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Neil sprang beinahe wie ein Hund in Richtung Handy, als dieses einen Ton von sich gab. Innerlich betete er darum, dass es Touma war, der ihm geschrieben hatte. Tatsache!
Freudig grinsend öffnete er die Nachricht und sofort schlug sein Herz höher. "Mein Lieber" "XOXO" Gott, Touma war so süß! Strahlend antwortete er ihm "Kein Problem, ist doch gut, wenn du genug zu tun hast in der Firma! Pass auch auf dich auf und meld dich gerne, wenn du Feierabend machst, ich könnte uns was kochen <3" schrieb er schnell zurück.
Neil schwebte sowas von auf Wolke 7! Er war absolut verknallt und hoffte, dass es Touma ebenso ging.
*****
Aki nickte, entschuldigte sich auch bei Sen noch einmal. Katsumi grinste, sagte ihm nochmal, dass es okay sei, wenn Aki hilfe bräuchte und er ihn rief. "Danke dir und jetzt husch, husch!" kicherte Aki und winkte in Richtung Sen, damit Katsumi sich um seinen Liebsten kümmerte.
Katsumi drehte sich Sen zu, tigerte wie eine Katze auf ihn zu und sprang ihn dann an.
"Weiter gehts!" kicherte er, schnappte sich Sens Hand und zog ihn mit sich zurück ins Schlafzimmer.
Es war super, dass sie noch zwei Runden schafften und Aki ließ sie auch komplett in Ruhe, er schaffte alles ganz gut allein.
Zu etwas Schlaf nach dem Sex sagte Katsumi natürlich auch nicht nein, aber es fiel ihm schwerer danach wieder aufzustehen, weshalb er noch ein wenig im Bett liegen blieb, als Sen fürs Frühstück sorgte.
"Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte Aki Sen dafür. "Danke, dass ihr mich gestern geholt habt...und auch meinen Koffer. Ihr seid meine Helden! Oh und danke, dass ich hier übernachten durfte!"
Aki hatte natürlich nicht vor nun ewig hier zu wohnen, er würde am besten heute noch Heim gehen. Sen und Katsumi brauchten sicher auch ihre Ruhe für sich und wenn man so frisch zusammengezogen ist, dann musste man sich ja auch erstmal einleben!

Touma schob sich gerade den letzten Rest seines Hotdogs in den Mund, als die Nachricht von Neil kam. Kauend schmunzelte er über die Worte.
„Ja, okay, gerne! Dann sehe ich nach der Arbeit nach Aki und komme dann zu dir, passt das?“, tippte er, musste sich dann aber um Sen kümmern, weil der von einem kleinen Kläffer attackiert wurde.
„Heeeey!!! Weg da!!!“, rief er und rannte los.
Ein kleiner Junge hatte den Terrier von der Leine gelassen, der sich wohl von Sen bedroht fühlte und direkt in die Offensive gegangen war.
„Nimm deine Teufelsbrut an die Leine oder ich trete ihn weg!“, keifte Touma das Kind an, das schon den Tränen nah war, weil es völlig überfordert war.
Sen hatte nichts abbekommen. Er hatte es wohl auch als Spiel gesehen und nicht zurück gebissen sondern nur immer wieder mit einer Pfote auf den Kopf des Terriers gedrückt.
„Komm, Sen!“
Sie gingen dann davon und Touma versuchte sich abzuregen.
Im Büro zurück sah er dann, dass Sen sich die ganze Zeit an der Pfote leckte. Er sah sich das also genauer an und entdeckte eine kleine Bisspur, die doch stärker blutete, als er gedacht hätte.
„Na toll!!!“
Er machte sich also auf den Weg zum Tierarzt mit seinem Rüden.
****
Sen hatte Speck, Eier und Toast vorbereitet. Auch die Orangen hatten noch genau für drei Gläser gereicht. Super, dann gab es wenigstens noch frischen Saft dazu.
„Wie hast du geschlafen?“, erkundigte er sich bei Aki, dem er es nicht gestattet hatte, zu helfen.
Anschließend küsste er seinen schlummernden Schatz Wach und bat ihm zum Frühstücken zu kommen.
Am Tisch betonte Sen dann nochmals, dass Aki so lange bleiben konnte, wie er wollte.

