Irgendwann hatte Sen dann auch Feierabend, er kam zu Touma ins Büro, der tatsächlich eine Brille trug und in irgendwelchen Dokumenten wälzte.

Wow, mit Brille sah er sogar irgendwie heisser aus!

Vorsichtig klopfte er an den Türrahmen.

Touma blickte auf, nahm direkt die Brille ab und lächelte.

„Brauchst du noch irgendwas?“

„Nein, nein, alles gut. Geh ruhig. Danke für deine Hilfe heute!“

„Du siehst aber noch sehr beschäftigt aus….“

„Ja… nur Buchhaltungskram.“

Sen musterte ihn. Ob alles in Ordnung war?

„Was ist denn? Geh schon! Dein süsser Verlobter wartet doch sicher auf dich! Ich seh dich doch morgen, hmm?“, lachte Touma.

Der Halbaustralier lachte ebenfalls und verabschiedete sich. Wuschelte Sen noch durchs Fell und ging dann.

Er fuhr direkt nach Hause zu Katsumi. Er war irgendwie immer noch geschlaucht von vergangener Nacht. Das Auto geparkt rief er aber seine Oma an um sich zu erkundigen ob bei ihr auch alles im Lot war. Sie freute sich und stimmte zu.

„Ich komm morgen heim, ja? Ich bin heute nochmal bei Katsumi!“

Er stieg aus und ging hoch.

Er klingelte. Noch hatte er ja keinen eigenen Schlüssel.

Aki war der jenige, der Sen die Tür öffnete, da Katsumi wieder im Bett lag. Irgendwas stimmte mit dem kleinen nicht! Aki hatte ihn nur ins Bett bekommen, weil er bei ihm liegen geblieben war....es war allerdings auch nötig gewesen, weil der junge Pornostar ganz plötzlich angefangen hatte zu glühen.

Aki pellte sich aus dem Bett, bat Katsumi liegen zu bleiben, da es sowieso Sen sein würde und flitzte zur Tür.

Er wartete, bis Sen oben war und sah diesen auch gleich besorgt an.
"Katsumi hat Fieber... und er humpelt mit dem rechten Bein... Er meinte, es wär alles okay, aber er glüht..." warnte er Sen, nachdem er ihn begrüßt hatte.
"Er hat nicht ein Bisschen Medizin im Haus, nichts... aber ich wollte ihn auch nicht allein lassen.... Jetzt bist du ja da, hm? Dann kannst du aufpassen, dass er keinen Unsinn macht und ich hol Medikamente?" schlug Aki vor.


Katsumi kam derweil in den flur getorkelt, kam auf Sen zu und fiel diesem Kraftlos in die Arme.
"Oh man...du hattest doch einen Schlafanzug an...warum hast du den ausgezogen?" meinte Aki gleich. "Zu warm..."
Der Pornboy in Shorts presste sich an Sen, wobei ihm die Augen zu fielen.

Sen hatte erst gelächelt, hörte dann aber besorgt zu.

„Ja, okay, machen wir das so….“

„Ka…tsumi!“, er fing ihn noch auf.

„Komm her, ich bring dich ins Bett.

Er hob ihn hoch und trug ihn wie seine Braut hoch. Er deckte ihn zu.

„Was hast du denn, Babe?“, fragte er besorgt und strich ihm sanft über die Stirn. Er glühte wirklich.

„Ich hol dir Wasser!“

Er ging schnell zur Küche, flüsterte Aki aber zu, dass wenn die Medizin nicht half, sie ihn ins Krankenhaus bringen mussten, damit ein Arzt sich das mal ansah. Egal ob Katsumi auf die Barrikaden gehen würde oder nicht. Er würde nicht wollen, dass es noch schlimmer wurde oder sich verschleppte, was auch immer das war.

Er holte Wasser und eilte zu ihm zurück.

Dann ging er noch schnell ins Bad und machte ihm kalte Wickel, die er ihn an die Fuss- und Handgelenke legte.

„Das fühlt sich nicht so toll an, ich weiss, aber sei schön artig…. das hilft dir etwas.“

Was war nur los?

Aki seufzte leise. Katsumi war echt kindisch, was krank sein anging!
"Ok...."
Katsumi ließ sich von Sen ins Bett tragen, wollte eigentlich, dass er sich nun zu ihm kuschelte, aber er deckte ihn nur zu.

"Garnichts." war seine dumme Antwort. Er wusste selbst nicht was los war!
Schmollend sah er ihm nach, als Sen Wasser holen ging.

Aki nickte, zog sich gerade seine Hose an, da er nur in Shorts und Shirt ausgehalten hatte diesen überwarmen Körper im Arm zu halten.

"Ich geh dann eben, bis gleich!"
Aki meinte noch, dass er rasch Katsumis Schlüssel mitnehmen würde, damit er nicht klingeln und Katsumi wohl möglich wecken musste.

Katsumi ließ sich die Wickel machen, verzog das Gesicht wegen der Kälte.
Bettelnd sah er Sen an, bat diesen sich zu ihm zu legen, damit sie kuscheln konnten.

