Schade, dass Neil diesen Blick garnicht bemerkte. Er hätte sonst sicher nachgefragt oder ihn wieder in die Arme geschlossen.
"Nunja... ich esse nie Omlette, aber Eier kann man auch noch anders zubereiten und für andere Gerichte oder zum Backen nutzen.... nur weil ich kein Omlette koche, heisst es ja nicht, dass ich nicht mit Eiern umgehen kann!" er zwinkerte ihm zu, lachte, ehe er stockte.

"Was machst du denn...?"

Er nahm sanft die Hand mit dem verletzten Finger in seine Hand, führte ihn ins Bad und hielt dort den Finger des anderen erstmal unter kaltes Wasser, ehe er ihn erstmal los ließ und Pflaster herausholte.
"Gib mir nochmal deine Hand..."
Zärtlich trocknete er die Hand des anderen mit einem weichen Handtuch, besonders vorsichtig war er bei dem Finger. Danach packte er ein Plaster auf die Schnittwunde und hauchte schließlich einen Kuss auf das Pflaster. "Du musst schon schauen, was du tust, wenn du mit scharfen Dingen spielst." lächelte er.

*****

Erstmal versuchte Katsumi dem Blick auszuweichen. Er wollte wirklich nicht, fühlte er sich bei dem Gedanken an Rena doch wirklich wie der letzte Dreck. Nur zaghaft blickte er Sen an, wobei ihm langsam Tränen in die Augen schossen. Sen wollte trotzdem, dass Katsumi die Bilder sah? War er sich bewusst, was Katsumi dabei wohl empfinden würde? Er konnte froh sein, wenn der kleine nicht durch ganz Japan reisen würde, um Rena zu finden und sie endgültig zu erldigen!
Unsichr blickte er ihn an, biss sich auf die Lippe. Nichtmal die Pandasache ließ ihn lachen.

"Deine Arbeit...ja....wenn es dir wichtig ist, dann werde ich mir die Bilder ansehen..."

Die Aussage mit den Eiern ließ ihn prusten. Ganz schön frech, dieser Typ!

Touma kam sich dann aber vor wie der letzte Stümper! Wann war er so unachtsam geworden?! Tonlos ging er mit und ließ sich verarzten. Er sah einfach nur Neil an. Was der an seinem Finger tat, war ihm gerade egal. Neil war wirklich zärtlich und fürsorglich! Das tat richtig gut.

Natürlich war Aki auch hilfsbereit und sanft, aber diese Situation jetzt und wie er mit ihm umsprang… das brachte deutliche Punkte auf der Richterskala!

„Ich spiele nicht…“, meinte er nur leise und sah Neil weiter an. „Ganz und gar nicht!“

*****

Sen wusste, wie sehr Katsumi daran zu knabbern hatte. Oder besser gesagt, er glaubte es zu wissen. Ihm würde es auch nicht gefallen, wenn Katsumi Bilder …. Moment… hatte er sich schon damit abgefunden, dass Katsumi immer wieder fremde Schwänze in sich stecken hatte?! Wie konnte man sich denn an sowas gewöhnen? Und doch… machte es Sen überhaupt noch etwas aus?

„Komm her Babe!“

Er zog ihn näher in seine Arme.

„Dann zeige ich dir die anderen Bilder, wenn dir das lieber ist. Es wurde ja einiges geschossen…. so oder so, wünsche ich mir deine Meinung, aber ich werde dich nicht dazu zwingen, dir etwas anzusehen, was dir nicht gefällt, okay?“

„Böbüüü… ich gehöre doch nur dir, hmm?“

Kurz nur fiel ihm die Sequenz ein, in der er mit Rena geschlafen hatte. Verdammt! Warum zum Teufel, ausgerechnet so ein Bild?! Von allem was ihm einfallen konnte, dachte er an DAS?!

"Komm... lass uns duschen gehen, hmm? Ich klebe.. Und danach massiere ich dich. Was hältst du davon?"

Neil stockte. Die Worte klangen nicht so, als würde Toma auch das Messer meinen. Er blickte ihn an, lächelte sachte.
"Das ist gut..." entwisch es ihm leise, ehe er ihm mit einer Hand über die Wange strich, sich beinahe in seinen Augen verlor und schließlich seine Lippen auf die des Gastes legte.

