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„Lass gut sein...“, meinte Sen nur müde auf den Kommentar über seinen Chef.
Das war alles eine Katastrophe gewesen!
Hoffentlich würde sich Touma an nichts mehr erinnern! Wie hatten sie nur ausgerechnet vor ihm streiten können?! Sen fragte sich, warum, wie und wann sich das ganze so zuspitzen konnte!
Er nahm die Hand an, strich kurz darüber.
„Gehen wir!“
Er blickte nochmal in die Küche um sicher zu stellen, dass nicht noch irgendwas an war und die Bude abfackeln konnte, dann brachte er ihn zur Tür und trat mit ihm hinaus.
„Fällt es dir nach allem so schwer mir zu glauben, Katsumi? Ich meine, ich habe dir alles erzählt, auch dass ich Touma geküsst habe! Was hast du jetzt noch erwartet?! Ich... ich versteh das einfach nicht! Ich meine, völlig davon abgesehen, dass er total betrunken war... wieso ist es für dich in Ordnung mich vor meinem Vorgesetzten derart bloss zu stellen?! Hätte es keine Zeit gehabt den privaten Scheiss zu Hause auszudiskutieren?! Hast du dir auch nur für den Bruchteil einer Sekunde gedacht, wie ich nun vor ihm da stehe?“
Er sah ihn an, hatte alles ruhig gesprochen, viel eher aber, weil er wirklich noch völlig fassungslos war.

Wow.... Sen erwiderte noch nichtmal seine Worte..? War er so sauer?
Katsumi bekam augenblicklich ein super unwohles Gefühl in der Magengegend.
Sie verließen die Wohnung und Sen fing an zu sprechen.
"Ich gebe mir wirklich Mühe dir zu glauben und auch die Vorwürfe sein zu lassen... aber was hättest du in meiner Situation getan, wenn zB. Aki sowas von sich gegeben hätte? Das klang ja wohl nicht danach, als hättet ihr nur gekifft."
Er sah Sen an. "Dein Chef ist stink besoffen und bietet uns einen Dreier an aber ICH habe DICH bloßgestellt? Dein Chef hat sich ja wohl eher bloß gestellt, vor uns beiden! "
Katsumi gab sich große Mühe hier ruhig zu bleiben, trotzdem hörte man das Zittern in seiner Stimme.
"Tut mir leid, dass ich dich vor Mr. vielleicht doch nicht so perfekt bloßgestellt habe. Tut mir leid, dass ich kein absoluter Vorzeigefreund bin."
Er sah Sen nicht mehr an, steuerte bloß die ungefähre Richtung seiner neue Wohnung an.
Fest biss er sich auf die Lippe, um einfach nichts mehr zu sagen. Er würde doch sowieso nur genau die falschen Dinge sagen und Sen würde nur wieder sauer sein.

„Was..?!“
Sen ging ihm nach. Er wollte ihn mit solchen Worten einfach stehen lassen?!
„Mit ist egal ob er sich bloss gestellt hat... damit muss er klar kommen! Mir geht es um dich und mich und wie wir miteinander umgehen! Du willst mich also allen ernstes wieder einfach so stehen lassen?! Katsumi. Ich will dich verstehen! Aber ich kann es nicht! Wann habe ich jemals von Touma als Mr Perfect gesprochen?! Ich habe dir offen und ehrlich vom Kuss erzählt! Alles! Ich habe dir jeden Gottverdammten Fehler erzählt den ich begangen habe! Wobei der Kuss noch nicht mal einer war, weil wir nicht zusammen waren! Und trotzdem! Trotzdem gehst du davon aus, dass da noch mehr sein muss! Es sollte keine verfickte Rolle spielen was Touma, Aki oder der Heilige Geist sagt! Das was ich sage sollte von Bedeutung sein! Mein Wort sollte dir reichen! So wie mir deines reicht! Sowas nennt man Vertrauen! Vertrauen, Katsumi! Ohne das wird gar nichts funktionieren! Nichts!“
Sen war wirklich aufgebracht! Katsumi macht es sich ja wieder leicht. Einfach den anderen stehen lassen....