Neil strahlte, als die Nachricht zurück kam. "Passt super!" schrieb er zurück. Er konnte es kaum erwarten diesen schönen Mann wieder bei sich zu haben!
Natürlich ahnte er nicht, was da bei Touma nun los war und dass Sen sich verletzt hatte, andernfalls hätte er ihm auf jeden Fall geholfen!
Erstmal entschied er sich seinen Müll runter zu bringen und vielleicht könnte er ja noch....ja wieso nicht? Er klopfte bei Sen und Katsumi anstatt zurück in seine Wohnung zu gehen.
********
"Ich hab recht gut geschlafen, danke!" lächelte Aki.
Der kleine Pornostar grinste, als er wach geküsst wurde. Das war wirklich schön!
Glücklich ließ er sich in die Küche führen.
Katsumi hatte sich sehr über das Frühstück gefreut. Es klappte auch mit dem Essen bei ihm immer besser, er aß nichtmehr nurnoch Spatzenportionen und genoss es richtig das leckere Essen von Sen zu vertilgen.
Als es klopfte sprang der kleinste in der Runde auf und lief zur Tür, um Neil freudig zu begrüßen und gleich hinein zu bitten.
Der Halbaustralia lachte, ließ sich gerne knuddeln und folgte Katsumi schließlich zu den anderen. "Hey, wie siehts aus? Ich wollte mal nach Aki schauen und euch vermiss ich auch schon fast!"
Aki bedankte sich dafür, dass Neil nach ihm sehen wollte und erklärte auch, dass es in Ordnung war.

„Hast du schon gefrühstückt? Möchtest du auch noch was? Ich kann dir gern noch einen Teller richten.“, bat Sen Neil an.
Er blickte anschließend Aki an und lauschte ihm. Dann grinste er und meinte: „Grosser, du kannst ruhig sagen, wenn nicht alles okay ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass du dich hier schon bald verkrümeln willst und dann passiert dir zu Hause das gleiche, wie heute Morgen im Bad! Es muss dir wirklich nicht unangenehm sein und du störst uns auch nicht! Stimmts, Babe?“
Sen sah zu Katsumi hinüber und hoffte auf dessen Unterstützung.
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Touma war derweil in der Tierklinik angekommen und man untersuchte Sen. Total genervt saß er da und wackelte mit einem Fuss. Da klingelte sein Handy.
Mist!
Er ging schnell vor die Tür, um den ermahnenden Blick der Arzthelferin auszuweichen und ging ran. Wieder ein Heiratswütiges Paar!
Natürlich war das toll und sprach für seine Arbeit. Aber jetzt gerade im Moment wollte er lieber für seinen Hund da sein. Er bat die Leute ihm eine Email zu schreiben und er würde sich schnellstmöglich bei ihnen melden.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis man Sen wieder raus brachte. Er hatte eine verbundene Pfote und eine Halskrause, damit er nicht in Versuchung kam die Bandage abzunagen.
Die Wunde wurde gereinigt und mit einer Salbe versehen aber man hatte keine Naht setzen müssen.
Touma würde nun drei mal am Tag die Wunde reinigen und einkremen und verbinden müssen, dann würde es von selbst heilen.
Er trug seinen Hund zurück ins Büro, auch wenn das dank der Krause etwas umständlich war. Aber er wollte auf keinen Fall, dass jetzt was an den Verband kam. Er würde dann zu den Spaziergängen eine Plastiktüte drüber stülpen. Das hatte er auf dem Weg entschieden.
Es wartete noch einiges an Arbeit auf ihn.
Aki, Neil und die anderen, hatte er im Moment komplett vergessen.