Verdammt nochmal, er war wirklich in Touma verliebt, da war er sich zu mehr als 100% sicher geworden. Dieser Mann brachte ihn um den Verstand und er konnte nur hoffen, dass Touma irgendwann vielleicht auch Gefühle entwickelte.

********

Der kleinere schluckte, nickte dann aber etwas erleichtert.
"Okay...danke..." kam es leise von ihm, ehe er kicherte. "Ja, da bin ich auch froh."
Es ging Katsumi nicht anders, auch ihm schossen für einen kurzen Augenblick Bilder durch den Kopf, bei denen Rena mit Sen Dinge tat, Ihm wurde übel und er versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

"Ja, duschen klingt sehr gut.."
Vorsichtig löste Katsumi sich von Sen, um ins Bad zu gehen. Zu der Massage hatte er einfach vergessen sich zu äußern. Katsumi verstand auch nicht, wieso ihn die Rena sache noch immer so heftig angriff, obwohl er Sen vertrauen wollte.

Neil hatte ein unglaubliches Timing! Der Kuss war perfekt. Toumas Herz schlug gerade höher. Oh Mann, was passierte hier gerade eigentlich? Er war doch sonst auch nicht so!

„Wollen wir… weiter kochen? Tut mir leid, dass ich… uns davon abgehalten habe!“

Er wollte wirklich gerne mit ihm in die Küche zurück. Nicht, weil er unbedingt essen musste, sondern einfach nur, weil sich das so seltsam vertraut anfühlte.

Als Neil dann an der Arbeitsplatte stand, umarmte Touma ihn von hinten und legte seinen Kopf an dessen.

„Ich kann ja jetzt nicht mehr schneiden… also…“, schmunzelte er.


*****

Sie gingen also ins Bad und Sen sah seinen Schatz an. Der stand doch sonst immer auf Massagen. Wieso sagte er nichts dazu.

„Katsumi?“, er hielt ihn an der Hand fest.

„Ist es dir lieber, wenn ich sie gar nicht mehr erwähne, auch wenn ich vielleicht wieder einen Job mit ihr habe? Ich weiss nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Die Ehrlichkeit scheint dich genauso mitzunehmen, wie wenn ich dich davor bewahren möchte.“

Er musste es einfach aussprechen. Wie sollten sie das sonst je geregelt bekommen?

Neil nickte.
"Ja, kochen wir." er lächelte, ging dann mit ihm zurück.
"Mhhh~ Du bist ja richtig schmusig heute, das gefällt mir." schnurrte er, als Touma seine Arme um ihn legte, so wie er es zuvor getan hatte.
In dieser kuscheligen Position schnitt er nun weiter. "Wir können gerne immer so kochen!" kicherte er, genoss es aber auch merklich. Wenn es nach ihm ginge, dann hätte er gerne 24/7 Körperkontakt mit diesem wunderbaren Mann!

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Katsumi zögerte, als Sen ihn festhielt. Er blickte ihn an, hörte die Worte und schluckte schwer.
"Ich...ich weiss nicht... einerseits....nun....wiil ich sie streichen, ihren Namen nie wieder hören...andererseits fühlt es sich an, als würdest du mich belügen, wenn du mir nicht sagst, wenn sie in deiner Nähe ist...ich....ich hätte am liebsten, dass sie für immer verschwindet, am besten nach Alaska oder sonstwo hin, wo du sie nie wieder sehen kannst.... ich...ich will nicht, dass sie in deiner Nähe herumschwirrt und ich will nichts von ihr hören, denn jedes Mal fühlt sich das an, als würde jemand mein Herz in der Hand halten und es langsam zerquetschen..."

Katsumi brach in Tränen aus, schmiss sich Sen regelrecht in die Arme. "Ich kann nicht damit umgehen, dass sie existiert!" schluchzte er bitterlich. Der kleine wusste selbst nicht, wie es ihm lieber war, wenn Rena in jedem Fall ständig auftauchen würde. Wieso musste Sen überhaupt mit ihr Shooten oder ähnliches?!

„Dass du sowas so einfach sagen kannst….“, kam es kleinlaut von Touma.