"Ich will dich nicht stehen lassen, ich will nur nicht weiter hier vor seiner Wohnung diskutieren!" gab Katsumi sofort von sich.
"Was ist an Touma bitte nicht perfekt? Du musst ihn nichtmal so betiteln, damit ich weiß, wie toll er ist! Er gibt dir n Job mit suuuper tollen Zeiten, kann kochen und macht den ganzen scheiß auch noch komplett selbst, hat einen suuuper Hund und eine suuuuper Firma die ja sooo toll Leute zusammen bringt! Er sieht toll aus, ist happy wie sonst was.... muss ich noch mehr aufzählen?"
Katsumi wand sich Sen zu. "Ich versuche doch schon dir zu vertrauen, aber trotzdem liegt mir die ganze Sache noch schwer im Magen! Glaubst du solche Dinge wie das mit Rena vergesse ich mal eben so von jetzt auf gleich, weil dus mir ja gesagt hast? Ich muss es doch auch erstmal irgendwie verdauen und wenn dann auch noch so ein Kerl, von dem ich weiß, dass du ihn geküsst hast und sowas sowas sagt, wie soll ich dann anders reagieren? Ich habe Angst Sen, Angst dich zu verlieren, weil ich nicht gut genug bin, weil alles, was ich irgendwie kann mit Sex zu tun hat! Ich kann dich weder bekochen, noch sonst irgendwelche tollen Sachen und dann kommt so jemand wie Touma und zeigt auch noch offen Interesse an einem Dreier?! Als ob er nicht trotzdem auf dich steht! Wenn du irgendwann merkst, was für ein mieser Freund und Nichtskönner ich bin, dann verlässt du mich doch ganz sicher für jemanden wie ihn!"
Katsumi merkte garnicht, dass er schon wieder heulte. Wahrscheinlich war auch der Wein daran schuld, dass er seine Gefühle hier und jetzt so auspackte.
"Nur weil du mir sagst, dass du mich vorziehen würdest heißt das doch nicht, dass mein Hirn einfach einen Schalter umlegt und all meine Ängste verschwunden sind! Ich kann das nicht beeinflussen! Sowas braucht einfach Zeit..."

Sen stand da und hörte ihm zu.
„Sind wir ehrlich, du hast mir nicht vertraut! Von Anfang an nicht! Ja, ich habe einen Fehler gemacht aber du auch, Katsumi! Nur durch deine Art und deinen ewigen Vorwürfen, war ich irgendwann an dem Punk, an dem ich dachte, dass ich‘s auch gleich tun könnte, weil es ohnehin keine Rolle spielt ob oder nicht. Du hast mich von Anfang an verurteilt! Dazu verurteilt, dass ich dich betrüge, dass ich mich gar nicht für dich entscheide!!!!
Aber Katsumi, das ist nicht DEINE Wahl! Wenn ich mit dir zusammen sein will, dann will ich das eben! Ich erwarte trotzdem, dass du mir glaubst wenn ich dir etwas sage! Wenn ich das nicht in einer Beziehung erwarten darf, was dann?!“
Ihm schossen auch Tränen in die Augen, er war wirklich verzweifelt.
„Ich habe mich doch für dich entschieden. Mich interessiert sonst niemand! Niemand Katsumi! Es sind noch drei Wochen.. und dann... will ich dir beweisen was du mir bedeutest... aber... ich weiss langsam nicht mehr, ob meine Bemühungen ausreichen oder ob ich mich selbst übernehme! Du erwartest von mir, dass ich dich mit all deinen Dingen akzeptiere und das versuche ich doch auch. Aber ich schmiere dir nicht immer wieder altes Zeug auf‘s Brot! Das bringt uns doch nicht voran! Du hast selbst gesagt, dass du mir verzeihst und dass das jetzt ein Neustart ist. Warum also? Warum hältst du dann wieder daran fest?!“
Das war doch einfach nur anstrengend! Da konnte man doch eher mit Steinen sprechen, als das hier der gewünschte Erfolg eintrat.
„Was machen wir jetzt, Katsumi? Wie soll es weiter gehen?! So weiss ich nicht, wie ich das schaffen soll. Entweder wir ziehen am selben Strang oder nicht...“

