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"Mach ich!" versprach Lesley. Natürlich würde er das auch tun. Die Kollegen hatten sich wirklich schöne Sachen ausgesucht und für Jens und Tommy war es einfach perfekt.
Er nickte, ging derweil ins Wohnzimmer und wollte dort auf seinen Mann warten, der irgendwie garnicht mehr aus dem Kinderzimmer kommen wollte. Wieder einige Minuten, die einfach verschenkt waren, in denen er darauf wartete ihm nahe sein zu können....
Seufzend stand er auf, zog sich im Schlafzimmer ersteinmal etwas bequemes für Zuhause an und traf Jens schließlich in dem Moment, wo dieser das Zimmer verließ.
"Wollen wir einen Film schauen?" schlug er vor, führte ihn dabei in Wohnzimmer.

Ein bisschen gehetzt sah Jens ihn an, ließ sich dann aber mitnehmen.
„Ja, gerne… er schläft jetzt wieder. Ich hoffe, es geht ihm bald besser.“
Sie kuschelten sich auf der Couch aneinander und Jens war irgendwie so geschlaucht vom Tag, dass er schneller einschlief, als er wollte. Er schnarchte sogar ein kleines bisschen, was bei ihm wirklich immer nur dann passierte, wenn er entweder krank oder sehr gestresst war.
Erst als Timmy irgendwann wieder schrie, schnellte er auf und eilte hinüber. Auf dem Weg meinte er nur, dass Lesley ruhig schlafen gehen könne, er würde sich um Timmy kümmern. Er wollte schließlich, dass sein Mann genug Schlaf bekam, wenn er nun auch wieder arbeiten musste. Zumindest sah er das so und wollte ihn dahingehend einfach unterstützen. Dass es so aussehen konnte, als wolle er sich ums Kind kümmern und sonst nichts, war ihm nicht bewusst.

Es war eine schöne Situation so auf der Couch zu kuscheln, aber wirklich lange hatte er nichts davon, denn Jens schlief tatsächlich ein. Er hatte vielleicht die ersten 10 Minuten des Films mitbekommen. Würde der andere nicht auch noch etwas schnarchen, dann würde Lesley wohl auch den Film in Ruhe schauen können, aber so konnte er sich wirklich nicht konzentrieren. Es tat ihm auch leid zu wissen, dass Jens wohl wegen dem Stress schlief und ihn nun auch noch so aufspringen zu sehen, war auch nicht weniger besorgnis erregend.
"Schatz..." konnte er noch sagen, ehe der andere bereits aus dem Zimmer gegangen war.
Tief seufzend stand er auf, ging ins Bad, ließ Badewasser ein und ging dann zu seinem Geliebten.
"Hey... Du musst nicht immer sofort losrennen, als würde Timmy ersticken... er weint oder knatscht, da kann er auch eine Minute länger warten..."
Er legte seine Hand auf die Schulter des anderen. "Ich lasse dir gerade Badewasser ein.... du nimmst in Ruhe ein Bad und entspannst dich, während ich mich um den kleinen kümmer, okay? Du bist gestresst...du schnarchst nämlich schon wieder."
Ein sanfter Kuss folgte. "Nimm dir eine halbe Stunde Zeit für dich. Danach können wir schlafen gehen...ich bleibe bei ihm."
Natürlich hatte er keine Lust sich um den Schreihals zu kümmern und er war bei weitem auch kein so guter Dad wie sein Mann, aber Lesley wollte auch, dass es Jens gut ging und er nicht irgendwann zusammen klappte, somit musste auch er mal ein wenig auf den Jungen aufpassen.