Neil hatte zuvor keine Erfahrungen mit Männern und war - soweit das der Agenturinhaber richtig verstanden hatte - Langzeitsingle. Und doch konnte er so nonchalant aussprechen, was ihm gefiel. Das war wirklich beeindruckend und machte Neil unglaublich männlich in seinen Augen. Dieser Mann schien eindeutig zu wissen was er wollte und sich auch kein bisschen dafür zu schämen. Das war regelrecht sexy!

Er konnte dennoch nichts weiter sagen. Im Moment war er komplett überwältigt. Eine seltsame Gefühlswelle schien ihn überrollen zu wollen und er wusste gerade nicht so recht, wie er damit umgehen sollte. Gut, dass Sen sich zu ihnen in die Küche gesellte um zu sehen, was die beiden da so trieben.

Sofort löste er sich von Neil und widmete sich seinem Hund.

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Sen hörte ihm zu und hielt ihn dann fest.

„Ich, kann mich nach einer anderen Agentur umsehen, dann ist die Gefahr, dass wir für die selben Gigs gebucht werden, nicht so hoch, hmm?“, schlug er nach kurzem überlegen vor.

Etwas anderes konnte und wollte er nicht vorschlagen. Er würde Rena ja wohl kaum von der Erdoberfläche tilgen können!

Neil kicherte. "Nun, ich habe gelernt, dass man immer aussprechen sollte, was man mag oder nicht mag, so geht man Missverständnissen aus dem Weg und kann meistens auch länger genießen, was man mag!" erklärte er ruhig.
Er schloss kurz die Augen, machte dann aber weiter. Es war zu schön um wahr zu sein! Er musste träumen, ja! Ganz bestimmt schlief er eigentlich gerade mit offenem Mund auf der Couch, die Hand in der Boxershorts und das Bein über die Lehne gelegt.

"Hey..." er drehte sich um, als Touma sich von ihm löste. "Mhhh....nagut, gegen Familie darf ich abstinken!" lachte er, schnitt dann zuende und sah Touma wieder an.
"Alles ist geschnitten...muss noch was ins Ei?"

*****
"Und wie soll eine andere Agentur damit zurecht kommen, dass von dir Pornos existieren?" fragte Katsumi gleich.
"Diese Agentur regelt das alles, andere nehmen dich wahrscheinlich auch garnicht mehr, wenn sie davon Wind bekommen... Und ich will nicht, dass du wegen dieser.....wegen ihr das Modeln aufgibst..."

„Das ist definitiv dein nicht Japanischer Elternteil gewesen, der dir das beigebracht hat!“, kicherte Touma kurz auf. „Aber es klingt gut. Vielleicht sollte ich mir sowas auch angewöhnen!“

„Abstinken….“, hatte er wiederholt und grinste seinen Shiba an. Der wurde ein bisschen gekrault und dann richtete sich Touma auch wieder zum Koch auf.

„Nein, das kannst du einfach so in die Pfanne gießen, dann die Tomatenstücke drauf… vielleicht noch etwas Käse und dann den Deckel drauf… dann geht das Ei auf und wird fluffig.“

Er sah Neil dabei zu. Jede Bewegung studierte er regelrecht. Der Mann wirkte routiniert und wie die Ruhe in Person. Das war wirklich angenehm. Auch wenn er anfänglich irgendwie unbeholfen wirkte, so bemerkte der Partnervermittler immer mehr, wie sicher sich Neil wohl seiner Sache war. Egal bei was.

„Weisst du, dass du eine unglaubliche Gelassenheit ausstrahlst? Das ist richtig ansteckend! Wenn man einen anstrengenden Tag hatte, muss man nur in deiner Nähe sein und sofort kommt man runter! So ist das doch, oder?“

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„Shit!“, kam nur aus Sen. Daran hatte er ja gar nicht mehr gedacht. Er war regelrecht an diese Agentur gebunden. Zumindest, bis er sich einen Namen gemacht hatte. Das könnte noch ewig dauern!

„Ich habe nicht vor, es wegen ihr aufzugeben! Genau genommen, will ich es wegen und für niemanden aufgeben…. Wir werden also eine Lösung finden müssen, wie du damit klar kommst..“, auch wenn das etwas trocken klang, meinte Sen das nicht böse.

Letzten Endes würde es aber wohl darauf hinaus laufen. Katsumi würde irgendwie damit klar kommen müssen.