Natürlich war Katsumi an allem Schuld. Er trug die Verantwortung für Sens Schwanz in Rena, für den Kuss mit Touma und für alles andere, was wohl irgendwie passiert war. Wahrscheinlich hatte ER Sen auch zum Kiffen getrieben. Klar, er war ja sowieso auch Schuld, dass Sen beinahe ertrunken wäre. Wenn nicht Katsumi die Schuld trug, wer dann?
"Ich glaube dir doch, was du mir sagst!" meinte er gleich.
"Ich habe das nicht gesagt, um es dir vor zu werfen oder aufs Brot zu schmieren... ich versuche dir zu erklären, dass ich das nicht mal eben in 2 Minuten verdauen kann... Ich habe dir verziehen, ja sonst wären wir nicht hier... aber trotzdem muss ich das doch irgendwo noch verarbeiten! Wenn ich mir ein Bein breche und dir sage, dass ichs mir gebrochen hab, dann ist das doch morgen auch nicht wieder ganz, nur weil ichs ausgesprochen hab!"
Er sah Sen gequält an, wusste nicht mehr, wie er sich sonst noch irgendwie erklären konnte.
"Ich will diesen Neustart und ich will dich auch nicht verlieren.... du musst mir auch nichts beweisen und....und wenn ich dir zu viel bin, dann musst du dich auch nicht mit mir abquälen... ich will, dass du glücklich mit mir bist und nicht, dass du dich durch diese Beziehung quälst..."
Katsumi wischte sich mit dem Handrücken einige Tränen weg. "Ich will mit dir an einem Strang ziehen...."
Natürlich wollte er das! Aber dann durften solche suspekten Aussagen von Leuten wie Touma oder auch Kiko einfach nicht kommen. Natürlich verunsicherten ihn solche Dinge! Katsumi mochte selbstbewusst wirken, das war er aber nur wenn es um Sex ging! Alles andere an ihm war doch völlig langweilig und kein Grund auch nur irgendwie selbstbewusst zu sein.

Solange Katsumi sein Selbstbild nicht änderte, würden sie sich mit Sicherheit im Kreis drehen. Es würde keine Rolle spielen, ob Sen ihm gut zu sprach oder nicht, denn wenn Katsumi anderer Meinung war, würde auch nichts bei ihm ankommen. Da konnte er beteuern wie er wollte, dass er ihn glaubte. Am Ende killten ihn immer wieder seine Selbstzweifel und da würde niemand etwas dran rütteln können ausser Katsumi selbst. Wenn selbst Aki das schon gesagt hatte, bildete sich Sen das wenigstens nicht ein.
Trotzdem wusste er nicht, wie er damit umgehen sollte. Er würde nicht jede Anschuldigung ignorieren können und genausowenig hatte er die Kraft sich ewig zu rechtfertigen oder gar zu verteidigen.
Wie würden sie das also schaffen können?
„Wenn du mit mir am selben Strang ziehen willst, dann hör auf dich mit irgendwem zu vergleichen und glaube mir einfach, wenn ich sage, dass ich mich für dich entschieden habe! Warum musst du doch gar nicht hinterfragen. Nimm es doch als gegeben. Sen will Katsumi. Fertig.
Wir beide könnten doch, wenn wir wollten locker jemand anderen haben.. aber wir haben uns für einander entschieden und das sollte doch zählen, oder?“
Er griff an seine Schulter und zog ihn an sich um ihn in den Armen zu halten.

