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„Gut, dass du nicht ‚ein letztes Mal‘ gesagt hast! Ich möchte dich auch sehr gern im Arm halten um mit dir einzuschlafen!“, lächelte er zufrieden.
Er schätzte ihre offene und direkte Kommunikation! Das war wirklich ein Universalschlüssel! Da wo die Kommunikation stimmte, konnte gar nichts schief gehen.
Sie hielten nochmal an der Firma und Milo wartete kurz im Wagen, zückte sein Handy und prüfte es auf Emails und Nachrichten.
Er blickte dann zur Tür in der Hoffnung Jayden bald zu erblicken.

"Ein letztes Mal..? Das hier soll doch kein Abschied sein! Das soll viel lieber der Anfang von was noch besserem werden!" grinste Jayden. Er mochte es auch, dass sie so ehrlich zu einander waren. Das tat richtig gut. Bei Milo hatte er nie das Gefühl, dass der irgendwelche Lügen aussprach.
Drinnen holte er das Hemd, hielt dann jedoch nochmal an und verbrachte etwa 5 Minuten an der Smoothiebar, ehe er sich wirklich auf den Rückweg machte, abschloss und mit zwei tollen Smoothies zurück kam.
Er drückte Milo den mit Limette in die Hand. "Ich hoffe der Schmeckt!" grinste er, da er ihn nicht probiert aber nach einem Rezept gemacht hatte.
"Dann mal weiter~"
Endlich ging es zu Jayden nach Hause, wo er Milo erneut dazu riet sich wie Zuhause zu fühlen.

Der Anfang... das klang unbeschreiblich schön. Trotzdem fragte er sich, in welche Richtung dieser Anfang wohl ein zu kategorisieren war. Der Anfang einer Freundschaft? Der Anfang einer Romanze? Er würde wohl abwarten müssen, bis er es herausfinden konnte.
Milo lachte auf, als ihm ein Smoothie in die Hand gedrückt wurde.
„Du verschwendest wertvolles Arbeitsmaterial!“, scherzte er, kostete aber gleich.
„Schmeckt.... ob gut oder schlecht, lasse ich jetzt mal aus!“, wieder schmunzelte er.
Bei Jayden angekommen bedankte er sich für die Gastfreundschaft.
Er kam dann näher und legte seine Hände an seine Seiten.
„Meinst du, wir können zusammen duschen?“, erkundigte er sich sanft.

Jayden war es nicht wichtig, wie sie sich kategorisierten. Alles was zählte war die Gegenwart und das, was das Schicksal ihnen bringen würde. Egal was genau es werden würde, würde es so laufen wie jetzt, würde es toll sein.
"Verzeihung, ich bring Montag alles wieder mit!" grinste der Asiate, startete dabei das Auto.
"Ist der echt so schlecht? Ich dachte du magst Limette!" schmollte er.
"Möchtest du meinen Probieren?" Jayden hielt seinem Chef den anderen Smoothie hin. Natürlich war dieser ganz ohne Ananas und Limetten.
Zuhause angekommen war Milo ihm recht schnell wieder nahe und er genoss das wirklich sehr.
"Ich meine es nicht nur...wir sollten sogar!" schnurrte er. Nach der Sache im Kino und im Büro fühlte er sich einfach nicht mehr frisch.
Schnell hatte er seinem Chef aus dem Hemd geholfen und sich selbst das von Milo ebenfalls ausgezogen.
Gemeinsam steuerten sie das Bad an, zogen auch den Rest noch auf und stellten sich gemeinsam unter die Dusche.

Sich gemeinsam in der Dusche zu befinden war nicht nur total schön sondern auch bitter nötig! Milo hatte das Gefühl schon zu kleben. Er wusch sich gründlich und fühlte sich direkt wie neu geboren.
Er hatte Jayden noch umarmt und die Nähe genossen.
„Willst du eigentlich direkt schlafen? Bist du müde?“, erkundigte er sich.
Er hätte nichts dagegen direkt mit ihm ins Bett zu krabbeln und zu schmusen.
Der Tag war so ereignisreich und wunderbar gewesen, dass ihm nichts einfiel, was das ganze noch hätte besser machen können.