Neil lehnte dankend ab. "Wirklich lieb von dir!" fügte er noch hinzu.
Aki schien wirklich nicht ganz auf der Höhe zu sein, hoffentlich ging es ihm bald besser. Aber was war denn heute Morgen im Bad passiert? Sollte er nachfragen?
Neil war zwar neugierig, doch verkniff er sich die Frage. Wahrscheinlich war Aki gestürzt oder sowas.
Aki zögerte, doch auch Katusmi stimmte Sens Worten zu und bot ihm ebenfalls an zu bleiben. "Ich kümmer mich um alle deine Bedürfnisse!" merkte der kleine an, grinste dabei frech. Es war offensichtlich, dass er das pervers meinte, aber auch, dass es eher ein Spaß war. Wobei....würde Sen ihm das Okay geben, würde Katsumi sich tatsächlich auch um Akis Riesendödel kümmern!
Der größte unter ihnen lachte. "Danke, ihr seid wirklich gute Freunde! Ich bleibe noch etwas, aber ich gucke trotzdem mal, dass ich bald möglichst wieder auf den Beinen bin. Es ist noch etwas ungewohnt so eingeschränkt zu sein, aber das wird schon noch, ist doch alles Übungssache!" lächelte der sanfte Riese.
"Ich kann natürlich auch unterstützen, wenn ihr mal Hilfe braucht!" bot er sich an. "Wenn ihr mal eure Ruhe wollt, kann Aki auch gern hoch kommen!"
Wieder bedankte der Pornostar sich. Wieso nur waren alle hier so gute Menschen? Es war wirklich ein tolles Miteinander in diesem Freundeskreis.
Neil machte sich nebenbei immernoch gedanken über Touma. Ob es ihm gut ging? War alles Okay? Er entschied sich nach einiger Zeit dazu ihm zu schreiben.
"Aki bleibt noch ein paar Tage bei den Jungs, bis er sich an die Einschränkung gewöhnt hat, aber ihm geht es soweit gut. Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung? <3" schrieb er also.

Touma hatte alle Hände damit zu tun sich um seine Arbeit, aber auch einen Hund zu kümmern, denn dieser fand es überhaupt nicht toll, dass seine Pfote eingewickelt und sein Kopf ebenfalls von etwas umhüllt war, was einfach nur nervte.
Er jaulte und bellte viel mehr als sonst und humpelte immer wieder zu seinem Herrchen. Er hatte zudem Schwierigkeiten mit dieser Krause zu fressen und entschied sich dann, den Napf umzuwerfen. Und das ausgerechnet während eines Kundengesprächs.
Das ging so nicht weiter. Wie sollte er seine Kunden zufriedenstellen und sich gleichzeitig um diesen sturen Hund kümmern?!
Nachdem er sich mehrfach bei den Kunden entschuldigt hatte - obwohl diese sich völlig verständnisvoll gezeigt hatten - griff er zum Telefon.
„HILFE!!!“, meinte er sofort, nachdem abgenommen wurde.
„Sen hat sich verletzt und er ist nicht sonderlich begeistert über seinen neuen Look. Ich habe aber noch drei Termine anstehen. Es ist mir wirklich peinlich, aber kannst du eventuell herkommen und nach ihm sehen?“, plapperte er direkt weiter, nachdem er Neils Stimme vernommen hatte.

Neil freute sich, als sein Handy klingelte und er den Namen "Touma" auf dem Display lesen durfte. Sofort hob er ab, doch bevor er sich melden konnte rutsche ihm bereits das Herz in die Hose. "Was ist los?" Fragte er erschrocken. Dann kam aber auch schon die erleichterung. Es war halb so schlimm und vor allem...Touma bat IHN um Hilfe! Er hatte an ihn gedacht, wollte seine Hilfe und die sollte er bekommen!
"Ich bin in 10 Minuten da, ich brauch nur die Adresse!" Meinte er sofort. Natürlich würde er ihm helfen, egal wobei. Für Touma würde er sogar die Windeln eines Inkontinenten wechseln, wenn er das müsste.
Katsumi und Aki hatten gehört was los war und blickten Neil besorgt an. Der süße Hund war verletzt? Hoffentlich war es nicht zu schlimm!

Sen (der Mensch) war eben im Bad gewesen und hatte nicht mitbekommen, was passiert war. Er sah nur, wie Neil auf einmal ging.
„Eh, ja, Tschüss!“, hatte er noch hinterher gesagt und blickte dann die anderen fragend an.
„Hat er doch plötzlich Hunger bekommen? Ich hätte ihm doch was gemacht…“, gab er naiv von sich.
**
Touma hatte ihm die Adresse geschickt und sich tausendfach bedankt. Er fütterte Sen gerade, als Neil auch schon ankam.
Der Hund wedelte freudig mit dem Schwanz, stand aber nicht auf. Er hatte sich wohl dazu entschieden, in eine Art Liege-Streik zu gehen.
Touma richtete sich auch auf und umarmte Neil direkt.
„Danke! Du bist meine Rettung!“
Er erzählte ihm, was passiert war und fragte ihn, was sie tun könnten.
„Du kannst ja gern hier bleiben und dich mit dem Nervenbündel beschäftigen, oder aber du nimmst ihn mit zu dir. Allerdings, weiss ich nicht, wie er sich verhalten wird. Er ist total stur und bockig. Er hat sogar seinen Napf vorhin umgekickt…. Olle Diva!“
Der hübsche Hochzeitsplaner war wirklich froh, dass Neil nun hier war. Auch so.... es tat gut ihn zu sehen. Er hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn.