Katsumi lauschte Sens Worten. Er sollte sich nicht mit anderen vergleichen... Vielleicht hatte Sen da Recht, aber wer verglich sich denn nicht automatisch mit Leuten, von denen der Freund so schwärmte? Vor allem, wenn die dann auch noch perfekter schienen als jeder andere.
"Ich versuchs....versprochen...ich änder mich...aber das geht nicht so schnell..." gab er leise von sich, als er in Sens Armen warm. Er legte langsam und zaghaft seine Arme ebenfalls um Sen und presste sich an ihn.
Jeder noch so kleine Streit tat mehr weh als alles, was gestern passiert war, keine Gerte, kein Rohrstock und kein Fremder könnte jemals diesen Schmerz bei ihm auslösen. Immer wieder vor dieser Angst zu stehen, dass Sen doch gehen könnte war das Schlimmste überhaupt.
Der kleinere schloss die Augen, versuchte sich wieder zu beruhigen, immerhin hielt sein Schatz ihn in den Armen und war nicht zurück zu seinem Chef gegangen.
"Gehen wir Heim...?" fragte er nun leise. Er wollte wirklich einfach nur hier weg.

„Ja, gehen wir….“, meinte er leise, sah ihn dann an, wischte ihm mit den Daumen über die Wangen.
„Ich liebe dich doch! Nur dich, du Idiot!“, meinte er und lächelte sanft, gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn.
Er nahm dann seine Hand und führte sie zu seinem Auto. Er währe zwar gern noch an der frischen Luft gewesen, aber es war nicht so wichtig.
Bei Katsumi angekommen wusste er nicht so recht, wo er Platz nehmen sollte. War jetzt alles wieder okay? Waren sie noch sauer aufeinander? Sollte er ihm nah sein oder war das fehl am Platz? Er zog sich erstmal die Schuhe aus und steuerte dann die Küche an. Er hatte Hunger. Bei Touma konnte er ja kaum essen, weil das alles viel zu schnell eskaliert war. Er öffnete den Kühlschrank.
„Oh… vielleicht sollten wir einkaufen gehen…“, merkte er an. Da war ja kaum was drin!

Katsumi sah ihn mit großen Rehaugen an, lächelte dann aber süß und erwiderte sanft die Worte.
Ja, er liebte Sen mehr als alles, was er je irgendwie geliebt hatte. Er war ihm sogar wichtiger als sein Drang ständig mit fremden Kerlen zu vögeln!
Der Pornboy hatte schon völlig vergessen, dass sie mit dem Auto hergekommen waren, nur deshalb war er zu Fuß schon los gelaufen. Nun aber führe Sen ihn zum Auto und wenige Minuten später ware sie auch schon bei Katsumis Wohnung angekommen.
Der kleinere zog sich ebenfalls die Schuhe aus, ehe er seine Jacke noch weg hing und Sen dann zur Küche folgte.
"Natürlich müssen wir einkaufen...ich koch doch nie..."
Katsumi hatte wirklich nie viel da, höchstens mal Salat und Hähnchenfleisch und irgendwelchen Kram, den man in den Salat noch rein packen konnte, das wars dann aber auch schon. Er hatte ja vor der Beziehung auch immer nur sowas gegessen, weil er einfach nicht kochen konnte.
"Ich zieh mir eben n frischen Pulli an...ich fürchte den hier kann ich direkt entsorgen, Rotwein geht nicht raus!"
Da hier in der Küche nunmal der Mülleimer war zog Katsumi sich gleich hier den Pulli aus und schmiss ihn tatsächlich weg. Rotweinflecken auf einem hellen Pulli waren sowieso der Tod des Kleidungsstückes!

Er wollte schon sagen, wie schade er das um den Pullover fand, dann sah we aber die geschundene Haut und fuhr innerlich zusammen.
„Ka-Katsumi...?!“
Vorsichtig berührte er ihn an der Schulter, drehte ihn leicht um sich ein Bild davon zu machen.
„Was zur Hölle haben sie mit dir gemacht?!“
Er zog am Hosenbund seines Freundes. Er wollte sehen, ob der Rest genauso zugerichtet war.