Die warme Dusche war eine richtige Wohltat. Jayden fühlte sich danach wieder super frisch und genoss es auch von Milo in den Armen gehalten zu werden. Wie konnte man sich nach so kurzer Zeit nur so geborgen bei einem Menschen fühlen? Es kam ihm beinahe so vor, als wären sie ein Paar, welches schon einige Monate zusammen verbrachte.
"Ein Bisschen müde bin ich, ja....aber wir können auch noch etwas im TV schauen oder Tee trinken..."
Jayden legte seine Arme um Milo, schmuste sich an ihn. Sie trugen beide nur ein Handtuch um die Hüfte. "Brauchst du Shorts oder sowas?Ich fürchte meine Hosen und T-shirts könnten dir zu klein sein..." Da Jayden ein paar wenige Boxershorts besaß, die dank des Gummibundes und dem luftigen Sitz ziemlich groß schienen, ging er einfach mal davon aus, dass diese Milo passen könnten. Seine gewöhnlichen, engen Shorts würden aber bei den trainierten Beinen wohl versagen und elendig drücken.

„Tee klingt fantastisch!“, stimmte er zu.
Tatsächlich spielte es für ihn keine Rolle, was sie sonst taten, er genoss die Anwesenheit des anderen einfach sehr.
„Also… es ist ja eine Sache, die Hemden von jemanden zu tragen…. aber die Unterhosen?“, er schmunzelte charmant. „Wenn es dich nicht stört, würde ich einfach erst mal mit dem Handtuch vorlieb nehmen und ohne was schlafen…“
Er musterte ihn. Spannte dann seine Armmuskulatur und sein Bein an und grinste.
„Es sei denn… du fühlst dich dadurch belästigt, dann kümmere ich mich natürlich darum, dass du das nicht die ganze Zeit sehen musst…. und Löffel dich!“
Er wusste, wie gut er aussah und auch, welche Wirkung er auf Jayden hatte. Damit ein klein wenig zu spielen, war doch nicht verkehrt oder? Es war ja auch nicht böswillig, sondern eher flirtend gemeint. Milo lachte dann kurz auf, wartete mit Jay in der Küche bis das Wasser kochte und sah sich dabei an, was für Teesorten sein Gastgeber zu bieten hatte.

Jayden nickte. Dann würden sie zum Abschluss noch einen Tee trinken, das würde sie sicher gut schlafen lassen können.
"Das sind erstens eher meine Schlafhosen, die trag ich im normalfall nicht ohne was drunter und..."
Er sah ihn an, grinste frech. "Ich glaube Sex ohne Gummi....mit Abschluss in den Bottom ist deutlich heftiger als eine Shorts zu tragen, die einem nicht gehört!" er zwinkerte ihm zu, nickte dann jedoch.
"Wie du magst!"
Milo so mit den Muskeln spielen zu sehen ließ ihn jedoch trotzdem erstmal schlucken.
"Wenn ich mich durch dich auch nur irgendwie belästigt fühlen würde...dann ja wohl durch deine unverschämte Perfektion!"
Er musterte den wunderbaren, trainierten Körper nochmal absichtlichtlich, grinste dann wie ein zufriedener Künstler, der gerade sein neustes Werk fertiggestellt hatte. "Ich kann mich an dir echt nicht satt sehen!" gestand er. Nicht nur, dass Milo einen super Körper hatte, nein! Sein Kopf passte einfach perfekt! Alle Proportionen waren Göttlich und dieses wunderbare Gesicht passte super dazu. Milo war der absolute Traummann.
Jayden selbst zog sich trotzdem Shorts an. Er fühlte sich einfach wohler, wenn das da unten nicht so herumbaumelte.
Anschließend gingen sie in die Küche, um den Tee auf zu schütten. Der Wasserkocher war wenigstens recht schnell!
"Pff...guck doch lieber bei den frischen Tees, die schmecken doch viel besser.."
Jayden deutete auf einige, schicke Metalldosen. Es waren um die 12 verschiedenen Tees von schwarzem Tee über Früchtetee bis hin zu weißem Tee. Da war alles irgendwie dabei und natürlich auch schön ordentlich beschriftet.