Neil schüttelte den Kopf. "Ne, das hab ich einfach im Laufe der Zeit selbst gelernt." lächelte er.
Er nickte zustimmend. Es war wirklich nicht schlecht zu sagen, was man wollte.

"Okay... gut.."
Er tat, wie Touma erklärt hatte und packte anschließend den Deckel oben drauf. "So!" lächelte er. Dann begann sein Gast zu sprechen und er sah ihn aufmerksam an. Ein wenig rot wurde er doch, aber es freute ihn sichtlich.

"Tue ich das? Du kannst immer herkommen, on an anstrengenden Tagen oder normalen, ich geb dir gerne was von meiner Gelassenheit ab!" lächelte er sachte. "Ich hab das nie so bemerkt, aber es freut mich, dass du das so siehst. Ich bin meistens gelassen, wenn ich mich wohl fühle und keinen Stress hab... aber wenns mal wirklich stressig wird, zum Beispiel auf der Arbeit oderso, dann bin ich auch super unruhig und nervös.... wenns dazu aber keinen Grund gibt.." er zuckte mit den Schultern.
"Ich versuche einfach nur ein entspanntes Leben zu führen, ohne ständig kurz vor einem Herzinfarkt zu stehen." erklärte er.

Kurz überlegte Neil, ehe er Touma zu sich heran winkte, um seine Arme um dessen Taille zu schlingen und seinen Kopf auf dessen Schulter zu betten. "Damals war ich viel zu unruhig...ich hätte allein schon kein Omlette gemacht, weil ich die Geduld nicht gehabt hätte und dann am Ende doch nur Rührei daraus geworden wär..." erzählte er leise.

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Katsumi nickte. "Ich find es gut, dass du das so siehst..." kam es leise, beinahe kleinlaut von ihm. Er wischte sich die Tränen weg, stieg in die Dusche. "Ich denke, dass deine Karriere das ist, was dir am Wichtigsten sein sollte, immerhin bestimmt das komplett über deine Zukunft."

Sen musste nicht immer nur auf Katsumis Gefühle achten, vor allem wenn es dabei um dessen Karriere ging...Natürlich schmerzte es und am liebsten würde er Rena umbringen, aber er war ja auch nicht besser und hatte bereits von Anfang an gesagt, dass die Pornos nunmal sein Lebensinhalt waren und er damit nicht stoppen würde.

„Um auszusprechen, was man will, muss man wohl auch genau wissen, was man will, hmm?“, murmelte Touma.

Bereitwillig ließ er sich dann näher ziehen.

„Damals?“, hakte er dann nach. Was meinte Neil damit? Von welchem Zeitraum sprach er?

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Ein überrascht, dass Katsumi nun so reagierte, stimmte er ihm einfach nur zu.

Sie duschten dann und Sen gab sich Mühe, die Stimmung wieder etwas zu erhellen.

Er drehte Katsumi um, massierte ihm ein bisschen die Schultern mit etwas Schaum, glitt dann mit den Handflächen tiefer, kreiste den Po entlang und griff dann nach vorn. Dabei kam er mit seinem ganzen Körper näher an Katsumi und rieb seinen Penis zwischen dessen Pobacken. Sachte biss er ihm in den Nacken.

Neil nickte leicht. Das stimmte wohl. Wenn man nicht wusste, was man wollte, dann konnte man das ja schlecht aussprechen.

"Ja... so vor 2 Jahren oder so... ich hatte halt ne Freundin und die hat mich ständig total nervös gemacht, gehetzt, gescheucht... sie hat immer für alles unglaublich lange gebraucht, selbst wenn wir einkaufen wollten, hat sie sich erstmal eine Stunde lang geschminkt... ich hatte einfach das Gefühl, dass dieses ganze Gewarte mir meine Zeit stielt, dann bin ich unruhiger geworden, als ich je zuvor war... wenn ich Zeit sparen konnte, indem ich mich abgehetzt hab, über Rot gegangen bin oder ähnliches, dann hab ich das gemacht... also da waren wir schon getrennt und ich hatte einfach das Gefühl, dass ich diese ganze, verlorene und verschwendetete Zeit irgendwie wieder einholen muss..." erklärte er.
"Aber jetzt weiss ich schon länger, dass es sich einfach besser lebt, wenn man alles so hinnimmt wie es kommt. Man sollte sich nicht hetzen oder stressen, man sollte gemütlich die Zeit genießen und alles zu etwas schönem machen. Jeder Moment kann besonders sein, jeder Moment kann genutzt werden und das ohne zu hetzen. Wenn man warten muss, weil man im Freizeitpark an einer Achterbahn ansteht, dann kann man die Zeit zum Denken nutzen oder etwas lesen, wenn man gemeinsam ansteht, dann kann man auch einfach miteinander sprechen, dann hat sich die Zeit ja auch schon gelohnt, weil man auch viel zu selten dazu kommt."
Neil lachte. "Sorry, ich wollte jetzt nicht irgendwelche dummen Prädigten über Zeitverschwendung halten! Was ich sagen will ist... jeder Moment ist kostbar und je entspannter man ihn lebt, desto ruhiger ist man auch... und jeder Moment mit dir ist besonders kostbar und keines Wegs verschwendet." er sprach die Worte sanft und liebevoll aus, lächelte dabei sogar.