Katsumi sah Sen verwirrt an, merkte dann aber auch schon, was los war. Achja...
Er hätte Sen das ohnehin gezeigt, wollte es ihm auch nicht verschweigen oder vor ihm verstecken.
"Ah...warte...Ich mach..."
Er öffnete seinen Gürtel, dann die Hose und zog sie schließlich runter.
"Verständlich, dass ich Anzeige erstattet hab, oder? Die haben einfach nicht aufgehört! Der Wichser hat mich mit nem Rohrstock schlagen lassen! Ich war auch noch so dumm und hab ihm geglaubt, dass die Tablette ein Placebo wär und hab sie geschluckt....aber waren wohl irgendwelche Aphrodisiaka oderso..." erklärte er seinem Schatz, zeigte ihm auch seine geschundene Rückseite.
"Der hat sie nicht mehr alle... ich schwörs dir! Sollte ich ihn nochmal als Regie bekommen...dann überlebt der den Tag nicht!"
Katsumi wirkte keines Falls eingeschüchtert oder ängstlich...im Gegenteil. Es war einfach total wütend. Wütend auf den Kerl und wütend auf sich selbst, dass er so dumm und naiv gewesen war.
"Keine Sorge, ich bin jetzt vorsichtiger, versprochen! Sowas passiert mir kein zweites Mal!"

Es war schon schlimm genug gewesen, Katsumis blaue Flecken, von dem Kerl aus der Gasse, zu sehen. Aber dieser Anblick übertraf alles!
Überall Striemen, Schürfungen und vereinzelte Platzwunden!
Sens Emotionen überschlugen sich. Er wusste nicht ob er wütend, entsetzt, angeekelt, mitfühlend oder sonst was war!
Ihm stieg das Wasser in die Augen und ihm wurde tatsächlich übel.
„Ich geh zur Apotheke und hol dir eine Wundheilsalbe und was zum desinfizieren... ich will nicht, dass sich irgendwas davon auch noch entzündet und Narben bildet! Brauchst du auch was für innen?“
Er stapfte an seinem Freund vorbei Richtung Wohnungstür.
Er wollte sich das Szenario nicht vorstellen und doch war sein kopfkino schneller. 10 Typen hatten sich dabei an seinem Freund vergangen und ihn dabei unentwegt gequält.

Katsumi zog sich wieder an, nachdem er Sen soweit alles gezeigt hatte.
Hatte sein Freund etwas Tränen in den Augen?!
"Was...? Hey warte...."
Katsumi nahm sachte Sens Hand und zog ihn näher zu sich. "Für innen brauch ich nichts...er war garnicht in mir..." meinte er gleich.
"Bitte mach dir keinen zu großen Kopf darüber, ja? Es war meine eigene Dummheit und der Kerl kriegt noch, was er verdient... Den zweiten Actor hab ich übrigends auch anzeigen lassen, weil er das ja alles verursacht hat... Aber es geht schon, okay?"
Sanft strich er Sen über die Wange, blickte ihm entschuldigend in die Augen. "Tut mir leid, dass du das sehen musstest...aber ich wollte das auch nicht vor dir verstecken..." sprach er leise.
"Ich zieh mir einen anderen Pulli an und dann gehen wir einkaufen, in Ordnung?Auf dem Rückweg können wir bei der Apotheke vorbei."

Was sollte er da sagen? Offensichtlich hatte sich Katsumi ja schon um alles gekümmert. Er hatte ja wohl selbst nicht gewusst, was da auf ihn zu kam, oder? Warum hatte er ihm dann aber extra noch den Namen des Regisseurs genannt? Wollte er ihn vielleicht doch schon darauf vorbereiten? Warum dann aber die Klage?!
„Ich warte draussen. Ich will kurz an die frische Luft.“
Der Tag war einfach nur furchtbar! Alles! Einfach alles war grauenvoll! Okay, dann hatte Katsumi eben keine 100 Schwänze in sich gehabt! Dafür sah er aber aus, als sei er unter nen LKW geraten! Wie sollte Sen ihn da bitte ansehen und freudig an ein Liebesspiel denken?!
Er wollte ihn am Liebsten einfach nur einschmieren, in Bandagen stecken und schlafen legen! Er sollte sich erholen und heilen.
Er wollte ihn nicht ansehen und daran erinnert werden warum er so aussah! Sein Job war schuld! Ein Job mit dem er einfach nicht warm werden konnte.... und jetzt war er erstmal für die nächste Zeit gebrandmarkt!

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