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Während Maya soviele Fragen bzw ungeklärte Antwort redete sagte Keona zu Maya:
"Zumindest, bei meiner Welt schreiben die Bibliothekar die Bücher, Geschichte von Leute die Welt bereist sind und ihrere Erlebnisse berichten. Und die Bücher werden dann im Bibliothek aufbewahrt und um nachzuschlagen falls jemand zu jeweiligen Thema was wissen will. Zu den Ältestensrat. Die Reisen nicht unbedingt selbst. Aber sie wissen viel über vielen Thema. Zu einem weil sie sehr alt sind. Zu anderen ist gut möglich als sie selbst noch jung waren den ein oder anderen mal die Welt bereist haben bzw. wie viel sie gesehen haben, einige waren ja mal Krieger gewesen usw... Die können über deine Welt was wissen oder auch nicht.
Zu das Buch dass du in der Hand hast, ist definitiv nicht von uns hergestellt. Weil das Band ganz anderes Material ist das wir für unsere Bücher verwenden. Entweder hat einer von euch "Menschen" mal bei meiner Welt gewesen oder einen von den Elfen war mal hier und hat von seiner Welt berichtet und einen der Menschen hat das Buch geschrieben."
Nach dem Bericht beendet hat sahen beide Frauen auf das Email und Maya fragte Keona nach was sie schreiben soll und sie sagte dann schließlich:
"Maya frag doch den netten Mann mal, wie er genau gerettet wurden? Wie er den Namen des Retter erfahren hat? Wie er so aussieht falls sie erkannt hat? Was er sonst über den Retter noch weiß bzw. sagen kann?
Hat er sonst noch irgendwelche Gegenstände geschenkt bekommen von dem Retter? Auch wenn wir wissen, dass er danach nie wieder gesehen hat. Frag ihn mal ob er das Buch dass du hast, kennt bzw mal gesehen hat?"
Als sie fertig war fiel ihr noch was ein
: "Ach frag ihn ob es eventuell ein Treffen möglich, falls es lohnen sollte?"

Maya stimmte zu und schrieb genau die Dinge, die Keona vorgeschlagen hatte.
Sie blickte sie dann aber nochmals an und fragte:
"Bist du sicher, dass du dich treffen wollen würdest? Ich meine, das könnte auch irgend ein perverser Spinner mit nem komischen Fetisch sein. Wollen wir nicht erst einmal die Mail nur ohne die Frage mit dem Treffen schreiben und dann entscheiden, ob wir eins vorschlagen? Man muss wirklich vorsichtig sein. Besonders als Frau!"
Sie wollte nicht, dass Keona dachte, dass alle Menschen wirklich hilfsbereit waren. Besonders Männer.
"Die sehen ein hübsches Wesen wie dich und wollen dich nur in die Kiste kriegen... oder seltsame Dinge ausleben! Ich hab mich mal mit einem aus dem Internet getroffen. Und das erst nach zwei Monaten. In dieser Zeit hatten wir fast jeden Abend miteinander geschrieben. Und dann entschied ich mich, dass ich mich sicher genug fühlen würde und willigte einem Treffen ein. Und an dem Abend, an dem wir uns sahen, hatte er mich mindestens 80 mal gefragt, ob er meine Strümpfe haben dürfe!"
Sie sah Keona entsetzt an. Sie fand dieses Erfahrung immer noch total gruselig.
"Warten wir also lieber erst mal, wie er jetzt antwortet. Okay?"

Keona antwortete nach langem überlegen :
"Ja, machen wir so wie du vorgeschlagen hast, wir warten ab was er schreibt und treffen können wir ja immer noch. Du kennst in dieser Welt ja besser aus, als ich."
Nach einer Weile fragte Keona ihre gefühlte neue Freundin bzw. ihre einzige Person in der neuen Welt die sie kennt.
"Ich mag Tiere sehr, was habt ihr so für Tiere, kann ich mir die irgendwo mal Live anschauen? Das können wir doch machen wenn es möglich ist solange die wartenzeit überbrücken bis er antwortet."

"Tiere? Ehm, wir haben leider kaum freilebende Tiere, es gibt einige im Zoo. Das ist so eine Art Ausstellungsort für Tiere... möchtest du dort hin?", gab sie dann nach kurzem Überlegen von sich.
Ob der Zoo Keona nicht aber eher traurig machen würde? Schließlich waren die Tiere nicht frei sondern lebten mehr oder weniger in Gefangenschaft. Auch wenn sie gut versorgt wurden, es war nunmal nicht das Gleiche, wie wild in der Savanne zu grasen oder im Ozean zu schwimmen.
"Wenn du Lust hast, können wir direkt los."