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Katsumi genoss es massiert zu werden, gab auch zufriedene Laute von sich und schloss genüsslich die Augen. Es fühlte sich gut an, aber....Sens Schwanz zwischen seinen Backen war noch viel schöner. Sofort drückte er ihm seinen Po entgegen, stöhnte bei dem Biss willig auf und spürte sofort, wie sein Penis sich mit Blut vollpumpte.

"Mhh~ Fuuuuck, Schaaatz! Du bist soooo hungrig!" kicherte er.

Touma hörte ihm aufmerksam zu. Jedes Wort sog er auf, wie ein Schwamm.

„Wow….“, hatte er anschließend nur von sich gegeben und gelächelt.

Er sah ihn begeistert an. Neil beeindruckte ihn immer mehr. Dann roch er das Ei.

„Oh… wir.. wir sollten es vom Herd nehmen! Ich glaube, es ist fertig!“, meinte er dann hastig und sah sich die Pfanne an.

Er nahm den Deckel ab und zum Vorschein kam das perfekte Omelett.

„Wir können essen!“, lächelte er.

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Na also! Das funktionierte ja wie geschmiert!

„Auf dich bin ich immer hungrig!“, raunte er ihm ins Ohr, platzierte seinen Penis mit der Hand an Katsumis Eingang und bahnte sich auch schon seinen Weg hinein.

Gut, dass der kleine noch vorbereitet war.

Er besorgte es ihm unter der Dusche und vergass selbst, über was sie zu letzt gesprochen hatten.

Neil lächelte weiterhin. Er hatte das nicht gesagt, um Touma zu beeindrucken, er sah das wirklich so. Er hatte das mit der Zeit einfach gelernt und gemerkt, dass es wirklich wunderbar war sich Zeit zu nehmen und sich nicht zu hetzen. Jeder Moment, in dem man entspannen konnte war besser als ein Moment des Stresses und der Unruhe.

"Ja.."
Neil sah das Ei an. "Woah! Lecker!!" meinte er gleich begeistert, da es wirklich perfekt aussah!
Er griff an Touma vorbei und schaltete den Herd aus, dann hob er die Pfanne vorsichtig von der Platte und stellte sie auf eine ausgeschaltete. Aus dem Schrank holte der Gastgeber noch einen Teller, wo das Omlette schließlich vorsichtig drauf platziert wurde.
"Das sieht sooo gut aus! Und es riecht köstlich!" er grinste, sah Touma an. "So wie du!" kicherte er schließlich, zog ihn dann sachte an sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Er hoffte so sehr, dass es dem anderen nicht zu viel wurde, wo er sich nun schon etwas mehr wagte. Er genoss einfach jede Sekunde, in der sie Körperkontakt hatten und Küsse waren dabei natürlich besonders schön.

"Dann mal...guten Appetit!"
Er holte noch zwei kleinere Teller und gabeln, ehe er sich mit ihm an den Tisch setzte. Wieso konnte nicht jeder Tag so sein wie heute? Er hätte Touma wirklich gerne immer um sich!

*****

Katsumi war hellauf begeistert, dass er noch einmal ordentlich rangenommen wurde.
Als sie schließlich fertig mit dem Sex und dem Duschen waren, fiel er mit Sen ins Bett.
"Gott, ich hab dich und deinen Schwanz so schrecklich vermisst.... der Dildo ist nur ein halbwegs guter Ersatz... Er hat deine größe, deine Form undso...aber er bewegt sich nicht von selbst und fasst mich auch nicht an!" schmollte Katsumi.
"Spielzeug ist nie so geil wie richtiger Sex..." seufzte der Pornostar hinterher.