Eigentlich hätte Jens ein Veto eingelegt, aber die Worte und die Geste des anderen waren so herzerwärmend, dass er einknickte. Eine kleine Pause würde ihm vielleicht wirklich gut tun.
„Danke, Schatz! Du bist der beste Mann, den man sich wünschen kann! Ich bin in einer halben Stunde zurück und erlöse dich!“
Er gab ihm einen sanften Kuss, umarmte ihn und ging dann ins Bad.
Wie lange war es her gewesen, seitdem er so ein ausgiebiges, wohlduftendes Schaumbad genommen hatte? Er war sich nicht sicher, aber er genoss es. Zwar nicht zu vollen 100 %, da er sich um Timmy sorgte, schließlich war er krank, aber er wusste auch, dass sich Lesley um ihn kümmerte.
Nach zwanzig Minuten hielt er es aber nicht mehr aus, er wusch sich noch das Gesicht und putzte sich die Zähne und kam dann ins Kinderzimmer.
„Da bin ich wieder!“, flüsterte er.
Die Nacht über hatte Timmy immer wieder geweint, da sein Fieber nicht runter gehen wollte. Jens war auch einfach bei ihm geblieben, damit das ewige Hin- und Her Lesley nicht dauernd wecken würde. Verzweifelt hatte er irgendwann dem Jungen Wadenwickel gemacht, was erstaunlicher Weise besser half, als er angenommen hatte.
Erst gegen 4 Uhr in der Früh war der kleine dann erschöpft eingeschlafen und das Fieber gesunken.
Mit dunklen Ränder unter den Augen, war Jens im Sessel eingeschlafen.
Drei Stunden später stand er aber auch schon wieder in der Küche und bereitete das Frühstück vor.

Endlich hörte sein Liebster mal auf ihn und ließ sich darauf ein. Es war wirklich nicht leicht Jens mal von dem Baby weg zu bekommen, aber der brauchte echt mal etwas Ruhe.
Lesley blieb wie versprochen im Zimmer und hatte auch glück, dass der kleine brav weiter schlief.
Nach 20 Minuten hörte er bereits das Wasser aus der Wanne laufen und seufzte. Jens schaffte es keine halbe Stunde zu entspannen...das war grauenvoll!
"Der kleine hat brav geschlafen..." flüsterte Lesley zurück, ehe er aufstand.
Natürlich schlief Lesley in der Nacht nicht wirklich gut. Er hörte das Geschrei durch die Wände, sein Liebster lag die ganze Nacht nicht bei ihm und alles nervte!! Ständig wurde er wach, fühlt sich nicht wohl und sorgte sich auch.
Bald musste der Bürokaufmann auch aufstehen, immerhin musste er zur Arbeit. Wie auch am Vortag ging er ins Bad, duschte und machte sich frisch, zog sich an und kam dann in die Küche. Jeden scheiss Morgen war es der selbe Ablauf! Jens lag nicht neben ihm, stand dafür in der Küche und machte Frühstück. Wenn er so darüber nachdachte, dann wollte er keine brave Hausfrau, die nur Augen für das Baby hatte und sich morgens früh in die Küche quälte, um Frühstück zu machen...Er wollte einen liebenden Mann, neben dem er aufwachen konnte, den er zum guten Morgen küssen konnte, an den er sich nochmal 5 bis 10 Minuten anschmusen konnte und die Zeit einfach genoss, ehe er zur Arbeit musste. Das hier war einfach nur ermüdend.
Jeden Morgen wachte er allein auf, fand seinen Mann in der Küche, dort begrüßte er ihn, aß mit ihm und dann musste er zur Arbeit, wonach er dann wieder zusah, wie sein Mann sich um das Kind kümmerte und keine Augen mehr für ihn hatte.
Lesley tat es dennoch. Auch heute legte er seine Arme von hinten um ihn, küsste den Nacken und wünschte ihm einen guten Morgen. Erst, als Jens sich ihm zuwand schreckte er leicht auf. "Du siehst fürchterlich aus..! Hast du überhaupt geschlafen?" fragte er besorgt, küsste sanft die dunklen Ringe unter den Augen seines Partners.

„Guten Morgen!“, flötete Jens, bevor die nicht so netten Worte auf ihn trafen.
„Na, das hört jeder Mann doch gerne von seinem Partner!“, gab er sarkastisch von sich und wandte sich ab.
„Ich hab ein paar Stunden Schlaf abbekommen. Ich werde mich heute mittag einfach nochmal aufs Ohr legen, wenn Timmy schläft.“
Er gab ihm einen Teller mit Frenchtoast und bat ihn Platz zu nehmen.
Es zog sich die ganze Woche so. Die Meiste Zeit hatte er bei Timmy verbracht, weil er aufpassen wollte, dass das Fieber weiter sank und dann war es auch endlich soweit, dass der kleine Mann alles überstanden hatte.
Sie saßen wieder am Frühstückstisch und Jens verkündete, dass er sich nach einer Unterstützung umsehen würde.
„Heut Abend werde ich dir mindestens 4 verschiedene Nannys vorlegen, die in Frage kommen!“, versprach er.
Er ließ seinen Mann dann wieder zur Arbeit gehen und kümmerte sich um den Haushalt und das Kind. Tatsächlich hatte er sich dann nach einer Dame umgesehen, die sich dann und wann um Timmy kümmern könnte. Er telefoniert sogar mit zweien und lud sie für ein direktes Kennenlernen ein.
„Dein Papa wird Augen machen, wenn ich ihm das erzähle!“, meinte er zu Timmy, der in der Wohnung herum torkelte.