Keona hörte traurig und ein klein wenig schockiert aber sie sagte dann gleich auch:
"Wenigsten kümmert ihr bzw. sorgt ihr um die Tiere bzw. werden gut gesorgt und gepflegt auch wenn es nicht die Freiheit ist.
Möchte denn gerne trotzdem sehen um mir ein Bild zumachen bzw. besser verstehen, denn ich kenne keine bzw. wenige Tiere bei den Menschenwelt.
Gerne können wir gleich loslaufen. Du zeigt mir doch den weg?"

Sie stimmte ihr zu, nach schön, aber hier, zieh dir ne Mütze an, damit deine Ohren nicht so auffallen. Und... hier den Pulli.
Sie zog sich selbst auch noch um und dann gingen sie gemeinsam raus.
Der Zoo war Haltestellen mit dem Zug entfernt.
"Halte dich einfach an mir fest, egal was ist, okay?"
Sie besorgte die Tickets und stieg dann mit Keona in den Zug, es war laut, stickig und eng, aber sie schafften die zwei Haltestellen problemlos und dann hatten sie noch ein paar Minuten zu Fuss.
Sie gingen in den Zoo und wanderten dort umher.
Sie versuchte ihr immer zu erklären um was für ein Tier es sich handelte und wo man es sonst im natürlichen Raum fand. Wenn sie es selbst nicht wusste, las sie einfach die Tafel an den Gehegen vor.
"Was denkst du?"

Sie dachte eine weile nach und Keona antwortete nun schließlich:
"Allgemein ist es nicht schön dass die Tiere eingesperrt sind. Sie gehören in der Freie Natur. Aber ich kann es auch verstehen warum ihr das so macht.
Zum einem die bedrohte Tiere zu schützen und langsam wieder zu vermehren also Nachwuchs ohne Sorge durch Wilderer zu machen.
Zum anderem ist das manche Tiere gefährlich sind also Raubtiere. Das ist auch okay.
Was ich auch gut finde alles schön beschrieben, Info über die Tiere etc... und man versucht mehr oder weniger die Tiere so schön wie möglich die Anlage zu gestallten und damit sie wohlfühlen.
Ich stelle auch fest dass in manchen Info-Tafel steht, dass die Tiere im Zoo länger leben als in der Freien Wildbahn. Finde super dass die Tiere auch gesundheitlich gekümmert wird und auch gut für die bedrohte Tiere etwas länger Zeit mit der Fortpflanzung.
Bei Harmlose Tiere wie Ziege, Pferde etc... dass die Menschen auch streicheln können mit Pflegeraufsicht. Top.
Hat alles so seine Vor- und Nachteile."


Keona antwortete:
"Ja sehr gerne können wir wieder zurück."
Keona sagte dann auf dem Heimweg zur ihrer Wohnung:
"Ihr habt so große Häuser und alles dicht besiedelt, ihr bemüht dass grün immer irgendwie erhalten bleibt und ihr versucht immer so fortschrittlich zu halten. Irgendwie alles anders als meine Welt aus der ich komme und muss mich noch echt dran gewöhnen. Aber irgendwie auch cool, hier zu sein."
Sie kamen gerade in ihren Wohnung an.

Maya lächelte. Ob es gut war, dass sich Keona jetzt schon daran gewöhnte? Wohl eher nicht, wenn sie wieder heim wollte.
Sie kamen an und sie prüfte ob sie eine Nachricht erhalten hatte.
„oh! Er hat geantwortet. Mal sehen, was er schreibt!“
Sie öffnete die Nachricht und schrak leicht auf.
Dann sah sie Keona an.
„Ehm, er fragt wer wir sind und warum zum Teufel wir so viele Fragen stellen!“
Wieder blickte sie sie an.
„Warum reagiert er so, auf ein paar harmlose Fragen?“
Es bildeten sich kleine Punkte
„So wie es aussieht, schreibt er gerade.“
Sie wartete geduldig.
Dann war plötzlich eine Adresse zu sehen.
„Was ist mit diesem Typen los?!“, fragte sie mehr sich selbst, als das Mädchen.
„Morgen um 21 Uhr.“
Hatte er noch geschrieben und war dann offline.
„Ich trau ihm nicht!“

Keona war ganz begeistert von dem Treffen das evtl ein Schritt näher zur Lösung des Rätsel gekommen war.
Aber sie dachte ähnlich wie ihre Freundin Maya, dass der Typ wortkarg ist.
Sie sagte zu Maya:
"Ich kenne deine Welt ja erst vor kurzem. Wir sollte Vorkehrungen treffen um Absicherung wegen morgen Abend treffen für alle Fälle.
Dennoch glaube ich nicht dass der Typ uns gleich an die gurgeln geht. Er will ja Info holen, ist halt Misstrauisch, vllt. will er ja mich sehen.
Ich habe so viele Bilder von deinen Tragbaren Telefon, kannst du mich auch ein Bild davon machen? Und ich bleibe im Hintergrund als Absicherung. Kann gut Pfeil und Bogen schießen und mit Schwert umgehen. Kann man solche Waffe irgendwo kaufen?
Und wir gehen zum Treffpunkt schon 16 Uhr um die Gegend Auskunft schaften und wir einen guten Beobachtungsposten finden und ich dort auf dich aufpassen kann und du trifft mit dem Typ und kannst ja darüber erzählen und ein Bild von mir als Beweis vorlegen und sehen dann was der Typ uns dann erzählt.
Da ich ja besser höre als das Menschlichen Ohr bekomme ich ja alles mit um Notfall eingreifen zu können. Was hälst du von der Idee oder hast du eine bessere Idee bzw Ergänzung Vorschlag?"