Aki beeilte sich und erklärte der Apothekerin auch ziemlich genau, was Katsumi für Beschwerden hatte. Für die klang das eindeutig nach einer Entzündung, die wohl möglich in der schmerzenden Leiste saß.
Er bekam also Entzündungshemmende Schmerzmittel und Fiebersenkende Mittel mit auf den Weg, dazu noch heiße Zitrone und Taschentücher als kleines Geschenk. Er bedankte sich, machte sich dann auf den Rückweg zu den beiden.

Sen hatte sich nun auch zu Katsumi gelegt, schließlich, wollte er ihn ohnehin nicht allein lassen.

Eigentlich hatte er total Hunger, aber er würde noch ausharren, bis Aki zurück war, da war er sich sicher.

Er kuschelte ihn, zog sich mit der Zeit aber auch immer mehr aus.

Als Aki dann wieder da war, lag er nur noch in Shorts neben dem Glühwürmchen.

„Ah, da bist du wieder. Was haben die in der Apotheke gemeint?“, erkundigte er sich sofort.

„Muss er zum Arzt?“

Er bedankte sich bei dem Pornodarsteller und fragte ihn dann, ob er nun Pläne hätte, wenn ja, sei er gern entlassen, er würde das hier schon hinbekommen. Er lächelte ihn dabei an.

Kataumi döste einfach fiebrig vor sich hin. Er konnte nicht mehr schlafen aber kuscheln ging immer!

Aki kam zurück und berichtete Sen gleich von der Vermutung der Apothekerin. "Wir sollen ihm erstmal die Mittel geben, damit das Fiebee und hoffentlich auch die Entzündung zurück geht... wenns ihm spätestens morgen abend nicht wieder besser geht dann soll er ins Krankenhaus." Erklärte er.

Katsumi nahm brav die Medizin, auch wenn das nervig war...krank sein war schlimmer!

"Ich denke auch,dass du das hinkriegst! Wenn du Hunger hast...ich hatte gekocht." Lächelte Aki, ehe er Katsumi gute Besserung wünschte und sich schließlich auf den Weg machte sein Auto aus der Stadt zu holen.

Katsumi klammerte sich regelrecht an Sen, wollte ihn auch nicht loslassen.

Sen hatte sich aufmerksam angehört, was Aki zu sagen hatte, er bedankte sich nochmals für alles und blieb noch eine ganze Weile bei Katsumi liegen.

Irgendwann wurde ihm aber regelrecht übel vor Hunger.

"Ich bin gleich wieder da, ich hol mir was zu essen... Du musst auch gleich nochmal Medizin nehmen, hmm... gleich wieder da..."

Er ging in die Küche, holte sich das, was Aki vorbereitet hatte und machte noch einen Tee für seinen Verlobten.

Dann ging er damit und einer Wasserflasche zurück ins Schlafzimmer.

"Versuch ein bisschen Tee zu trinken, Babe."

Sachte half er ihm dabei und gab ihm auch nochmals von den Medikamenten, eher er dann auch endlich aß. Besser gesagt, schlang.

Katsumi nickte leicht. Er hatte es genossen mit Sen hier zu liegen. Für gewöhnlich war er immer völlig allein gewesen, wenn er krank war...aber so war es viel angenehmer.

Er ließ Sen sich was zu Essen holen und wartete geduldig auf seine Rückkehr.

Sen kam auch recht schnell wieder und katsumi war erleichtert. "Tee...?Ok..."
Dankemd ließ er sich helfen, ehe er zusah wie Sen das Essen rasant verputzte. "Ich geh pipi machen..." berichtete er nach ein paar Minuten und stand dann auch auf, um zum Klo zu hinken. Man, wieso war das alles so anstrengend?
Katsumi setzte sich sogar zum pinkeln hin, weil er wohl nich aushalten würde so lang zu stehen und zu zielen.

Langsam kam er zurück, seine Hände waren dank des Händewaschens wenigstens angenehm kalt. "Ich will nicht krank sein..." jammerte er leise, schmuste sich dabei an seinen Liebsten. "Wir können Filme gucken....Dann langweilst du dich nicht so..."

„Sei schön vorsichtig!“

Er sah ihm nach, brachte dann in der Zeit den Teller zurück.

Er nahm Katsumi in die Arme, als dieser wieder da war und deckte ihn gut zu. Sollte er ruhig alles raus schwitzen, was auch immer er da hatte.

Woher kam die Entzündung wohl und wo saß sie überhaupt? Wieso so plötzlich? Manchmal wäre er gern Arzt.

„Ich hab was anderes und langweile mich nicht!“

Er hob zwei Magazine hoch für Hochzeitsplanung und Reisen.

Er schmunzelte ihn dann an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Kümmer dich darum, dass du schnell wieder gesund bist, hörst du?“, lächelte er sanft.

Katsumi kuschelte sich möglichst bequem an Sen, sah dann aber zu, wie er die Magazine hob.
Sofort lächelte er glücklich und quiekte erfreut auf. Stimmt!! Sie würden wirklich heiraten!!