"Schatz...so meinte ich das doch garnicht...du bist trotzdem wunderschön!" schmollte Lesley.
"Ich mache mir bloß Sorgen...."seufzte er schließlich.
Lesley murmelte ein "Danke" und setzte sich schließlich mit seinem Toast hin, um es zu frühstücken. Toller start in den Tag!
Die ganze Woche war totaler Müll. Lesley wurde immer unzufriedener, Timmy dafür aber wenigstens gesünder.
"Heute Abend? Sicher?" fragte Lesley nach, wirkte aber ziemlich interessiert. "Du schaust also wirklich?"
Er lächelte, gab seinem Mann einen sanften Kuss. "Ich bin gespannt!"
Tatsächlich glaubte er noch immer nicht daran, dass Jens überhaupt in der Lage war auch nur annährend mit einer Nanny zufrieden zu sein. Sie würden nie wieder eine Auszeit haben, wahrscheinlich frühstens dann, wenn Timmy nurnoch Tim genannt werden wollte und endlich anfing mit anderen Jungs draußen rumzuhängen...so in...16 Jahren?
Nicht wirklich zuversichtlich war die Nanny anging, machte sich der braunhaarige auf den Weg zur Arbeit. Tatsächlich war er momentan beinahe lieber dort als Zuhause. Der neue Kollege war einfach sehr nett und die Gespräche auch immer unglaublich unterhaltsam. Er genoss die Gespräche, die Anwesenheit und jetzt gerade genoss er in der Pause noch etwas ganz anderes.
Paul hatte ihn doch tatsächlich mit auf die Toilette gezogen und einfach geküsst! Es war unglaublich!! Dieses Gefühl etwas unheimlich dummes zu tun und es doch irgendwie gut zu finden war regelrecht berauschend! Sein Hirn schaltete sich aus, er ging sofort auf den anderen ein, presste sich an ihn und erwiderte die Küsse mit Leidenschaft.
"Es wirkt so, als hättest du ewig nicht mehr..." flüsterte Paul, strich Lesley über die Wange und küsste ihn erneut. "Ich helf dir..." hauchte er, ehe der Kerl doch wirklich auf die Knie sank und sich an Lelseys Hose zu schaffen machte. Er war sowas von auf Entzug, dass selbst der Kuss gereicht hatte, um seine Hose ordentlich auszubeulen.
Lesley war nach dieser Aktion wirklich entspannter als vorher, auch wenn er sich unglaubliche Vorwürfe machte, sich verdammt mies vorkam und er wusste, dass es nicht in Ordnung war, was er zugelassen hatte. Aber war an der ganzen Sache wirklich er allein schuld? Immer wenn er mit seinem Mann schlafen wollte, kam Timmy ihnen in die Quere! Jens konnte froh sein, dass es bloß ein Blowjob gewesen war, oder nicht? Lesley griff sich an die Stirn. Er war ein riesen Vollidiot und ein verdammter Betrüger! Aber um ihr Familienglück zu wahren, würde er es verschweigen. Sein Schatz würde nie davon erfahren und es würde auch nur bei dieser einen Kleinigkeit bleiben! Egal wie sehr Paul versuchen würde, ihn herum zu bekommen, auf keinen Fall würde er noch einmal auf ihn eingehen! Ja genau!
Nach der Arbeit kam er Zuhause rein und ging sofort zu seinem Liebsten, küsste ihn mit den Lippen, die Paul vor wenigen Stunden noch geküsst hatten.
"Hey~" schnurrte er sanft.