Katsumi sah seinen Liebsten gleich an, als dieser wieder ins Wohnzimmer kam.
"Sen ist verletzt und Neil wurde gebeten auf ihn aufzupassen!" berichtete der kleinste besorgt. "Ich hoffe dem süßen geht es gut!" schmollte er anschließend noch.
Aki wuschelte ihm durchs Haar. "Sens sind hart im nehmen, dem gehts sicher gut!" lachte er aufmunternd.
*****
Neil hatte sich wirklich beeilt, um zu Touma zu kommen. Jede Minute war kostbar!
Angekommen wurde er umarmt, worüber er sich natürlich auch freute, aber ein Kuss wäre noch schöner gewesen.
"Ist doch selbstverständlich!" lächelte der Halbaustralier.
Er hörte aufmerksam zu, nickte dann. "Ich bleib bei dir, dann ist er in einer gewohnten Umgebung und hat sein Herrchen auch im Blick, da fühlt er sich sicher wohler als in meiner Wohnung ohne dich." entschied er.
"Kümmer du dich um deine Arbeit, ich sorge dafür, dass Sen sich trotz Einschränkungen möglichst wohl fühlt!"
Sachte strich er Touma über die Schulter, hauchte ihm schließlich einen Kuss auf die Stirn und begab sich dann zu Sen auf den Boden. Tatsächlich hatte er sogar Leckerlies mitgebracht, von denen er dem Hund nun ein kleines hinhielt.
"Na du arme Maus? Ist blöd sich nicht bewegen zu können, hm?" sprach er mit dem Hund, streichelte ihn dabei sanft.

„Akis sind aber auch zähe Burschen!“, grinste Sen und meinte dann aber noch, dass er auch hoffte, dass es nichts ernstes war.
Sein Telefon klingelte plötzlich und er ging ran. Er sprach etwas leiser und verzog sich dann den anderen zunickend kurz im Schlafzimmer. Nach ein paar Minuten kam er Freude strahlend heraus.
„Jemand will mich bei einem Film dabei haben!“, platze es aus ihm und er lachte vor Freude.
„Es ist zwar nur eine kleine Nebenrolle, aber es handelt sich wohl um einen australischen Filmemacher, der zufällig auf mein Profil gestoßen ist. Ich habe heute Abend einen Termin zum Kennenlernen, weil er zufällig ein paar Tage hier in der Stadt ist! Wahnsinn, oder?!“
Sen war wirklich total im Glück. Mit so einer Möglichkeit hatte er wirklich nicht gerechnet. Das würde seiner Karriere als Model bestimmt auf die Sprünge helfen.
*****
„Ich danke dir unendlich! Kaffee und Tee findest du in der Küche, oder auch andere Getränke und Kekse, falls du nen Snack brauchst. Du bist ein Geschenk des Himmels!“
Plapperte Touma und verschwand dann in seinem Bürozimmer. Dort telefonierte er, bis die nächsten Kunden kamen. Diese wunderten sich kurz über den Mann, der auf dem Boden saß, aber Touma nahm sie dann schon in Empfang und umgarnte sie.
Bald war der Feierabend in greifbare Nähe gerückt und er kam aus dem Zimmer, brachte das letzte Geschirr in die Küche und räumte es in die Spülmaschine ein, bevor er diese anstellte.
„Danke!“, meinte er dann nochmals erleichtert zu Neil.
„Ich hoffe, du hast das mit deiner Arbeit verbinden können….“