Touma ließ sich gern heran ziehen und küssen. Im Moment war er Butter und Neil die Sonne. Der Kerl könnte ihn bitten auf einem Bein zu hüpfen und „Last Christmas“ zu singen, er würde es tun!

„Guten Appetit!“, hatte er dann gehaucht und aß mit ihm. Immer wieder blickte er ihn an. Wie schaffte das der Kerl, dass er von Mal zu Mal attraktiver wurde?

Völlig unbedacht und fast schon wie unter Hypnose, strich er ihm eine Haarsträhne von der Stirn.

„Du hast schöne Haare!“, gab er sanft von sich.

*****

„Ich bin also nur ein Schwanz mit Typ dran für dich! So! Hab dich durchschaut!“, gab Sen von sich und lachte dann auf.

„Ich will doch hoffen, dass das Toy nicht so gut ist wie ich, dann bräuchtest du mich doch überhaupt nicht mehr!“

Er küsste ihn zärtlich.

„Ich liebe dich, Katsumi!“, hauchte er.

Er wollte einfach nur mit ihm glücklich sein. Ohne Streit, ohne Ängste, ohne Eifersucht oder sonst etwas. Wahrscheinlich würde das nicht gehen, aber er würde sich anstrengen, und Katsumi zeigen, dass er wirklich nur ihn wollte. Irgendwann, da würde der andere ihm doch glauben, oder?

„Wann fliegen wir nach Amerika, damit ich dich heiraten kann?“

Neil war froh, dass Touma ihm langsam zu verfallen schien. Er hoffte, dass das auch so blieb und Aki nicht dazwischen funken würde. Er mochte Touma immer mehr, das merkte er langsam. Ob er eine Beziehung mit einem Mann führen konnte? Jetzt, wo er seinen Schwanz schon in Kerlen gehabt hatte und auch selbst genommen worden war...nun....vielleicht war es ja auch der Grund, wieso es mit den Frauen nicht geklappt hatte!

Neil hatte keine Ahnung mehr, wieso er sich überhaupt auf den Sex mit Sen und Katsumi eingelassen hatte, aber es war keines Falls ein Fehler gewesen, im Gegenteil!

Das Omlette war super lecker und er war wirklich begeistert. Neil bemerkte garnicht, dass Touma ihn immer wieder ansah, denn wenn er ihn ansah, dann sah Touma ihn gerade nicht an, sie hatten wohl beinahe den selben Rhythmus. Ihre Blicke trafen sich jedoch, als er plötzlich spürte, wie sein Gast ihm eine Strähne wegstrich.

"Danke...." entwisch es Neil leise, ehe er lächelte. In Toumas Augen konnte er sich immer sehr schnell verlieren. "Deine sind doch viel schöner, du Model!" schnurrte er schließlich, ehe er sich noch ein Gabel mit Omlette in den Mund schob und grinsend weiterkaute.

"Wollen wir nachher noch einen Film schauen oder sowas?"


*******

Katsumi kicherte. "Ja, also Mund und Hände brauch ich halt auch noch! Der Rest ist Bonus!" lachte er.

"Ich werde dich immer brauchen." erwiderte der kleinere, ehe sie sich küssten.

"Ich liebe dich auch!"
Solche Momente waren so kostbar, so idyllisch und wunderschön. Wieso konnte es nicht 24/7 so sein? Das wäre traumhaft.

"Wann immer du willst, das Geld ist da!" lächelte er süß. Katsumi würde das auf jeden fall locker stemmen können....die Flüge, Hotelzimmer, die Trauung. Wahrscheinlich wusste keiner, wie viel Geld Katsumi tatsächlich hatte, nichtmal Katsumi selbst so genau... aber es war schon eine enorme Menge, immerhin hatte er das alles schon von Anfang an quasi gespart, eben weil er nie viele Ausgaben, dafür aber viel Einnahmequellen hatte.


"Wir müssen einen Termin finden, an dem Omi auch kann... und wer soll noch mit? Aki? Touma? Neil?"