbereit sie ist... sie hat sich viele Sorgen gemacht... auch über dich... naja... ich denke sie wird froh sein, dich wieder zu sehen!“

Er hatte gehofft das das Information genug war. Er wollte auch ungern weiter darüber reden.

"Du solltest sie mit sowas nicht belasten..." murmelte Katsumi. "Sollten wir nochmal streiten, sag ihr doch einfach, dass ich Termine hab und deshalb nicht da bin oderso." meinte er bloß.
Natürlich war es ein schrecklicher Gedanke, dass Sens Oma wusste, wieso Rena da war. Dann wusste sie ja wohl auch, dass Sen diese blöde Hure gefickt hatte und Katsumi deshalb nicht da war, oder?

Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken los zu werden. "Vergessen wir einfach was war und genießen, was wir haben und was noch vor uns liegt... keine negativen Gedanken mehr." schlug er vor.
So einfach wie es klang war es leider nicht, das war Katsumi natürlich bewusst.

"Alles klar!", meinte Sen nur trocken. Er hatte auch überhaupt keine Lust auf dieses Thema. Warum konnte man das nicht einfach endlich ablegen. Er wollte das auf keinen Fall immer wieder auf's Brot geschmiert bekommen. So würden sie nicht weiter kommen, das war klar.

"Vergessen klingt gut!"

Er bog in eine Seitenstraße und machte dann dort vor einem Geschäft einen kurzen Stop.

"Wollen wir Kuchen mitnehmen?"

Er blickte Katsumi fragend an. Er würde auf jeden Fall ein Stück für seine liebe Oma besorgen. Jetzt war nur noch die Frage, ob sie für sich auch etwas holen sollten.

Die Bäckerei sah von aussen schon sehr einladend aus.

"Gehen wir mal rein!", meinte er, parkte und stieg dann aus.

Katsumi wollte Sen das wirklich nicht aufs Brot schmieren. Er wollte nur lieber heute noch alles, was ihm darüber in den Sinn kam gerne geklärt haben, damit er in Zukunft nicht mehr darüber nachdenken musste.
Ab jetzt war das Thema für ihn gegessen, zumindest redete der Pornboy sich das ein. Er konnte nur nicht dafür garantieren, dass Rena eine mögliche Begegnung mit ihm jemals unbeschadet überstehen würde.

"Kuchen? Klingt toll!" stimmte Katsumi zu, stieg direkt nach seinem Schatz aus und ging mit ihm in die Bäckerei.
Es war echt spannend, was sie so alles anboten und Katsumi kam kaum aus dem Staunen raus. "Sen...."
Er zog ihn sachte an der Jacke zu sich, deutete auf einen perfekten Cupcake. "Guck dir das an! Nehmen wie sowas anstatt Kuchen?" fragte er begeistert. Das machte doch viel mehr her!

Sen ließ sich zu ihm ziehen und sah sich die Teilchen an.

„Ja, okay, die sehen lecker aus! Unbedingt einen mit Erdbeere für Oma!“, stimmte er sofort zu.

Dann ließ er aber Katsumi die Auswahl treffen. Er selbst ass sowieso alles und würde bestimmt alle gleichermaßen köstlich finden.

Er bestellte sich noch einen Milkshake für unterwegs und erkundigte sich bei Katsumi ob er vielleicht auch einen wollte, oder ob er einfach bei Sen mit schlürfen würde.

Sie hatten alles besorgt und waren dann endlich zu ihm gefahren.

Chieko saß mit einer Nachbarin am Tisch, als die beiden Jungs zurück kamen.

Freudig strahlte sie ihnen entgegen und war wirklich glücklich darüber, dass sie wohl - trotz der Umstände - noch beieinander waren!

Sen stellte die Cupcakes auf den Tisch, so dass sich auch die Nachbarin bedienen konnte. Es waren ja genug da.

Völlig begeistert von diesem Angebot wollte sie aber dennoch anstandshalber ablehnen, doch nachdem man darauf bestand, suchte sie sich ebenfalls eines aus.

„Setzt euch doch“, meinte die Oma und holte noch zwei weitere Tassen.

„Der Tee ist ganz frisch!“, hatte sie noch kommentiert.

"Ja! Nehmen wir einfach von jedem zwei mit!" schlug Katsumi begeistert vor.
Er ließ das dann auch einpacken und diesmal bestand er darauf zu bezahlen. Katsumi hatte ja auch mehr Geld als Sen. Er wollte allerdings nichts zu trinken und auch noch nichts essen, sein Magen war immernoch damit beschäftigt irgendwie diese Kinderportion zu verdauen.

Katsumi war verwundert darüber, dass da noch eine Dame saß. Die Nachbarin? Oh! Hatte sie....Sen und ihn dann gehört? Oh man! Wieso konnte Katsumi nicht einmal nicht über Sex nachdenken?!

Die Oma wurde liebevoll begrüßt und Katsumi stellte sich auch höflich der Nachbarin vor.
Er wollte einen guten Eindruck hinterlassen, immerhin wollte er ja auch bei Sen bleiben und ....egal.

"Ist das echt okay? Wir wollen nicht stören..." meinte Katsumi vorsichtig, als die Omi sie dazu aufforderte sich zu setzen. Natürlich hatte er auch nicht die geringste Chance gegen sie und fand sich mit einer Tasse Tee in der Hand bei den beiden Damen wieder.

"Sen...? Teilen wir uns einen Cupcake?" fragte Katsumi super süß. Er wollte so unendlich gern probieren, würde aber höchst wahrscheinlich keinen ganzen schaffen, vor allem weil das Essen wirklich nicht lang her war.

Nebenbei hatte er immer wieder den Gedanken, dass die Omi wusste, was alles passiert war und Katsumi wahrscheinlich für den größten Vollidioten hielt, weil er immernoch an Sen klebte wie ein Kaugummi unter dessen Schuh.