Aki lachte. "Akis sind besonders zäh!" grinste er schließlich. Ja gut, vielleicht war er auch gerade verletzt, aber das war schon in Ordnung so.
Sens Handy klingelte und irgendwie fand Katsumi es seltsam, dass Sen so leise wurde und den Raum verließ. Was hatte er denn vor ihm zu verbergen? Unzufrieden schmollend sah er ihm nach, wartete aber brav.
"Was? In einem Film?" fragte Katsumi aufgeregt. "Was wird das für ein Film? Das ist soooo cool! Mein Freund wird ein Star!!" quiekte Katsumi freudig auf, umarmte Sen dann stürmisch.
"Das ist wirklich Wahnsinn!"
Aki lächelte ebenfalls. "Das freut mich auch! Viel Erfolg damit....Das sollten wir feiern, hm?"
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"Danke dir!" lächelte Neil. Er freute sich, dass er seinem Schwarm helfen konnte und auch, dass er in dessen Nähe sein durfte.
Er begrüßte vom Boden aus freundlich die Leute, die den Laden betraten, immerhin glaubte er, dass es doch offensichtlich sei, wieso er hier saß.
Durchgehend umsorgte er den verletzten Sen liebevoll und gab ihm ganz viele Streicheleinheiten. Wenn Sen schlief, ließ er ihn schlafen und wenn er wach war und grummelte, kümmerte er sich gleich wieder. Es klappte wirklich besser als er angenommen hatte.
"Immer gern!" lächelte Neil hübsch. "Neee ich hab momentan frei!" merkte er noch an, nahm dann Toumas Hand und zog ihn etwas an sich.
"Darf ich dich noch zum Essen einladen? Oder sollen wir lieber bei dir oder mir etwas essen, damit Sen dabei Ruhe hat?"

Der Halbaustralier hatte sich nichts dabei gedacht gehabt, aus dem Zimmer zu gehen, ausser dass er die beiden nicht stören wollte und eventuell vermeiden wollte, dass sie was komisches sagten, wenn er mit einem potentiellen Kunden reden würde.
Nun freute er sich einfach nur.
„Ich weiss auch noch nicht genau, was für ein Film. Er sagte aber was von Surfen. Also, umso besser! Ihr müsst mir sagen, was ich nachher anziehen soll, ja? Ich geb euch eine Modenschau und ihr sagt mir yay oder nay!“
Er war völlig aus dem Häuschen und konnte diese Möglichkeit noch gar nicht fassen.
Er präsentierte dann später tatsächlich verschiedene Styles und ließ die Jungs entscheiden, was er zu dem Dinner tragen würde. Er wollte auf jeden Fall einen guten Eindruck machen.
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„Ja, dann gehen wir besser zu mir, damit dieser kleine Stinkstiefel nicht auch noch bei dir rebelliert!“, meinte Touma und sah seinen Hund an.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg und als sie bei ihm angekommen waren, fiel ihm ein, dass er sich ja eigentlich bei Aki blicken lassen wollte.
„Oh, ich telefonier mal eben…“
Er ging schon mal in die Küche vor und rief Aki an.
Er erkundigte sich, wie es ihm ging und fragte, ob er was brauchte. Ausserdem entschuldigte er sich dafür, dass er nicht vorbei kommen konnte, da er nun selbst einen kleinen Patienten hatte.
Es war sehr schön die Stimme des sanften Riesen zu hören.

"Surfen?" fragte Katsumi begeistert, ehe er stockte. Wo würden sie dann drehen? Würde Sen dann wochen lang in einem anderen Land sein? Ohne ihn?!
Nein, er durfte jetzt nicht schmollen, Sen hatte ein tolles Angebot bekommen und Katsumi würde ihn dabei unterstützen!
Beide stimmten zu beim Outfit zu helfen, was sie nachher auch taten.
"Das hier ist das schönste!" meinte Katsumi und zeigte auf eins der Outfits. "Du siehst aber ohnehin in allem umwerfend aus." merkte er noch an.
Aki stimmte der Wahl zu. "Das hat alels wirklich gut betont! Das ist perfekt!"
Sie waren beide beinahe so aufgeregt wie Sen selbst. Es war so unglaublich spannend!
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Neil nickte zustimmend. "Klar, dann zu dir."
Selbstverständlich ließ er ihn auch in Ruhe telefonieren, er beschmuste solange weiter den vereletzten Hund.
Aki wunderte sich über das klingelnde Handy. "Oh, Touma!" meinte er, ging dann ran.
"Ach mir geht es gut, danke süßer! Nein, nein kümmer dich erstmal um Sen, das ist wichtiger. Ich brauche nichts, ich bin ja bei Katsumi und Sen sehr gut aufgehoben."sprach er ruhig.
Es freute ihn, dass Touma ihn nicht vergessen hatte und sich auch bei ihm meldete, aber eine Entschuldigung war wirklich nicht nötig. Jeder hatte so seine Probleme, um die sich gekümmert werden musste.
"Wie gehts dem Hundi?" fragte Katsumi so laut, dass Touma ihn hören können müsste, woraufhin Aki das Handy auf Lautsprecher stellte. "Wir machen uns alle ein wenig Sorgen." merkte er an. "Du bist jetzt auf Lautsprecher."