Jens hatte ja keine Ahnung! Solche Dinge kreuzten noch nicht einmal seine Gedanken.
Er hatte ganz anderes im Kopf und zwar diese schrecklichen Nannys! Die eine, die er zum Gespräch da hatte, schien die ganze Zeit mit dem Mobiliar zu liebäugeln. Was sollte das?! Sie sollte sich um ein Kind kümmern und nicht darum, wie es bei anderen aussah! Sie hatte auch keine seiner Fragen zufriedenstellend beantworten können. Es war wirklich ein absoluter Reinfall.
Die zweite schien zwar wesentlich netter aber sprach fast überhaupt kein Deutsch! Wer hatte bitte ihren Lebenslauf geschrieben?!
Bei der Frage ob sie einen Kaffee haben wollte, war sie aufgesprungen und wollte wohl welchen machen gehen.
„Nein, nein… das müsse sie nicht. Ich suche ja keine Haushälterin! Nur eine Nanny für Timmy!“
„Timmy? Kenn nicht Kaffee Timmy!“
Damit war auch sie disqualifiziert. Wie sollte man denn mit so jemand kommunizieren, wenn ein Notfall anstand?!
Etwas geknickt sass er auf der Couch als Lesley nach Hause kam. Der Kuss hatte ihn aber aus seinem kleinen Loch gezogen. Fröhlich lächelte er ihn an.
Er berichtete dann von seinem Erlebnis aber versprach trotzdem weiter dran zu bleiben.
Vorsichtig trat er näher und schlang seine Arme um ihn.
„Sabine hat angeboten, dieses Wochenende auf Timmy aufzupassen… dann hätten wir mal nur Zeit für uns… was meinst du?“
Sabine war seine Schwester und hatte selbst schon zwei Söhne. Allerdings schien sie immer mit allem überfordert. Trotzdem wollte Jens es einmal versuchen.

Das Lächeln gab Lesley für einen Moment die Hoffnung, dass eine Nanny gefunden war, doch die wurde schnell wieder zerstört.
Leise seufzte er, sah seinen Liebsten an."Nun....lieber so, als wenn der kleine bei irgendwelchen inkompetenten Leuten ist..." tatsächlich meinte er das Ernst. Auch, wenn Timmy nicht das war, was für ihn eine Beziehung verschönerte und auch, wenn er eigentlich kein Kind haben wollte....er wusste wie sehr es Jens weh tun würde, wenn dem Jungen was passierte. Er hatte sich auf diese Scheisse eingelassen, Jens zu liebe, und nun musste er da nunmal auch durch und auch ein wenig Verantwortung dafür übernehmen.
"Sabine? Meinst du sie kriegt das hin? Wer passt auf ihre Kinder auf?" meinte er gleich. Sabine mochte nett sein, aber so überfordert wie sie mit allem war, war sie es vielleicht auch mit Timmy. "Es wär natürlich unglaublich schön endlich wieder ein ganzes Wochenende mit dir zu haben!"

Jens war sehr froh, dass Lesley das genauso sah!
Was seine Schwester anbelangte, versuchte er sich selbst zu überzeugen, auch wenn ihm das unglaublich schwer fiel.
„Sie kriegt das hin! Ganz bestimmt! Ausserdem… brauchen wir auch mal Zeit für uns, stimmt’s? Nicht dass du mir noch davon läufst!“
Den letzten Satz sprach er mit einem Lächeln, weil er wirklich nicht davon ausging, dass sowas jemals passieren würde.
„Hast du schon gegessen? Es hat Lasagne. Die konnte in Ruhe vor sich her backen, während die komischen Trullas hier waren!“
Er löste sich von ihm und wollte schon zur Küche gehen.

"Ja, Zeit für uns wäre wunderbar..." kam es leise von Lesley, der die andere Aussage auch bloß belächelte. Was sollte er auch groß dazu sagen? Er würde ihm nicht davon laufen, er liebte ihn! Trotzdem hatte er ihn betrogen....also wenn jemand davon laufen sollte, dann wäre es wohl doch eher Jens, nicht wahr? Er war ein schlechter Mann, war nicht richtig für das Kind da, war unzufrieden und nun ging er auch noch fremd....Jens hatte etwas besseres verdient.
"Lasagne? Super! Ich hatte zu Mittag nur Salat..."
Der braunhaarige sah seinem Mann nach, ehe er ihm folgte und von hinten seine Arme um ihn schlang, um den Nacken des anderen zu küssen.
"Ich liebe dich....das weisst du, oder? Du weisst, dass ich dir nicht davon laufen würde..." flüsterte er sanft, lächelte dann leicht. "Ich liebe dich." wiederholte er, als wollte er sich das selbst auch noch einmal bewusst machen.