Er kam näher, legte eine Hand an Jaydens Seite.
„Ich weiss nicht, ich fand das eigentlich ganz schön…“, raunte er nur und lächelte mit funkelnden Augen.
Die Aussage über die Perfektion fand er lustig und auch etwas übertrieben. Er war ja wohl alles andere als perfekt! Er war ein einziger Scherbenhaufen. War ein glitzernder, aber innerlich doch völlig zerrüttet.
Er studierte die Tees und fragte dann einfach, welcher wohl eine beruhigende Wirkung hatte, damit sie auch wunderbar einschlafen konnten. Den würde er dann nehmen.
Sie nahmen die Tassen dann mit auf das Sofa und saßen da noch eine Weile, lauschten ruhiger Musik und tranken.
„Sag mal…. nur mal so gesponnen…. ist ohnehin eher unrealistisch… aber, wenn mich jetzt jemand anderes zu einem Date einladen würde… wär das für dich okay?“
Er musterte ihn und versuchte nicht dabei zu lächeln.

Jayden schluckte schwer. Wenn das so weiter ging, würde er die dritte Runde einläuten!
"Es war auch schön..." gestand er leise und beschämt. Sollte er Milo sagen, dass er noch nie gewagt hatte ohne Gummi mit jemandem zu schlafen? Vielleicht hob er sich das für wann anders auf.
Der Japaner reichte seinem Vorgesetzten lächelnd einen Tee, der beruhigend und einschläfernd wirken sollte. "Dann trinken wir am Besten den." lächelte er.
Die Tassen wurden gefüllt und anschließend setzten sie sich mit diesen ins Wohnzimmer.
Es war wirklich schön so beisammen zu sitzen und die gemeinsame Zeit zu genießen, aber Milos Frage ließ ihn grübeln.
"Ich..." er sah ihn an. "Ich finde den Gedanken nicht angenehm....aber im Grund könnte ich dagegen nichts tun, hm? Ich für meinen Teil würde jedes andere Angebot momentan ablehnen...aber wenn du wolltest, könntest du ruhig auf ein Date gehen."
Sanft lächelte Jayden. "Ich habe keinen Anspruch darauf dich für mich allein zu haben, also habe ich auch kein Recht dazu das nicht okay zu finden, oder?"

Milo lächelte seine Tasse an, stellte sie dann auf den Tisch vor sich, drehte sich Jayden leicht zu.
„Ich weiss nicht, wie es dir immer wieder gelingt, Dinge zu sagen, die mich berühren…. Mir ist bewusst, dass wir nicht exklusiv sind… aber… ich habe auch kein Interesse jemand anderen zu treffen, so wie wir uns treffen.“
Er nahm zärtlich seine Hand und lächelte ihn sanft an.
„Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir auch hier ähnlich denken.“
Die Hand löste sich leicht, glitt dann den Arm hinauf und legte sich auf der Wange ab.
„Du bist wirklich was besonderes. So lange, wie du mich ertragen möchtest…. so lange würde ich das gerne so weiter führen…“
Er legte seine Lippen auf Jaydens Wange, die Hand hatte er vorher benutzt um sich am Sofa abzustützen um nicht vor über zu fallen, wenn er sich so zu ihm vor beugte.

"In dem ich einfach ausspreche, was ich denke...?" lächelte Jayden.
Es war wundervoll zu hören, dass Milo das genauso sah wie er. Sie würden also nebenbei keinen anderen Daten!
Jayden stellte seinen Tee ebenfalls ab, da wurde auch schon seine Hand genommen.
Sofort sah der Asiate seinen gegenüber an, lächelte zärtlich. Milos Stimme war immer so wunderbar ruhig und wirklich angenehm. Glücklich stimmte er zu, kuschelte sich sogar an die Hand, welche seine Wange berührte.
"Milo..." schnurrte er bei dem Kuss auf die Wange, wisch dabei ein kleines Stück zurück.
"Weiter rechts..." hauchte er, ehe er seine Lippen auf Milos treffen ließ. Der Kuss auf die Wange war nunmal nicht genug!
"Ich hoffe doch, dass ich dich noch sehr, sehr lange ertragen kann und möchte...Ich habe dich sehr gern um mich."
Dem Japaner war es egal, ob sie sich nur so gut verstanden, weil sie sich gerade erst kannten und der Sex so atemberaubend und perfekt war, oder weil ihre Herzen wirklich für einander bestimmt waren. Alles was er wollte war das hier und jetzt genießen und nicht viel über die Zukunft nach zu denken. Man wusste nie, was auf einen wartete.
"Das wird hoffentlich der letzte Termin, den du ablehnst, obwohl du Zeit hast~" schnurrte er frech grinsend.


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