Maya sah sie verwundert an.
„Er weiss doch gar nichts über dich... wenn du eine Mütze trägst, kannst du mich auch einfach so begleiten. Davon abgesehen, NEIN! Wir werden kekne Waffen besorgen, bist du völlig übergeschnappt?! Wir können ja... mein Pfefferspray mitnehmen, für den Notfall. Und es ist wahrscheinlich wie du sagst, er wird uns schon nicht beiden die Kehle durchschnekden! Lass uns einfach gemeinsam dort aufschlagen!“
Sie zogen sich noch um, Maya legte ihr Pfefferspray in ihre Jackentasche und dann brachen sie auf.
Sie assen unterwegs noch eine Kleinigkeit und beobachteten den Ort, ob jemand auftauchte oder nicht.
„Dort, der Typ da... der könnte es sein! Lass uns rüber gehen!“
Sie gingen in die Gasse und kamen auf die Person zu, die dort stand.

Widerwillig lenkte Keona ein, dass sie nur eine einzige komische Waffe und zwar den Pfefferspray benutzen darf. Sie wusste nicht was sie damit anfangen soll.
Das mit der Mütze ist noch in Ordnung, dachte sie, da die Ohren ja verdeckt.
Als sie nun zum Treffpunkt gekommen sind und auf den Mysteriöser Mann sahen und auf ihn zu liefen.
Nun standen sie direkt 1 Meter vor ihnen.
Er sagte nur zu den beiden Frauen:
"Wir reden hier nicht. Zu viele Augen und Ohren. Wer weiß wer alles mithört oder nicht. Kommt folgt mir, wir reden in einen sicheren Ort. Ich schwöre es."
Als er merkte dass die Frauen nicht gleich losliefen rief er nach:
"Wenn ich euch wehtun wollte, hätte ich ja schon längst machen können. Wir sind ja alle zivilisierte Menschen. Außerdem wollt ihr ja Antwort hören, wenn ihr nicht mitkommt wie erfährt ihr dann?"
Keona sagte zu Maya:
"Er hat Recht, Ich weiß wir müssen vorsichtig sein, will auch nicht Naiv sein, aber um mehr zu erfahren müssen wir mit ihm gehen und aber weiter wachsam bleiben."
So liefen die beide Frauen den Geheimnisvollen Mann hinterher. Als er zu einen alten reihen Haus ankamen, das schon sicher mindest 2 bis 300 Jahre alt ist, aber gut erhalten und Teilweise renoviert und etwas an das modernen angepasst zumindest von außen.
Als der Gastgeber, die Ladys herein lässt in sein Reich, sah Keona einiges vertrauten. Man sah das Tische, Stühle, Küche etc. einiges an altes so wie in ihrer Heimat von den Gegenstände auch haben, nicht so wie in Maya Wohnung, vom Stil her. Sie sah auch das einiges "modernes" drin ist. Wie beispiel was die Menschen in dieser Welt Laptop, TV nennen etc.
Der Gastgeber bot uns in der nähe von Kamin platz an.
Er ging und kam mit einen Tablett mit drei Becher voll mit Wasser an. Er gab die beide Frauen das Becher zum trinken an und setzte sich nun und machte sein Mund auf:
"Ich stelle mich kurz vor: Mein Name ist Agor und ich kann dir/euch ein paar Fragen beantworten. Ich bin in dieser Welt geboren und war noch ni e in deiner Welt gewesen. Zur Erklärung als ich Kind/Jugendlicher war interessierte ich Fantasybücher und seltene Bücher. Irgendwann hatte ich ein Buch gefunden, das so nicht gepasst hat, das zu dieser Welt und habe seitdem damit verbracht die Bücher aufzuspüren, darin im Bücher zu studieren, sprache übersetzen, und das Wissen erweitern usw. fort.
Vielleicht was ich dir erzählen nicht alles 100% stimmt. Bevor ich anfangen eure Frage beantworten, so erzähl mir doch bitte wie ihr heißt und warum ihr genau bei mir seid und was ihr sucht. Ich habe eure Nachricht erhalten, aber ich will das euren Mund hören und vielleicht erzählt ihr ja ein bisschen mehr, als in der PN-Text?"

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