"Ich bin bestimmt schnell wieder gesund!" versprach er. Katsumi wollte ja selbst nicht krank sein und so langsam schien das Fieber auch endlich runter zu gehen, wobei die Medikamente dafür ja nun auch genug Zeit gehabt hatten.

"Mhh.... ich kann wirklich ein Kleid tragen..." meinte er plötzlich. "Das wär süß, oder? Son richtig groooßes Brautkleid... mit Krönchen...und Dessous... drunter..." kicherte er, küsste Sen dann auf die Wange.
Katsumi hatte keinen Frauenkleider-fetish oder ähnliches, es war ihm einfach nur egal, was er trug, solang Sen gefiel was er sah und es ihm passte. Er schnappte sich eines der Hefte, blätterte darin herum. "Wie schön..."

„Ich hoffe doch, Babe!“

Sen wollte nicht, dass es Katsumi nicht gut ging. Er hoffte, dass er sich bald erholte. Gut, dass Aki da war und auf ihn aufgepasst hatte.

Er grinste ihn an.

„Können wir uns ja noch überlegen. Die Hauptsache ist, dass du dich wohl fühlst… in der Hochzeitsnacht kannst du mich immer noch mit Reizwäsche überraschen, wenn du Lust hast!“, schmunzelte er und überließ ihm dann auch eines der Hefte.

Als Katsumi so schwärmte sah er mit hinein und schmunzelte.

„Weisst du, was ich schön finde?“, meinte er sanft, „Dass wir hier sitzen und uns Ideen holen, wie unsere Hochzeit laufen würde. Zu wissen, dass wir ganz zu einander gehören… das finde ich schön!“

Er lächelte ihn verliebt an.

"Ich fühl mich in fast allem wohl!" meinte er gleich. "Vor allem, wenns körperbetont is!" grinste er hinterher.

Katsumi trug ja immer sehr gerne knappe und enge Kleidung oder schöne Hemden mit engen Hosen!

"Was denn?"
Mit fragendem Blick sah Katsumi seinen Schatz an, lächelte dann glücklich und stimmte zu.
"Weisst du was das Beste daran ist?" Katsumi grinste. "Wir müssen uns keine Sorgen wegen dem Geld machen...wir können unsere absolute Traumhochzeit schmeißen!" schnurrte er glücklich. Katsumi wusste genau, wie viel Geld er noch hatte und wenn er ehrlich war, hätte er sich davon auch einfach ein fettes Haus kaufen können.... In 6 Jahren sammelte sich schon gut was an, wenn man sämtliche Einnahmequellen hatte und dafür so gut wie nichts ausgab.

Glücklich sah er ihn an, blätterte dann weiter. "Oh schau mal..."
Er deutete auf einen Mann im weißen Anzug vor dem Altar. "So einer würde dir so unendlich gut stehen!" schwämte er. "Ich versteh eh nicht, wieso die Braut nur weiß trägt und der Mann meistens schwarz...das ist doch keine Beerdigung~!"

Sen stimmte ihm zu. Katsumi würde sich da sicherlich ohnehin nicht rein reden lassen. Es war ja schließlich auch seine Hochzeit und wenn er seine finanziellen Mittel dafür verwenden wollen würde, war das sein gutes Recht. Er hoffte nur, dass er eben auch einen gewissen Anteil dazu beisteuern konnte.

„Ich werde anziehen, was du willst!“, meinte er dann glücklich.

„Gefällt dir der Ring überhaupt?“, hakte er dann vorsichtig nach.

Katsumi freute sich sichtlich. "Aber nur, wenn du dich darin auch wohl fühlst!" grinste er süß, gab Sen dann einen weiteren Kuss auf die Wange. "Aber so ein weißer Anzug...oder Frack wär schon echt schick!"

Die Frage ließ ihn aufhorchen. Was war das denn für eine Frage? Wie könnte der ihm nicht gefallen?!
"Dein Ernst?" grinste er süß. "Das ist das schönste Schmuckstück, was ich je gesehen hab! Ich liebe ihn! Ich werd den niemals wieder ablegen!"
Glücklich sah er seinen Ring an, indem er seine Hand hoch hielt und die Finger spreizte. "Du hast einen wunderbaren Geschmack und meinen auch genau getroffen~" schnurrte er verträumt.
Er konnte immernoch nicht fassen, dass er ernsthaft einen Verlobungsring trug.

„Ich werde mich darin wohl fühlen!“, garantierte er. Er fand zudem, dass das wirklich sehr gut aussah! Er glaubte daran, dass ihm das tatsächlich stehen könnte.

Er lauschte seinem Freund zufrieden und sah ihm zu, wie er die Finger spreizte und den Ring begutachtete.

„Das freut mich sehr! Kaum zu fassen, dass du dachtest, der sei für Touma!“, er musste doch kurz auflachen, legte dann aber die Zeitschrift weg und schmiegte sich näher an seinen Liebsten, küsste ihm die Stirn.

„Mh. Dein Fieber scheint runter zu gehen…. wie fühlst du dich denn? Etwas besser?"