Sen war total aus dem Häuschen. Er freute sich auch, dass er so gute Modeberater bei sich hatte. Was würde er wohl ohne diese beiden tun?
Als er Dann auch Toumas Stimme vernahm grüßte er ihn freundlich.
„Touma wir vermissen dich. Hoffe meinem Namenszwilling geht es bald wieder besser!“
„Ja, das hoffe ich auch. Er ist grad ziemlich stinkstiefelig, weil er eine Halskrause tragen muss. Er sieht aber aus, wie eine schicke Lampe!“, scherzte der Hochzeitsplaner.
„Zum Glück ist Neil direkt zu Hilfe geeilt!“, hatte er noch hinzugefügt und war auch mit dem Handy zu ihm gegangen und stellte ebenfalls auf Lautsprecher.
Sie unterhielten sich noch ein bisschen, aber dann meinte er, dass er zum Dank etwas kochen müsse und legte bald auf.
„Okay, ich mach mich mal fertig. Ihr beiden kommt ohne mich klar, oder?“, meinte Sen dann und verschwand anschließend im Bad um sich schick zu machen.
Touma ging an seine kleine Schatulle und baute sich einen Joint.
„Das wird dann das Dessert!“, grinste er und ging dann in die Küche um etwas zu kochen.
Sen Kam raus und präsentierte sich:
Wie sehe ich aus?"
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Neil freute sich über das Telefonat mit den anderen, aber noch mehr darüber, das Touma etwas kochen würde.
Er saß noch auf der Couch, als Touma sich scheinbar etwas fertig machte. Das Dessert?
Moment...sah Neil richtig? War das etwa ein Joint?
Er zog besorgte die Augenbrauen zusammen und sah seinem Schwarm nach. War das wirklich gerade passiert? Hatte Touma sich gerade einen Joint fertig gemacht, als sei es das normalste auf der Welt? Neil verstand die Welt nicht mehr. Er hatte diesen Mann wirklich für jemanden gehalten, der vernünftig war!
Tatsächlich hatte er selbst immer die Finger von soetwas gelassen und hielt auch nicht viel davon. Er mochte es auch eigentlich garnicht, wenn andere sowas zu sich nahmen aber vor allem nicht, wenn sie ihm nahe standen. Dieses Ding warf ein völlig anderes Licht auf Touma.
Neil schluckte schwer. Wie sollte er damit umgehen? Er mochte diesen Mann wirklich sehr, aber mit solchen Dingen wollte er eigentlich nichts zu tun haben. Sollte er ihm sagen, dass er es uncool fand? Sollte er ihn bitten das komplett zu lassen, wenn er an Neils Seite sein wollte? Moment... was wäre, wenn Touma sich gegen Neil und für das Gras entschied? Wollte er das riskieren? Seine Gedanken überschlugen sich und er bekam gerade schreckliche Angst, dass er Touma verlieren würde, wenn er sich gegen den Joint aussprach. Sie kannten sich noch nicht so lange und so nahe waren sie sich auch gerade erst gekommen...was bildete er sich überhaupt ein Touma vor eine solche Wahl stellen zu wollen?
Der Halbaustralier zögerte, ehe er sich entschied das erstmal zu vergessen und sich zu überlegen, was er tun sollte, wenn es soweit war. Vielleicht schickte Touma ihn ja sogar erstmal Heim, bevor er das Ding anzündete. Er würde abwarten, jetzt erstmal schlich er sich zu ihm und legte seine Arme von hinten um den anderen, legte einen zarten Kuss auf dessen Nacken. "Hmmm du duftest wunderbar~" schwärmte er.
Katsumi bewunderte derweil mit Aki Sens Aussehen.
"Du siehst umwerfend aus!" merkte Aki an.
"Wenn du nicht schnell gehst, dann kommst du hier nicht mehr pünktlich weg!" entwisch es Katsumi, der ihn beinahe wie eine rollige Katze ansah.
"So schick kann ich dich doch eigentlich nicht einen fremden treffen lassen!"

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