Die sanfte Berührung gepaart mit den Worten, tat richtig gut.
Er drehte sich zu ihm um und lächelte.
„Ich liebe dich auch! Ist alles okay bei dir? Du bist ja heut so schmusig“, grinste er und gab ihm einen Kuss auf die Nase.
„Ich mach dir eben nen Teller, ja?“
Er wandte sich wieder dem Herd und der Pasta zu, bereitete alles vor und stellte ihm den Teller zurecht. Er nahm sich auch eine Gabel und pickte ein bisschen von dem Gericht.
„Ich hab vorhin schon gegessen, eigentlich wollte ich auf dich warten, aber die Nannies haben mich frustriert!“
Er schmollte kurz dann sah er Lesley mit funkelnden Augen an.
Er ging plötzlich in die Knie und verschwand unter dem Tisch.
„Ich könnte dir doch… eine kleine Freude bereiten, solange Timmy noch schläft!“, raunte er und machte sich schon am Gürtel zu schaffen.

Lesley nickte. "Alles bestens." bestätigte er.
Sacht lächelte er, kam ihm schließlich nach.
"Mhhh~Das riecht köstlich!" merkte er an, freute sich schon richtig auf die Lasagne.
Zufrieden setzte der braunhaarige sich an den Tisch, lächelte.
"Kein Problem, ich ess dann ausnahmsweise auch allein!"
Gerade nahm er eine Gabel von dem Essen, da sah er dieses funkeln in den Augen des anderen. Fuck, nein! Er wusste, was das zu bedeuten hatte und so, wie die Situation gerade war...
Er fuhr zusammen, rutschte mit dem Stuhl etwas zurück und legte seine Hand auf die des anderen.
"Schatz...ich....lass mich gleich erstmal duschen, mh? Ich bin heute auf der Arbeit viel hin- und her gelaufen...und....ich hab echt riesen Hunger... nach dem Duschen können wir alles tun, worauf du Lust hast, hm?" meinte er gleich, sah ihn entschuldigend an.
Er konnte unmöglich seinen Freund dieses "schmutzige Ding" in den Mund nehmen lassen, nachdem es vor wenigen Stunden erst dieser Paul gelutscht hatte... oh man...würde er jemals wieder einen Blowjob genießen können, ohne an diesen Fehltritt denken zu müssen?!
"Es ist wirklich süß von dir, dass du mir eine Freude machen willst...und ich freue mich auch darüber, aber ich fühl mich wirklich schwitzig und eklig, verzeih mir, ja?"

Überrascht über die Reaktion kam er dann wieder unter dem Tisch vor und nahm Platz. Er hatte sich das alles angehört und nickte dann.
„Ach so.. ja, na gut. War viel los heute? Überarbeite dich nicht, hmm?“
Er ging kurz zum Kühlschrank und brachte eine Flasche Wasser mit um Lesley gleich davon einzuschenken.
„Trinken nicht vergessen!“, lächelte er.
Dann quengelte auch Timmy schon. Kurz gab Jens Lesley einen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Kinderzimmer.

"Ja, viel Papierkram....aber keine Sorge, ich überarbeite mich nicht." lächelte er.
"Du bist ein Schatz, danke!"
Gleich trank er etwas, ehe er auch schon das Gequengel hörte. Selbst wenn er ihn rangelassen hätte, hätte das keinen SInn gehabt für diese eine Minute. Timmy musste echt einen Sex-radar haben! Aber jetzt gerade kam es ihm doch ein wenig gelegen.
Erstmal aß er seinen Teller leer, trank sein Glas aus und spülte das alles dann auch schnell, da Jens offenbar den Abwasch schon gemacht hatte.
"Ich geh rasch duschen, Schatz!" rief er, ehe er im Bad verschwand, um diese Unreinheiten des Betrugs von sich zu duschen.

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